Nichtoffener Wettbewerb | 08/2007
Neubau BioMedical Center (BMC) der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Entwurfskonzept
4. Preis
Architektur
k1 Landschaftsarchitekten - Kuhn Klapka GmbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
- Einbindung der sehr unterschiedlichen Maßstäbe im heterogenen Umfeld (Großform Klinikum Groß-hadern bzw. Kleinteiligkeit der anschließenden Gemeinde Martinsried) mit einem einfachen, prägnanten Baukörper und Integration der EG-Nutzungen in die „Erd-Skulptur“ (somit erscheit das BMC nur 3-geschoßig nach Westen + Norden)
- Konzentration der Baumasse als Solitär im östlichen Bereich des Grundstückes am Campus-Weg
- Aktivierung der Nord-Süd-Achse / Magistrale durch Situierung des Gebäudesockels mit den Hauptein-gängen an dieser Kante (somit Aufnahme der Gebäudeflucht Bio I + II)
- landschaftliche Vernetzung der Baustruktur durch „Erd-Skulptur“ mit eingeschnittenen, grünen Patios und aufgeständertem, durchlässigem Gebäudering
- Umsetzung der bisher geplanten, gemeinsamen Mitte durch den Campusplatz mit neuen, klar definierten Raumkanten
Gebäudestruktur
- der „Laborring“ als Symbol für die Forschungseinheiten, ein markantes Gebäude als Adresse des BMC mit sehr hohem Identifikationswert für Nutzer und Besucher
- der „Laborring“ als ideale Struktur zur Kommunikation zwischen Forschern / Lehrern und den Studenten im öffentlichen Erdgeschoßbereich durch kurze Wege horizontal und vertikal
- die Labor-Abteilungen werden ökonomisch über drei Ebenen gestapelt (jeweils vier Abteilungen pro Ebene) mit eindeutiger Nutzungstrennung: Labors auf den Außenseiten, Büros und Kommunikations-räume auf den intimeren Innenseiten zum Gartenhof orientiert
- Schaffung einer Kommunikationszone zwischen den Abteilungen durch großzügige Foyers mit hoher Transparenz und klarer Orientierung (Erschließung mittels großzügiger Treppenanlagen) sowie Kommu-nikation innerhalb der Abteilungen durch integrierte „Meeting-Points“ mit wohnlicher Atmosphäre
- klare Funktionstrennung als öffentliches Erdgeschoß mit Hörsälen, Seminarräumen, Bibliothek und Cafe´, den halböffentlichen Obergeschoßen mit den Laborbereichen und den abgeschirmten Untergeschoßen der Spezialbereiche Tierhaltung / Technik bzw. Nebenzonen (bildhafte Projektion der Inhalte nach außen mittels diverser Baukörper)
- hohe Transparenz im Erdgeschoß durch Fassade als „Membran“ zwischen Außen (Vorplatz) und Innen (Foyer etc.) mit eingestellten Nutzungen als „Haus-im-Haus-Prinzip“
- alle Bereiche sind möglichst transparent ausgebildet zur Schaffung vielfältiger Sichtbeziehungen und ausreichender natürlicher Belichtung
- Konzentration der Baumasse als Solitär im östlichen Bereich des Grundstückes am Campus-Weg
- Aktivierung der Nord-Süd-Achse / Magistrale durch Situierung des Gebäudesockels mit den Hauptein-gängen an dieser Kante (somit Aufnahme der Gebäudeflucht Bio I + II)
- landschaftliche Vernetzung der Baustruktur durch „Erd-Skulptur“ mit eingeschnittenen, grünen Patios und aufgeständertem, durchlässigem Gebäudering
- Umsetzung der bisher geplanten, gemeinsamen Mitte durch den Campusplatz mit neuen, klar definierten Raumkanten
Gebäudestruktur
- der „Laborring“ als Symbol für die Forschungseinheiten, ein markantes Gebäude als Adresse des BMC mit sehr hohem Identifikationswert für Nutzer und Besucher
- der „Laborring“ als ideale Struktur zur Kommunikation zwischen Forschern / Lehrern und den Studenten im öffentlichen Erdgeschoßbereich durch kurze Wege horizontal und vertikal
- die Labor-Abteilungen werden ökonomisch über drei Ebenen gestapelt (jeweils vier Abteilungen pro Ebene) mit eindeutiger Nutzungstrennung: Labors auf den Außenseiten, Büros und Kommunikations-räume auf den intimeren Innenseiten zum Gartenhof orientiert
- Schaffung einer Kommunikationszone zwischen den Abteilungen durch großzügige Foyers mit hoher Transparenz und klarer Orientierung (Erschließung mittels großzügiger Treppenanlagen) sowie Kommu-nikation innerhalb der Abteilungen durch integrierte „Meeting-Points“ mit wohnlicher Atmosphäre
- klare Funktionstrennung als öffentliches Erdgeschoß mit Hörsälen, Seminarräumen, Bibliothek und Cafe´, den halböffentlichen Obergeschoßen mit den Laborbereichen und den abgeschirmten Untergeschoßen der Spezialbereiche Tierhaltung / Technik bzw. Nebenzonen (bildhafte Projektion der Inhalte nach außen mittels diverser Baukörper)
- hohe Transparenz im Erdgeschoß durch Fassade als „Membran“ zwischen Außen (Vorplatz) und Innen (Foyer etc.) mit eingestellten Nutzungen als „Haus-im-Haus-Prinzip“
- alle Bereiche sind möglichst transparent ausgebildet zur Schaffung vielfältiger Sichtbeziehungen und ausreichender natürlicher Belichtung
Entwurfskonzept
Perspektive Süd-Osten
Perspektive Süd-Osten
Perspektive Innenhof
Perspektive Innenhof
Strukturplan 2000
Strukturplan 2000
Grundriss 3.OG
Grundriss 3.OG
Schnitte
Schnitte