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  • DE-50679 Köln
  • 11/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-109964)

Erweiterung und Generalinstandsetzung des Gymnasiums Thusneldastraße und Erweiterung des Berufskollegs Deutzer Freiheit


 
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    Entscheidung 11/2012 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jun 20, 2012
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Gesetzte Teilnehmer: 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 27
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 98.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer STOTTROP STADTPLANUNG, Köln (DE)
    Preisrichter Prof. Fritz Auer [Vorsitz], Prof. Thomas Bieling, Birgit Cordes, Franz-Josef Höing, Prof. Antje Krauter, Jürgen Minkus, Prof. Oskar Spital-Frenking , Norbert Hilden, Engelbert Rummel, Lutz Tempel, Horst Thelen, Patricia Wolf
    Aufgabe
    Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln beabsichtigt, auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom 20. Mai 2010 auf dem Grundstück des Gymnasiums Thusneldastraße einen Erweiterungsbau mit Dreifachsporthalle zu realisieren. Zudem soll das Gymnasium einer Generalsanierung unterzogen werden. Das Berufskolleg auf dem angrenzenden Grundstück in der Eumeniusstraße soll in diesem Zusammenhang um eine Einfachsporthalle erweitert werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und eine geeigneten Architektin oder einen geeigneten Architekten als Auftragnehmer/In für die Planungsleistungen zu ermitteln. Hierfür wird ein begrenzter Realisierungswettbewerb mit 30 teilnehmenden Architekturbüros als einphasiger, begrenzter Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004 ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden 10 Büros gesetzt und 20 Büros ausgelost. Für die Baukosten gemäß Kos-tengruppen 300 und 400 stehen circa 16 Millionen. EURO (netto) zur Verfügung. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich, architektonisch und funktional anspruchsvoller Entwurf erwartet. Die Planung der Neubauten soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards, die Generalsanierung der Bestandsgebäude nach den Vorgaben der Energieleitlinien der Stadt Köln erfolgen.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Fasch + Fuchs, Wien
    2. Aldinger Architekten, Stuttgart
    3. Wulf & Partner, Stuttgart
    4. 4a Architekten GmbH, Stuttgart
    5. Pfeiffer Ellermann Preckel GmbH, Münster
    6. D'Inka Scheible Hoffmann, Architekten BDA, Fellbach
    7. Renner Hainke Wirth Architekten, Hamburg
    8. Schilling Architekten, Köln
    9. Pool 2, Kassel
    10. Code Unique, Dresden
    Ausstellung Alle Arbeiten werden vom 27.11. bis einschließlich 07.12.2012 im Stadthaus Köln (Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln) ausgestellt. Die Öffnungszeiten lauten wie folgt: Mo., Mi., Do. 8:00-16:00 Uhr, Die. 8:00-18:00 Uhr, Fr. 8:00-14:00 Uhr
    Projektadresse DE-50679 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 181381-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 3.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 2.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE empfohlen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Nein
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? junge Büros
  • Anzeigentext Änderungen

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    • Stadt Köln - 27/Zentrales Vergabeamt, Willy-Brandt-Platz 2, Vergabecenter,
      attn: Frau Kreutz, DEUTSCHLAND-50679Köln. Tel. +49 221221-26884. E-mail:
      MjE2alVeZGJRXFVjHWZVYldRUlVRXWQwY2RRVGQdW19VXF4eVFU=. Fax +49 221221-26272.
      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 9.6.2012, 2012/S
      109-181381)
      Anstatt:

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      (...) Die Planung der Neubauten soll unter dem Aspekt des
      energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards, die
      Generalsanierung der Bestandsgebäude nach den Vorgaben der EnEv 2009
      erfolgen.

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      (...) 3) Außerdem sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
      a) Referenzprojekt Neubau (2 Projekte): Der Nachweis eines unter eigenem
      Namen geplanten Projektes (...).

