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  • DE-21109 Hamburg
  • 04/2008
  • Ergebnis
  • (ID 2-10162)

Bildungszentrum "Tor zur Welt" in Hamburg-Wilhelmsburg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 04/2008 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb, Zweistufig
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 21
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, Partnerstädte von Hamburg sowie Schweiz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 130.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg (DE), IBA Hamburg GmbH
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Alexandra Czerner, Prof. Dörte Gatermann, Walter Gebhardt, Bodo Hafke, Ulrich Hahnefeld, Prof. Manfred Hegger [Vorsitz], Uli Hellweg, Kamel Louafi, Niels-Christian Otzen, Jórunn Ragnarsdóttir, Karin Renner, Moritz Schneider, Prof. Jörn Walter
    Aufgabe
    Im Rahmen des Wettbewerbs sind in der ersten Wettbewerbsstufe städtebauliche Lösungen, in der zweiten Wettbewerbsstufe hochbauliche Entwürfe für den Neubau des Bildungszentrums zu entwerfen. Bestandteil sind Neubauten für eine Grundschule mit Vorschule und angegliederter Beobachtungsstufe (5./6. Klasse), einer Sprachheilschule, Umbau-/Erweiterungsmaßnahmen am bestehenden Gymnasium Kirchdorf-Wilhelmsburg sowie ein Multifunktionsgebäude, das schulische Einrichtungen mit sozialen Institutionen aus dem Stadtteil unter einem Dach vereint.

    Ebenso ist die landschaftsarchitektonische Gestaltung der Freiräume sowie ihre Integration in den öffentlichen Raum des Stadtteils Bestandteil der Aufgabe. Insgesamt ist die Erarbeitung eines hochbaulichen Entwurfs für die Gebäude mit ca. 16.300 qm Hauptnutzfläche (inkl. Umbau von bestehenden Gebäuden) und ca. 20.000 qm umfassende Außenräume gefordert. Für die Baumaßnahmen ist eine Kostenobergrenze (Netto-Baukosten 28,3 Mio Euro) festgesetzt worden.

    1. Wettbewerbsstufe: städtebaulicher Wettbewerb für das Gesamtareal
    2. Wettbewerbsstufe: für die Gebäude des Bildungszentrums als Realisierungswettbewerb
    Gesetzte Teilnehmer 1. Stölken Schmidt Architekten, Hamburg mit arbos Landschaftsarchitekten, Hamburg
    2. bof Architekten, Hamburg mit Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten, Hamburg
    3. Grüntuch Ernst Architekten, Berlin mit Topothek 1 Landschaftsarchitekten, Berlin
    4. Büro plus, Neckartenzlingen mit Faktorgruen Landschaftsarchitekten, Denzlingen
    5. Sergison Bates Architects, London mit Schweingruber Zulauf Landschaftarchitekten, Zürich
    6. Wingardh Arkitektkontor, Göteborg mit NOD Natur Orienterad Design AB Landschaftsarchitekten, Göteborg
    Projektadresse DE-21109 Hamburg
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Hamburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2007/S 211-256521

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

       I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):  
      Internationale Bauausstellung Hamburg GmbH und Freie Hansestadt Hamburg, Behörde für Bildung und Sport im Einvernehmen mit GWG Gewerbe GmbH und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Am Veringhof 9, D-21107 Hamburg.
      Internet-Adresse(n):
      http://www.iba-hamburg.de/ausschreibungen/tor_zur_welt/
      Weitere Auskünfte erteilen: büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen, Telemannstraße 22, z. Hd. von Daniel Luchterhandt, Renée Tribble, D-20255 Hamburg. Tel.  +49-40-64882373. E-Mail: MjE4UGNTYF0uWmNRVmJTYFZPXFJiHFJT. Fax  +49-40-64882374. URL: http://www.iba-hamburg.de/ausschreibungen/tor_zur_welt/; www.luchterhandt.de.
      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen, Telemannstraße 22, z. Hd. von Daniel Luchterhandt, Renée Tribble, D-20255 Hamburg. Tel.  +49-40-64882373. E-Mail: MjE2UmVVYl8wXGVTWGRVYlhRXlRkHlRV. Fax  +49-40-64882374. URL: http://www.iba-hamburg.de/ausschreibungen/tor_zur_welt/; www.luchterhandt.de.
      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen, Telemannstraße 22, z. Hd. von Daniel Luchterhandt, Renée Tribble, D-20255 Hamburg. Tel.  +49-40-64882373. E-Mail: MjEwWGtbaGU2YmtZXmpbaF5XZFpqJFpb. Fax  +49-40-64882374. URL: http://www.iba-hamburg.de/ausschreibungen/tor_zur_welt/; www.luchterhandt.de.
       I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):  
      Sonstiges: Städtische GmbH auf regionaler/lokaler Ebene und Regional- oder Lokalbehörde.
      Bildung.
      Sonstiges: Stadtentwicklung.
       I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

