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Einladungswettbewerb | 01/2007

Neubau Verwaltungsgebäude Stadtwerke

2. Preis

Nattler Architekten

Architektur

Reinders Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Idee/Leitbild
Das neue Gebäudeensemble der Stadtwerke Essen organisiert sich als 4-geschossige Kammstruktur, die bis in die Randbereiche an der Wittering- und Baumstraße ausgreift. Durch die Reihung gleicher rational organisierter Baukörper bietet diese Struktur hohe Flexibilität und Teiligkeit in der Ausge- staltung einzelner Bürobereiche für interne und optional externe Nutzer.

Die Erschließung erfolgt über ein eigenständiges Element in allen Geschossen, das sich als logische Fortsetzung der vorgegebenen Erschließungsachse des Hauptgebäudes an der Rüttenscheider Straße 27 – 37 versteht und über eine glasgedeckte Brücke, die sinnvolle Anbindung an die erste Adresse der Stadtwerke Essen knüpft.

Die SWE bieten hier ein hohes Maß an Öffentlichkeit an. Durch Einblick, Übersichtlichkeit und Nähe entsteht Vertrauen, die entscheidende Basis unternehmerischen Handels. Innovationsbereitschaft bei gleichzeitigem sorgsamen Umgang mit der Umwelt findet sinnhaft Ausdruck in der unmittelbaren Land- schaftsgestaltung, die Energie zum Thema macht - Sonne, Wind und Wasser. Assoziationen in Anlehn- ung an das Selbstverständnis der Stadtwerke Essen AG: Generation e - Menschen mit Energie.

Städtebauliche Einbindung
Die SWE konzentriert und stärkt ihren derzeitigen Standort an der Rüttenscheider Straße durch eine attraktive Neugestaltung und bindet gleichzeitig zu einem neuem räumlichen Schwerpunkt in ihrem Um- feld an. Klare Volumenkonturen verleihen dem Gebäude ein ruhiges zeitloses Gesicht.

Die Kammstruktur gliedert das Gebäude und verwebt sich mit der Kleinteiligkeit des innerstädtischen Gefüges. Dabei verweist sie auf den lokalen Bezug des traditionsreichen Essener Unternehmens.
Mit ihrer additiven Struktur bildet sich bereits mit dem 1. Bauabschnitt eine eigenständige in sich abge- schlossene Figur. Wo wirtschaftlich sinnvoll, werden in den Randbereichen an der Witteringstraße und Baumstraße vorhandene Randbebauungen übernommen, wilde Anbauten entfernt und ordnend in einem Gesamtrahmen integriert.
Stadträumliche

Erschließung
Fußläufig wird das Gebäude weiterhin von der Rüttenscheider Strasse erschlossen. Die Zufahrten für die 2-geschossige Tiefgarage und einem kleinen 16 Stellplätze umfassenden ebenerdigen Besucherparkplatz liegen gebündelt an der Baumstraße. Fast alle Pkws und die LT-Fahrzeuge tauchen hier unmittelbar in die Garage ab und ermöglichen so einen Innenbereich frei von belastenden Lärm und Abgasen. Die Nachbarn profitieren damit doppelt: durch eine unterirdische, emissionsgünstige Parkierung sowie der Entsiegelung und Begrünung der freiwerdenden oberirdischen Flächen.

Von der Witteringstraße aus mit ihrem Wohnstraßen ähnlichen Charakter wird über das vorhandene Torgebäude Nr.13 lediglich der Ver- und Entsorgungsverkehr der Kantine geführt sowie die rückseitige Erschließung der DEVK an der Rüttenscheider Str. 39 – 45 sichergestellt. Im Brandfall stehen der Feuerwehr die Zufahrten an beiden Straßen zur Verfügung.

