loading
  • DE-84489 Burghausen
  • 11.06.2012
  • Ausschreibung
  • (ID 2-107723)

Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum Study- und Science-Center / Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 11.06.2012, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Messe-, Kongressgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Burghausen, Burghausen (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum Study- und Science-Center, Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.
    Leistungsumfang
    Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum Study- und Science-Center.
    Ziel des Projektes ist der Umbau des ehemaligen Zisterzienserklosters Raitenhaslach in ein Studien- und Wissenschaftszentrum im Rahmen der Exzellenzinitiative der Technischen Universität München. Das neue Konferenzzentrum soll als Begegnungsort von Wissenschaft und Wirtschaft dienen.
    Das Konzept sieht eine Mixtur aus Räumen für maximal 200 Personen und minimal 15 Personen (mit Abstufungen dazwischen) vor. Das Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz.
    Geschätzte Gesamtkosten: ca. 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200 – 700, DIN 276).
    Die Maßnahme soll in mehreren Bauabschnitten abgewickelt werden. Als erster Bauabschnitt ist die Sanierung der Innenräume des Prälatenstocks sowie des Steinernen Saals geplant.
    Stufenweise Beauftragung: Zunächst werden die Leistungsphasen 2-4 (Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) für den 1. Bauabschnitt (Sanierung der Innenräume des Prälatenstocks sowie des Steinernen Saals) beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt.
    Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen, Bauabschnitten sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
    Projektadresse DE-84489 Burghausen
    TED Dokumenten-Nr. 152354-2012

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Burghausen
      Stadtplatz 112-114
      84489 Burghausen
      DEUTSCHLAND
      Weitere Auskünfte erteilen: Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herr Baumgartner
      80993 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVmRlVl1dVjFZWmVrXVZjHlpfWFZfWlZmY1YfVVY=
      Internet-Adresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herr Baumgartner
      80993 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVTBYWWRqXFViHVleV1VeWVVlYlUeVFU=
      Internet-Adresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Zu Händen von: Herr Baumgartner
      80993 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV2VmV15eVzJaW2ZsXldkH1tgWVdgW1dnZFcgVlc=
      Internet-Adresse: http://www.hitzler-ingenieure.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum
      Study- und Science-Center / Leistungen der Objektplanung für Gebäude und
      raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Raitenhaslach.
      NUTS-Code DE214

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum
      Study- und Science-Center, Leistungen der Objektplanung für Gebäude und
      raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Revitalisierung, Umbau sowie Sanierung der Klosteranlage Raitenhaslach zum
      Study- und Science-Center.
      Ziel des Projektes ist der Umbau des ehemaligen Zisterzienserklosters
      Raitenhaslach in ein Studien- und Wissenschaftszentrum im Rahmen der
      Exzellenzinitiative der Technischen Universität München. Das neue
      Konferenzzentrum soll als Begegnungsort von Wissenschaft und Wirtschaft
      dienen.
      Das Konzept sieht eine Mixtur aus Räumen für maximal 200 Personen und
      minimal 15 Personen (mit Abstufungen dazwischen) vor. Das Gebäudeensemble
      steht unter Denkmalschutz.
      Geschätzte Gesamtkosten: ca. 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200 – 700, DIN
      276).
      Die Maßnahme soll in mehreren Bauabschnitten abgewickelt werden. Als
      erster Bauabschnitt ist die Sanierung der Innenräume des Prälatenstocks
      sowie des Steinernen Saals geplant.
      Stufenweise Beauftragung:
      Zunächst werden die Leistungsphasen 2-4 (Vorplanung, Entwurfsplanung und
      Genehmigungsplanung) für den 1. Bauabschnitt (Sanierung der Innenräume des
      Prälatenstocks sowie des Steinernen Saals) beauftragt. Die weiteren
      Leistungsphasen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung
      beauftragt.
      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen,
      Bauabschnitten sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungen der städtebaulichen Rahmenplanung
      für das gesamte Klosterareal.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden: 1
      500 000 EUR für sonstige Schäden: 1 500 000 EUR bei einem in der EG
      zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
      Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des
      Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im
      Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende
      Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter
      benennen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber
      wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF)
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in
      relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF).
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
      nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
      rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
      zu bestätigen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden
      Berufshaftpflicht-versicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der
      Berufshaftpflichtversicherung: für Personenschäden: 1 500 000 EUR für
      sonstige Schäden: 1 500 000 EUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:
      Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen
      Leistungen (Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gem. § 33
      HOAI) aus den letzten 10 Geschäftsjahren (ab 2002 bis zum Zeitpunkt dieser
      Bekanntmachung). Referenzprojekte die vor 2002 in Betrieb genommen wurden,
      werden bei der Wertung nicht berücksichtigt:
      Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende
      Anforderungen erfüllt sein:
      — Referenzprojekt ist aus dem Bereich Objektplanung bei denkmalgeschützten
      Gebäuden,
      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700
      > 13 000 000 EUR brutto),
      — mindestens Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,
      — derzeitiger Projektstand mindestens Leistungsphase 8 oder abgeschlossen,
      — Referenzprojekt von öffentlichem Auftraggeber sowie geförderte Projekte.
      Die erfolgreiche Abwicklung/Bearbeitung der Referenzprojekte hinsichtlich
      Kosten, Terminen und Qualitäten ist jeweils mittels Referenzbescheinigung
      des öffentlichen bzw. privaten Auftraggebers zu belegen.
      Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte
      benannt werden. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung
      nicht berücksichtigt.
      III.2.3.2 - Personelle Besetzung:
      Angabe der technischen Leitung.
      Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter
      unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es können für den Projektleiter
      sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen
      angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des
      Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
      Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen
      Stellvertreter Erfahrung bei der Planung von vergleichbaren Projekten
      vorherrscht. Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte
      des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen
      erfüllt sein:
      — Referenzprojekt ist aus dem Bereich Objektplanung bei denkmalgeschützten
      Gebäuden,
      — Referenzprojekte vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr.
      200-700 > 13 000 000 EUR brutto), bei den die gleichen Leistungsphasen
      betreut worden wie bei diesem Projekt vorgesehen,
      — Durch den Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter wurden
      mindestens die Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 in gleicher Position betreut.
      Bei der Angabe der beiden Mitarbeiter ist darauf zu achten, dass durch
      diese entweder sämtliche abverlangten Leistungsphasen (2-8) oder die in
      diesem Projekt zu bearbeitenden Leistungsphasen (2-5 bzw. 6-8) in
      vergleichbaren Referenzprojekten bereits betreut wurden.
      Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist
      durch Vorlage von Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä.
      nachzuweisen.
      Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen:
      Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von
      entsprechenden Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä.
      Abgabe eines Organigramms des Projektteams (bei Planungsgemeinschaften
      unter Einbeziehung des ARGE-Partners).