       II.1) BESCHREIBUNG
       II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:  
      Bildungszentrum „Tor zur Welt“ in Hamburg-Wilhelmsburg.
       II.1.2) Kurze Beschreibung:  
      Im Rahmen der IBA Hamburg soll im Auftrag der Behörde für Bildung und Sport im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg ein neuartiges Bildungszentrum entstehen, das auf vorbildliche Weise Institutionen der Bildung, Beratung und Betreuung zusammenführt und als Community-Center neue Impulse für den Stadtteil setzt. Im Rahmen des Wettbewerbs sind in der ersten Wettbewerbsstufe städtebauliche Lösungen, in der zweiten Wettbewerbsstufe hochbauliche Entwürfe für den Neubau des Bildungszentrums zu entwerfen. Bestandteil sind Neubauten für eine Grundschule mit Vorschule und angegliederter Beobachtungsstufe (5./6. Klasse), einer Sprachheilschule, Umbau-/Erweiterungsmaßnahmen am bestehenden Gymnasium Kirchdorf-Wilhelmsburg sowie ein Multifunktionsgebäude, das schulische Einrichtungen mit sozialen Institutionen aus dem Stadtteil unter einem Dach vereint. Ebenso ist die landschaftsarchitektonische Gestaltung der Freiräume sowie ihre Integration in den öffentlichen Raum des Stadtteils Bestandteil der Aufgabe. Insgesamt ist die Erarbeitung eines hochbaulichen Entwurfs für die Gebäude mit ca. 16.300 qm Hauptnutzfläche (inkl. Umbau von bestehenden Gebäuden) und ca. 20.000 qm umfassende Außenräume gefordert. Für die Baumaßnahmen ist eine Kostenobergrenze (Netto-Baukosten 28 300 000 EUR) festgesetzt worden. Begrenzt offener zweistufiger Realisierungswettbewerb nach GRW 1995 und VOF mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Architekten und Landschaftsarchitekten für die Gebäude und die Außenanlagen des Bildungszentrums „Tor zur Welt“ in Hamburg-Wilhelmsburg 1. Wettbewerbsstufe: städtebaulicher Wettbewerb für das Gesamtareal, Zahl der Teilnehmenden der 1. Stufe: 21, davon 6 geladene Arbeitsgemeinschaften. Die Auswahl der Teilnehmer der 1. Stufe erfolgt durch ein Auswahlgremium nach eindeutigen Kriterien, soweit dadurch allein eine Auswahl der angestrebten Teilnehmerzahl nicht getroffen werden kann, entscheidet das Los. 2. Wettbewerbsstufe: für die Gebäude des Bildungszentrums als Realisierungswettbewerb, Zahl der Teilnehmenden der 2. Stufe: 7 Teilnehmer.
       II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):  
      74222100, 74222200.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