Der existierende Durchgang Witteringstr. 11 liegt jetzt in Verlängerung einer gedeckten Verbindung zwischen Neubau und Randbereich und wird als reine Fuß- und Radwegverbindung \"verkehrsberuhigt\".
Innere Erschließung, Funktion
Die mittige Achse in Verlängerung des Zugangs an der Rüttenscheider Str. erschließt die Bürobereiche in den einzelnen Etagen. Ob intern oder extern genutzt, wird jeder Modulbereich über eine eigene innere Adresse definiert und kann flexibel auf den jeweils aktuellen Bürobedarf reagieren. Die Gerade als kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten bietet auch zugleich die beste Orientierung. Publikums- intensive Nutzungen (KIZ, Badwelt, Erdgasstudio, Kantine) werden an ihr gebündelt.
In der Umsetzung innerer Funktionalität entfaltet die zentrale Erschließungsachse ihre besondere Wirk- ung: Erweitert um Konferenzzonen, bestens versorgt durch dezentrale Teeküchen und unterstützt durch Meeting-Points ergeben sich Aufenthaltsqualitäten, die die innerbetriebliche Kommunikation fördern. Verbindende lichtdurchflutete Lufträume generieren zusammen mit Ausblicken in die Freibe-reiche eine angemessene Großzügigkeit.
Das Rechenzentrum an der Witteringstraße behält aus Gründen der Kosteneffizienz seinen erst vor kurzem modernisierten Standort. Mit Verlegung des Erdgasstudios an die Rüttenscheider Str. 27 – 37 stehen an dieser Stelle ausreichende Kapazitäten für eine Erweiterung des Rechenzentrums zur Verfügung. Gleichzeitig stärkt und belebt die öffentlichkeitswirksame Nutzung von Erdgasstudio und Badwelt den öffentlichen Raum an der Rüttenscheider Strasse. Bereits vorhandene Schaufenster- anlagen und anders kaum effektiv zu nutzende Raumtiefen im EG rechtfertigen diese Verlagerung.
Die zweigeschossige Tiefgarage erhält aufgrund der gegebenen günstigen Geländemodulation im 1.UG zum Hauptgebäude hin ausreichend natürliches Tageslicht und Frischluft. Die gewünschte kurze Anbindung zwischen Tiefgarage und Bestandsgebäude an der Rü ergibt sich dadurch von selbst.

Konstruktion
Das Gebäudekonzept sieht ein durchgängiges Tragsystem mit einheitlicher Stützenstellung vor. Sonder konstruktionen werden vermieden. Das Tragsystem basiert auf einem möglichen Ausbauraster von 1,35 m und gewährleistet die Anordnung aller denkbaren Büroorganisationen bei gleich bleibend hoher Innenraumqualität.
Die Regelgeschoßhöhe von 3,40 m ist für eine moderne Büronutzung gut geeignet. In den Tiefgaragen- ebenen beträgt sie 3,00 m im 2.UG bzw. 3,60 im 1.UG. Je nach Bedarf kommen die zusätzlichen 60 cm Höhe im 1.UG der jeweiligen Nutzung zugute: Sei es im Bereich der Garage für die höheren LT-Fahrzeuge, im Erdgeschoss zugunsten der Kantine oder der Deckenabsenkung unter den Innenhöfen für Abdichtung und Begrünung, um im EG einen ebenengleichen Austritt in den Außenbereich zu ermöglichen.

Materialien
Die Materialien der Fassaden stehen für Aktualität und Modernität bei gleichzeitig hoher Lebensdauer. Sie führen den bereits an der Rüttenscheider Str. 27–37 eingeschlagenen Weg mit dunklem Sockel und hell gehaltenen Obergeschossen fort (gestalterische Einheit des Gesamtkomplexes/cooperate identity).
Für die Büroarbeitsplätze wird eine Pfostenriegelkonstruktion mit individuellen Öffnungsflügeln und Lüftungselementen vorgeschlagen. Außenliegende Jalousien im oberen Bereich tageslichtlenkend, bie- ten ausreichend Sonnenschutz, innere textile Flächenvorhänge Blendschutz. Überwiegend erfolgt die Belichtung in Ost-West-Richtung. Nach Norden und Süden an den Stirnseiten der Büroriegel zeigt sich die Fassade eher geschlossen und lässt den gegenüberliegenden Wohnungen die notwendige Privat-heit. Die Konferenzräume erhalten eine glatte Metalloberfläche und sitzen als eigenständige Kuben in der gläsernen, Transparenz und Offenheit unterstreichenden Fassade. Rückwärtige Stege zusammen- gesetzt aus Gitterrosten sichern eine leichte Reinigung und Öffnung der durchgängigen Glasfassaden.
Die Materialien im Innenausbau orientieren sich an Solidität, Haptik und Funktionalität. Für den (halb) öffentlichen Bereich ist Holz in Kombination mit Metall wünschenswert. Dabei steht Holz für die angenehme Haptik und eine gewachsene Struktur als Sinnbild für eine gesunde langjährige Erfahrung und Verbundenheit mit den Kunden. Das kühle Metall symbolisiert die Technik, die die SWE im Rahmen ihrer Möglichkeiten stets neu weiter entwickelt. Durch ein ganzheitliches Material- und Farb- konzept besteht die Chance für eine interaktive und kommunikative Stadtwerke Essen.
Freiraumkonzept
Gestalterische Grundidee am Neubau der Stadtwerke Essen ist das Thema ‘Regenerative Energien’, um im Freiraum die besondere Verantwortung der Stadtwerke als Versorger und Energieverwalter abzubilden. So werden die großen Hofbereiche, die sich durch die kammförmige Anordnung des Neubaus ergeben, den Themen ‘Sonnenenergie’, ‘Windenergie’ und ‘Wasserkraft’ gewidmet.

