Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bezirk Unterfranken, vertreten durch den Bezirkstagspräsidenten, Herrn
Erwin Dotzel
Silcherstraße 5
Kontaktstelle(n): Baureferent des Bezirk Unterfranken
Zu Händen von: Hrn. Ottmar Zipperich
97074 Würzburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9317959-1407
E-Mail: MTVqKXVka2tgbWReYztdYHVkbWYocGlvYG1hbVxpZmBpKV9g
Fax: +49 9317959-2407
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.bezirk-unterfranken.de
Weitere Auskünfte erteilen: GUNTAU: KUNZ Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herrn Guntau
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: MTZjaGBpOmFlJ2psaWRfZW5nW2hbYV9nX2huKF5f
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: GUNTAU: KUNZ Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herrn Guntau
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: MjE4V1xUXS5VWRteYF1YU1liW09cT1VTW1NcYhxSUw==
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Sozialwesen
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Erweiterung der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus, Würzburg um ein
Zentrum für seelische Gesundheit: Tragwerksplanung.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Würzburg.
NUTS-Code DE263
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Orthopädische Klinik König-Ludwig-Haus soll um den Neubau für ein
Zentrum für seelische Gesundheit erweitert werden.
Die Baumaßnahme umfasst im wesentlichen drei Bereiche:
1. Neubau eines Zentrums für seelische Gesundheit (Integration der
Fachrichtung Psychiatrie) mit 60 Betten und 24 Plätzen mit
Verbindungsbauwerken zu den Bestandsgebäuden.
Gleichzeitig werden ein Radiologietrakt mit MRT und CT, ein Hörsaal und
eine Tiefgarage errichtet.
BGF: 10 118,30 m²;
BRI: 40 846,91 m³; NF: 4 687,50 m².
Kosten: 22 100 000 EUR brutto (KGR 200 – 700 nach DIN 276, ohne
Grundstückskosten).
2. Die Bestandsgebäude sollen um Neubauten für das medizinische Labor und
die Personalspeisenversorgung erweitert und eine Cafeteria geschaffen
werden. Mittels Aufstockung sollen Räume für die Orthopädie und das
wissenschaftliche Labor errichtet werden.
BGF: 1 408,90 m²;
BRI: 6 641,20 m³; NF: 1 225,7 m².
Kosten: 4 300 000 EUR brutto (KGR 200 – 700 nach DIN 276, ohne
Grundstückskosten).
3. Innerhalb der Bestandsgebäude sind mehrere Umbauten geplant, z.B.
medizinisches Labor, Foyer, bestehende Cafeteria, Pforte,
Personalspeisenversorgung, Wagenbahnhof usw.
NF: 1 086,30 m².
Kosten: 3 200 000 EUR brutto (KGR 200 – 700 nach DIN 276, ohne
Grundstückskosten).
Terminvorausschau:
— Planungsbeginn November 2012,
— Einreichung des Förderantrages Anfang 2013,
— förderrechtliches und baurechtliches Genehmigungsverfahren II. Quartal
2013,
— Baubeginn geplant Sommer 2013,
— Bauzeit ca. 2,5 – 3,0 Jahre,
— Fertigstellung geplant Ende 2015.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71300000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Tragwerksplanung nach HOAI 2009 Teil 4, Abschnitt 1.
— stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 6
nach § 49 HOAI, vorerst nur Leistungsphasen 1 bis 4,
— Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5 bis 6) ist
entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel durch die Förderbehörden
beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren
Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsstufen der
Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer
Leistungen.
Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000
EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000 EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im
Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden,
eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich
einzureichen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs-
und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung
abhängig.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE
sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum
Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Nachweise nach III.2.1. für
alle Mitglieder vorzulegen.
Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter- oder
Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z.B. Organigramm). Die
geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich
zu erbringen.
Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen
Bewerbung (Ausschlusskriterium);
b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9)
VOF vorliegen (Ausschlusskriterium);
c) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) VOF und § 19
(2) VOF;
d) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen;
e) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber
wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und
Lieferinteressen verfolgen;
f) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber
wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche
Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
zusammenarbeitet;
g) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft)
auf die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so
ist nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es
ist der Nachweis zu führen, dass die erforderlichen Mittel für die
Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung
z.B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten);
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung,
Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und
Standorten, ggf. Handelsregisterauszug;
i) Bei Bietergemeinschaften: Erklärung zur Rechtsform gem. § 4 (4) VOF,
Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung aller Mitglieder,
Benennung eines bevollmächtigten Vertreters, Erklärung der
gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter
III.1.1. angegebenen Deckungshöhen mit 2-facher Maximierung. Bei
ungenügender Deckung ist eine Erklärung des Bewerbers abzugeben, dass im
Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1.
angegebenen Deckungshöhen erhöht wird;
b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des
Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den
letzten 3 Geschäftsjahren.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
III.2.3.a) Personelle Qualifikation:
Angabe der Zahl der Beschäftigten im jährlichen Mittel gemäß § 5 (5) d)
VOF der letzten 3 Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung:
— Führungskräfte (einschl. Projektleiter),
— sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Auszubildende).
Angabe von Name, Qualifikation, Berufserfahrung und Beispielreferenzen der
Personen, die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) und § 5
(5) a) VOF erbringen sollen, insbesondere:
— des Projektleiters,
— dessen Stellvertreter,
— und von mindestens 2 weiteren Mitarbeitern.
