loading
  • DE-86825 Bad Wörishofen
  • 07/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-107074)

Schulzentrum und Schülerheim Bad Wörishofen: Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung nach § 53 HOAI, Leistungsphasen 1-9 HOAI für die Generalsanierung des Schulzentrums und Schülerheims Bad Wörishofen


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 07/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Unterallgäu, Mindelheim (DE)
    Betreuer Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH, Augsburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrages sind Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (Fachplanungen für die Objektplanung, Objektüberwachung und Objektbetreuung) für die Generalsanierung des Schulzentrums und Schülerheims Bad Wörishofen nach dem Leistungsbild des § 53 HOAI und Anlage 14 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9, Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, Teil 4, Abschnitt 2).
    Inhalt des Verfahrens sind die Planungsleistungen für folgende Anlagengruppen nach § 51 (2) HOAI: 1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen 2. Wärmeversorgungsanlagen 3. Lufttechnische Anlagen 8. Gebäudeautomation Der Landkreis Unterallgäu plant die Generalsanierung des Schulareals, bestehend aus einem Schulgebäude (Wirtschaftsschule, Fachoberschule, Hotelfachschule, Berufsschule), einem Mehrzweckgebäude mit Speisesaal, sowie zwei Schülerwohnheimen.
    Ein wesentlicher Bestandteil ist die energetische Sanierung der Außenhülle (Fassade / Dach).
    Der Gebäudekomplex wurde im Jahr 1977 in Betrieb genommen. Es handelt sich um Stahlbetonskelettbauten mit vorgehängten Fassaden (Stahlbeton-Fertigteile und Eternitplatten).
    Seit Inbetriebnahme wurden bereits mehrere Sanierungen durchgeführt.
    Das Schulgebäude wurde im Jahr 2006 um ein zusätzliches Geschoß aufgestockt.
    Bei der geplanten Generalsanierung sind bei den Architektenleistungen u.
    a. folgende Kriterien zu beachten: — Erhaltung, Erneuerung und teilweise Ergänzung der vorhandenen Bausubstanz, — Funktionalität, — Wirtschaftlichkeit, — Kosten für Bauunterhalt, — Brandschutz, — Energetische Sanierung unter Berücksichtigung innovativer Ansätze in Verbindung mit ökologischen und nachhaltigen Kriterien, — Barrierefreiheit.
    Der zu sanierende Gebäudebestand wird abhängig von den Geschossen unterschiedlich genutzt (Verwaltungsräume, Klassen- und Fachklassenräume, Gruppen- und Lehrmittelräume, Technik- und Lagerräume, Speisesaal, Küche, Wohnheime).
    Der BRI beträgt ca. 42 000 m³.
    Die Leistungsphasen 1 - 3 sind bis zum 31.7.2013 abzuschließen. Der Auftraggeber legt größten Wert darauf, dass in der Leistungsphase 2 alternative Lösungsmöglichkeiten untersucht werden, wobei bei der Lösungsfindung die Kriterien Ökologie und Nachhaltigkeit mit zu betrachten sind.
    Die Sanierung muss bei laufendem Schulbetrieb in mehreren Bauabschnitten erfolgen. Die Sanierung des Schulgebäudes soll im Sommer 2014 beginnen und zum 31.12.2018 abgeschlossen sein.
    Nach derzeitigem Kenntnisstand betragen die Kosten (KG 200 - 700 DIN 276-1) der Generalsanierung ca. 7 000 000 EUR brutto.
    Leistungsumfang
    Siehe Nr. II.1.5.
    Projektadresse DE-86825 Bad Wörishofen
    TED Dokumenten-Nr. 144871-2012
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landkreis Unterallgäu
      Landratsamt Unterallgäu, Bad Wörishofer Str. 33
      Kontaktstelle(n): Sachgebiet Z4
      87719 Mindelheim
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzXmVYXGZVVGgzX2VUIWhhZ1hlVF9fWlRYaCFXWA==
      Weitere Auskünfte erteilen: Meixner + Partner Projektentwicklung
      Projektsteuerung GmbH
      Theodor-Heuss-Platz 8
      Kontaktstelle(n): Meixner + Partner GmbH
      Zu Händen von: Harald Langer
      86150 Augsburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8215010521
      E-Mail: MjE4VVBQZS5bU1dmXFNgG15PYGJcU2AcUlM=
      Fax: +49 8215010510
      Internet-Adresse: http://www.meixner-partner.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH
      Theodor-Heuss-Platz 8
      Kontaktstelle(n): Meixner+Partner GmbH
      Zu Händen von: Harald Langer
      86150 Augsburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8215010521
      E-Mail: MjE5VE9PZC1aUlZlW1JfGl1OX2FbUl8bUVI=
      Fax: +49 8215010510
      Internet-Adresse: http://www.meixner-partner.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Bildung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Schulzentrum und Schülerheim Bad Wörishofen: Fachplanungsleistungen
      Technische Ausrüstung nach § 53 HOAI, Leistungsphasen 1-9 HOAI für die
      Generalsanierung des Schulzentrums und Schülerheims Bad Wörishofen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bad
      Wörishofen.
