Ausschreibungsbekanntmachung
Verhandlungsverfahren Dienstleistungsauftrag VOF
HAD-Referenz-Nr.: 2916/24
Bekanntmachung
Dienstleistungsauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n):
Offizielle Bezeichnung: Kreisstadt Limburg a.d. Lahn, Der Magistrat, Stabsstelle für Stadtentwicklungs- und Bauleitplanung
Postanschrift Werner-Senger-Straße 10
Ort: Limburg
Postleitzahl: 65549
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):
zu Händen von: Frau Dipl.-Ing. Annelie Bopp-Simon
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers (URL): http://www.limburg.de
Weitere Auskünfte erteilen :
Offizielle Bezeichnung: Stadtbauplan GmbH
Postanschrift: Rheinstraße 40-42
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n)
zu Händen von: Hr. Nicolin, Fr. Koball
Telefon: +49 615199570
Fax: +49 61519957-30
E-Mail: MjE1ZFRaVl9UVh5ZUmZkMWRlUlVlU1JmYV1SXx9VVg==
Internet-Adresse (URL): http://www.stadtbauplan.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
Offizielle Bezeichnung: Stadtbauplan GmbH
Postanschrift: Rheinstraße 40-42
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n)
zu Händen von: Hr. Nicolin, Fr. Koball
Telefon: +49 61519957-0
Fax: +49 61519957-30
E-Mail: MTJxYWdjbGFjK2Zfc3E+cXJfYnJgX3Nual9sLGJj
Internet-Adresse (URL): http://www.stadtbauplan.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung: Stadtbauplan GmbH
Postanschrift: Rheinstraße 40-42
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n)
zu Händen von: Hr. Nicolin, Fr. Koball
Telefon: +49 61519957-0
Fax: +49 61519957-30
E-Mail: MjEyZ1ddWWJXWSFcVWlnNGdoVVhoVlVpZGBVYiJYWQ==
Internet-Adresse (URL): http://www.stadtbauplan.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : ( ) Ja (X) Nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Entwicklung eines Rahmenkonzeptes für ein "Science-Haus" und dessen Umsetzung in der Ausstellungsarchitektur inklusive Betriebs- und Marketingkonzept in Limburg a.d. Lahn.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
(c) Dienstleistung
Dienstleistungskategorie : 26
Hauptort der Dienstleistung
Limburg-Innenstadt, 65549 Limburg
NUTS-Code : DE723 Limburg-Weilburg
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Gegenstand des Auftrages sind Leistungen für die Entwicklung eines Rahmenkonzeptes für ein "Science-Haus" und dessen Umsetzung in der Ausstellungsarchitektur inklusive Betriebs- und Marketingkonzept im Rahmen des Förderprogramms "Aktive Kernbereiche in Hessen" in Limburg a. d. Lahn sowie die Ausarbeitung der Namensfindung (Namensvorschläge und Prozessbegleitung).
Die Stadt Limburg a. d. Lahn beabsichtigt im Rahmen des Förderprogramms "Aktive Kernbereiche in Hessen" die Realisierung eines "Science-Haus" mit dem Themenschwerpunkt "Mechanik" als touristische Infrastruktureinrichtung.
"Mechanik spielerisch erleben und erlernen" - unter diesem Motto lässt sich die Philosophie dieses künftigen Erlebnishauses prägnant zusammenfassen.
Verglichen mit den klassischen Museumskonzepten steht bei einem "Science-Haus" der Edutainment-Ansatz im Vordergrund. Die Idee geht von einem "Mitmach-Museum" aus. Besucher eines "Science-Haus" erfahren durch eigenständiges und spielerisches Experimentieren technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge. Durch diese neue Form der Bildungsvermittlung können Besucher aller Altersgruppen ein für ihr Leben und ihren Alltag wichtiges Themenfeld interaktiv erleben und erlernen.
Schon heute existieren in Hessen mit dem "Mathematikum" in Gießen, dem "Chemikum" in Marburg und "Viseum" in Wetzlar Ausstellungshäuser mit vergleichbarem Edutainmentansatz. Darüber hinaus haben sich "Science-Häuser" deutschlandweit bereits etabliert.
