Award / Auszeichnung | 10/2017
Auszeichnung guter Bauten 2017 des BDA Essen
©Blick von der Promenade
Neubau Hörsaalzentrum, Universität Duisburg-Essen
Publikumspreis
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Projekt Hörsaalzentrum (Campus Erweiterung)
Der zu klein gewordene Campus Essen sollte auf einem knappen Grundstück mit heterogenem Umfeld erweitert werden. Eine stärkere Anbindung an die Stad Essen war gewünscht.
Dem Umfeld wurde mit einem Solitär entsprochen. Dieser wahrt mit den geschlossenen Außenwänden der Hörsäle seine Eigenständigkeit und öffnet sich zur Erschließung nach Norden und Süden weitläufig.
Das große, lichtdurchflutete Foyer beinhaltet frei angeordnete Treppen, welche die 4 Er-schließungsebenen miteinander verbinden. Die beiden sehr unterschiedlichen Hörsäle liegen in einander gegenüberstehenden Gebäudeteilen. Der kleine Hörsaal (150 Plätze) und die Nebenräume auf der Ostseite schweben über Bodenniveau, wohingegen sich der große Hörsaal (1.100 Plätze) an der Westseite 6 Meter tief in das Erdreich gräbt.
Das polygonale Ziegelgebäude am östlichen Ende des neuen Universitätsviertels hat mit seinen hohen weißen Eingangsportalen an der Nord- und Südseite einen verbindenden Charakter. Die natürliche Belichtung erfolgt über große, unregelmäßig angeordnete, quadratische Fenster. Die geschlossenen Gebäudeteile erscheinen in dunklen Ziegeltönen.
Im Inneren dominiert der Sichtbeton der Wände. Im Foyer wird dieser durch einen dunklen Gussasphalt auf Boden- und Treppenstufen ergänzt. Weiße Boxen markieren die Schall-schleusen zu den Hörsälen, die in changierenden Grau- und Rottönen gehalten sind.
Der skulpturale Baukörper scheint wie ein neues Tor zur Stadt. Die Außenanlagen werden gleichermaßen von Kindern bespielt und von Skatern genutzt. In der Dämmerung zieht der Baukörper durch die Beleuchtung den Blick ins Innere.
Standort: Universität Duisburg-Essen, Campus Essen
Bauherr: BLB NRW, NL Duisburg
BGF: ca. 3.843 m²
Fertigstellung: 2014
Leistungsphasen: 1 – 9 nach HOAI
Der zu klein gewordene Campus Essen sollte auf einem knappen Grundstück mit heterogenem Umfeld erweitert werden. Eine stärkere Anbindung an die Stad Essen war gewünscht.
Dem Umfeld wurde mit einem Solitär entsprochen. Dieser wahrt mit den geschlossenen Außenwänden der Hörsäle seine Eigenständigkeit und öffnet sich zur Erschließung nach Norden und Süden weitläufig.
Das große, lichtdurchflutete Foyer beinhaltet frei angeordnete Treppen, welche die 4 Er-schließungsebenen miteinander verbinden. Die beiden sehr unterschiedlichen Hörsäle liegen in einander gegenüberstehenden Gebäudeteilen. Der kleine Hörsaal (150 Plätze) und die Nebenräume auf der Ostseite schweben über Bodenniveau, wohingegen sich der große Hörsaal (1.100 Plätze) an der Westseite 6 Meter tief in das Erdreich gräbt.
Das polygonale Ziegelgebäude am östlichen Ende des neuen Universitätsviertels hat mit seinen hohen weißen Eingangsportalen an der Nord- und Südseite einen verbindenden Charakter. Die natürliche Belichtung erfolgt über große, unregelmäßig angeordnete, quadratische Fenster. Die geschlossenen Gebäudeteile erscheinen in dunklen Ziegeltönen.
Im Inneren dominiert der Sichtbeton der Wände. Im Foyer wird dieser durch einen dunklen Gussasphalt auf Boden- und Treppenstufen ergänzt. Weiße Boxen markieren die Schall-schleusen zu den Hörsälen, die in changierenden Grau- und Rottönen gehalten sind.
Der skulpturale Baukörper scheint wie ein neues Tor zur Stadt. Die Außenanlagen werden gleichermaßen von Kindern bespielt und von Skatern genutzt. In der Dämmerung zieht der Baukörper durch die Beleuchtung den Blick ins Innere.
Standort: Universität Duisburg-Essen, Campus Essen
Bauherr: BLB NRW, NL Duisburg
BGF: ca. 3.843 m²
Fertigstellung: 2014
Leistungsphasen: 1 – 9 nach HOAI
©Fassade Meyer - Schwickrath - Strasse
©Außenansicht Fenster Detail
©Großer Hörsaal 1
©Großer Hörsaal 2
©Kleiner Hörsaal 1
©Kleiner Hörsaal 2
©Foyer mit Studenten
©Tor Süd frontal
©Tor Süd Vorplatz