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  • DE-66953 Pirmasens
  • 01/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-110694)

Neubau der Kindertagesstätte Maria-Theresien-Straße


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 01/2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 30
    Tatsächliche Teilnehmer: 26
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich GPA/ GATT, Schweiz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 25.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Pirmasens, Pirmasens (DE)
    Preisrichter Prof. Anett Maud Joppien [Vorsitz], Prof. Regine Keller, Prof. Johannes Modersohn, Leo Noll , Markus Zwick, Michael Schieler, Karsten Schreiner
    Aufgabe
    Bei dem zu entwerfenden Objekt mit Freianlagen handelt es sich um eine Kindertagesstätte mit 6 Gruppen mindestens im Passivhaus-Standart. Als vorrangiges Ziel soll die Kindertagesstätte im ersten Nutzungsabschnitt als reine Kinderkrippe (mit 6 Gruppen mit je 10 Kindern) betrieben werden. Der Neubau soll dergestalt flexibel sein, dass die Kindertagesseinrichtung in einem späteren Nutzungsabschnitt, in Abhängigkeit von der demographischen Entwicklung, auch als Kindergarten mit Regelgruppen für Kinder bis 6 Jahren (mit 6 Gruppen mit je bis zu 25 Kindern) betrieben werden kann.
    Die Kindertagesstätte und die Freiflächen sollen grundsätzlich unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit geplant werden (DIN 18040 und die VDI 6000 Blatt 6 sind zu beachten).
    Bei Planung und Bau der Kindertagesstätte wird besonderer Wert auf eine energiesparende Bauweise gelegt. Das Gebäude soll im Passivhausstandart errichtet werden(zertifizierbar als „Qualitätsgeprüftes Passivhaus“). Beim zu entwerfenden Gebäude soll die Nutzungsmöglichkeit der Dachflächen zur Gewinnung von Solarenergie in Betracht gezogen werden. Daher sind geneigte Dachformen vorzuziehen.
    Es wird eine sehr wirtschaftliche Lösung in Bezug auf Erstellung und Betrieb erwartet. Die Betrachtung der Lebenszykluskosten ist Bestandteil der Wettbewerbsleistung.
    Raumprogramm.
    Gruppenbereich Variante A Erster Nutzungsabschnitt –Kinderkrippe:
    — 6 Gruppenraumeinheiten (bestehend aus Gruppenraum, Stillbeschäftigungsraum mit Abstellraum und Schlaf-/Ruheraum) mit je 92 m²,
    — 3 Sanitärbereiche (bestehend aus Wickelraum und Sanitärzelle für je 2 Lerntoiletten mit Waschraum) mit je 33 m².
    Gruppenbereich Variante B Zweiter Nutzungsabschnitt –Kindergarten mit Regelgruppen:
    — 6 Gruppenraumeinheiten (bestehend aus Gruppenraum, Stillbeschäftigungsraum mit Abstellraum und Schlaf-/Ruheraum) mit je 92 m²,
    — 3 Sanitärbereiche (Sanitärbereich Regelgruppen für je 2 Lerntoiletten+ 6 Kindertoiletten mit Waschraum) mit je 33 m².
    Funktionsräume bei Variante A und B:
    Teeküche im OG 10 m², Mehrzweckraum mit Geräteraum 90 m², Raum für pädagogische Sondernutzung 12 m², Erste-Hilfe-Raum 5 m², 2 Putzmittelräume mit Ausguss, Waschmaschine/Trockner je ca. 4 m², Büro der Leiterin/des Leiters 15 m², Personalraum+ Personalumkleide/Dusche 35 m², Personal-WC für ca. 25 Damen und 2 Herren (nach Arbeitsstättenrichtlinien) insges. 17 m², Barrierefreies WC (nach DIN 18040)/Gäste-WC 6 m², Behindertengeeignetes WC für Kinder 6 m², Küche 40 m², Abstellraum zur Küche 6 m², Personal-WC + Umleide für Küchenpersonal 6 m², Technik 20 m², Abstellraum für Buggys 20 m², Flure mit Spielfunktion + Eingangsbereich mit Windfang und Garderoben (ca. 20-25 % der Nettogrundfläche) max. 314 m², Aufzug + Treppenhaus 40 m².
    Summen:
    Summe Gruppenbereich 651 m².
    Summe Funktionsräume und –flächen 650 m².