Die Realisierung des "Science-Haus" ist auf einer innerstädtisch gelegenen Konversionsfläche des ehemaligen DB-Ausbesserungswerkes vorgesehen. Hier befindet sich die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Richthalle, die Teil des Freizeit- und Einkaufszentrum "WERKStadt" ist. Angrenzend an die ehemalige Richthalle und im Lückenschluss zur Nachbarbebauung soll das Ausstellungskonzept des "Science-Haus" auf einer Gesamtfläche von 1.637 m², verteilt auf 2 Ebenen (EG 697 m², OG 940 m²) umgesetzt werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Ausstellungsfläche ca. 800 - 1.000 m² beträgt, die restliche Fläche ist Nebenfläche. Diese kann ggf. auch für Sonderausstellungen genutzt werden. Das "Science-Haus" wird zukünftig Bestandteil einer überdachten Mall bilden.
Das Ausstellungskonzept soll sich mit der Mechanik als einem Teilgebiet der Physik befassen und das naturwissenschaftliche Grundlagenwissen hierfür vermitteln. Dies soll in hohem Maße durch interaktive Stationen und Erlebnisorientierung erreicht werden. Das industriekulturelle Erbe des Standortes soll nach Möglichkeit in die Inszenierung einbezogen werden.
Die Bewerber sollen Leistungen für die Ausstellungsgestaltung inklusive Ausstellungsdesign, Exponatentwicklung, Betriebs- und Marketingkonzept einschließlich der Vorbereitung und Durchführung von Ausschreibungen/Vergaben erbringen.
Schwerpunkt der Leistung ist die Entwicklung eines Rahmenkonzeptes und dessen Umsetzung in der Ausstellungsarchitektur. Die Architektenplanung zur baulichen Umsetzung (Umbaumaßnahme/Lückenschluss/Gebäudesanierung) ist einem separaten Auftrag vorbehalten.
Besonderes Augenmerk liegt auf der szenografischen und grafischen Qualität der Ausstellung, bei der insbesondere durch Interaktivität intensive sinnliche Erlebnisse geschaffen werden sollen.
Das Betriebs- und Marketingkonzept soll - neben Schülern - eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen, um über die lokale Vermarktung hinaus auch regionale bzw. überregionale Effekte zu erzielen.
Für das Projekt steht ein Investitionsvolumen von insgesamt 3.000.000,00 € (brutto) für Planung, Bau und Realisierung der Ausstellung zur Verfügung.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
Hauptgegenstand:
92521100 Museumsausstellungen
Ergänzende Gegenstände:
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
79340000 Werbe- und Marketingdienstleistungen
79956000 Organisation von Messen und Ausstellungen
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja (X) Nein ( )
II.1.8) Aufteilung in Lose: Ja ( ) Nein (X)
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ( ) Ja (X) Nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang (einschließlich aller Lose und Optionen)
Gegenstand der zu bearbeitenden Leistungen (Gesamtaufgabe) ist die Entwicklung eines Rahmenkonzeptes für ein "Science-Haus", die Konkretisierung in einem Feinkonzept und dessen Umsetzung in der Ausstellungsarchitektur inklusive Betriebs- und Marketingkonzept in Limburg a. d. Lahn (nicht die Planungsleistungen gemäß HOAI).
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: (X) Ja ( ) Nein
Beschreibung der Optionen
Stufenweise Beauftragung der Leistungen.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
18 Monate (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten :
Beruf-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1.500.000,--EUR für Personenschäden und für sonstige Schäden in Höhe von 250.000,-- EUR.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird
Bewerber-/Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und benennen einen gemeinsamen bevollmächtigten Vertreter.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: ( ) Ja (X) Nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig oder können nachgewiesen durch:
1) Nachweis über den Eintrag in das Handelsregister oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- und Herkunftslandes.
2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF.
3) Bewerbergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern original unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, III.1.3.
4) Bei Einsatz von Nachunternehmern sind diese und deren Leistung sämtlich und abschließend zu benennen.
5) Erklärung zu etwaiger wirtschaftlicher Verknüpfung mit anderen Unternehmen.
6) Etwaige Kooperationen bzw. Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Einrichtungen im Bereich Wissenschaft / Edutainment / Mitmach-Museen.