Wird das Gebäudeensemble von der Rüttenscheider Strasse betreten, führt vom Altbau eine verglaste Brücke über den ersten Innenhof. Wasser steht hier als Gestaltungselement im Vordergrund. Nach beiden Seiten öffnet sich der Blick über eine 70 m lange Wasserachse. Durch den Höhenanschluß an die Bestandsbebauung liegt der Endpunkt der Achse um ca. 1.00 m erhöht. Dieser Höhenunterschied wird mit Wasserstufen überwunden, die das Wasser in Bewegung, zum Sprudeln und Schäumen bringen und so die Kraft des Wassers im Freiraum erlebbar machen. Die Umwälzpumpen werden mit Solarenergie gespeist, so dass sich Sprudeln und Schäumen des Wassers je nach Sonnenintensität verändern. Naturnah ausgebildete Ufer mit Findlingen stehen im Kontrast zu architektonischen Wasserkanten mit Mauern und Holzdecks, die am Kopfende der Achse zum Verweilen einladen.

Ein Rundweg (‘Energiepfad’), der die einzelnen Höfe miteinander verbindet, führt durch einen ruhigen Baumhain vor Kopf des ersten Kammgebäudes in den nächsten Hofbereich: Wind als erneuerbare Energiequelle steht hier im Mittelpunkt. Windräder oder Mobilés, die auch geringe Luftbewegungen erlebbar machen, stehen als künstlerische Elemente in Pflanz- und Rasenflächen, in denen sich der Höhenunterschied von ca. 1.00 m zu der Bestandsbebauung abwickelt. Pflanzthemen wie Gräser, Schilf und Bambus tragen durch Wiegen und Rauschen im Wind zur Erlebbarkeit des Naturelementes bei. Eine große Holzterrasse vor dem Konferenzbereich lädt zu anregenden Pausen im Freiraum ein.

Durch einen weiteren Baumhain wird der nächste Hofbereich erschlossen: Der Sonnenhof steht ganz im Zeichen von Photovoltaik und Sonnenenergie. Solarzellen oder Spiegelbänder werden als lineare Strukturen künstlerisch eingesetzt, die Verwendung von gelbblühenden Stauden wie Sonnenblumen oder Sonnenhut machen den Hof zu einem lichtdurchfluteten, energiegeladenen Rekreationsbereich.

Über den Zufahrtsbereich der Tiefgarage wird der Besucherparkplatz im östlichen Grundstücksbereich erschlossen. 16 Stellplätze werden von Baumreihen umstellt, eine zentrale Wegeachse führt zum rückwärtigen Eingang des Gebäudeensembles. Solitärbäume und Pflanzbereiche folgen hier dem Thema ‘Lebende Fossilien’: Pflanzenarten wie Mammutbäume, Sumpfzypressen oder Königsfarne trugen vor Jahrmillionen zur Kohle- und Gasbildung bei und sind noch heute beliebte Parkbäume und –pflanzen.

Der Rundweg (‘Energiepfad’) führt um das rückwärtige Gebäude zum Anlieferungshof, der von der Witteringstraße angedient wird. Pflasterstreifen in unterschiedlichen Materialien, kombiniert mit Rasenstreifen und Baumkarree, lockern diesen Hof auf. Grüne Wände schirmen ihn vom sich anschließenden Außenbereich der Kantine ab. Hier kann in Südlage auf einer großen Holzterrasse das Mittagessen eingenommen und entspannt werden, während der Rundweg zum ersten Innenhof mit Wasserachse und Holzdeck zurückführt.

Integrales Energie- und Komfortkonzept

Sanitär
Zur Minimierung des Trinkwasserverbrauchs wird eine Regenwassernutzungsanlage vorgeschlagen. Die Versorgung des Autowaschplatzes und der WC- und Urinalanlagen sowie Zapfstellen zur Bewässerung der Außenanlage wird gedeckt und ist wirtschaftlich zu realisieren. Regenwasser- nutzungsanlagen sind betriebssicher und wartungsarm.

Heizung
Wärme- und Kälteerzeugung:
Um den ökonomischen und ökologischen Gedanken des Gebäudes aufzunehmen, ist der Betrieb einer bivalenten Heizungsanlage mittels Gas-Wärmepumpe und einem Gas-Brennwertkessel einge- plant. Hierbei wird in der Heizperiode die Grundlast von der Gas-Wärmepumpe und der weitere Wärmebedarf von dem Gas-Brennwertkessel gedeckt. In den Sommermonaten übernimmt die Gas-Wärmepumpe die Kühlung der Konferenzräume. Dabei wird zusätzlich die Abwärme für die Brauchwassererwärmung genutzt und nicht, wie bei konventionellen Systemen, an die Außenluft abgegeben. Die Gas-Wärmepumpe und der Gas-Brennwertkessel kann in Kaskade geschaltet und je- weils um einen Block erweitert werden. Somit kann dieses Anlagesystem auch für den 3. Bauabschnitt fortgeführt werden. Der Einsatz der Gas-Wärmepumpe amortisiert sich nach spätestens 5 Jahren.