    Nettogrundfläche 1 301 m².
    Im Außengelände:
    Mülltonnenplatz; Lagerkapazität gemäß Müllkonzept (s. unter B.10.3.2 des Auslobungstextes), Lager für Außenspielgeräte und Kinderfahrzeuge.
    Die schnelle Erreichbarkeit eines Kinder-WCs vom Außenbereich in kurzer Distanz soll mit eingeplant werden.
    Ideenteil des Wettbewerbs:
    Über den primären Wettbewerbsbereich hinaus gibt es noch einen Ideenteil auf einer optionalen Fläche.
    Aufgabe ist hierbei die Entwicklung von Ideen für die städtebauliche, räumliche Gesamteinbindung der neuen Kindertagesstätte.
    Es soll eine städtebauliche Definition der neu entstehenden Freiräume zwischen den bestehen bleibenden Gebäuden und dem neuen Gebäude erfolgen.
    Die Einbindung der angrenzenden kirchlichen Gebäude ist für die Gedankenkonzeption der umliegenden Freifläche maßgeblich zu beachten.
    Die im Rahmen des Ideenteils zu beplanenden Flächen sind im Übersichtsplan gesondert als „Optionale Fläche“ gekennzeichnet.
    Es soll von Seiten der Planer angenommen werden, dass die auf der optionalen Fläche befindlichen Gebäude, im Rahmen der zu entwerfenden städtebaulichen Umgestaltung, zu einem späteren Zeitpunkt für eine Freiflächengestaltung entfernt werden.
    Informationen

    Download der Unterlagen: http://www.pirmasens.de/kitawettbewerb

    Projektadresse DE-66953 Pirmasens
    TED Dokumenten-Nr. 188926-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 2.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 80.000 Euro
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE dürfen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en)
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Pirmasens vertreten durch den Beigeordneten Michael Schieler
      Exerzierplatz 17
      Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Pirmasens III/65.2 Hochbau - Kommunales
      Bauen -
      Zu Händen von: Andrea Geib
      66953 Pirmasens
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6331842390
      E-Mail: MjEzVGFXZVhUWlhcVTNjXGVgVGZYYWYhV1g=
      Fax: +49 6331842444
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.pirmasens.de
      Elektronischer Zugang zu Informationen:
      http://www.pirmasens.de/kitawettbewerb
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadtverwaltung
      Pirmasens, Zentrale Vergabestelle
      Zimmer D.02 Ringstraße 68 – 70
      Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Pirmasens, Hochbau - Kommunales Bauen
      Zu Händen von: Andrea Geib
      66953 Pirmasens
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6331842390
      E-Mail: MjEyVWJYZllVW1ldVjRkXWZhVWdZYmciWFk=
      Fax: +49 6331842444
      Internet-Adresse: http://www.pirmasens.de/kitawettbewerb

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Gemäß RPW 2008 für den
      Beubau der "Kindertagesstätte Maria-Theresien-Straße" in Pirmasens.
      Aufgefordert zur Teilnahme sind ausschließlich Arbeitsgemeinschaften aus
      Architekten und Landschaftsarchitekten. Die Federführung der
      Arbeitsgemeinschaft muss beim Architekten liegen. Die Ausloberin
      beabsichtigt die folgenden Leistungen zu beauftragen: Objektplanung für
      Gebäude gemäß Leistungsbild § 33 HOAI, Leistungsphasen (LP) 1-5 und
      Leistungen bei Freianlagen gemäß Leistungsbild § 38 HOAI, Leistungsphasen
      (LP) 1-5.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Bei dem zu entwerfenden Objekt mit Freianlagen handelt es sich um eine
      Kindertagesstätte mit 6 Gruppen mindestens im Passivhaus-Standart. Als
      vorrangiges Ziel soll die Kindertagesstätte im ersten Nutzungsabschnitt
      als reine Kinderkrippe (mit 6 Gruppen mit je 10 Kindern) betrieben werden.
      Der Neubau soll dergestalt flexibel sein, dass die Kindertagesseinrichtung
      in einem späteren Nutzungsabschnitt, in Abhängigkeit von der
      demographischen Entwicklung, auch als Kindergarten mit Regelgruppen für
      Kinder bis 6 Jahren (mit 6 Gruppen mit je bis zu 25 Kindern) betrieben
      werden kann.