      NUTS-Code DE27C

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Gegenstand des Auftrages sind Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung
      (Fachplanungen für die Objektplanung, Objektüberwachung und
      Objektbetreuung) für die Generalsanierung des Schulzentrums und
      Schülerheims Bad Wörishofen nach dem Leistungsbild des § 53 HOAI und
      Anlage 14 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9, Fachplanungsleistungen Technische
      Ausrüstung gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, Teil 4,
      Abschnitt 2).
      Inhalt des Verfahrens sind die Planungsleistungen für folgende
      Anlagengruppen nach § 51 (2)
      HOAI:
      1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
      2. Wärmeversorgungsanlagen
      3. Lufttechnische Anlagen
      8. Gebäudeautomation
      Der Landkreis Unterallgäu plant die Generalsanierung des Schulareals,
      bestehend aus einem Schulgebäude (Wirtschaftsschule, Fachoberschule,
      Hotelfachschule, Berufsschule), einem Mehrzweckgebäude mit Speisesaal,
      sowie zwei Schülerwohnheimen.
      Ein wesentlicher Bestandteil ist die energetische Sanierung der Außenhülle
      (Fassade / Dach).
      Der Gebäudekomplex wurde im Jahr 1977 in Betrieb genommen. Es handelt sich
      um Stahlbetonskelettbauten mit vorgehängten Fassaden
      (Stahlbeton-Fertigteile und Eternitplatten).
      Seit Inbetriebnahme wurden bereits mehrere Sanierungen durchgeführt.
      Das Schulgebäude wurde im Jahr 2006 um ein zusätzliches Geschoß
      aufgestockt.
      Bei der geplanten Generalsanierung sind bei den Architektenleistungen u.
      a. folgende Kriterien zu beachten:
      — Erhaltung, Erneuerung und teilweise Ergänzung der vorhandenen
      Bausubstanz,
      — Funktionalität,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Kosten für Bauunterhalt,
      — Brandschutz,
      — Energetische Sanierung unter Berücksichtigung innovativer Ansätze in
      Verbindung mit ökologischen und nachhaltigen Kriterien,
      — Barrierefreiheit.
      Der zu sanierende Gebäudebestand wird abhängig von den Geschossen
      unterschiedlich genutzt (Verwaltungsräume, Klassen- und Fachklassenräume,
      Gruppen- und Lehrmittelräume, Technik- und Lagerräume, Speisesaal, Küche,
      Wohnheime).
      Der BRI beträgt ca. 42 000 m³.
      Die Leistungsphasen 1 - 3 sind bis zum 31.7.2013 abzuschließen. Der
      Auftraggeber legt größten Wert darauf, dass in der Leistungsphase 2
      alternative Lösungsmöglichkeiten untersucht werden, wobei bei der
      Lösungsfindung die Kriterien Ökologie und Nachhaltigkeit mit zu betrachten
      sind.
      Die Sanierung muss bei laufendem Schulbetrieb in mehreren Bauabschnitten
      erfolgen. Die Sanierung des Schulgebäudes soll im Sommer 2014 beginnen und
      zum 31.12.2018 abgeschlossen sein.
      Nach derzeitigem Kenntnisstand betragen die Kosten (KG 200 - 700 DIN
      276-1) der Generalsanierung ca. 7 000 000 EUR brutto.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71320000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe Nr. II.1.5.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise und Bauteil-bezogene
      Beauftragung geplant:
      Stufe 1:
      Leistungsphase 1-4 lt. HOAI § 53 für den Gesamtkomplex.
      Stufe 2A:
      Leistungsphase 5-9 lt. HOAI § 53 für das Schulgebäude.
      Stufe 2B:
      Leistungsphase 5-9 lt. HOAI § 53 für Speisesaal mit Küche, Wohnheime.
      Als erstes wird die Stufe 1 beauftragt.
      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Stufen und
      Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 78 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Im Auftragsfalle ist eine Versicherung mit den nachfolgend aufgeführten
      Bedingungen abzuschließen:
      Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000,- € für Personenschäden und
      über 1 000 000 EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedstaat
      der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
      Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für
      das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten
      bleiben. Auf die Möglichkeit des Abschlusses einer objektbezogenen
      Versicherung oder einer exzedenten Versicherung wird hingewiesen.
