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  • DE-78462 Konstanz
  • 06/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-100254)

Neugestaltung Umfeld Konzil


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 27.06.2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach GRW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 20
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 24.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Konstanz, Konstanz (DE)
    Preisrichter Pit Müller [Vorsitz], Prof. Leonhard Schenk, Prof. Christiane Sörensen, Prof. Uta Stock-Gruber, Prof. Günther Vogt, Kurt Werner , Arnold Wild, Andreas Ellegast, Günther Beyer-Köhler, Alexander Stiegeler, Brigitte Leipold
    Kammer Architektenkammer Baden-Württemberg Büroprofil (Reg.-Nr.: 2012-4-04)
    Aufgabe
    Die Universitätsstadt Konstanz ist mit ca. 81.000 Einwohnern die größte Stadt am Bodensee. Sie erstreckt sich auf einem schmalen Landrücken (Bodanrück) zwischen Ober- und Untersee und liegt direkt an der Grenze zur Schweiz. Im Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg ist die Stadt als Oberzentrum eingestuft. Durch ihre besondere landschaftliche Lage, die Geschichte sowie durch Angebote zum Einkaufen, zur Erholung und der Kultur ist die Stadt ein Anziehungspunkt für den Tourismus und bietet seinen Einwohnern eine hohe Wohnqualität. Die Konstanzer Altstadt ist in ihrer Gesamtheit nicht nur ein Baudenkmal von hohem Wert, sondern auch ein urbanes städtisches Zentrum. Die gesamte Altstadt von Konstanz ist gemäß §19 des Denkmalschutzgesetzes von Baden-Württemberg im Rahmen einer Gesamtanlagenverordnung, geschützt.
    Seit ca. 25 Jahren unternimmt die Stadt Konstanz große Anstrengungen den, der historischen Altstadt vorgelagerten ehemaligen Gewerbehafen, für Bewohner und Gäste zu erschließen, aufzuwerten, sowie die trennende Wirkung der Bahngleise zu überwinden.
    Mit der Sanierung der Altstadt, Neugestaltung der Hafenpromenade und der Sanierung des Stadtgartens, hat die Stadt Konstanz deutlich an Attraktivität gewonnen.
    In den Jahren 2014 bis 2018 jährt sich das Konstanzer Konzil zum 600. Mal. Die Stadt feiert dieses Jubiläum als Ereignis mit europaweiter Ausstrahlung. Vorträge und Ausstellungen, wissenschaftliche Symposien und Festspiele, eine breite mediale Präsenz und eine internationale Pressearbeit, die Beteiligung der europäischen Partnerstädte und die Einladung hoher Regierungsvertreter sowie geistlicher Würdenträger rücken das Konziljubiläum ab 2014 für fünf Jahre in das Licht der internationalen Öffentlichkeit.
    Das Konzilgebäude wurde 1388 als Warenlager für reisende und ortsansässige Händler errichtet und diente fast 500 Jahre lang als Umschlagplatz für Handelswaren am Konstanzer Hafen. Während des Konstanzer Konzils fand im Jahr 1417 das Konklave zur Wahl von Papst Martin V. in diesem geräumigen Bauwerk statt. Es gilt als größter erhaltener mittelalterlicher Profanbau in Süddeutschland und wird seit 1912 als Restaurant, Festsaal und Kongresszentrum genutzt.
    Im Anschluss an die grundlegende Sanierung dieses historisch bedeutsamen Gebäudes soll Jahren 2014 – 2018, dessen Umfeld angemessen neu gestaltet werden. Die Gestaltund Aufenthaltsqualität der Umgebung des Konzilgebäudes ist für das Stadtbild und für die Entwicklung der hochwertigen und vorwiegend touristisch genutzten Freiräume im diesem Bereich des Seeufers von wesentlicher Bedeutung.
    Das Konzilgebäude soll während des Konziljubiläums als wichtiger Veranstaltungs- und Tagungsort dienen. Den internationalen Auftakt des Konziljubiläums bildet im Frühjahr „Neugestaltung Umfeld Konzil“ in Konstanz 2014 die Große Landesaustellung „Das Konstanzer Konzil – Weltereignis des Mittelalters 1414- 1418“, die im Konzilgebäude zu sehen sein wird.
    Die derzeitige heterogene Gestaltung des Konzilumfeldes, insbesondere die aus den 70-er Jahren stammende Gestaltung des Molenplatzes, wird dieser Funktion nicht mehr gerecht. Im Rahmen eines Planungswettbewerbes wird eine zeitgemäße, gestalterische Lösung für die umgebenden Freiflächen des Konzilgebäudes gesucht. Besondere planerische Anforderungen be­stehen hinsichtlich den hohen funktionellen und gestalterischen Ansprüchen, sowie den Belangen des Denkmalschutzes. Kernaufgabe ist die hochwertige Neugestaltung der Konzilmole als Platz mit hoher Aufenthaltsfunktion.
    Dem entsprechend umfasst der Realisierungsbereich den seeseitigen, dem Konzilgebäude vorgelagerten Molenplatz, die Verbindung zur Hafenpromenade, sowie den nördlichen Konzilvorplatz.
    Der Ideenteil berücksichtigt die übrigen, unmittelbar auf das Konzilgebäude einwirkenden Bereiche, der Terrasse, der südlich angrenzenden Platzfläche mit der der Marktstättenunterführung, sowie des Gondelhafens
    Ausstellung Ausstellungeröffnung am Freitag, den 29.06.2012, um 11 Uhr im Speichersaal Konzil Konstanz, Hafenstraße 2
    Das Mitglied des Preisgerichts, Herr Bürgermeister Werner, wird bei der Eröffnung anwesend sein und die Entscheidung erläutern.

