loading
Zwei 2. Preise: oben töpfer.bertuleit architekten mit Heilbronner Lachkareff Landschaftsarchitekten, unten Staab Architekten mit WBP Winkels Behrens Pospich Ingenieure für Haustechnik GmbH Zwei 2. Preise: oben töpfer.bertuleit architekten mit Heilbronner Lachkareff Landschaftsarchitekten, unten Staab Architekten mit WBP Winkels Behrens Pospich Ingenieure für Haustechnik GmbH

  • DE-60594 Frankfurt am Main
  • 12/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-111667)

Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 04.12.2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 100.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 16.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Max Dudler [Vorsitz], Prof. Dr. Raphael Gross, Prof. Dr. Salomon Korn, Andreas Schröder, Dieter von Lüpke , Olaf Cunitz, Andreas von Schoeler, Prof. Dr. Felix Semmelroth
    Kammer Befindet sich in Abstimmung mit Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
    Aufgabe
    Das Jüdische Museum in Frankfurt mit den Standorten Rothschild-Palais und Museum Judengasse hat die Aufgabe, jüdische Geschichte und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der historischen und kulturellen Entwicklung der Juden in Frankfurt. Mit über 100 Wechselausstellungen zu verschiedensten Themen der jüdisch-deutschen Geschichte und Gegenwart seit 1988 sowie ca. 60 Veranstaltungen im Jahr ist das Jüdische Museum Frankfurt ein unverzichtbarer Baustein der musealen Vielfalt des Museumsufers, einem der bedeutendsten Museumsstandorte in Deutschland.
    Seit der Eröffnung des Jüdischen Museums 1988 sind die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen für das Museum ebenso wie für die Dauerausstellung kaum verändert worden. Die Wechselausstellungsräume eignen sich kaum noch für anspruchsvolle Ausstellungsvorhaben mit hochwertigen Leihgaben. Die Kapazitäten von Bibliothek und Depots sind erschöpft.
    Die Stadt Frankfurt am Main plant daher die Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums am Standort Rothschild-Palais.
    Ziel ist die sinnvolle Nutzung der denkmalgeschützten Häuser Untermainkai 14 und 15 (ehemaliges Rothschild-Palais, etwa 2 000 m² NF) für eine neukonzeptionierte Dauerausstellung und eine maßvolle Erweiterung des Museums (etwa 2 300 m² Nutzfläche) für Wechselausstellungen, Bibliothek und Archiv.
    Für die Kostengruppen 300 und 400 wird ein Investitionsvolumen für die gesamte Maßnahme in Höhe von 16 000 000 EUR veranschlagt.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Aff Architekten, Berlin
    2. Diener+Diener Architekten, Basel
    3. Nieto Sobejano, Madrid
    4. Staab Architekten, Berlin
    Ausstellung Sämtliche Arbeiten sind vom 6.Dezember bis 17.Januar 2013 zu besichtigen im
    Eingangsbereich des

    Deutschordenshauses (Erdgeschoss des Kulturamts)
    Brückenstraße 3-7
    Frankfurt am Main

    Geöffnet ist die Ausstellung von Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr,
    Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

    Montags sowie vom 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar 2013 ist geschlossen.
    Projektadresse DE-60594 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 200871-2012
      Ergebnis anzeigen