      Bei Versicherungsschäden mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung
      nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
      Versicherungsnehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im
      Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
      abgesichert sind.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch die Erklärung des
      Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss
      der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
      Auftragsfall zusichert.
      Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate (muss aus Nachweis
      ersichtlich sein), gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an sein und muss
      der Bewerbung beiliegen. Bei Bietergemeinschaften muss für jedes Mitglied
      ein diesbezüglicher Nachweis vorgelegt werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Verordnung über Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure
      (HOAI) in der bei Vertragsabschluss geltenden Fassung (derzeit Fassung vom
      11.8.2009) für Bieter mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland, soweit
      die auftragsgegenständlichen Leistungen vom Inland aus erbracht werden.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Bewerbergemeinschaften haben mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen
      Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
      aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die
      Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind
      unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen
      Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen
      von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 lit. a – d VOF
      b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
      Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, und ob und auf welche Art
      auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammengearbeitet
      werden soll.
      c) Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren
      satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden
      Planungsleistungen gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn
      durch Erklärung des Bewerbers zu III.3.2 nachgewiesen wird, dass der
      tatsächliche Leistungserbringer und dessen Stellvertreter die an die
      natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
      d) Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
      wenn sie gemäß Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007 berechtigt sind, am
      Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ oder „Beratender
      Ingenieur“ zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die
      Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt sein sollte, sind
      vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also
      Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
      2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz
      des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den
      letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Sinne von § 5 Abs. 4 c)
      VOF.
      b) Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter.
      c) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen
      anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Eine entsprechende
      Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit der Bewerbung
      vorzulegen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      a) Zwei Referenzen des tatsächlichen Leistungserbringers der in den Jahren
      2007-2011 erbrachten vergleichbaren Leistungen (Umbauten, Modernisierungen
      / öffentlicher Auftraggeber / Kosten- und Termineinhaltung, und Kriterien
      laut Aufgabenbeschreibung in II.1.5 dieser Veröffentlichung).
      Die Referenzliste muss die unter c) geforderten Angaben enthalten. Es
      werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Leistungsphase 4
      abgeschlossen ist.
      b) Zwei Referenzen des vorgesehenen Stellvertreters des tatsächlichen
      Leistungserbringers der in den Jahren 2007-2011 erbrachten vergleichbaren
      Leistungen (Umbauten, Modernisierungen / öffentlicher Auftraggeber /
      Kosten- und Termineinhaltung und Kriterien laut Aufgabenbeschreibung in
      II.1.5 dieser Veröffentlichung). Die Referenzliste muss die unter c)
      geforderten Angaben enthalten.
      c) Zwei Referenzen der Büroorganisation (bzw. je zwei im Falle von
      Bewerbergemeinschaften) der in den Jahren 2007- 2011 erbrachten
      vergleichbaren Leistungen (Umbauten, Modernisierungen / öffentlicher
      Auftraggeber / Kosten- und Termineinhaltung und Kriterien laut
      Aufgabenbeschreibung in II.1.5 dieser Veröffentlichung) mit Nennung
      folgender Angaben:
      Auftraggeber.
      Name und Telefonnummer des Ansprechpartners des Auftraggebers.
      Bauzeit.
      Beauftragte Leistungsphasen mit Ausführungszeitraum.
      Angabe von BGF / BRI.
      Angabe der Kosten KG 300 und KG 400.
      Erläuterung zum Projekt.
      d) Erläuterung der projektspezifischen Aufbauorganisation (max. 1 Seite
      DIN A4) sowie Erläuterung der zur Qualitäts-Sicherung und zur Einhaltung
      der wesentlichen Projektziele (Kosten, Termine, Qualitäten und
      Quantitäten) vorgesehenen Methodik (max. 1 Seite DIN A4).