7) Nachweis über eine bestehende Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung gemäß
III.2.1) die maximal 1 Jahr alt ist oder eine Absichtserklärung zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
A - Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß § 5 Abs. 4 VOF mit folgenden Angaben des Bewerbers:
8) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen (Planung von Ausstellungskonzepten, realisierte Ausstellungskonzepte, realisierte Ausstellungskonzepte im Edutainment Bereich einschl. Projektmanagementleistungen) in den letzten drei Geschäftsjahren.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
B - Technische Leistungsfähigkeit
Folgende Kompetenzen und Erfahrungen sind durch entsprechende Referenzen, Aus- und Fortbildungen und/oder sonstige Unterlagen nachzuweisen:
9) Leistungsbereiche / Tätigkeitsfelder des Bewerbers (Firmenprofil),
10) Anzahl der Mitarbeiter / Personal (durchschnittlich in den letzten 3 Geschäftsjahren - 2009 bis 2011),
11) Benennung der verantwortlichen Personen (Projektleiter und Projektmitarbeiter) mit individuellem Tätigkeitsbereich für die Erbringung der Dienstleistung, ihrer Berufserfahrung und Qualifikation,
12) technische Ausstattung (Geräte, EDV, Software)
C - Erfahrungen und Referenzen:
Folgende Kompetenzen und Erfahrungen des Bewerbers sind durch maximal 6 Referenzprojekte nachzuweisen:
13) Realisierte und abgeschlossene Referenzprojekte seit 2002 bis heute aus den Bereichen Ausstellung / "Science-Haus" / Mitmach-Museen mit folgenden Themenschwerpunkten:
1. allgemein verständliche Inszenierung komplexer wissenschaftlicher Themen
2. szenographische und erlebnisorientierte Darstellung von Ausstellungsthemen unter Berücksichtigung eines dramaturgischen Kontextes
3. dazu Erfahrung im Bereich PR- und Pressearbeit sowie Marketing/Betriebskonzept
unter Angabe von Auftragsvolumen, Ausführungszeiten, Nachweis zur Einhaltung von Kosten- und Terminplänen, Auftraggeber (öffentlich/privat, inklusive Anschrift und Telefonnummer) sowie des jeweils benannten Projektleiters.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge : ( ) Ja (X) Nein
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja ( ) Nein (X)
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja (X) Nein ( )
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Ja ( ) Nein (X)
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Mindestens 3 Teilnehmer / Höchstens 5 Teilnehmer
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden die anhand nachfolgender Gewichtung der Eignungsnachweise am besten geeigneten Bewerber.
A - Wirtschaftliche und finanzielle und Leistungsfähigkeit, siehe
III.2.2) 10 %
B - Technische Leistungsfähigkeit, siehe
III.2.3) 30 %
C - Erfahrungen und Referenzen, siehe
III.2.3) 60 %
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: (X) Ja ( ) Nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf
die Kriterien, die in den Vergabe-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: ( ) Ja (X) Nein
IV.3) Verwaltungsinformationen
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
20112
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: ( ) Ja (X) Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzender Unterlagen bzw. der Beschreibung (bei einem wettbewerblichen Dialog)
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
Tag : 13.07.2012 Uhrzeit: 11:59
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
13.07.2012 Uhrzeit 12:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag:
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können
Deutsch (DE)
Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen
VI.1) Dauerauftrag: ( ) Ja (X) Nein
VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: Ja ( ) Nein (X)
VI.3) Zusätzliche Angaben
Geforderte Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben sind von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft mit dem Bewerberbogen einzureichen. Der Bewerberbogen kann bei der Kontaktstelle gemäß I.1 angefordert werden. Es werden für den Teilnahmewettbewerb über die Bekanntmachung sowie den Bewerberbogen hinaus keine weiteren Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die Bewerbung ist in Schriftform unter Verwendung des vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Bewerberbogens einschließlich der geforderten Erklärungen, Nachweise und sonstigen Unterlagen einzureichen. Digitale Dokumente werden nicht berücksichtigt.
Zu Teilen der hier ausgeschriebenen Leistungen wurden 2011 bereits Angebote abgefragt. Es kam jedoch zu keiner Auftragsvergabe. In diesem Zusammenhang Vorbefasste Bewerber/Bieter haben die Möglichkeit sich an diesem Verfahren zu beteiligen. Im Rahmen der Angebotsaufforderung werden allen Bietern alle für die Angebotserstellung relevanten Informationen und Unterlagen zur Verfügung gestellt.
nachr. HAD-Ref. : 2916/24
nachr. V-Nr/AKZ : 20112
VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126601
Fax: +49 6151125816
E-Mail:
Internet-Adresse (URL):
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Regelung des § 107 Abs. 3 GWB wird hingewiesen:
§ 107 Abs. 3 GWB Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 107 Abs. 3 unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12.06.2012