      Die Kindertagesstätte und die Freiflächen sollen grundsätzlich unter dem
      Gesichtspunkt der Barrierefreiheit geplant werden (DIN 18040 und die VDI
      6000 Blatt 6 sind zu beachten).
      Bei Planung und Bau der Kindertagesstätte wird besonderer Wert auf eine
      energiesparende Bauweise gelegt. Das Gebäude soll im Passivhausstandart
      errichtet werden(zertifizierbar als „Qualitätsgeprüftes Passivhaus“). Beim
      zu entwerfenden Gebäude soll die Nutzungsmöglichkeit der Dachflächen zur
      Gewinnung von Solarenergie in Betracht gezogen werden. Daher sind geneigte
      Dachformen vorzuziehen.
      Es wird eine sehr wirtschaftliche Lösung in Bezug auf Erstellung und
      Betrieb erwartet. Die Betrachtung der Lebenszykluskosten ist Bestandteil
      der Wettbewerbsleistung.
      Raumprogramm.
      Gruppenbereich Variante A Erster Nutzungsabschnitt –Kinderkrippe:
      — 6 Gruppenraumeinheiten (bestehend aus Gruppenraum,
      Stillbeschäftigungsraum mit Abstellraum und Schlaf-/Ruheraum) mit je 92
      m²,
      — 3 Sanitärbereiche (bestehend aus Wickelraum und Sanitärzelle für je 2
      Lerntoiletten mit Waschraum) mit je 33 m².
      Gruppenbereich Variante B Zweiter Nutzungsabschnitt –Kindergarten mit
      Regelgruppen:
      — 6 Gruppenraumeinheiten (bestehend aus Gruppenraum,
      Stillbeschäftigungsraum mit Abstellraum und Schlaf-/Ruheraum) mit je 92
      m²,
      — 3 Sanitärbereiche (Sanitärbereich Regelgruppen für je 2 Lerntoiletten+ 6
      Kindertoiletten mit Waschraum) mit je 33 m².
      Funktionsräume bei Variante A und B:
      Teeküche im OG 10 m², Mehrzweckraum mit Geräteraum 90 m², Raum für
      pädagogische Sondernutzung 12 m², Erste-Hilfe-Raum 5 m², 2 Putzmittelräume
      mit Ausguss, Waschmaschine/Trockner je ca. 4 m², Büro der Leiterin/des
      Leiters 15 m², Personalraum+ Personalumkleide/Dusche 35 m², Personal-WC
      für ca. 25 Damen und 2 Herren (nach Arbeitsstättenrichtlinien) insges. 17
      m², Barrierefreies WC (nach DIN 18040)/Gäste-WC 6 m²,
      Behindertengeeignetes WC für Kinder 6 m², Küche 40 m², Abstellraum zur
      Küche 6 m², Personal-WC + Umleide für Küchenpersonal 6 m², Technik 20 m²,
      Abstellraum für Buggys 20 m², Flure mit Spielfunktion + Eingangsbereich
      mit Windfang und Garderoben (ca. 20-25 % der Nettogrundfläche) max. 314
      m², Aufzug + Treppenhaus 40 m².
      Summen:
      Summe Gruppenbereich 651 m².
      Summe Funktionsräume und –flächen 650 m².
      Nettogrundfläche 1 301 m².
      Im Außengelände:
      Mülltonnenplatz; Lagerkapazität gemäß Müllkonzept (s. unter B.10.3.2 des
      Auslobungstextes), Lager für Außenspielgeräte und Kinderfahrzeuge.
      Die schnelle Erreichbarkeit eines Kinder-WCs vom Außenbereich in kurzer
      Distanz soll mit eingeplant werden.
      Ideenteil des Wettbewerbs:
      Über den primären Wettbewerbsbereich hinaus gibt es noch einen Ideenteil
      auf einer optionalen Fläche.
      Aufgabe ist hierbei die Entwicklung von Ideen für die städtebauliche,
      räumliche Gesamteinbindung der neuen Kindertagesstätte.
      Es soll eine städtebauliche Definition der neu entstehenden Freiräume
      zwischen den bestehen bleibenden Gebäuden und dem neuen Gebäude erfolgen.
      Die Einbindung der angrenzenden kirchlichen Gebäude ist für die
      Gedankenkonzeption der umliegenden Freifläche maßgeblich zu beachten.