Für den Projektleiter ist anzugeben, ob und in welchem Umfang er bei den
unter III.2.3.b. genannten Referenzobjekten tätig war.
III.2.3.b) Referenzobjekte:
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei maximal 2 mit den
Anforderungen nach II.1.5. vergleichbaren Objekten im Neubau von
Hochbauten mit Tiefgarage in Massivbauweise in Stahlbeton / Mauerwerksbau,
ab 10 Mio. € brutto Gesamtkosten.
Je Referenzobjekt sind anzugeben:
— kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
— Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des
Ansprechpartners),
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z.B. direkter
Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE),
Nachunternehmer,
— Angaben der Gesamtkosten und der Einzelkosten nach DIN 276 in der 1.
Ebene jeweils für die KGR 200, 300, 400, 500, 600 und 700,
— Angaben zum Honorar (Honorarzone und -satz, Honorar in EUR (ohne MwSt.)
für die selbst erbrachten Leistungen,
— Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI),
insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt.
Leistungsstandes entspr. den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in
Arbeitsgemeinschaften oder mit / als Nachunternehmerleistungen Angabe der
selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,
— Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
— Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277),
— Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen
Auftraggebers.
Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben.
Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr
2006, also ab dem 1.1.2007 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die
Leistungsphasen gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet,
wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur
diesen Bauabschnitt erfassen.
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen bei maximal 2 mit den
Anforderungen nach II.1.5. vergleichbaren Objekten beim Umbau oder der
Sanierung von Gebäuden (Baujahr um 1900)
ab 2 000 000 EUR brutto Gesamtkosten.
Je Referenzobjekt sind anzugeben:
— kurze Projektbeschreibung in Wort und Bild,
— Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des
Ansprechpartners),
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z.B. direkter
Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE),
Nachunternehmer,
— Angaben der Gesamtkosten und der Einzelkosten nach DIN 276 in der 1.
Ebene jeweils für die KGR 200, 300, 400, 500, 600 und 700,
— Angaben zum Honorar (Honorarzone und -satz, Honorar in EUR (ohne MwSt.)
für die selbst erbrachten Leistungen,
— Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI),
insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben Angabe des akt.
Leistungsstandes entspr. den Leistungsphasen der HOAI, bei Projekten in
Arbeitsgemeinschaften oder mit / als Nachunternehmerleistungen Angabe der
selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,
— Terminangaben getrennt zu Planungszeit und zu Bauzeit,
— Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277),
— Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen
Auftraggebers.
Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben.
Gewertet werden Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr
2006, also ab dem 1.1.2007 erfolgte. Laufende Bauvorhaben werden für die
Leistungsphasen gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet,
wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur
diesen Bauabschnitt erfassen.
III.2.3.c) Besondere fachspezifische Kenntnisse
Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter a)
aufgeführten Objekte sein, in diesem Fall müssen die Referenzen mit den
Anforderungen nach II.1.5. hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang
vergleichbar sein. Dieser Nachweis ist vom Bewerber zu führen. Die reine
Erwähnung des Projektnamens einer Baumaßnahme ist unzureichend.
Es werden nur Referenzen mit Inbetriebnahme ab dem 1.1.2007 gewertet.
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei
Generalsanierungen im laufenden Betrieb bei mehreren Bauabschnitten,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen im bautechnischen
Brandschutz,
— Umgang und Projektabwicklung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen
Auftraggebern,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei Neubauten nach
EnEV 2009, Unterschreitung der Anforderungen um 30 % (= Planung nach EnEV
2012).
III.2.3.d) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit
Angaben über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere
Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der
Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der
Leistungsteil der Tragwerksplanung ist Ingenieuren gemäß VOF § 19 (2) oder
juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Einhaltung der
Mindestkriterien/formale Ausschlußgründe dürfen nicht vorliegen
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (maximal erreichbare
Punktzahl: 20 Punkte) Technische Leistungsfähigkeit, darunter Personelle
Qualifikation (maximal erreichbare Punktzahl: 64 Punkte) Referenzobjekte
(Fachliche Qualifikation): (maximal erreichbare Punktzahl: 112 Punkte)
Besondere Qualifikationen: (maximal erreichbare Punktzahl: 33 Punkte)
Technische Ausstattung: (maximal erreichbare Punktzahl: 20 Punkte) Die
maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus der Summe der o.g.
Kriterien zu insgesamt: 249 Punkten. Ein Muster der Bewertungsmatrix mit
der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung
zugesandt (s. auch VI.3. Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die
Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
23.7.2012 - 12:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
22.8.2012
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien
anfordern bei: GUNTAU:KUNZ PROJEKTMANAGEMENT (siehe Kontaktstellen unter
I.1);
b) Die Anforderung sollte per eMail erfolgen;
c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Bewertungsmatrix
vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist
eine schriftliche Aussage zu jedem Unterpunkt der Matrix notwendig;
d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen;
e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in verschlossenem, von außen
gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (siehe Kontaktstellen unter
I.1) einzureichen.
Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht
beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben
beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung
des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich
darauf hinzuweisen;
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
Unterlagen nachzureichen;
h) Aus der Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) qualifizieren sich mindestens 3
Bewerber für die Stufe 2 (Verhandlung);
i) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine
beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt,
dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postfach 808
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 98153-0
Fax: +49 98153-206
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem.
GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. §
101 a GWB:
— 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
— 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder
auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber.
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20.6.2012