Offener Wettbewerb | 01/2021
Neugestaltung Bozner Platz in Innsbruck (AT)
©DnD Landschaftsplanung
4. Rang / 4. Preis
Architektur
BVR Büro für Verkehrs- und Raumplanung
Verkehrsplanung
Lichtplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Rudolfsbrunnen wird ins Zentrum des Entwurfes gerückt. Rund um den
Brunnen werden mehrere hainartig konzipierte Baumgruppen angeordnet. Vorgeschlagen wir eine durchgängige platzübergreifende Granitpflasterung im römischen Verband. Diese fügt sich schlüssig an die angrenzenden Straßenräume an. Der Entwurf sieht ein differenziertes Raumangebot vor. Durch Verschwenkungen der Fahrbahnen entstehen im nordwestlichen und östlichen Bereich großzügige Aufweitungen und gut nutzbare Flächen für Gastgärten. Entlang der nördlichen Fassade wären zusätzliche Baumpflanzungen wünschenswert. Die Bewegungsströme über den Platz sind genau analysiert. Durch helle Rinnensteine, bewusst platzierte Mastleuchten und Stadtmöbel werden die Verkehrsströme geleitet und lassen eine gut funktionierende Begegnungszone erwarten. Die vorgeschlagene Annäherung an die ursprüngliche Brunnengestalt wird als spannender Ansatz gesehen und wäre aus denkmalpflegerischer Sicht machbar. Bei der Auswahl der Bäume und deren räumlicher Wirkung wird Verbesserungspotential gesehen. Insgesamt überzeugt das Projekt bedingt durch eine differenzierte räumliche Gliederung des Platzes und durch das gut ausdetaillierte Gestaltungskonzept.
Brunnen werden mehrere hainartig konzipierte Baumgruppen angeordnet. Vorgeschlagen wir eine durchgängige platzübergreifende Granitpflasterung im römischen Verband. Diese fügt sich schlüssig an die angrenzenden Straßenräume an. Der Entwurf sieht ein differenziertes Raumangebot vor. Durch Verschwenkungen der Fahrbahnen entstehen im nordwestlichen und östlichen Bereich großzügige Aufweitungen und gut nutzbare Flächen für Gastgärten. Entlang der nördlichen Fassade wären zusätzliche Baumpflanzungen wünschenswert. Die Bewegungsströme über den Platz sind genau analysiert. Durch helle Rinnensteine, bewusst platzierte Mastleuchten und Stadtmöbel werden die Verkehrsströme geleitet und lassen eine gut funktionierende Begegnungszone erwarten. Die vorgeschlagene Annäherung an die ursprüngliche Brunnengestalt wird als spannender Ansatz gesehen und wäre aus denkmalpflegerischer Sicht machbar. Bei der Auswahl der Bäume und deren räumlicher Wirkung wird Verbesserungspotential gesehen. Insgesamt überzeugt das Projekt bedingt durch eine differenzierte räumliche Gliederung des Platzes und durch das gut ausdetaillierte Gestaltungskonzept.
©DnD Landschaftsplanung
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