      Die im Rahmen des Ideenteils zu beplanenden Flächen sind im Übersichtsplan
      gesondert als „Optionale Fläche“ gekennzeichnet.
      Es soll von Seiten der Planer angenommen werden, dass die auf der
      optionalen Fläche befindlichen Gebäude, im Rahmen der zu entwerfenden
      städtebaulichen Umgestaltung, zu einem späteren Zeitpunkt für eine
      Freiflächengestaltung entfernt werden.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000, 71222000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Arbeitsgemeinschaften aus
      Architekten und Landschaftsarchitekten. Die Bildung der
      Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten muss zum
      Zeitpunkt des Auswahlverfahrens erfolgt sein.
      Die geforderten Unterlagen zum Auswahlverfahren sind nur von den
      Architekten einzureichen.
      Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und
      Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für
      die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende
      Kriterien festgelegt.
      Das Auswahlverfahren ist in 2 Stufen aufgebaut:
      1) Prüfung der Bewerbungsunterlagen auf Ausschlusskriterien und
      Vollständigkeit (formale Kriterien für die Zulassung zum
      Auswahlverfahren),
      2) Prüfung und Bewertung der finanziellen/wirtschaftlichen und personellen
      Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Fachkunde (Eignungsprüfung).
      Sämtliche geforderten Unterlagen sind im Format A4 hoch einzureichen
      (A3-Referenz-blätter gefaltet auf dieses Format).
      Zulassung.
      Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen
      Kriterien – Ausschlusskriterien – ausnahmslos genügen. Sie belegen dies
      auf dem von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbungsbogen/Bewerbererklärung
      (http://www.pirmasens.de/kitawettbewerb) und mit weiteren Nachweisen, die
      für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
      Es werden 30 Teilnehmer zugelassen. Qualifizieren sich mehr als 30
      Bewerber, entscheidet das Los.
      Die Auslosung erfolgt unter notarieller Aufsicht.
      Zu 1.) Folgende formale Kriterien müssen erfüllt werden, um zum Verfahren
      zugelassen zu werden:
      — fristgerechter und vollständiger Eingang des von der Ausloberin
      vorgegebenen Bewerbungsbogens/Bewerbererklärung ist zwingend gefordert.
      Die Anlagen 1 und 2 zum Bewerbungsbogen sind dem Bewerbungsbogen vom
      Architekten und vom Landschaftsarchitekten beizufügen. Anlage 3 ist von
      beiden gemeinsam auszufüllen und abzugeben. Frist für die Einreichung ist
      Montag, 16.7.2012, 15:00 Uhr (Ausschlussfrist) bei der Vergabestelle der
      Stadt Pirmasens mit folgender Anschrift:
      Stadtverwaltung Pirmasens.
      Finanzen, Zentrale Vergabestelle.
      Zimmer D.02.
      Ringstraße 68 – 70.
      66953 Pirmasens.
      Die Bewerbungsunterlagen müssen in Papierform eingereicht werden.
      — Bewerbungsbogen mit eigenhändigen, rechtsverbindlichen Unterschriften
      aller Teilnahmeberechtigten und des bevollmächtigten Vertreters.
      Beizufügende Nachweise nach VOF 2009:
      — Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen nach § 4 (2) VOF,
      — Nachweis der beruflichen Qualifikation nach § 4 (3) VOF und § 19 (1)
      VOF, auch als Eigenerklärung mit Kopie der Eintragungsurkunde oder
      vergleichbarem Nachweis,
      — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden
      Deckungssummen oder die rechtskräftig unterzeichnete Eigenerklärung, dass
      im Auftragsfall eine solche abgeschlossen wird:
      Personenschäden: 2 000 000,00 EUR,
      Sach- und Vermögensschäden: 1 000 000,00 EUR.
      — Verpflichtungserklärung nach § 5 (6) VOF bei Beteiligung von
      Subunternehmern,
      — Verbindliche Eigenerklärung im Sinne von § 4 (7) VOF, dass keine
      Ausschlussgründe gemäß § 4 (6) und (9) VOF vorliegen (bei
      Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied).
      Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien mit
      Nachweisen – Ausschlusskriterien – für die qualitative Auswahl.
      Zu 2.) Vorzulegende Einzelnachweise/ -angaben des Bewerbers, konkret durch
      das projektleitende Architekturbüro, die durch Eigenerklärung zu führen
      sind:
      Die eingereichten Unterlagen werden nach einem Punktesystem bewertet.