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      (...) 4. Herr Prof. Robert Niess, Architekt Berlin (...)
      8. Frau Eva Holschbach, Gebäudewirtschaft der Stadt (...)
      Preisgericht: 15.11.2012.
      muss es heißen:

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      (...) Die Planung der Neubauten soll unter dem Aspekt des
      energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards, die
      Generalsanierung der Bestandsgebäude nach den Vorgaben der
      Energieleitlinien der Stadt Köln erfolgen.

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      (...) 3) Außerdem sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
      Es sind 3 Referenzprojekte nachzuweisen:
      a) Referenzprojekt Neubau (2 Projekte): Der Nachweis eines unter eigenem
      Namen geplanten Projektes (...).

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      (...) 4. Herr Prof. Fritz Auer, Architekt Stuttgart (...)
      8. Frau Eva Holschbach, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln (...)
      Preisgericht: 22.11.2012.
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Köln - 27/Zentrales Vergabeamt
      Willy-Brandt-Platz 2
      Kontaktstelle(n): Vergabecenter
      Zu Händen von: Frau Kreutz
      50679 Köln
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 221221-26884
      E-Mail: MjEwcFtkamhXYltpI2xbaF1XWFtXY2o2aWpXWmojYWVbYmQkWls=
      Fax: +49 221221-26272
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.stadt-koeln.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Erweiterung und Generalinstandsetzung des Gymnasiums Thusneldastraße und
      Erweiterung des Berufskollegs Deutzer Freiheit in der Eumeniusstraße, Köln
      Deutz.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln beabsichtigt, auf Grundlage des
      Ratsbeschlusses vom 20. Mai 2010 auf dem Grundstück des Gymnasiums
      Thusneldastraße einen Erweiterungsbau mit Dreifachsporthalle zu
      realisieren. Zudem soll das Gymnasium einer Generalsanierung unterzogen
      werden. Das Berufskolleg auf dem angrenzenden Grundstück in der
      Eumeniusstraße soll in diesem Zusammenhang um eine Einfachsporthalle
      erweitert werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative
      Lösungsvorschläge zu erhalten und eine geeigneten Architektin oder einen
      geeigneten Architekten als Auftragnehmer/In für die Planungsleistungen zu
      ermitteln. Hierfür wird ein begrenzter Realisierungswettbewerb mit 30
      teilnehmenden Architekturbüros als einphasiger, begrenzter Wettbewerb mit
      EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004
      ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Für die Bearbeitung der
      Wettbewerbsaufgabe werden 10 Büros gesetzt und 20 Büros ausgelost. Für die
      Baukosten gemäß Kos-tengruppen 300 und 400 stehen circa 16 Millionen. EURO
      (netto) zur Verfügung. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein
      städtebaulich, architektonisch und funktional anspruchsvoller Entwurf
      erwartet. Die Planung der Neubauten soll unter dem Aspekt des
      energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards, die
      Generalsanierung der Bestandsgebäude nach den Vorgaben der EnEv 2009
      erfolgen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedstaaten des Europäischen
      Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des
      WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Neben 10
      geladenen Teil-nehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren die
      Auswahl weiterer 20 Teilnehmer, differenziert in mindestens 15 Teilnehmer
      aus der Kategorie „Bewerber mit Berufserfahrung“ und maximal 5 Teilnehmer
      aus der Kategorie „Junges Büro“. Die Zuordnung zu den beiden Kategorien
      erfolgt durch Vermerk auf dem Bewerberformular.
      Als junges Büro gelten Büros, bei denen der Listeneintrag in die
      entsprechende Liste einer Architektenkammer aller Büroinhaber/
      Geschäftsführer maximal sieben Jahre zurück liegt. Stichtag ist der Tag
      der Absendung der Bekanntmachung.
      Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien:
      Folgende Unterlagen müssen zur Bewerbung vorliegen:
      1) Vollständig ausgefülltes und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenes
      Bewerbungsformular mit
      a) der Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Mehrfachbewerbungen. Bei
      Personengesellschaften und juristi-schen Personen ist ein Auszug aus dem
      Handelsregister beizufügen.
      b) der Eigenerklärung gem. § 4 Absatz (6) und (9) VOF Stand 2009 (über das
      Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe).
      c) dem Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (gemäߧ 5 Absatz (4) a
