Entwicklung eines Wohngebäudes sowie städtebauliche Bearbeitung für Liegenschaften in Graz (AT)

Der bewusst gewählte urbane Charakter der Anlage schafft in der Baustufe 1 und 2 zwei Wohnhöfe und deutet mit den zwei Baukörpern im Süden die weitere Entwicklung der Gesamtbebauung an, die sich um einen zentralen, großzügigen Grünraum gruppieren soll. Die zwei- und dreigeschossige Gliederung der Baukörper hin zur nördlichen Einfamilienhausbebauung und die damit verbundene Verteilung der Baumassen in Bauabschnitt 1 und die Erweiterung zu Wohnhöfen in Bauabschnitt 2 wird gewürdigt.
Ebenso die damit verbundene Ausbildung von halböffentlichen Hofbereichen und den öffentlichenBereichen, die der Haupterschließung und der Durchlässigkeit der Anlage dienen. Die Dimensionierung dieser öffentlichen Bereiche, insbesondere die Platzbildung mit dem Café erscheint zum jetzigen Zeitpunkt überzogen und zu urban gestaltet. Die Erschließung für den ruhenden Verkehr wurde entsprechend den Empfehlungen geändert. Auffällig beim Projekt ist die hohe Anzahl der Erschließungskerne, die hauptsächlich durch die unwirtschaftliche Konfiguration von 2-Spänner-Typen entsteht.