  • Auswahlkriterien

    maximieren

    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden 1.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Magistrat der Stadt Frankfurt am Main / Kulturamt
      Brückenstraße 3-7
      60594 Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.kultur-frankfurt.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Fr. Wagner
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 61519957-0
      E-Mail: MjE5V2JSUVZgUFVSYFpiYFJiWi1gYU5RYU9OYl1ZTlsbUVI=
      Fax: +49 61519957-30
      Internet-Adresse: http://www.stadtbauplan.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Fr. Wagner
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 61519957-0
      E-Mail: MTRmcWFgZW9fZGFvaXFvYXFpPG9wXWBwXl1xbGhdaipgYQ==
      Fax: +49 61519957-30
      Internet-Adresse: http://www.stadtbauplan.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Fr. Wagner
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 61519957-0
      E-Mail: MTRmcWFgZW9fZGFvaXFvYXFpPG9wXWBwXl1xbGhdaipgYQ==
      Fax: +49 61519957-30
      Internet-Adresse: http://www.stadtbauplan.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem, qualifizierten
      Auswahlverfahren (RPW 2008, Fassung vom 12.9.2008, § 3 Abs. 2) für die
      Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums in Frankfurt am Main mit
      20 Teilnehmern bei 4 gesetzten Büros.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Das Jüdische Museum in Frankfurt mit den Standorten Rothschild-Palais und
      Museum Judengasse hat die Aufgabe, jüdische Geschichte und Kultur von der
      Antike bis zur Gegenwart zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf
      der historischen und kulturellen Entwicklung der Juden in Frankfurt. Mit
      über 100 Wechselausstellungen zu verschiedensten Themen der
      jüdisch-deutschen Geschichte und Gegenwart seit 1988 sowie ca. 60
      Veranstaltungen im Jahr ist das Jüdische Museum Frankfurt ein
      unverzichtbarer Baustein der musealen Vielfalt des Museumsufers, einem der
      bedeutendsten Museumsstandorte in Deutschland.
      Seit der Eröffnung des Jüdischen Museums 1988 sind die räumlichen und
      technischen Rahmenbedingungen für das Museum ebenso wie für die
      Dauerausstellung kaum verändert worden. Die Wechselausstellungsräume
      eignen sich kaum noch für anspruchsvolle Ausstellungsvorhaben mit
      hochwertigen Leihgaben. Die Kapazitäten von Bibliothek und Depots sind
      erschöpft.
      Die Stadt Frankfurt am Main plant daher die Sanierung und Erweiterung des
      Jüdischen Museums am Standort Rothschild-Palais.
      Ziel ist die sinnvolle Nutzung der denkmalgeschützten Häuser Untermainkai
      14 und 15 (ehemaliges Rothschild-Palais, etwa 2 000 m² NF) für eine
      neukonzeptionierte Dauerausstellung und eine maßvolle Erweiterung des
      Museums (etwa 2 300 m² Nutzfläche) für Wechselausstellungen, Bibliothek
      und Archiv.
      Für die Kostengruppen 300 und 400 wird ein Investitionsvolumen für die
      gesamte Maßnahme in Höhe von 16 000 000 EUR veranschlagt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71220000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Modalitäten der Bewerbung:
      Eine Bewerbung ist nur mit dem formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Der
      Bewerbungsbogen kann nach Registrierung auf der Homepage des Büros
      Stadtbauplan unter: www.stadtbauplan.de im Menü "Verfahren" bzw. "Laufende
      Verfahren" heruntergeladen werden. Zum Auswahlverfahren wird nur
      zugelassen, wer diesen Bewerbungsbogen verwendet und fristgerecht in
      Papierform (Unterschrift) bei der unter
      I.1) genannten Adresse eingereicht
      hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen,
      werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
      zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Arge ist die
      Bewerbergemeinschaftserklärung (Anlage 2 des Bewerbungsbogens) auszufüllen
      und von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft / Arge zu unterschreiben.
      Rechtslage - Geforderte Nachweise:
      — ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/der
      Bewerbergemeinschaft unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf
      Teilnahme am Wettbewerbsverfahren),
      — Erklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 4 Abs. 6, 9 VOF 2009 nicht
      bestehen,
      — (soweit erforderlich) ein aktueller Handelsregisterauszug,
      — unterschriebene Erklärung, dass im Falle einer Beauftragung eine
      Deckungszusage über 1 000 000 EUR für Personenschäden, 1 000 000 EUR für
      sonstige Schäden und 1 000 000 für Umwelthaftung und Haftung nach dem