      VOF Stand 2009) mit Deckungssumme bei Personenschäden von 3 Millionen EURO
      und sonstigen Schäden von 2 Millionen EURO pro Jahr. Bei nicht
      ausreichender Deckungssumme ist eine Eigenerklärung über die Anpassung der
      Deckungssumme im Auftragsfall beizufügen.
      2) Darüber hinaus sind folgende Unterlagen als Voraussetzung zur Zulassung
      zum Wettbewerb einzureichen:
      a) Alle Bewerber müssen den Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung
      „Architekt“ (Kopie der Kammer-Eintragsurkunde/n oder aktuelle
      Mitgliedsbescheinigung/en) erbringen. Ist die Berufsbezeichnung bei
      ausländischen Bewerbern nicht gesetzlich geregelt, so bestimmt sich die
      Form des Nachweises nach den einschlägigen EG-Richtlinien (2005/36/EG und
      89/48/EWG).
      b) Bewerber der Kategorie „Junges Büro“ müssen zusätzlich den Nachweis
      erbringen, dass der Eintrag in die entsprechende Liste einer
      Architektenkammer nicht länger als 7 Jahre zurückliegt (Stichtag ist der
      Tag der Bekanntmachung).
      3) Außerdem sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
      a) Referenzprojekt Neubau (2 Projekte): Der Nachweis eines unter eigenem
      Namen geplanten Projektes (mind. Lph. 2-5 § 15 HOAI alte Fassung
      beziehungsweise Lph. 2-5 § 33 HOAI 2009) einer vergleichbaren Bauaufgabe
      der Honorarzone IV (Schulbau, Bildungseinrichtung, Sportstätte)
      beziehungsweise mit vergleichbaren Anforderungen (Gebäude der Honorarzone
      IV) in den letzten 10 Jahren (Stichtag: Tag der Bekanntmachung) in einer
      Größenordnung der anrechenbaren Baukosten (Kostengruppen 300+400) größer
      gleich 5 Millionen EURO netto.
      — Es muss mindestens eines der beiden Referenzprojekte Neubau mit einem
      Wettbewerbspreis (formalisiertes Wettbewerbsverfahren nach RPW/GRW/RAW
      oder gleichwertig) oder Architekturpreis (keine Herstellerpreise)
      ausgezeichnet worden sein. Der Nachweis des Preisgewinns muss aus den
      Unterlagen ersichtlich sein.
      — Es muss mindestens eines der beiden Referenzprojekte Neubau realisiert
      worden sein (Stichtag: Tag der Bekanntmachung =Abschluss der Lph. 8).
      b) Referenzprojekt Generalinstandsetzung: Der Nachweis der
      Generalinstandsetzung (GI) einer Schule oder eines vergleichbaren
      Sonderbaus (Schulbau, Bildungseinrichtung, Altenheim, Krankenhaus) im
      laufenden Betrieb mit mindestens drei der folgenden Gewerke:
      Fassadenbauarbeiten, Fensterbauarbeiten, Haustechnische Installationen,
      Elektroinstallationen, Putz-/Malerarbeiten, Bodenbelagarbeiten. Die
      Generalinstandsetzung muss in den letzten 10 Jahren (Stichtag: Tag der
      Bekanntmachung) durchgeführt und abgeschlossen worden sein (=Abschluss der
      Lph. 8).
      Bei Bietergemeinschaften ist das Bewerbungsformular von allen Bietern
      auszufüllen, zu unterschreiben und mit den entsprechenden Anlagen zu
      versehen.
      Bewerber der Kategorie „Junges Büro“ müssen insgesamt zwei
      Referenzprojekte einreichen (ein Referenzprojekt Neubau, ein
      Referenzprojekt Generalinstandsetzung). Das Referenzprojekt Neubau muss
      nicht realisiert sein, es genügt der Nachweis einer Planung oder eines
      Wettbewerbserfolges (Preis oder Anerkennung / Ankauf; formalisiertes
      Wettbewerbsverfah-ren nach RAW / GRW/ RPW oder gleichwertig). Die
      Referenzprojekte müssen in Art oder Umfang einen Vergleich mit den
      geforderten Unterlagen der anderen Bewerber/-innen ermöglichen.
      Alle Nachweise der Referenzprojekte erfolgen jeweils durch die Darstellung
      auf einem DIN A3 großen Blatt (Querformat), einseitig bedruckt gemäß
      Vorlage. Es sollten hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten
      Auswahlkriterien aussagekräftige Pläne, Perspektiven, Fotos und ein
      Lageplan sowie ein kurzer Erläuterungstext dargestellt werden. Die
      Einsendung muss als Papierausdruck (DIN A3 Querformat auf DIN A4 gefaltet)
      erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Es besteht kein
      Anspruch auf Kostenerstattung.
      Für die Bewerbung ist ausschließlich der Vordruck des Bewerbungsformulars
      zu verwenden. Zusätzlich sind Referenzblätter nach einer Vorlage zu
      erstellen. Der Vordruck des Formulars sowie die Vorlage für die
      Referenzblätter können unter der angegebenen Adresse angefordert werden.
      Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend erforderlich,
      dass das vom Auslober vorgegebene Bewerbungsformular ausgefüllt nd
      rechtsverbindlich unterschrieben im Original eingereicht wird und die
      Referenzprojekte und mögliche Nachweise beigefügt sind. Unrichtige Angaben
      führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und gegebenenfalls ihrer Arbeit
      vom weiteren Verfahren.
      Auslosung:
      Falls mehr als 20 Bewerbungen die oben genannten Anforderungen erfüllen,
      erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren. Das Losverfahren erfolgt unter
      Aufsicht eines Notars oder einer Person, die die Befähigung zum Richteramt
      hat.
      Die Auswahl der Teilnehmer/-innen der Kategorie „Junges Büro“ erfolgt in
      einem separaten Losverfahren (separater Lostopf). Zusätzlich werden
      Nachrücker in angemessener Zahl ebenso durch das Los bestimmt.
      Bei fehlenden Erklärungen oder Nachweisen sowie missverständlichen Angaben
      behält sich die Ausloberin vor, diese gemäß §11 (3) VOF mit Fristsetzung
      nachzufordern. Der Ausschluss von der Teilnahme bleibt vorbehalten. Für
      diesen Fall werden in beiden Bewerberkategorien Nachrücker in fester
      Reihenfolge festgelegt.
      Die gelosten Nachrücker rücken ebenfalls im Falle einer Absage von
      gesetzten Teilnehmern bis zum Zeitpunkt des Versands der
      Auslobungsunterlagen nach.
      Die ausgelosten Bewerber werden nach der Durchführung der Auslosung per
      E-Mail benachrichtigt.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure, die sich durch
      hochbauliche Referenzen und durch Referenzen der Generalinstandsetzung
      auszeichnen. Dabei sind Ingenieure nur in Bietergemeinschaften mit
      Architekten zulassungsberechtigt. Federführend und Ansprechpartner in der
      Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe sind die Architekten.
      Teilnahmeberechtigt sind.
      (a) Bieter oder Bietergemeinschaften mit
      — einer oder mehreren natürlichen, im Zulassungsbereich ansässigen
      Person(en), die berechtigt ist (sind), am Tag der Bekanntmachung der
      Auslobung nach geltendem Recht ihres Heimatstaates die Berufsbezeichnung
      „Architekt/-in“ zu füh-ren, sowie.
      (b) Bieter oder Bietergemeinschaften von oder mit einer oder mehreren
      juristischen Person(en), die am Tage der Auslobung folgende
      Voraussetzungen erfüllen:
      — der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,
      — zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe
      entsprechende Planungsleistungen und,
      — der/die bevollmächtigte Vertreter/-in der Gesellschaft und der/die
      Verfasser/-in der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen,
      die an natürliche Personen gestellt sind.
      Es ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der für die
      Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
      Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich
      nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforde-rungen als Architekt,
      wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis
      verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG –
      Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des
      Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU
      Nr. L 255 S. 22) entspricht.
      Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer
      angestellt ist, der in anderer Form als Mit-arbeiter/-in an dessen
      Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied teilnahmeberechtigt
      sein.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung
      unterschiedlicher Niederlassungen beziehungsweise Filialen desselben
      Unternehmens oder einer Toch-tergesellschaft sowie von mehreren
      Mitgliedern ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften (Partner, freie
      Mitarbeiter oder Angestellte).
      Eine Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten wird empfohlen, eine
      Zusammenarbeit mit Fachplanern, Sachverstän-digen oder anderen
      Berufsgruppen für Fachbeiträge der Wettbewerbsarbeiten ist möglich. Die
      Benennung der Land-schaftsarchitekten und der weiteren beteiligten
      Fachplaner, Sachverständigen oder anderen Berufsgruppen erfolgt nach
      erfolgreicher Bewerbung und Zulassung zum Wettbewerbsverfahren in der
      Verfassererklärung.
      Fachplaner und Sachverständige, ebenso wie andere beteiligte Berufsgruppen
      dürfen nur einen Teilnehmer beraten und müssen in der Verfassererklärung
      aufgeführt sein. Verstöße gegen diesen Grundsatz führen automatisch zum
      Ausschluss.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der
      Auslobung gegeben sein. Jeder Teil-nehmer hat seine Teilnahmeberechtigung
      eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine
      Verfas-sererklärung gemäß Punkt 8. RAW 2004 und den Nachweis der
      Berufszulassung ab.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 30

