Award / Auszeichnung | 10/2017
Fritz-Höger-Preis 2017 für Backstein-Architektur
©NORD LB
Neubau Bremer Landesbank
Winner Grand-Prix (Büro- und Gewerbebauten)
Architektur
Norddeutsche Landesbank NORD/LB
Bauherren
BAL Bauplanungs und Steuerungs GmbH
Architektur, Bauingenieurwesen
TGA-Fachplanung
sonstige Fachplanung
CML Gesellschaft für Planung und Projektmanagement mbH
sonstige Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2012
Fertigstellung: 01/2016
Beurteilung durch das Preisgericht
Selbstbewusst und präsent – detailreich und kraftvoll
Der Hauptsitz der Bremer Landesbank wurde im Domhof-Areal in Bremen errichtet. Der städtebauliche Kontext des Gebäudes besteht aus historischen Bauten, die einen expressiven Umgang mit Backstein nach nordeuropäischer Tradition pflegen. Die Architekten stellten sich die Frage, wie eine Bank heute aussehen soll und wie sie ihre eigene Identität im historisch bebauten Umfeld finden kann. Die Antwort: Die Bremer Landesbank nimmt bewusst historische Elemente ihres städtebaulichen Umfelds auf und interpretiert diese neu. Das Gebäude kopiert nicht, sondern setzt durch die Wirkung des 3D-Fassadenreliefs aus dunklem Backstein, das in Friesen ausgebildet ist, bewusst eigene Akzente – und zwar ohne als Monolith im historischen Kontext zu wirken. Die Fassade wird somit zu einem selbstbewussten Kommunikator hin zum öffentlichen Raum und schafft ihre eigene Identität. Die Landesbank steht für eine Redefinition städtischer Architektur im historischen Kontext und als herausragendes Beispiel dafür, wie zeitgemäße urbane Baukunst heute aussehen kann. Es stecken unglaublich viele Facetten in diesem Projekt, wobei die besondere Atmosphäre der Historie, mithin das Vorgefundene, genutzt wird, um eine neue, eigene Präsenz im Stadtraum zu finden. Diese Präsenz wird durch die handwerkliche und konstruktive Raffinesse im Umgang mit Backstein noch verstärkt.
Der Hauptsitz der Bremer Landesbank wurde im Domhof-Areal in Bremen errichtet. Der städtebauliche Kontext des Gebäudes besteht aus historischen Bauten, die einen expressiven Umgang mit Backstein nach nordeuropäischer Tradition pflegen. Die Architekten stellten sich die Frage, wie eine Bank heute aussehen soll und wie sie ihre eigene Identität im historisch bebauten Umfeld finden kann. Die Antwort: Die Bremer Landesbank nimmt bewusst historische Elemente ihres städtebaulichen Umfelds auf und interpretiert diese neu. Das Gebäude kopiert nicht, sondern setzt durch die Wirkung des 3D-Fassadenreliefs aus dunklem Backstein, das in Friesen ausgebildet ist, bewusst eigene Akzente – und zwar ohne als Monolith im historischen Kontext zu wirken. Die Fassade wird somit zu einem selbstbewussten Kommunikator hin zum öffentlichen Raum und schafft ihre eigene Identität. Die Landesbank steht für eine Redefinition städtischer Architektur im historischen Kontext und als herausragendes Beispiel dafür, wie zeitgemäße urbane Baukunst heute aussehen kann. Es stecken unglaublich viele Facetten in diesem Projekt, wobei die besondere Atmosphäre der Historie, mithin das Vorgefundene, genutzt wird, um eine neue, eigene Präsenz im Stadtraum zu finden. Diese Präsenz wird durch die handwerkliche und konstruktive Raffinesse im Umgang mit Backstein noch verstärkt.
©NORD LB
©Ulrich Hoppe Fotografie
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