      Umweltschadengesetz einer Berufshaftplichtversicherung in erforderlicher
      Höhe vorliegt,
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch
      beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer,
      — Erklärung zur örtlichen Präsenz während der Dienstleistung (siehe
      Bewerbungsbogen),
      — Angabe des Auftragsanteils, für den der Bewerber im Falle einer
      Auftragserteilung im Anschluss an den Wettbewerb einen Unterauftrag gem. §
      5 Abs. 5 h VOF 2009 zu erteilen beabsichtigt.
      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
      Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des ausgefüllten und
      unterschriebenen Bewerbungsbogens, eine fehlende
      Bewerbergemeinschaftserklärung in Fall einer Bewerbergemeinschaft und
      Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
      Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen
      den Geheimwettbeweb führen, sind ausgeschlossen. Der Bewerber ist
      aufgefordert, in diesem Fall bereits mit seiner Bewerbung darzulegen, wie
      für die Wettbewerbsphase ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb
      ausgeschlossen werden kann.
      In seiner Bewerbererklärung und den angegebenen Projekten belegt der
      Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und
      Zuverlässigkeit. Insgesamt macht er seine besondere Eignung und Kompetenz
      für die anstehende Wettbewerbsaufgabe deutlich, die erwarten lässt, dass
      er einen guten Lösungsvorschlag macht. Den formalen Kriterien müssen die
      Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen,
      ausnahmslos genügen.
      Nachweis der beruflichen Befähigung:
      Nachweis von bis zu drei realisierten Objekten aus dem Bereich Kultur- /
      Ausstellungsbauten (Museen, Ausstellungshallen, Theater, Konzerthallen)
      der Honorarzone IV der letzten 10 Jahre (Fertigstellung der Leistungen LPH
      5 im Zeitraum 2. Quartal 2002 bis 2. Quartal 2012) mit einer Größe von
      insgesamt min. 16 000 000 EUR netto für die Kostengruppen 300 + 400
      (Referenzen gelten in Summe) mit Angaben zu Projektbezeichnung,
      Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, Bausumme für die Kostengruppen
      300 + 400 in Euro netto, Leistungsumfang gem. HOAI (Objektplanung Gebäude
      gemäß § 33 HOAI, es müssen min. die Leistungsphasen 2-5 müssen erbracht
      worden sein).
      Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden
      nicht berücksichtigt. Es sind keine grafischen Nachweise zu erbringen.
      Maßgeblich sind die Angaben im Bewerbungsbogen!
      Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen,
      soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese
      Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht
      selbst ausreichend Erfahrung / Referenzen nachweisen können, können sich
      in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros und/oder mit Nachunternehmern
      bewerben.
      Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 26.7.2012, 12.00 Uhr an die
      unter
      I.1) genannte Adresse zu senden. Es gilt der Eingangsstempel beim
      wettbwerbsbetreuenden Büro.
      Auswahlverfahren:
      Erfüllen mehr als 16 Bewerber (zuzüglich 3 Nachrücker) die Anforderungen,
      erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der qualifizierten
      Büros.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten.
      Die Teilnahmeberechtigung gilt für natürliche und juristische Personen,
      die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen
      Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß
      Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates.
      Berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung
      Architekt zu führen.
      Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht
      geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über
      ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
      dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des
      Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU
      Nr. L 255 S. 22) entspricht.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn
      zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die
      der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte
      Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit
      die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
      werden.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls
      Teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
      teilnahmeberechtigt ist.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 20

