Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Landkreis Kelheim
Schlossweg 3
Kontaktstelle(n): Landkreis Kelheim vertreten durch Herrn Landrat Dr.
Faltermeier
Zu Händen von: Herrn Reinhard Schmidbauer
93309 Kelheim
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9441207147
E-Mail: MjExZ1peY11WZ1kjaFhdYl5ZV1ZqWmc1YVZjWWBnWl5oImBaYV1aXmIjWVo=
Fax: +49 9441207168
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
http://www.landkreis-kelheim.de
Weitere Auskünfte erteilen: cgmunich Projektmanagement GmbH
Grillparzerstr. 12a
Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
81675 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 894110968-55
E-Mail: MjE1X1ZaVVlSY2UxVFheZl9aVFkfVVY=
Fax: +49 894110968-49
Internet-Adresse: www.cgmunich.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: cgmunich Projektmanagement GmbH
Grillparzerstr. 12a
Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
81675 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 894110968-55
E-Mail: MjIwWlFVUFRNXmAsT1NZYVpVT1QaUFE=
Fax: +49 894110968-49
Internet-Adresse: http://www.cgmunich.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Neubau Landratamt Kelheim - Tragwerksplanung; Ingenieurleistungen nach
HOAI, Teil 4 Abschnitt 1.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Kelheim.
NUTS-Code DE226
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Der Landkreis Kelheim beabsichtigt den Neubau des Landratsamtes
(Verwaltungshauptgebäude) auf dem Gelände der Donaupark GmbH in Kelheim.
Die Bauleitplanung wird seitens der Donaupark GmbH, gem. der Anforderungen
des zu erarbeitenden entwurfs, erstellt.
Die Baumaßnahme ist in einem Bauabschnitt durchzuführen. Das Raumprogramm
sieht eine Unterbringung von derzeit ca. 200 Mitarbeitern auf einer Fläche
von ca. 4 768 m² (NF) bzw. ca. 7 476 m² (BGF) vor. Die Flächen bestehen
überwiegend aus Büroflächen, Sitzungssälen, Kantine und Funktionsräumen.
Eine Möglichkeit der Erweiterung der Flächen für eine etwaige
Unterbringung weiterer Abteilungen ist bereits bei der Planung zu
berücksichtigen.
Die Planung und spätere Ausführung hat nach allen gültigen Vorschriften
für öffentl. Bauten zu erfolgen.
Insbesondere sind der vorbeugende Brandschutz mit Brandschutzkonzept (mit
Flucht- u. Rettungswegen), GUV—Vorschriften Gewerbeaufsicht,
Barrierefreiheit zu beachten und umzusetzen.
Der Landkreis Kelheim hat sich konkrete Klimaschutzziele gesetzt und
beschlossen. Demnach werden bis zum Jahr 2030 alle Liegenschaften –
weitgehend, soweit wirtschaftlich vertretbar – auf regenerative Energien
umgestellt und bis zum Jahr 2020 mind. 40 % des CO2-Ausstoßes eingespart.
Als Mindestenergiestandard ist für den geplanten Neubau die
Unterschreitung der EnEV 2009 um 30 % (Einhaltung der künftigen EnEV 2012)
umzusetzen. Sondervorschläge für einen höheren Energiestandard sind in
Abwägung der Wirtschaftlichkeit, v.a. der Betriebskosten über den gesamten
Lebenszyklus, zulässig und gewünscht. Die Anforderungen an ein modernes,
funktionales, wirtschaftliches und nachhaltiges Verwaltungsgebäude sind
dabei zu berücksichtigen und in Abstimmung mit dem Auftraggeber
umzusetzen.
Derzeit läuft das VOF-Verfahren mit anschließendem Plangutachten zur
Auswahl des Architektens. Mit einer Beauftragung des Architekten ist im
Oktober 2012 zu rechnen.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71327000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Es werden mit diesem VOF-Verfahren Planungsleistungen nach Leistungsbild
Tragwerksplanung (HOAI §49), für die Leistungsphasen 1-6 stufenweise,
vergeben.