       III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:  
      Für die Teilnahme werden Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten gesucht, die über einschlägige Erfahrungen bei der Planung von Schulen und schulischen Freianlagen verfügen und ihre Eignung in Referenzprojekten nachweisen können. Es ist zudem beabsichtigt, auch Bewerber zu berücksichtigen, die die geforderte Fachkunde alternativ zu Referenzprojekten durch aussagekräftige Unterlagen (Auszeichnungen, Stipendien, Veröffentlichungen, Wettbewerbserfolge) nachweisen können. Die Bewerbungen müssen folgende Unterlagen enthalten: 1. Geeignete Unterlagen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung gem. III. 2. a) Nachweis von Referenzobjekten mit hoher Gestaltqualität (ggf. mit Hinweisen auf Wettbewerbserfolge, Architekturpreise oder sonstige Auszeichnungen) im Bereich des Schulbaus, des Baus von Versammlungsstätten oder bei vergleichbaren komplexen Bauaufgaben b) Nachweis der Fachkunde durch Benennung realisierter Bauvorhaben im Bereich Schulen, Bürgerzentren, Versammlungsstätten, Sporthallen, öffentlichen Straßen und Plätzen, schulischen Freianlagen und ähnlichen Planungen c) Nachweis von besonderen Erfahrungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Betriebseffizienz und ausgearbeiteten Energiekonzepten. Es ist geplant, den Energiestandard des Vorhabens als Niedrigenergiehausstandard festzulegen. Die Nachweisführung zu 1 a) bis c) muss wie folgt erfolgen: • Nachweisführung anhand von Informationen über 5 beispielhafte, vergleichbare Projekte aus den letzten 5 Jahren (maximal 5 Projekte, davon 3 hochbauliche und 2 landschaftsarchitektonische). Darstellung dieser Projekte auf insgesamt maximal 10 Seiten DIN A4, 1-seitig bedruckt. • Referenzadressen und ggf. weitere Projektübersicht der letzten 5 Jahre der Bewerber auf maximal 2 Seiten DIN A4. 2. Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, des Ausführungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber. 3. Vorlage einer Berufshaftpflichtversicherung. 4. Erklärung über den Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren. 5. Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes. 6. Versicherung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 VOF gegen sie vorliegen. Über den o.g. Umfang hinausgehende Unterlagen werden für die Auswahl nicht berücksichtigt. Bewerbungen per Email sind nicht zulässig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt. Es werden 15 Arbeitsgemeinschaften aus der Gruppe der Bewerber durch ein Auswahlgremium anhand der folgenden gewichteten Kriterien ausgewählt und zur Teilnahme zugelassen: Gestaltqualität (4-fach): Gestaltqualität der eingereichten Referenzobjekte Wettbewerbserfolge, Architekturpreise und Auszeichnungen, Fachkunde (4-fach): Realisierte Bauvorhaben im Bereich Schulen, Bürgerzentren, Versammlungsstätten, Sporthallen, öffentlichen Straßen und Plätzen, schulischen Freianlagen u.ä. Planungen von vergleichbaren Bauaufgaben Leistungsfähigkeit und Erfahrung (2-fach): Erfahrung in Planung und Ausführung von Projekten vergleichbarer Größenordnung. Bewerber, die noch keine vollständigen Fachkundenachweise in Form von durchgeführten Projekten wie oben erbringen können, können ihre Fachkunde alternativ zu Referenzprojekten durch aussagekräftige Unterlagen (Auszeichnungen, Stipendien, Veröffentlichungen, Wettbewerbserfolge) nachweisen. Die Auslober behalten sich vor, die Wettbewerbsteilnehmer aus dem Kreis geeigneter Bewerber durch Losziehung zu ermitteln. Mehrfachteilnahmen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
       III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:  
      Ja.
      Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten, in den Partnerstädten Hamburgs sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt oder Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/Architekt oder Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt tätig zu werden. Juristische Personen sind zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten ist zwingend vorgeschrieben. Jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaften muss teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern/innen. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter/innen, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Die Konsultation von beratenden Fachplanern (Stadtplaner, Gebäudetechniker) sowie von Pädagogen wird dringend empfohlen. Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein. Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in der Verfassererklärung sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen mit Vor- und Zuname zu benennen. Jedes Büro darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