    Zeit: 02.07. – 06.07.2012
    Öffnungszeiten: 16.00 – 18.00 Uhr, täglich
    Ort: Konzilgebäude, Hafenstrasse 2, Speichersaal (3. OG)

    Im Anschluss werden die Preisträger und Ankäufe ausgestellt.
    Ort: Technisches Rathaus Dezernat III (Untere Laube 24 78459 Konstanz)
    Beginn: 12.7. 2012
    Öffnungszeiten: 8.00 – 17.00Uhr (werktags).
    Projektadresse DE-78462 Konstanz
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  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    •  

      Neugestaltung Umfeld Konzil in Konstanz
       
      Auslober
      Stadt Konstanz, vertreten durch den 
      Oberbürgermeister der Stadt Konstanz
       
      Wettbewerbsbetreuung/Eingang der Bewerbung
      Amt für Stadtplanung und Umwelt
      z.Hd. Herrn Schmitz
      Untere Laube 24, 78462 Konstanz
      Tel. 0 75 31/90 05 45, Fax 0 75 31/90 05 26
       
      Wettbewerbsaufgabe
      Die Universitätsstadt Konstanz ist mit ca. 81.000 Einwohnern die größte Stadt am Bodensee. Sie erstreckt sich auf einem schmalen Landrücken (Bodanrück) zwischen Ober- und Untersee und liegt direkt an der Grenze zur Schweiz. Im Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg ist die Stadt als Oberzentrum eingestuft. Durch ihre besondere landschaftliche Lage, die Geschichte sowie durch Angebote zum Einkaufen, zur Erholung und der Kultur ist die Stadt ein Anziehungspunkt für den Tourismus und bietet seinen Einwohnern eine hohe Wohnqualität. Die Konstanzer Altstadt ist in ihrer Gesamtheit nicht nur ein Baudenkmal von hohem Wert, sondern auch ein urbanes städtisches Zentrum. Die gesamte Altstadt von Konstanz ist gemäß §19 des Denkmalschutzgesetzes von Baden-Württemberg im Rahmen einer Gesamtanlagenverordnung, geschützt.
      Seit ca. 25 Jahren unternimmt die Stadt Konstanz große Anstrengungen den, der historischen Altstadt vorgelagerten ehemaligen Gewerbehafen, für Bewohner und Gäste zu erschließen, aufzuwerten, sowie die trennende Wirkung der Bahngleise zu überwinden.
      Mit der Sanierung der Altstadt, Neugestaltung der Hafenpromenade und der Sanierung des Stadtgartens, hat die Stadt Konstanz deutlich an Attraktivität gewonnen. 
      In den Jahren 2014 bis 2018 jährt sich das Konstanzer Konzil zum 600. Mal. Die Stadt feiert dieses Jubiläum als Ereignis mit europaweiter Ausstrahlung. Vorträge und Ausstellungen, wissenschaftliche Symposien und Festspiele, eine breite mediale Präsenz und eine internationale Pressearbeit, die Beteiligung der europäischen Partnerstädte und die Einladung hoher Regierungsvertreter sowie geistlicher Würdenträger rücken das Konziljubiläum ab 2014 für fünf Jahre in das Licht der internationalen Öffentlichkeit.
      Das Konzilgebäude wurde 1388 als Warenlager für reisende und ortsansässige Händler errichtet und diente fast 500 Jahre lang als Umschlagplatz für Handelswaren am Konstanzer Hafen. Während des Konstanzer Konzils fand im Jahr 1417 das Konklave zur Wahl von Papst Martin V. in diesem geräumigen Bauwerk statt. Es gilt als größter erhaltener mittelalterlicher Profanbau in Süddeutschland und wird seit 1912 als Restaurant, Festsaal und Kongresszentrum genutzt.
      Im Anschluss an die grundlegende Sanierung dieses historisch bedeutsamen Gebäudes soll Jahren 2014 – 2018, dessen Umfeld angemessen neu gestaltet werden. Die Gestaltund Aufenthaltsqualität der Umgebung des Konzilgebäudes ist für das Stadtbild und für die Entwicklung der hochwertigen und vorwiegend touristisch genutzten Freiräume im diesem Bereich des Seeufers von wesentlicher Bedeutung.