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Fasch + Fuchs, Wien
      2. Aldinger Architekten, Stuttgart
      3. Wulf & Partner, Stuttgart
      4. 4a Architekten GmbH, Stuttgart
      5. Pfeiffer Ellermann Preckel GmbH, Münster
      6. D'Inka Scheible Hoffmann, Architekten BDA, Fellbach
      7. Renner Hainke Wirth Architekten, Hamburg
      8. Schilling Architekten, Köln
      9. Pool 2, Kassel
      10. Code Unique, Dresden

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Architektonische und gestalterische Qualität.
      Qualität der räumlichen Gestaltung für Schule als Lern- und Lebensort.
      Qualität der räumlichen Organisation und Funktionalität für die Nutzer des
      zukünftigen Gebäudes.
      Einhaltung bau- und planungsrechtlicher Vorschriften.
      Qualität und Plausibilität des geforderten Konzeptes zum energetischen
      Gebäudestandard sowie zur Nachhaltigkeit des Gebäudes.
      Wirtschaftlichkeit der Maßnahme.
      Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und
      Wichtung.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      2012/1354-3

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      28.6.2012
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 5.7.2012 - 14:00

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Ankäufe stehen
      insgesamt 98 000,- EUR zuzüglich Mehrwertsteuer zur Verfügung.
      Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
      1. Preis 39 000,- EUR;
      2. Preis 23 500,- EUR;
      3. Preis 15 500,- EUR;
      2 Anerkennungen à 10 000,- EUR.
      Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts
      zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise /Anerkennungen
      innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des
      Preisgerichts möglich.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. siehe Punkt VI.2

