Projektwettbewerb im selektiven Verfahren | 06/2017
Gesamtsystem Bypass Luzern: Grosshofbrücken / Portal Süd Kriens
©ACS Partner/Hager Partner/smarch
Viva
1. Rang / 1. Preis
Preisgeld: 40.000 CHF
Bauingenieurwesen
Landschaftsarchitektur
smarch – Mathys & Stücheli Architekten
Architektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
„Viva“ erscheint als Bergsturzkegel, der sich ins flache Vorland ergiesst und die Autobahn soweit einschüttet, wie das nur möglich ist. Der Dachpark wird zumindest aus der Draufschau zum prägenden Element. Die ökologische wie auch langsamverkehrstechnische Verbindung zwischen den «Stadtufern» wird ohne Abstriche realisiert. Vertikalverbindungen zwischen Stadt- und Dachebene vervollständigen das Lebens-„Labyrinth“.
Mit der Parkfläche auf dem Dach wird ein baulich klar gefasstes, jedoch landschaftlich geprägtes Element in den Stadtkörper gezogen und schafft eine Verknüpfung mit den Mosaikflächen des Autobahnparks im Süden. Damit wird das Verkehrsbauwerk gleichzeitig zur „Grünen Infrastruktur“. Als solche kann sie auch von den Betrachtern von oben wahrgenommen und genutzt werden. Sie schafft zusätzlich nutzbaren Freiraum mit spektakulärem Landschaftspanorama in der Ferndistanz.
Zur Raumbildung auf der Stadtebene wird die Stadtkante mit Unterbauten unter der Brücke fortgeführt mit einem leichten Versatz als Reaktion auf die Platzsituation. Es entsteht eine attraktive Adresse eines überschaubaren öffentlichen Raumes, sofern die angedachten Nutzungen realisiert werden können. Die Baumreihen der Esplanadenachse halten bewusst Abstand vom Bauwerk und münden in vorgelagerte freundliche, urbane Plätze und schaffen damit den notwendigen Puffer zu den eingezäunten Spielfeldern auf der Brückenunterseite.
Mit der Parkfläche auf dem Dach wird ein baulich klar gefasstes, jedoch landschaftlich geprägtes Element in den Stadtkörper gezogen und schafft eine Verknüpfung mit den Mosaikflächen des Autobahnparks im Süden. Damit wird das Verkehrsbauwerk gleichzeitig zur „Grünen Infrastruktur“. Als solche kann sie auch von den Betrachtern von oben wahrgenommen und genutzt werden. Sie schafft zusätzlich nutzbaren Freiraum mit spektakulärem Landschaftspanorama in der Ferndistanz.
Zur Raumbildung auf der Stadtebene wird die Stadtkante mit Unterbauten unter der Brücke fortgeführt mit einem leichten Versatz als Reaktion auf die Platzsituation. Es entsteht eine attraktive Adresse eines überschaubaren öffentlichen Raumes, sofern die angedachten Nutzungen realisiert werden können. Die Baumreihen der Esplanadenachse halten bewusst Abstand vom Bauwerk und münden in vorgelagerte freundliche, urbane Plätze und schaffen damit den notwendigen Puffer zu den eingezäunten Spielfeldern auf der Brückenunterseite.
©ACS Partner/Hager Partner/smarch
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Bereich unter Brücke: Blick vom Skaterpark Richtung Kletterhalle und Lift
©ACS Partner/Hager Partner/smarch
Situation 1:1000
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Niveau Autobahn 1:1000