Neubau Bildungseinrichtung Hinaysgasse in Wien (AT)

Städtebauliche Einbindung in die örtlichen Gegebenheiten
Das Gebäude wird in einer L Form entlang der Hinaysgasse angelegt, die Bildungsfunktionen in einem tiefen viergeschoßigen Baukörper (mit zurückgesetztem Dachgeschoß entlang der Hinaysgasse), die weiteren Funktionen wie Jugendzentrum und Musikschule) entlang der Franklinstrasse. An das Bestandsbauwerk Fremdgrundstück entlang der Kahlgasse wird angebaut. Eine möglichst großzügige Freifläche wird angeboten.

Umsetzung des räumlich-pädagogischen Konzeptes im Innen- und Außenraum
Eine klare Anordnung der Funktionen zeichnet das Projekt aus: eine zentrale vertikale Treppenanlage erschließt je Geschoß jeweils zwei Biber. Die beiden Kindergartenbiber befinden sich Richtung Kahlgasse und erhalten den geforderten Freibereich. Als interessant wird die Anordnung des Kreativbereichs mit den Dachterrassen angesehen. Mehrzwecksaal und Speisebereich liegen folgerichtig im Gelenkbereich zwischen Hauptzugang und Freiraum. Das Jugendzentrum könnte mit dem Geriatriezentrum zukünftig gemeinsame Aktivitäten planen. Die Musikschule befindet sich zweigeschoßig über dem Jugendzentrum und kann kreuzungsfrei im Erdgeschoß an die Schule angebunden werden. Die beiden Turnsäle werden unter dem Jugendzentrum verortet.

Äußeres Erscheinungsbild und innere räumliche Qualität
Die äußere Erscheinung wird als noch weiterzuentwickelnde Lochfassade angesehen. Teils werden Freiflächen vorgesehen, welche jedoch nicht konsequent einer funktionellen Logik folgen (Zuordnung zum Mufu, etc). Innenräumlich werden dem rechtwinkeligen Baukörper freiere Biber-Räume eingefügt.

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb
Die Wirtschaftlichkeit bewegt sich im mittleren Bereich.

Umsetzung der funktionellen, logistischen und verkehrstechnischen Vorgaben Der Haupteingang wird im Kreuzungsbereich Franklinstraße/Hinaysgasse angeboten, ebenso der Zugang Externe Sport und Musikschule. Richtung Geriatriezentrum wird das Jugendzentrum vorgesehen.