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Namen der ausgewählten Preisrichter:
      1. Herr Peter Fink, Architekt Ulm
      2. Herr Prof. Oskar Spital-Frenking, Architekt, Lüdinghau-sen
      3. Frau Prof. Antje Krauter, Architektin Stuttgart
      4. Herr Prof. Robert Niess, Architekt Berlin
      5. Herr Prof. Thomas Bieling, Kassel
      6. Herr Jürgen Minkus, Architekt, Vorsitzender des Gestal-tungsbeirates
      der Stadt Köln
      7. Frau Anne Luise Müller, Leiterin des Stadtplanungsamtes der Stadt Köln
      8. Frau Eva Holschbach, Gebäudewirtschaft der Stadt
      9. Frau Dr. Agnes Klein, Beigeordnete für Bildung, Ju-gend und Sport der
      Stadt Köln
      10. Herr Engelbert Rummel, Gebäudewirtschaft der Stadt Köln,
      Geschäftsführender Betriebsleiter
      11. Frau Patricia Wolf, Schulleiterin Gymnasium, Thus-neldastrasse
      12. N.N., CDU Ratsfraktion Stadt Köln
      13. N.N., SPD Ratsfraktion Stadt Köln
      14. N.N., Bündnis 90/Die Grünen Ratsfraktion Stadt Köln
      15. N.N., FDP Ratsfraktion Stadt Köln
      — ----------------------------------------------------------------------.
      Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts
      einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des
      Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen (Leistungsphasen. 2 bis
      5 nach § 33 HOAI) übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger
      Grund entgegensteht. Hierzu beabsichtigt die Ausloberin unter Würdigung
      der Entscheidung des Preisgerichts mit allen Preisträgern ein
      nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren nach VOF durchzuführen.
      Die Ausloberin behält sich zudem vor, die Leistungen der Leistungsphasen 6
      bis 8/9 nach §33 HOAI zu vergeben. Die Befähigung zu diesen Leistungen
      soll im Rahmen des Verhandlungsverfahrens nach VOF durch die Preisträger
      plausibel dargestellt werden.
      Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 70 % in das Verhandlungsverfahren ein.
      Die verbleibenden 30 % werden aus unterschiedlich gewichteten
      Auftragskriterien ermittelt. Diese Auftragskriterien sind:
      — Personaleinsatzkonzept,
      — Konzept zur Leistungserbringung,
      — Konzept zur Koordination mit den Fachingenieuren,
      — GI-Konzept und Neubau/Umbau-Konzept im laufenden Betrieb,
      — Methodik zur Termin- und Kostenverfolgung,
      — Baustellenorganisation,
      — Plausibilität Umsetzung des Passivhausstandards,
      — Präsentation / aus dem Bietergespräch gewonnene Eindrücke,
      — Honorareckpunkte.
      Die Ausloberin behält sich vor, die Leistungen stufenweise zu beauftragen.
      Im Auftragsfall ist eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes
      abzugeben.
      Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits
      erbrachte Leistungen des beziehungsweise der Wettbewerbsteilnehmenden bis
      zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der
      Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren
      Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den
      Bauherrn beauftragten natürlichen und juristi-schen Personen bei der
      technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.
      Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/-vorprüfer und Berater
      dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der
      Wettbewerbsaufgabe übernehmen.
      Voraussichtliche Termine:
      Besichtigung der bestehenden Einrichtungen 21.8.2012.
      Kolloquium 21.8.2012.
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Pläne) 5.10.2012.
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Modell) 12.10.2012.
      Preisgericht 15.11.2012.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete
      Vergabeverstöße
      Zeughausstr. 2-10
      50667 Köln
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPV9id29iZCpobGJpaytrb3QrYWI=
      Telefon: +49 2211473116
      Fax: +49 2211472889

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      4.6.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.06.2012
Ergebnis veröffentlicht 29.11.2012
Zuletzt aktualisiert 30.10.2019
Wettbewerbs-ID 2-109964 Status
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