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
      Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
      Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
      Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ und/ oder „Architekt“ berechtigt
      sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
      geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
      Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen
      Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
      Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
      ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der
      verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
      juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied
      die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
      Personen gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
      Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:
      1. Fachliche Qualifikation 60 % (siehe
      III.2.3.1) hieraus:
      Referenzprojekte 60 Punkte Je angegebenes Referenzprojekt können maximal
      20 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl
      von 3 Projekten können insgesamt 60 Punkte erzielt werden. (3
      Referenzprojekte x max. 20 Punkte = max. 60 Punkte) Bei der Bewertung
      jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:
      — Ist das angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Objektplanung bei
      denkmalgeschützten Gebäuden? Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn
      nein, werden 0,0 Punkte vergeben?
      — Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender
      Größenordnung (Gesamtkosten > 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700))?
      Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung
      ist (13 000 000 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 5,0 Punkte
      vergeben.
      Bei geringeren Gesamtkosten als 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700) wird
      die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem
      Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 7 500 000 EUR werden 2,88
      Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 7 500 000 EUR / 13 000 000 EUR x 5,0
      Punkte).
      — Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die
      Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt?
      Wenn die Leistungsphasen 2-8 beauftragt wurden, werden 5,0 Punkte
      vergeben.
      Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang werden die tatsächlich
      beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 94
      v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt.
      (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 2-5 (= 49 v. H. nach HOAI)
      beauftragt. Hier werden 2,61 Punkte vergeben. Berechnungs- methode: 49 v.
      H. / 94 v. H. x 5,0 Punkte).
      — Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der
      Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen?
      Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte
      vergeben.
      — Ist das angegebene Projekt von einem öffentlichen Bauherrn?
      Wenn ja, wird 2,0 Punkt vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.
      — Ist das angegebene Projekt ein gefördertes Projekt?
      Wenn ja, wird 1,0 Punkt vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.
      2. Personelle Besetzung 40 % (siehe
      III.2.3.2) hieraus: Folgende
      Maximalpunktzahlen können erreicht werden: Bei der Bewertung wird wie
      folgt vorgegangen:
      — Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des
      stellvertretenden Projektleiters aus dem Bereich Objektplanung bei
      denkmalgeschützten Gebäuden?
      Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte
      vergeben.
      — Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des
      stellvertretenden Projektleiters vergleichbarer oder übersteigender
      Größenordnung (Gesamtkosten > 13 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700))?
      Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung
      ist (13 000 000 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 3,0 Punkte
      vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 13 000 000 EUR brutto (Kgr.
      200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei
      einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 7 500 000 EUR werden
      1,73 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 7 500 000 EUR / 13 000 000 EUR x
      3,0 Punkte).
      — Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die
      Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 durch den Projektleiter bzw.
      stellvertretenden Projektleiter (gem. § 33 HOAI) erbracht?
      Wenn die Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 erbracht wurden, werden 3,0 Punkte
      vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang werden die
      tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen
      (LPH 2-5 = 49 v. H. bzw. LPH 6-8 = 45 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt
      und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden
      die Leistungsphasen 2-3 erbracht. Hier werden 1,10 Punkte vergeben.
      Berechnungsmethode: 18 v. H. / 49 v. H. x 3,0 Punkte) Der zur Wertung
      herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung
      innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des
      Bewerbungsformulars beigefügt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Architekt

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      11.6.2012 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      11.6.2012 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen
      zum Ausschluss vom Verfahren.
      Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen
      innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
      gilt keine Poststempel-Abgabe.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem
      Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben,
      Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden
      nicht berücksichtigt.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die
      Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind
      zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu
      erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von
      der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail oder Fax
      bei Hitzler Ingenieure, E-Mail-Adresse:
      MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVC9XWGNpW1RhHFhdVlRdWFRkYVQdU1Q=, Fax: +49 89 / 25 55 95 11 angefordert
      werden.
      Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der
      Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
      Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag
      gekennzeichnet abzugeben.
      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft
      bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen
      Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist
      verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den
      Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach
      Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen
      zu rügen.
      Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als
      15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern; Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sKG1vX15cW3NfbGg6bF9hJ2lcKFxbc19saCheXw==
      Telefon: +49 8921762411
      Internet-Adresse: www.regierung-oberbayern.de
      Fax: +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
      Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15
      Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Stadt Burghausen
      Stadtplatz 112-114
      84489 Burghausen
      DEUTSCHLAND

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.5.2012



    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.05.2012
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-107723 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 553