Investorenwettbewerb mit vorgeschaltetem, offenem Bewerberverfahren | 01/2007
Investorenwettbewerb Dalberger Hof
Perspektive
3. Preis
Rittmannsperger Architekten GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Konzept – Erhaltung und Stärkung des 4-seitigen Hofes
Der Dalberger Hof ist ein bedeutendes Zeugnis des Barock in Mainz. Sein Erscheinungsbild ist zum einen durch das reich ornamentierte Hauptgebäude an der Klarastraße geprägt und zum anderen durch seine Ge-schlossenheit als 4-seitige Hofanlage. Dies ist sehr deutlich auch im Innenhof abzulesen.
Durch seinen repräsentativen Charakter eignet sich der Dalberger Hof hervorragend für ein Hotel der geho-benen Kategorie 3 Sterne plus. Wir sind auch überzeugt, dass in Mainz das Angebot eines solchen Hotels in dem absolut unverwechselbaren Gebäudeensemble des Dalberger Hofes und in dieser zentralen Lage auf rege Nachfrage stoßen wird.
Als wirtschaftliche Größe sehen wir ein Hotel mit 140 Zimmern und ergänzendem Konferenzangebot an. Um die dafür notwendigen Flächen unterzubringen, und eine wirtschaftliche Grundrissorganisation zu schaffen, ordnen wir anstelle des Männerbaus (Gebäude C) und des Arresthauses (Gebäude D) einen Ersatzneubau an, der eine wirtschaftliche Gebäudetiefe von 16 Metern aufweist.
Gestaltung – Glaskörper als Projektionsobjekt
Die viergeschossige Außenfassade des Männerbaus (Gebäude C) zur Emmeranstraße/ Ottliliengasse bleibt bestehen, um den einheitlichen Charakter von außen beizubehalten. Der Ersatzneubau schiebt sich in L-Form in die bestehende Fassade, und übernimmt das Niveau der 4 Geschosse. Der Ersatzneubau nimmt in den 3 Obergeschossen den Großteil der 140 Hotelzimmer auf.
Das neue Gebäude gibt sich als solches zu erkennen, und ist ein gläsernes, kubisches Gebäude. So wird der Innenhof auf der Nordostseite nun durch ein gläsernes Gebäude geschlossen. Die Glaswand bildet die Projektionswand auf der sich die 3 historischen Hoffassaden des Dalberger Hofes für den Betrachter abbil-den. Die Traufkante des neuen Gebäudes entspricht genau dem Höhenniveau der 3 historischen Hoffassa-den. Die Gestaltung des Baukörpers ist zurückhaltend und klar, spricht jedoch eindeutig eine moderne Spra-che.
Auf dem Glaskörper sitzt zurückgesetzt ein abgewalmtes Satteldach mit einer Zink– oder Bleieindeckung. So bleibt die von vielen Stellen in den Gebäuden einsehbare Dachansicht einheitlich.
Der Dalberger Hof ist ein bedeutendes Zeugnis des Barock in Mainz. Sein Erscheinungsbild ist zum einen durch das reich ornamentierte Hauptgebäude an der Klarastraße geprägt und zum anderen durch seine Ge-schlossenheit als 4-seitige Hofanlage. Dies ist sehr deutlich auch im Innenhof abzulesen.
Durch seinen repräsentativen Charakter eignet sich der Dalberger Hof hervorragend für ein Hotel der geho-benen Kategorie 3 Sterne plus. Wir sind auch überzeugt, dass in Mainz das Angebot eines solchen Hotels in dem absolut unverwechselbaren Gebäudeensemble des Dalberger Hofes und in dieser zentralen Lage auf rege Nachfrage stoßen wird.
Als wirtschaftliche Größe sehen wir ein Hotel mit 140 Zimmern und ergänzendem Konferenzangebot an. Um die dafür notwendigen Flächen unterzubringen, und eine wirtschaftliche Grundrissorganisation zu schaffen, ordnen wir anstelle des Männerbaus (Gebäude C) und des Arresthauses (Gebäude D) einen Ersatzneubau an, der eine wirtschaftliche Gebäudetiefe von 16 Metern aufweist.
Gestaltung – Glaskörper als Projektionsobjekt
Die viergeschossige Außenfassade des Männerbaus (Gebäude C) zur Emmeranstraße/ Ottliliengasse bleibt bestehen, um den einheitlichen Charakter von außen beizubehalten. Der Ersatzneubau schiebt sich in L-Form in die bestehende Fassade, und übernimmt das Niveau der 4 Geschosse. Der Ersatzneubau nimmt in den 3 Obergeschossen den Großteil der 140 Hotelzimmer auf.
Das neue Gebäude gibt sich als solches zu erkennen, und ist ein gläsernes, kubisches Gebäude. So wird der Innenhof auf der Nordostseite nun durch ein gläsernes Gebäude geschlossen. Die Glaswand bildet die Projektionswand auf der sich die 3 historischen Hoffassaden des Dalberger Hofes für den Betrachter abbil-den. Die Traufkante des neuen Gebäudes entspricht genau dem Höhenniveau der 3 historischen Hoffassa-den. Die Gestaltung des Baukörpers ist zurückhaltend und klar, spricht jedoch eindeutig eine moderne Spra-che.
Auf dem Glaskörper sitzt zurückgesetzt ein abgewalmtes Satteldach mit einer Zink– oder Bleieindeckung. So bleibt die von vielen Stellen in den Gebäuden einsehbare Dachansicht einheitlich.
Grundriss EG
Grundriss OG
Schnitt
Perspektive
Perspektiven