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Aff Architekten, Berlin
      2. Diener+Diener Architekten, Basel
      3. Nieto Sobejano, Madrid
      4. Staab Architekten, Berlin

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      — Städtebauliche Einbindung,
      — Architektursprache,
      — Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen,
      — Räumliche Organisation, Funktionalität, Barrierefreiheit,
      — Umgang mit dem denkmalpflegerischen Bestand,
      — Erschließungskonzept,
      — Technische Realisierbarkeit,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Energetisches Konzept,
      — Baurecht.
      Die Reihenfolge der aufgeführten Beurteilungskriterien stellt keine
      Gewichtung dar.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      15128

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      26.7.2012 - 11:00

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26.7.2012 - 12:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
      Bewerber
      Tag: 15.8.2012

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stellt der
      Auslober einen Gesamtbetrag in Höhe von 200 000 EUR (zzgl. MwSt.) zur
      Verfügung.
      Für alle Teilnehmer, die einen prüffähigen Beitrag abgeben, werden
      Bearbeitungshonorare in Höhe von insgesamt 100 000 EUR ausgeschüttet. Der
      Betrag wird gleichmäßig verteilt, die Höhe ist abhängig von der
      Teilnehmerzahl.
      Außerdem werden nachfolgende Preise und Anerkennungen ausgelobt (zzgl.
      MwSt.):
      1. Preis 33 000 EUR.
      2. Preis 22 000 EUR.
      3. Preis 15 000 EUR.
      4. Preis 10 000 EUR.
      Sowie für Anerkennungen: 20 000 EUR.
      Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen
      Beschluss anders zu verteilen.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Max Dudler, Architekt BDA, Berlin
      2. Prof. Nikolaus Hirsch, Architekt, Frankfurt am Main
      3. Prof. Dr. Salomon Korn, Architekt, Frankfurt am Main
      4. Dieter von Lüpke, Leiter Stadtplanungsamt, Frankfurt am Main
      5. Andreas Schröder, Architekt, Geschäftsführer Museums Bausteine
      Frankfurt GmbH
      6. Olaf Cunitz, Bürgermeister, Dezernent für Bauen und Planen, Frankfurt
      am Main
      7. Prof. Dr. Raphael Gross, Direktor Jüdisches Museum Frankfurt am Main
      8. Andreas von Schoeler, Vorsitzender Gesellschaft Freunde und Förderer
      des Jüdischen Museums, Frankfurt am Main
      9. Prof. Dr. Felix Semmelroth, Stadtrat, Dezernent für Kultur und
      Wissenschaft, Frankfurt am Main

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      1. Voraussichtliche Termine:
      Versand der Wettbewerbsunterlagen: 15.8.2012.
      Kolloquium: 12.9.2012.
      Abgabetermin Pläne: 22.10.2012.
      Abgabetermin Modell: 26.10.2012.
      Preisgerichtssitzung: 4.12.2012.
      2. Weitere Beauftragung:
      Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2008 unter Würdigung der
      Empfehlungen des Preisgerichts einen oder mehrere der Preisträger oder
      Preisträgergemeinschaften mit der Bearbeitung der für die Umsetzung und
      weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen
      Objektplanungsleistungen mindestens LPH 2-5 § 33 HOAI stufenweise
      beauftragen. Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß §
      3 Abs. 4b VOF ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des
      Wettbewerbs durchgeführt.
      Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer Beauftragung
      durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und
      durchzuführen.
      Nachprüfung:
      Im Anwendungsbereich der VOF besteht die Nachprüfmöglichkeit über die
      Vergabekammer beim Regierungspräsidium Darmstadt.
      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
      wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein
      Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor
      der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag
      unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      Anträge auf Nachprüfung von Vergabeverfahren sind zu richten an:
      Regierungspräsidium Darmstadt, Vergabekammer, Luisenplatz 2, 64283
      Darmstadt.
      Tel: +49 615112 0.
      Fax: +49 6151126313.
      E-Mail: MjIwXFtfYF9gUVhYUSxeXFBNGlRRX19RWhpQUQ==.
      Nachr. HAD-Ref.: 2218/52.
      Nachr. V-Nr/AKZ: 15128.

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25.6.2012

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.06.2012
Ergebnis veröffentlicht 20.12.2012
Zuletzt aktualisiert 26.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-111667 Status
Seitenaufrufe 9843