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Offener Wettbewerb | 10/2015

Modernisierung des Hauptgebäudes des Nationalmuseums / Konkurs na opracowanie koncepcji architektonicznej przebudowy, rozbudowy i/lub nadbudowy Gmachu Głównego Muzeum Narodowego

2. Preis

Preisgeld: 35.000 PLN

heinlewischer

Architektur

Erläuterungstext

Das Nationalmuseum in Krakau (MNK), eines der ältesten Museen in Polen, sammelt Exponate der polnischen, europäischen und außereuropäischen Kunst.
Ein Konzept zur Sanierung und zum Umbau des Museums muss besondere Bedingungen berücksichtigen, die aus der bestehenden Struktur des heutigen Gebäude resultieren: Der historische, in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts realisierte Teil des Museums steht unter Denkmalschutz, der später ausgebaute Bauteil kann aus- und umgebaut werden.
Neben der Achtung der Grundsätze der Denkmalpflege spielen die Anforderungen des neuen Funktionsprogramms eine wichtige Rolle. Denn ein Museum ist heutzutage nicht nur ein Gebäude, das dem Besucher eine Ausstellung präsentiert. Es konzentriert auch die wissenschaftliche und didaktische Tätigkeit der Institution, bietet Raum für die Entspannung und Erholung, erfüllt die Funktion eines Begegnungsortes und öffnet eine Ebene für die menschliche Kommunikation – heutzutage ist das Museum ein multifunktioneller und öffentlicher Stadtraum.
So ein flexibler und inspirativer Raum war das Ziel unseres Konzeptes für das neue MNK - mit einer klaren und lesbaren räumlichen und funktionellen Ordnung, mit einem interessanten und spannenden architektonischen Ausdruck, mit vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung.
Auf den architektonischen und künstlerischen Wert des Museum als Ikone der früheren modernistischen Architektur in Krakau wird Rücksicht genommen, die wichtigen stilistischen Merkmale des Objektes werden behalten und akzentuiert. In die bestehende räumlichen Struktur wird die neue architektonische Form – ein Kubus – eingesteckt. Damit ist der Innenraum in einer Komposition der geraden Linien und vertikale Ebenen angeordnet. Das Innere des Museums wird neu definiert – es entstehen modulare Ausstellungsräume ergänzt mit der Bibliothek und dem großen Mehrzwecksaal.
Trotzt der eindeutigen Änderungen im Inneren des Museums sind die neue Elemente schlüssig mit der Komposition der historischen Teil des Gebäudes verbunden – die axiale Ordnung von Eingang und Foyer ist weitergeführt, die Trennung des Publikums- und Angestelltenverkehrs ist dual.

Beurteilung durch das Preisgericht

Den zweiten Preis erhielt eine einfache, aber fesselnde Idee und deren Lösung, die darin besteht, die bestehende Gebäudestruktur mit einem Haus um Haus-Prinzip zu ergänzen.
Der Entwurf ist durch eine sehr gelungene Sensibilität in Bezug auf das Denkmal gekennzeichnet und verbannt das Funktionsprogramm aus dem historischen Teil des Gebäudes.
Das Werk enthält eine schlüssige Vorstellung von einer klaren Trennung (die auffälligste aller Arbeiten) auf einen administrativen Bereich (Bedieneinheit) und die Ausstellung. Dies verbessert die Wirtschaftlichkeit des Betriebs sowie der Verwaltung des Gebäudes und erfüllt die Empfehlungen für ein "grünes Museum".

(Nagrodę drugą uzyskał prosty, ale urzekający pomysł i jego rozwiązanie, polegające na w komponowaniu w strukturę istniejącego budynku formy kostki w kształcie sześcianu.
Projektant w sposób bardzo udany i cechujący się wrażliwością w odniesieniu do zabytku rozmieszcza program funkcjonalny w segmencie części historycznej budynku.
Praca zawiera klarowną ideę z czytelnym podziałem (najwyraźniejszym spośród wszystkich prac) na strefę administracyjną (obsługową) i ekspozycyjną. Poprawia to ekonomikę eksploatacji i zarządzanie budynkiem, wypełniając zalecenia „zielonego muzeum”.)
Architektonisches Konzept

Architektonisches Konzept

Innere Organisation

Innere Organisation

Komposition

Komposition

Modulare Ausstellungsräume

Modulare Ausstellungsräume