      Wer die nachfolgend beschriebenen Anforderungen nicht vollständig erfüllt,
      erhält entsprechend abgeminderte Punktzahlen.
      Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber
      anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von
      Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien
      genügen.
      2.1 Bürostruktur (max. 15 Punkte werden erteilt).
      Kurzdarstellung der Bürostruktur (nur vom Architekten abzugeben) mit
      Büroname, Adressaten, E-Mail-Adresse, Jahr der Bürogründung und Angabe der
      aktuellen Zahl und Qualifikation von fest angestellten technischen
      Mitarbeitern, Angabe mit namentlicher Zuordnung. Diese Angaben sind von
      Arbeitsgemeinschaften getrennt aufzuführen. Ein Architekt als
      bevollmächtigter Vertreter ist zu benennen.
      Der Vertreter hat eine E-Mail-Adresse zu benennen, über die der
      Schriftverkehr zwischen Auslober bzw. Wettbewerbsbetreuung und Bewerber
      abgewickelt wird.
      Eine Bürostruktur mit mindestens einem Inhaber, der die Voraussetzungen
      zur Teilnahmeberechtigung erfüllt, und 2 technischen Mitarbeitern oder
      eine Arbeitsgemeinschaft mit 2 Architekten und 1 technischen Mitarbeiter
      erreicht die volle Punktzahl.
      Für die weitere Beauftragung ist eine Bürogröße oder Arbeitsgemeinschaft
      in der vorgeschriebenen Struktur verbindliche Auftragsvoraussetzung.
      2.2 Durchschnittlicher Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
      2009/2010/2011 (max. 10 Punkte werden erteilt) (nur von Architekten
      abzugeben).
      Diese Angaben sind von Arbeitsgemeinschaften getrennt auszuführen, werden
      aber in der Summe gewertet.
      Ein durchschnittlicher Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren von netto
      80 000,- EUR pro Jahr erreicht die volle Punktzahl.2.3 Fachkunde (max.75
      Punkte werden erteilt).
      Zum Nachweis der Fachkunde kann der Bewerber zwischen 2 Möglichkeiten
      wählen. Mit jeder der beiden Möglichkeiten kann die volle Punktzahl von 75
      Punkten erreicht werden.
      Der Bewerber hat die Entscheidung zu treffen, welche Möglichkeit er wählt.
      Es können nicht Unterlagen zu beiden Varianten eingereicht werden.
      Wird die größere Anzahl als die nachfolgend genannte Anzahl von Referenzen
      angegeben, wird keines der Referenzprojekte gewertet. In diesem Fall
      werden 0 Punkte erreicht.
      Für beide Möglichkeiten gilt: die Referenzen können auch aus einer
      angestellten oder freien Mitarbeit resultieren, wenn der Nachweis geführt
      wird, dass der Bewerber die vorgestellten Referenzprojekte geplant hat
      und/oder die Objektüberwachung durchgeführt hat. In diesem Falle ist das
      Büro anzugeben, für das diese Leistungen erbracht wurde. Die Ausloberin
      behält sich die Überprüfung der Angaben vor.
      Möglichkeit 1.
      Nachweis eines innerhalb der letzten 10 Jahre realisierten Objektes
      (Neubau oder Umbau), das der Wettbewerbsaufgabe in Art und Umfang
      vergleichbar ist. Als vergleichbar werden Kindertagesstätten, Kinderhorte,
      -krippen oder Schulbauten mit einem Volumen von mind. 500 000,- EUR in KG
      300+400 netto gewertet.
      Das Projekt ist auf einem Referenzblatt DIN A 3 mit folgenden Angaben
      darzustellen:
      — wesentliche Grundrisse, Schnitte, weitere Zeichnungen,
      — Fotos,
      — Jahr der Fertigstellung,
      — Bauherr,
      — Baukosten KG 300+400,
      — BGF / NF.
      Und.
      Nachweis eines innerhalb der letzten 10 Jahre realisierten Objektes für
      einen öffentlichen Auftraggeber mit einem Volumen von mind. 300 000,00 EUR
      in KG 300 + 400. Das Projekt ist auf einem Referenzblatt DIN A 3 mit
      folgenden Angaben darzustellen:
      — wesentliche Grundrisse, Schnitte, weitere Zeichnungen,
      — Fotos,
      — Jahr der Fertigstellung,
      — Bauherr,
      — Baukosten KG 300+400,
      — BGF / NF.