      e) Angabe der techn. Ausstattung des Unternehmens
      f) Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage von Bescheinigungen
      öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen
      Referenzprojekte nachzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der
      Referenzüberprüfung festgestellt wird, dass die unter
      III.2.3) a bis c)
      gemachten Angaben nicht korrekt sind oder die keine Referenzen im
      eigentlichen Sinne vorgelegt haben, können von der weiteren Wertung
      ausgeschlossen werden. Unter Referenzen sind Belege dafür zu verstehen,
      dass ein Bieter dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen
      schon erfolgreich erbracht hat und damit die Gewähr dafür bietet, auch den
      zu vergebenden Auftrag zufriedenstellend zu erledigen.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es sind
      die Nachweise nach Pkt. III.2.1.d) dieser Bekanntmachung vorzulegen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      eingegangenen Bewerbungen werden nach folgenden Kriterien geprüft und
      bewertet: Finanzielle und Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Die mögliche
      Punktzahl der unter III.2.2 (Wirtschaftliche und finanzielle
      Leistungsfähigkeit) genannten Angaben und Nachweise (Wertungskriterien)
      bilden 20 % der im Rahmen der Eignungsprüfung erzielbaren Punkte. Die
      mögliche Punktzahl der unter III.2.3 (fachliche Eignung) genannten Angaben
      und Nachweise (Wertungskriterien) bilden 70 % der im Rahmen der
      Eignungsprüfung erzielbaren Punkte. Die mögliche Punktzahl der sonstigen
      Wertungskriterien (Reaktionszeit, Übersichtlichkeit der Bewerbung) bilden
      10 % der im Rahmen der Eignungsprüfung erzielbaren Punkte.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      1.6.2012 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      4.6.2012 - 16:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      2.7.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      a) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Teilnahmeantrag“ ausgefüllt
      einzureichen. Dieser Antrag, in dem die gewünschten Informationen und
      Nachweise dieser Bekanntmachung zusammengefasst sind können bei der
      Kontaktstelle nach Nr. I.1 angefordert werden.
      Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist jeweils ein Teilnahmeantrag je
      Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen.
      b) Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen
      Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung beim Auftraggeber auf dem
      Postweg oder direkt einzureichen.
      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte
      Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht
      berücksichtigt.
      c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
      werden nicht zurückgegeben.
      d) Der Auftraggeber wird zur Bewertung ein gewichtetes Punktesystem
      anwenden. Für die einzelnen Kriterien werden 0 bis 5 Punkte vergeben. Die
      Gesamtpunktzahl errechnet sich aus den erreichten Punkten, multipliziert
      mit der festgesetzten Gewichtung.
      e) Bewerber, deren Unternehmen/Büros nach dem 1.1.2009 gegründet wurden
      oder deren Nettoumsatz sich in den Jahren 2010 und 2011 unter 500 000 EUR
      bewegt hat, fahren eine eigenständige Bewertung, da sie als Berufsanfänger
      bzw. kleinere Büroorganisationen im Sinne des § 2 Abs. 4 VOF gelten. Im
      Falle von Bewerbergemeinschaften wird der Nettoumsatz aller Mitglieder der
      Bewerbergemeinschaft summiert. Diejenigen Bewerber, die in dieser
      eigenständigen Bewertung unter Berücksichtigung aller Wertungskriterien
      (siehe
      IV.1.2) dieser Bekanntmachung als die zwei am besten geeignetsten
      Bewerber ermittelt werden, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
      Der Auftraggeber behält sich vor, geeignete Nachweise über die
      Bürogründung oder den Umsatz in den Jahren 2010 und 2011 nachzufordern.
      f) Während der Bauzeit (Lph. 8) muss die tägliche Präsenz vor Ort
      gewährleistet sein. Dies wird vertraglich vereinbart werden.
      g) Die unter
      III.2.3.) aufgeführte Darstellung der Referenzen des
      Projektleiters, des stellvertretenden Projektleiters und der
      Büroorganisation darf die im Teilnahmeantrag genannte Anzahl von
      Referenzen nicht übersteigen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist die
      im Teilnahmeantrag genannte Anzahl von Referenzen der Büroorganisation je
      Mitglied der Bewerbergemeinschaft darzustellen.
      Das weitere Vorgehen ist aus dem Teilnahmeantrag ersichtlich.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYx9kZlZVU1JqVmNfMWNWWB5gUx9TUmpWY18fVVY=
      Telefon: +49 8921760
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
      Fax: +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Verstöße im Sinne von § 101 b Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
      sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
      Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
      Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
      Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur
      Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
      Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 101 b Abs. 2
      GWB).
      Ein Nachprüfungsantrag ist nur bei Einhaltung nachfolgender
      Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
      Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber
      innerhalb von 7 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Verstöße gegen
      Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabebekanntmachung erkennbar
      sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gegenüber dem
      Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den
      Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der
      Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag
      ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 107 Abs. 3 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Landratsamt Unterallgäu - Sachgebiet Z4
      Bad Wörishofer Str. 33
      87719 Mindelheim
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyX2ZZXWdWVWk0YGZVImliaFlmVWBgW1VZaSJYWQ==

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      3.5.2012

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.05.2012
Ergebnis veröffentlicht 30.08.2012
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-107074 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 390