Einladungswettbewerb | 11/2017
Bebauung nördlich der Hauptkirche St. Trinitatis
©SCHALTRAUM
2. Rang / Nach Überarbeitung
BHF Bendfeldt Herrmann Franke LandschaftsArchitekten GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit zeigt eine Ensemblebildung von vier Gebäuden. In vielen Bereichen hat eine Verbesserung des Entwurfs stattgefunden. Nach Überarbeitung sind die Sichtachsen nun klarer definiert, eine Öffnung des Entwurfs zur Königstraße ist erfolgt und die Baukörper in ihrer Höhenentwicklung wurden verändert. Der Park durchfließt das Ensemble nun wie selbstverständlich in einer besonderen Qualität.
Die Verbindung des Ensembles mit dem Kirchengebäude ist jedoch weiterhin nicht gelungen. Es stellt sich als separate städtebauliche Komposition neben das Kirchengebäude. Die Homogenität der Gebäudehöhe schafft keinen eigenständigen Ort und entlang der Königstraße eine spannungsarme Ansicht. Die Dimensionierung der Baukörper erscheint in Bezug auf die Proportionen der öffentlichen Räume angemessen, jedoch wird die Flächigkeit der Baukörper kritisiert.
Die Einheitlichkeit des Steinmaterials wird positiv bewertet, die Fassadengestaltung wurde überarbeitet, kann jedoch immer noch nicht überzeugen.
Den tiefen Grundrissen wurde mit der Setzung von Innenhöfen oberhalb des Erdgeschosses Abhilfe geschaffen. Jedoch werden die geringe Größe der Innenhöfe und deren Nutzbarkeit (nordöstlicher Baukörper) kritisch gesehen.
Durch die Reduktion der Gesamtfläche und die daraus resultierende Anpassung der Baukörper kommt es in allen Funktionen zu leichten Flächenanpassungen (BGF). Die Kita ist nun eingeschossig und funktional verbessert, die Grundrisse der Wohnungen sind durch den Innenhof ebenfalls angepasst und verbessert.
Die Anordnung der Gemeindeflächen zum Hauptportal ist positiv. Der Amtsteil und die Büroflächen sind richtig zur Königstraße orientiert.
Die Verbindung des Ensembles mit dem Kirchengebäude ist jedoch weiterhin nicht gelungen. Es stellt sich als separate städtebauliche Komposition neben das Kirchengebäude. Die Homogenität der Gebäudehöhe schafft keinen eigenständigen Ort und entlang der Königstraße eine spannungsarme Ansicht. Die Dimensionierung der Baukörper erscheint in Bezug auf die Proportionen der öffentlichen Räume angemessen, jedoch wird die Flächigkeit der Baukörper kritisiert.
Die Einheitlichkeit des Steinmaterials wird positiv bewertet, die Fassadengestaltung wurde überarbeitet, kann jedoch immer noch nicht überzeugen.
Den tiefen Grundrissen wurde mit der Setzung von Innenhöfen oberhalb des Erdgeschosses Abhilfe geschaffen. Jedoch werden die geringe Größe der Innenhöfe und deren Nutzbarkeit (nordöstlicher Baukörper) kritisch gesehen.
Durch die Reduktion der Gesamtfläche und die daraus resultierende Anpassung der Baukörper kommt es in allen Funktionen zu leichten Flächenanpassungen (BGF). Die Kita ist nun eingeschossig und funktional verbessert, die Grundrisse der Wohnungen sind durch den Innenhof ebenfalls angepasst und verbessert.
Die Anordnung der Gemeindeflächen zum Hauptportal ist positiv. Der Amtsteil und die Büroflächen sind richtig zur Königstraße orientiert.
©Schaltraum Architekten, BHF Landschaftsarchitekten GmbH
©SCHALTRAUM
©SCHALTRAUM
©SCHALTRAUM
©SCHALTRAUM
©SCHALTRAUM
©SCHALTRAUM
©SCHALTRAUM
©SCHALTRAUM