      Ist die Kindertagesstätte für einen öffentlichen Auftraggeber geplant und
      gebaut worden, so kann Referenz 2 entfallen.
      Sind diese Kriterien erfüllt, wird die volle Punktzahl erteilt. (75
      Punkte) oder
      Möglichkeit 2.
      Nachweis eines Wettbewerbserfolges (Preis) innerhalb der letzten 5 Jahre
      für ein Projekt, das der Wettbewerbsaufgabe in Art und Umfang vergleichbar
      ist. Als vergleichbar werden Kindertagesstätten, Kinderhorte, -krippen
      oder Schulbauten gewertet.
      Das Projekt ist auf einem Referenzblatt DIN A 3 mit folgenden Angaben
      darzustellen:
      — wesentliche Grundrisse, Schnitte, Ansichten, weitere Zeichnungen,
      Modellfotos, Perspektiven,
      — Jahr der Wettbewerbsentscheidung,
      — Auslober,
      — BGF / NF und.
      Nachweis eines innerhalb der letzten 10 Jahre realisierten Objektes für
      einen öffentlichen Auftraggeber mit einem Volumen von mind. 500 000,- EUR
      in KG 300 + 400.
      Das Projekt ist auf einem Referenzblatt DIN A 3 mit folgenden Angaben
      darzustellen:
      — wesentliche Grundrisse, Schnitte, weitere Zeichnungen,
      — Fotos,
      — Jahr der Fertigstellung,
      — Bauherr,
      — Baukosten KG 300+400,
      — BGF / NF.
      Sind diese Kriterien erfüllt, wird die volle Punktzahl erteilt. (75
      Punkte).
      3. Für die Angaben und für alle Referenzen unter 2.) gilt:
      3.1 Bei der Bildung von Arbeits-/ Bietergemeinschaften aus
      Architekturbüros werden für die Eignungsnachweise/ -Angaben unter Ziffer
      2.1 bis 2.3 getrennte Angaben verlangt. Bei der Bewertung im Rahmen der
      Eignungsprüfung werden die Angaben bezüglich der Ziffern 2.1 und 2.2
      addiert. Angaben zu den Referenzprojekten mit zugehöriger Referenzauskunft
      können von allen Architekturbüros der Arbeits-/ Bietergemeinschaft
      gemeinsam beigesteuert werden.
      Sämtliche geforderten Unterlagen sind im Format A4 hoch einzureichen
      (A3-Referenz-blätter gefaltet auf dieses Format).

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen
      Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des
      WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen und die Schweiz.
      Die Teilnahmeberechtigung regelt sich nach § 4 der RPW 2008.
      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Arbeitsgemeinschaften aus
      Architekten und Landschaftsarchitekten.
      Die Arbeitsgemeinschaften haben einen Architekten als bevollmächtigten
      Vertreter zu benennen. Mehrfachteilnahmen bei Arbeitsgemeinschaften haben
      das Ausscheiden aller Mitglieder aller betroffenen Arbeitsgemeinschaften
      zur Folge.
      Zur Teilnahme zugelassen sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche
      Personen, die am Tage der Bekanntmachung gemäß den Rechtsvorschriften
      ihres Heimatlandes zur Führung der Berufbezeichnung Architekt oder
      Landschaftsarchitekt berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
      sonstigen Befähigungsnachweis verfügen, dessen Anerkennung nach der
      Richtlinie 2005/36 EG vom 07.09.05 und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005
      über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L255 S. 22)
      gewährleistet ist.
      Diese Teilnahmeberechtigung gilt auch für juristische Personen, sofern
      deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgelegt ist.
      Der verantwortliche Verfasser muss die an natürliche Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen.
      Bei Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen muss jedes
      Mitglied der Arbeitsgemeinschaft benannt sein und die vorgenannten
      Teilnahmeanforderungen erfüllen.
      Die Teilnehmer haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu
      prüfen.
      Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen,
      der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
      Als Teilnahmehindernis gelten die unter RPW 2008 § 4(2) beschriebenen
      Kriterien.
      Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 25. /Höchstzahl 30

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Folgende Kriterien sind Grundlage der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten.
      Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar.
      — Städtebauliche Einbindung,
      — Entwurfsidee / Konzept,
      — Räumliche und funktionale Organisation des Gebäudes,
      — Erfüllung des Raumprogramms,
      — Gestaltung der Freiflächen,
      — Barrierefreiheit,
      — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb (Ökologie und Ökonomie).