Wärmeversorgung:
Die Beheizung der Büroflächen erfolgt über Konvektoren vor den Fenstern sowie über eine Betonkern aktivierung die der Grundlastabdeckung dient. Durch die Betonkernaktivierung wird die Speicher- masse des Gebäudes genutzt. Nachts wird die Wärme in die Betonkerne eingebracht und tagsüber verbraucht. Dadurch bedingt wird die maximale Heizleistung verringert und steht tagsüber anderen Verbrauchern wie Lüftungsanlagen zur Verfügung. Es entsteht auf Grund der Wärmestrahlung vom Fußboden und der Decke ein angenehmes Raumklima. Die Betonkernaktivierung ist durch die niedrigen Oberflächen- und Systemtemperaturen selbstregelnd und kommt dem Einsatz der Nieder- temperatursysteme, wie Gas-Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel, sehr entgegen. Zur individu- ellen Einzelraumregelung werden Konvektoren im Bereich der Außenfenster in jeder 2-ten Achse montiert. Somit ist ein hohes Maß an Reversibilität und Flexibilität gegeben.
Da die Betonkernaktivierung auch zum Kühlen des Gebäudes geeignet ist, bleibt die Flexibilität auch in dieser Hinsicht gewahrt und hält die Option einer späteren Kühlung ohne Umbaumaßnahmen in den Büroflächen offen.
Die Konferenzräume werden mit Heiz- und Kühldecken ausgestattet.

Lüftung
Die Be- und Entlüftung der Büroflächen erfolgt über Fensterlüftung. Alle Räume für eine große Anzahl von Personen, wie die Konferenzräume und Kantine, erhalten mechanische Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, wobei die Funktion der Nachtkühlung im Sommer genutzt wird. Die Tiefgarage erhält eine mechanische Abluftanlage mit natürlicher Nachströmung. Zur Minimierung der Betriebs- zeiten wird eine CO-Messanlage eingesetzt.

Elektro- und MSR-Technik
Um ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort bei niedrigen Energiekosten zu erreichen, wird ein einheitliches Installationsbussystem eingesetzt, dass alle Komponenten der Haus- und Elektrotechnik verknüpft und die Nutzereigenschaften optimiert. Hierzu zählt die energiesparende Lichtsteuerung mit Tageslichtsensor im und außerhalb vom Gebäude. Durch tageslichtabhängiges Dimmen wird bis zu 60% Energie gespart. Zusätzlich wird in wenig frequentierten Bereichen die Beleuchtung über Bewegungsmeldern oder Präsenzschalter in Verbindung mit Zeitschaltprogrammen eingesetzt. Des Weiteren werden die statischen Heizflächen beim Öffnen der Fenster abgeschaltet und die Außen- jalousien über Sonnen- und Windwächter gesteuert.

Letztlich trägt auch die Technik dazu bei gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse zu schaffen, ökologisch nachhaltig zu wirtschaften und verantwortungsbewusst im sorgfältigen Umgang mit der Umwelt die natürlichen Grundlagen unseres Lebens zu schonen.

Beurteilung durch das Preisgericht

\"Der gesamte Entwurf gliedert den großen Innenhof in sechs gleichmäßige \'\'Teppichmuster\', die sich an der Größe der Hauptverwaltung orientieren. An der Baum- und Witteringstraße werden die Blockränder geschlossen. Die ergänzten Gebäude fügen sich ansprechend in die Umgebung ein.
Die Verfasser stellen eine sachliche, klar gegliederte Gebrauchsarchitektur dar, die in allen Bauabschnitten entsprechend realisierbar ist.
...
Die Baumassen sind klar gegliedert, die geforderte Nutzung des Baukörpers ist ohne nennenswerte Dominanz untergebracht. Die Tiefgaragen-Zufahrt ist an der Baumstraße richtig platziert.
Die innere Organisation ist klar gegliedert, eine leichte Orientierung im Gebäude ist möglich, kurze Wege und eine gute Verbindudng zwischen Haupterverwaltung und Neubau sind erkennbar.
Die Länge der Kammzähne kann aufgrund der Grunstückssituation nicht anders gelöst werden.
Fazit: Es liegt hier ein schlüssiges, in sich funktionales und stimmmiges Gesamtkonzept vor.