       IV.1) ART DES WETTBEWERBS:  
      Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: 21.
       IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:  
      1. Stölken Schmidt Architekten, Hamburg mit arbos Landschaftsarchitekten, Hamburg.
      2. bof Architekten, Hamburg mit Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten, Hamburg.
      3. Grüntuch Ernst Architekten, Berlin mit Topothek 1 Landschaftsarchitekten, Berlin.
      4. Büro plus, Neckartenzlingen mit Faktorgruen Landschaftsarchitekten, Denzlingen.
      5. Sergison Bates Architects, London mit Schweingruber Zulauf Landschaftarchitekten, Zürich.
      6. Wingardh Arkitektkontor, Göteborg mit NOD Natur Orienterad Design AB Landschaftsarchitekten, Göteborg.
       IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:  
      Schwerpunkte der gesamten Planung sind die Berücksichtigung architektonischer, städtebaulicher, gestalterischer, funktionaler, wirtschaftlicher und ökologischer Grundsätze. Zur Beurteilung der eingereichten Entwürfe werden die folgenden Kriterien herangezogen. Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss. Stufe 1: • Städtebauliche Konzeption Grundidee/Philosophie Einbindung stadträumlicher Kontext, Adressbildung Maßstäblichkeit der Bebauung Erschließungskonzeption Freiraumqualität Integration der angrenzenden Bebauung • Gestaltungsqualität/funktionale Qualität Gestaltqualität des Baukörpers Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen der einzelnen Bausteine Funktionsfähigkeit des Bildungszentrums in seiner Gesamtheit • Realisierbarkeit • Wirtschaftlichkeit [anhand von Orientierungs-, Kenn- und Planungsdaten] • Umweltverträglichkeit/Ökologische Standards Stufe 2 • Qualität und Funktionalität des städtebaulichen und architektonischen Konzepts: Adressbildung, Gestalt des Baukörpers, Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen • Qualität und Funktionalität der Freianlagen: Erfüllung der Anforderungen der jeweiligen Nutzergruppen, Sicherheit/Kontrollierbarkeit, Gestaltqualität • Wirtschaftlichkeit (anhand von Orientierungs-, Kenn- und Planungsdaten) • Betriebs- und Bewirtschaftungskosten für einen Lebenszyklus von 20 Jahren • Qualitative Bedarfsanforderungen (baulicher Standard) • Ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit Die Beurteilungskriterien werden im vollständigen Auslobungstext weiter differenziert.
       IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
       IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:  
      02.01.03 Tor zur Welt.
       IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen  
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
       IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:  
      5.12.2007 - 18:00.
       IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:  
      12.12.2007.
       IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:  
      Deutsch.
       IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
       IV.5.1) Es werden Preise vergeben:  
      Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: 1. Wettbewerbsstufe gesamt netto 85.000 EUR (inkl. Nebenkosten). Folgende Verteilung ist vorgesehen: • Preisgruppe [7 Arbeiten] jeweils 11.000 EUR • Ankaufsgruppe [2 Arbeiten] jeweils 4.000 EUR 2. Wettbewerbsstufe gesamt netto 80.000 EUR [inkl. Nebenkosten]. Bearbeitungshonorar je Team von jeweils 5.000 EUR. Für die Preissumme von 45.000 EUR ist folgende Verteilung vorgesehen: 1. Preis 23.000 EUR 2. Preis 14.000 EUR 3. Preis 8.000 EUR Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden.
       IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:  
      Neben dem genannten Preisgeld ist keine weitere Kostenerstattung vorgesehen.
       IV.5.3) Folgeaufträge:  
      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.
       IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:  
      Nein.
       IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:  
      1. Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Freie und Hansestadt Hamburg.
      2. Uli Hellweg, Geschäftsführer IBA Hamburg GmbH.
      3. Prof. Manfred Hegger, Kassel.
      4. Jórunn Ragnasdóttir, Stuttgart.
      5. Kamel Louafi, Berlin.
      6. Karin Renner, Hamburg.
      7. Prof. Dörte Gatermann, Köln.
      8. Niels-Christian Otzen, Hamburg.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

       VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:  
      Nein.
       VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:  
      1. Hinweis zu I.1) Auslober des Wettbewerbs sind die IBA Hamburg GmbH und die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Bildung und Sport im Rahmen einer öffentlich-öffentlichen Partnerschaft mit der GWG Gewerbe GmbH (Maurienstraße 13, D-22305 Hamburg) für die spätere bauliche Realisierung. Die GWG Gewerbe GmbH ist nicht Auslober. 2. Hinweis zu IV.4.3) und IV.5.3): Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung. Es ist beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und gem. GRW 95, Ziff. 7.1, Abs.1, einen oder mehrere Preisträger im Rahmen einer öffentlich-öffentlichen Partnerschaft der in I.1 genannten Personen mit der weiteren Bearbeitung der Leistungsphasen 1-4 sowie Teilen von 5 gem. HOAI zu beauftragen, - sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, - soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll. Voraussetzung ist zudem, dass die Ausführung im vorgesehenen Kostenrahmen möglich ist. Auftraggeberin wird in diesem Fall die in I.1 genannte GWG Gewerbe GmbH sein. 3. Hinweis zu IV.5.5): Das Preisgericht wird aus jeweils 9 stimmberechtigten Fach- und Sachpreisrichtern bestehen. Zum Zeitpunkt der Bekanntmachung feststehende Preisrichter: Fachpreisrichter/-innen • Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Freie und Hansestadt Hamburg • Uli Hellweg, Geschäftsführer IBA Hamburg GmbH • Prof. Manfred Hegger, Kassel • Jórunn Ragnasdóttir, Stuttgart • Kamel Louafi, Berlin • Karin Renner, Hamburg • Prof. Dörte Gatermann, Köln • Niels-Christian Otzen, Hamburg Stellv. Fachpreisrichter/-innen • Andreas Kellner, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt • Hubert Lakenbrink, IBA Hamburg GmbH • Jörg Penner, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Bezirk Harburg • Alexandra Czerner, Hamburg (ständig anwesend) • Ulrich Hahnefeld, Hamburg • Moritz Schneider, Hamburg • Walter Gebhardt, Hamburg Sachpreisrichter/-innen • Bernd Heckmann, Behörde für Bildung und Sport FHH • Thomas Schuster; Behörde für Bildung und Sport FHH • Joachim Thurmann, GWG Gewerbe • Heinz Hülskötter, GWG Gewerbe Stellv. Sachpreisrichter/-innen • Burghard Ahnfeldt, Behörde für Bildung und Sport FHH • Rolf Scharmacher, Behörde für Bildung und Sport • Christian Pape, GWG Gewerbe • Holger Stuhlmann, Dezernent Soziales, Jugend und Gesundheit, Bezirk Harburg 4.Das Honorar für die weiter zu beauftragenden Leistungen bemisst sich nach der HOAI. 5. Rechnungsanschrift für Preisgelder und Bearbeitungshonorare: Internationale Bauausstellung Hamburg GmbH, z.Hd. Frau von Kalben, Am Veringhof 9, D-21107 Hamburg. 6. Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Düsternstraße 10, 20355 Hamburg 7. Hinweise zum Verfahren: 1. Bearbeitungsstufe Die Arbeiten der ersten Bearbeitungsstufe werden unter Wahrung der Anonymität vor der Sitzung des Preisgerichts zur 1. Stufe für drei Tage öffentlich ausgestellt. Im Rahmen der Ausstellung haben Schüler- und Lehrerschaft sowie Bewohner des Stadtteils die Möglichkeit, sich schriftlich zu den Vorschlägen zu äußern. Darüber hinaus findet in einem öffentlichen Teil der Jurysitzung ein zweistündiger „Bürgerdialog“ statt, in dem die Mitglieder des Preisgerichts mit interessierten Akteuren aus Schule und Stadtteil die eingereichten Vorschläge diskutieren. Die Beurteilung und Auswahl der Arbeiten für die 2. Stufe erfolgt im nicht-öffentlichen Teil der Preisgerichtssitzung. 2. Bearbeitungsstufe Die für die zweite Bearbeitungsstufe ausgewählten Arbeitsgemeinschaften stellen den Zwischenstand ihrer Weiterbearbeitung im Rahmen eines zweitägigen Zwischenkolloquiums öffentlich vor. Eine Anwesenheitspflicht ist mit ca. 2 Stunden für jede Arbeitsgemeinschaft angesetzt. Voraussichtliche Terminkette Wettbewerbsverfahren Die genaue Terminierung wird nach der Auswahl der Teilnehmer bekannt gegeben. Stufe 1 20.12.07 (voraussichtl.) Versand der Auslobungsunterlagen 4. KW Frist für schriftliche Rückfragen 5. KW Rückfragenkolloquium 11. KW Abgabe der Arbeiten (Pläne) 12. KW Abgabe Modell 13. KW Ausstellung der Arbeiten 13./14. KW Preisgerichtssitzung Stufe 2 16. KW Versand der Auslobung Stufe 2 18. KW Frist für schriftliche Rückfragen 19. KW Schriftliche Beantwortung der Rückfragen 21. KW Zwischenkolloquium 26. KW Abgabe der Arbeiten (Pläne) 27. KW Abgabe Modell 29. KW Preisgerichtssitzung anschl. Ausstellung der Arbeiten.
       VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
       VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
       VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
       VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
       VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:  
      30.10.2007.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 28.07.2008
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-10162 Status
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