      Es steht dem Preisgericht frei, diese Beurteilungskriterien am Beginn des
      Verfahrens genauer zu definieren.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      Objekt 56 Kita Maria-Theresien-Straße

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      16.7.2012 - 15:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16.7.2012 - 15:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
      Bewerber
      Tag: 10.8.2012

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Zahl und Wert der zu
      vergebenden Preise.
      1. Preis 10 000 EUR netto.
      2. Preis 7 000 EUR netto.
      3. Preis 4 000 EUR netto sowie 2 Anerkennungen à 2 000 EUR netto,
      zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer.
      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des
      Preisgerichts neu festgelegt werden. Soweit ein Preisträger wegen
      mangelnder Teilnahmeberechtigung oder Verstoß gegen Wettbewerbsregeln
      nicht berücksichtigt werden kann, rücken die übrigen Preisträger sowie
      sonstige Teilnehmer in der Rangfolge des Preisgerichts nach, soweit das
      Preisgericht ausweislich seines Protokolls nichts anderes bestimmt hat.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt (FP)
      2. Prof. Regine Keller, Landschaftsarchitektin, München (FP)
      3. Prof. Johannes Modersohn, Architekt, Kaiserslautern (FP)
      4. Leo Noll, Architekt, Amtsleiter Hochbauamt, Pirmasens (FP)
      5. Michael Schieler, Beigeordneter der Stadt Pirmasens, Pirmasens (SP)
      6. Karsten Schreiner, Amtsleiter Stadtplanungsamt, Pirmasens (SP)
      7. Markus Zwick, Amtsleiter, Amt für Jugend und Soziales, Pirmasens (SP)
      8. Stellvertreterin: Edda Kurz, Architektin, Mainz (FP - ständig anwesend)
      9. Stellvertreter: Markus Ott, Architekt, Saarbrücken (FP - nicht ständig
      anwesend)
      10. Stellvertreter/in (SP): Jörg Bauer, Stadtplaner, Stadtplanungsamt,
      Pirmasens; Annerose Hartmann, Amt für Jugend und Soziales, Bereich
      Kindergärten, Pirmasens; Rainer Kuntz, Sachgebietsleiter, Amt für Jugend
      und Soziales, Pirmasens

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Termine für die Bewerbung zum Auswahlverfahren: Der Bewerberbogen und die
      Erläuterungstexte zum Auswahlverfahren/Bewerbungsverfahren können bis zum
      16.7.2012 15:00 h unter http://www.pirmasens.de/kitawettbewerb abgerufen
      werden. Der eingereichte Bewerberbogen mit Anlagen wird nicht
      zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen zum Auswahlverfahren müssen
      spätestens am 16.7.2012 (15:00 h) bei folgender Adresse vorliegen:
      Stadtverwaltung Pirmasens.
      Finanzen, Zentrale Vergabestelle.
      Zimmer D.02.
      Ringstraße 68 – 70.
      66953 Pimasens.
      Entscheidend ist der Zeitpunkt des Eingangs der Bewerbung bei der
      Vergabestelle.
      Die Angebotsumschläge sind mit dem entsprechenden Aufkleber, der als
      Anlage des VOF Bewerberbogens und der „Erläuterungstexte zum
      Auswahlverfahren/Bewerbungsverfahren“ beigefügt ist, zu versehen.
      Es gilt das Datum des Eingangs der Unterlagen bei der zuvor genannten
      Adresse (Submission). Das Datum des Poststempels,
      Post-Einlieferungsscheines o.ä. werden nicht berücksichtigt.
      Qualifizieren sich mehr als 30 Bewerber, so entscheidet unter diesen
      Bewerbern das Los über die Teilnahmezulassung am Wettbewerb. Der in diesem
      Fall durchzuführende Losentscheid ist anonym und erfolgt unter notarieller
      Aufsicht.
      Termine für das Wettbewerbsverfahren:
      — Ende der Bewerbungsfrist 16.7.2012 15:00 h,
      — Benachrichtigung der Teilnehmer / Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen
      10.8.2012,
      — Schriftliche Rückfragen bis 20.8.2012,
      — Preisrichtervorbesprechung 29.8.2012,
      — Pflichtkolloquium 29.8.2012,
      — Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 22.10.2012 bis 16:00 h,
      — Abgabe Modell 29.10.2012 bis 16:00 h.
