Nichtoffener Wettbewerb | 12/2015
O2 – Ersatzneubau der Eisenbahnüberführungen über die Oder und die Odervorflut
Oderwelle 2. Platz
2. Preis
Preisgeld: 100.000 EUR
Erläuterungstext
Die deutsche Bahn hatte erstmals einen zweitstufigen Realisierungswettbewerb für Eisenbahnbrücken ausgeschrieben, bei dem Pöyry mit zwei Entwürfen, dem „Oderrahmen” und der „Oderwelle” die Endphase erreichte.
Mit dem Entwurf „Oderwelle” (2. Platz) schlug Pöyry eine Brücke vor, die sich mit einem hohen, weiten Bogen vom deutschen Ufer über die schiffbare Oder spannt und im Verlauf durch zwei kleiner werdende Bögen wellenförmig ausschwingt. Regelmäßig angeordnete Fachwerkstreben erzeugen eine filigrane Verbindung mit der Brückenfahrbahn und ermöglichen sowohl für Zugreisende als auch für außenstehende Betrachter einen ungestörten Blick auf die reizvolle Oderlandschaft.
Der zweite Entwurf „Oderrahmen” erhielt aufgrund der kreativen und innovativen Idee einen Anerkennungspreis der Jury.
Bewertet wurden die architektonische Gestaltung, die Einbindung in das Landschaftsbild, die technische Ausführbarkeit durch Vorlage einer normenkonformen Ausführungsstatik, die konstruktive Gestaltung, Zugänglichkeit, Wartung und Unterhaltung, Eingriffsminimierung in Schutzflächen des FFH-Gebietes und die Einhaltung einer Baukostenobergrenze von 39 Mio €.
Mit dem Entwurf „Oderwelle” (2. Platz) schlug Pöyry eine Brücke vor, die sich mit einem hohen, weiten Bogen vom deutschen Ufer über die schiffbare Oder spannt und im Verlauf durch zwei kleiner werdende Bögen wellenförmig ausschwingt. Regelmäßig angeordnete Fachwerkstreben erzeugen eine filigrane Verbindung mit der Brückenfahrbahn und ermöglichen sowohl für Zugreisende als auch für außenstehende Betrachter einen ungestörten Blick auf die reizvolle Oderlandschaft.
Der zweite Entwurf „Oderrahmen” erhielt aufgrund der kreativen und innovativen Idee einen Anerkennungspreis der Jury.
Bewertet wurden die architektonische Gestaltung, die Einbindung in das Landschaftsbild, die technische Ausführbarkeit durch Vorlage einer normenkonformen Ausführungsstatik, die konstruktive Gestaltung, Zugänglichkeit, Wartung und Unterhaltung, Eingriffsminimierung in Schutzflächen des FFH-Gebietes und die Einhaltung einer Baukostenobergrenze von 39 Mio €.
Beurteilung durch das Preisgericht
Oderwelle, 2. Platz:
Regelmäßig angeordnete Fachwerkstreben fürgen sich in den wellenförmigen Verlauf des Obergurtes ein und erzeugen eine filigrane Verbindung mit der Brückenfahrbahn.
Die klare Geometrie, ihre Abwandlung im Brückenverlauf und ihr durchgängig sehr helles Erscheinungsbild vermitteln das Bauwerk über alle Jahreszeiten in seinem Umfeld als besonderen Brückenschlag über die deutsch-polnische Grenze.
Oderrahmen, Anerkennungspreis:
Den weichen, organischen Formen der Landschaft werden durch die Gestaltung des Brückenbauwerkes kontrastierende, klare Formen entgegengesetzt.
Das Rahmenbauwerk besticht durch seinen kraftvolle, präzise und konstruktiv selbsterklärende Geometrie, welche durch ein Farbkonzept in seiner Wirkung noch weiter aufgewertet wird.
Regelmäßig angeordnete Fachwerkstreben fürgen sich in den wellenförmigen Verlauf des Obergurtes ein und erzeugen eine filigrane Verbindung mit der Brückenfahrbahn.
Die klare Geometrie, ihre Abwandlung im Brückenverlauf und ihr durchgängig sehr helles Erscheinungsbild vermitteln das Bauwerk über alle Jahreszeiten in seinem Umfeld als besonderen Brückenschlag über die deutsch-polnische Grenze.
Oderrahmen, Anerkennungspreis:
Den weichen, organischen Formen der Landschaft werden durch die Gestaltung des Brückenbauwerkes kontrastierende, klare Formen entgegengesetzt.
Das Rahmenbauwerk besticht durch seinen kraftvolle, präzise und konstruktiv selbsterklärende Geometrie, welche durch ein Farbkonzept in seiner Wirkung noch weiter aufgewertet wird.
Visualisierung der Vorflut Oderwelle (2. Platz)
Oderrahmen, Anerkennungspreis
©www.poyry.de
Visualisierung der Vorflut Oderrahmen (Anerkennungspreis)