      Das Konzilgebäude soll während des Konziljubiläums als wichtiger Veranstaltungs- und Tagungsort dienen. Den internationalen Auftakt des Konziljubiläums bildet im Frühjahr „Neugestaltung Umfeld Konzil“ in Konstanz 2014 die Große Landesaustellung „Das Konstanzer Konzil – Weltereignis des Mittelalters 1414- 1418“, die im Konzilgebäude zu sehen sein wird.
      Die derzeitige heterogene Gestaltung des Konzilumfeldes, insbesondere die aus den 70-er Jahren stammende Gestaltung des Molenplatzes, wird dieser Funktion nicht mehr gerecht. Im Rahmen eines Planungswettbewerbes wird eine zeitgemäße, gestalterische Lösung für die umgebenden Freiflächen des Konzilgebäudes gesucht. Besondere planerische Anforderungen be­stehen hinsichtlich den hohen funktionellen und gestalterischen Ansprüchen, sowie den Belangen des Denkmalschutzes. Kernaufgabe ist die hochwertige Neugestaltung der Konzilmole als Platz mit hoher Aufenthaltsfunktion.
      Dem entsprechend umfasst der Realisierungsbereich den seeseitigen, dem Konzilgebäude vorgelagerten Molenplatz, die Verbindung zur Hafenpromenade, sowie den nördlichen Konzilvorplatz.
      Der Ideenteil berücksichtigt die übrigen, unmittelbar auf das Konzilgebäude einwirkenden Bereiche, der Terrasse, der südlich angrenzenden Platzfläche mit der der Marktstättenunterführung, sowie des Gondelhafens
       
      Wettbewerbsart
      Für die Planung dieses Objektes wird ein Realisierungswettbewerb mit Ideenteil ausgeschrieben, dem zur Festlegung der Teilnehmer ein Bewerber- und Auswahlverfahren vorgeschaltet ist. Die vom Auslober geforderte Teilnahmeberechtigung ist die Voraussetzung dafür, sich am Bewerber- und Auswahlverfahren zu beteiligen.
      Zur Teilnahme werden insgesamt 25 Bewerber zugelassen, davon wurden 7 Bewerber, die Auswahlkriterien erfüllen, vorab ausgewählt.
       
      Zulassungsbereich
      Die deutschen Länder Baden-Württemberg, Bayern sowie das österreichische Land Vorarlberg und den Schweizer Kanton Thurgau.
      Darüber hinaus können Interessierte aus den Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA zugelassen werden.
       
      Teilnehmer
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich ansässig und gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung
      - Landschaftsarchitekten
      - Architekten
      - Stadtplaner zu führen. 
      Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
      Bei der Teilnahme von Stadtplanern und Architekten ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten gefordert. Die Federführung liegt beim beteiligten Landschaftsarchitekten.
       
      Termine
      Ende der Bewerbungsfrist (16.00 Uhr) 08. 03. 2012
      Kolloquium 18. 04. 2012
      Abgabe Pläne 04. 06. 2012
      Preisgerichtssitzung (vorauss.) 27. 06. 2012
       
      Preise
      Gesamtpreissumme netto E 24.000,–
       
      Unterlagen
      Das Bewerbungsformular ist im Internet unter der Adresse: https://www.konstanz.de/file-exchange/ 
      erhältlich oder kann per E-Mail unter 
      Bewerbungen können ausschließlich über den Postweg eingereicht werden. Bewerbungen per E-Mail oder Fax werden nicht berücksichtigt.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.02.2012
Ergebnis veröffentlicht 29.06.2012
Zuletzt aktualisiert 09.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-100254 Status
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