      Entscheidend ist der Zeitpunkt des Eingangs der Wettbewerbsarbeiten bei
      der Vergabestelle.
      — Preisgerichtssitzung 23.11.2012,
      — Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten 26.11. – 7.12.2012,
      — Abholung der nicht prämierten Arbeiten bis 15.12.2012.
      Auftrag.
      Die Ausloberin beabsichtigt, in Würdigung der Empfehlung des
      Preisgerichts, unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen, einen
      der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Leistungen gemäß HOAI §
      33 (Leistungsbild Gebäude)und § 38 (Leistungsbild Freianlagen) bis zur
      abgeschlossenen Ausführungsplanung (Leistungsphase 5) zu beauftragen.
      Die Ausloberin wird nach Abschluss des Wettbewerbs gemäß § 5 (2) c) VOF
      mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln. Die dabei
      anzuwendenden Zuschlagskriterien und ihre Wichtung werden wie folgt
      festgelegt:
      — Wettbewerbsergebnis 40 %,
      — Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung des Wettbewerbsentwurfes
      hinsichtl. büroorganisatorischer Abläufe in der Planungs- und
      Ausführungsphase 20 %.
      Terminkontrolle 15 %,
      Kostenkontrolle 15 %,
      — Honorar / Nebenkoste 10 %.
      Die Preisträger verpflichten sich im Falle der Beauftragung, die weitere
      Bearbeitung zu übernehmen. Die Empfehlungen des Preisgerichts sind in den
      Entwurf einzuarbeiten, wenn es von der Ausloberin gewünscht wird.
      Die Vergütung der zu beauftragenden Planungsleistung erfolgt gemäß
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Entsprechend den
      Bestimmungen des § 8 (2) der Richtlinien für Planungswettbewerbe 2008 (RPW
      2008) wird im Falle einer weiteren Beauftragung die Preissumme auf die
      entsprechende Vergütung angerechnet, sofern die Konzeption ohne
      wesentliche Veränderungen der Ausführung zugrunde gelegt wird.
      Die Nutzung der Wettbewerbsarbeiten und das Recht zur Erstveröffentlichung
      sind in § 8 (3) RPW geregelt.
      Hinweise: die Verwendung des Bewerberbogens als Formularvordruck ist für
      die Bewerbung zwingend gefordert. (Download des Bewerberbogens:
      Internetseite http://www.pirmasens.de/kitawettbewerb.) Der eingereichte
      Bewerberbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben.
      Erklärt die Vergabestelle auf eine Rüge, dass sie dieser Rüge nicht
      abhelfen wolle, gilt eine Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der
      Mitteilung für die Einleitung eines Nachprüfverfahrens. Eine Rüge im Sinne
      des § 107 Abs. 3, S. 1 GWB muss innerhalb von 5 Kalendertagen nach
      Kenntnis des Vergabeverstoßes erfolgen.
      Geforderte Kautionen und Sicherheiten: im Falle einer Beauftragung ist vom
      Bieter – im Falle der Beauftragung einer Arbeits-/ Bietergemeinschaft von
      jedem Mitglied der Arbeits-/ Bietergemeinschaft – eine
      Haftpflichtversicherung mit den Deckungssummen für Sach- und
      Vermögensschäden von 1 000 000 EUR und für Personenschäden von mindestens
      2 000 000 EUR nachzuweisen. Im Falle einer Beauftragung haftet die
      Arbeits-/ Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch. Der Bieter hat im
      Auftragsfall nachzuweisen, dass die genannten Deckungssummen für die
      Ausführung des ausgeschriebenen Projekts als Einzeldeckung zur Verfügung
      stehen.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Stiftstraße 9
      55116 Mainz
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYBxgWl4uW2VZYVocYFpeHFJT
      Telefon: +49 6131162234
      Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de/Vergabekammer/
      Fax: +49 6131162113

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Stiftstraße 9
      55116 Mainz
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYh5iXGAwXWdbY1weYlxgHlRV
      Telefon: +49 6131162234
      Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de/Vergabekammer/
      Fax: +49 6131162113

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13.6.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.12.2012
Ergebnis veröffentlicht 11.12.2012
Zuletzt aktualisiert 01.07.2013
Wettbewerbs-ID 2-110694 Status
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