Es ist beabsichtigt die weiteren Leistungsphasen nach Vorliegen der
finanziellen Absicherung stufenweise und ggfs. bauabschnittsweise zu
beauftragen.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen,
Gebäudeteilen bzw. Gebäuden sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Im Weiteren behält sich der Auftraggeber vor nach Beendigung der
Leistungsphase 3 eine Vergabe von Leistungen an einen GU zu tätigen. Dabei
wird in Abstimmung mit dem AN die Vorgehensweise in wirtschaftlicher und
terminlicher Hinsicht abgestimmt und festgelegt. Das erforderliche
Vergabeverfahren (GU oder Einzelgewerkvergabe) ist durch den AN dabei
durchzuführen.
Der u.s. geschätzte Wert bezieht sich auf die Gesamtkosten des Projekts
(KGR 200 bis 700).
Geschätzter Wert ohne MwSt: 12 855 000,00 EUR
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung
aller Leistungsphasen in Abhängigkeit der Finanzierung und der positiven
Entscheidung seiner Entscheidungsgremien vor. Im Falle der Beauftragung
erfolgt diese stufenweise gem- Fortschritt im öffentlich-rechtlichen
Genehmigungsverfahren. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit das
Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere
Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche
Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Die Leistungen sind direkt
bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (10 Werktage) nach Auftragsvergabe
wahrzunehmen.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 22.10.2012. Abschluss 31.12.2015
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung.
Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
Kreditinstitut. Es sind mindestens2 Schadensfälle je Jahr abzudecken. Ein
Nachweis der Versicherung über die
geforderteBerufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche
Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung
im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Liegt der
Nachweisder Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine
schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der
Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall den Bewerbungsunterlagen
nicht bei, wird der Bewerber von der Wertung ausgeschlossen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
HOAI (in der zum Vertragabschluss gültigen Fassung).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Bietergemeinschaften müssen als
gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen
bevollmächtigten Vertreter benennen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf
den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet
(gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
nicht vorliegen.
Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München,
(siehe sonstige Adressen und Kontaktstellen) per E-Mail oder Fax
angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese
wird der Teilnahmeantrag (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit
diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o.g. Erklärungen und Angaben führt zum
Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe unter
I.1. Die Nichtabgabe der o.g. Erklärungen und Angaben führt zum
Ausschluss.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Nachweisder entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung;
b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für mit
den zu vergebenen Leistungenvergleichbaren Dienstleistungen in den letzten
3 Jahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards.
Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
Es müssen 2 Schadensfälle je Jahr abgedeckt sein.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Fachliche Qualifikation:
a) Darstellung von 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen
aus den letzten 5 Geschäftsjahren. Wünschenswert sind insbesondere:
— Referenzprojekte aus dem Bereich Neubau öffentlicher Büro und
Verwaltungsgebäude oder mit dem Planungsumfang vergleichbare Objekte
(mehrgeschossiger Neubau mit Büros, Sitzungsräumen, Eingangsbereich), in
allen Leistungsphasen.
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 12 000 000
EUR brutto (Kgr. 200-700),
— Leistungen der Tragwerksplanung bei Gebäuden (§ 49 HOAI) erbracht, mind.
LP 1-6 (gem. § 49 HOAI) beauftragt, derzeitiger Projektstand: mind. LP 6.
Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte
benannt werden. Darüber hinaus gehende Referenzen werden bei der Wertung
nicht berücksichtigt. Die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens
(Kostenberechnung) ist durch das Referenzschreiben des Auftraggebers zu
belegen. Bescheinigungen öffentlicher und privater Auftraggeber über die
Ausführung der angegebenen Referenzprojekte (Referenzschreiben) sind
vorzulegen. Sollten diese nicht beigelegt werden, werden die
entsprechenden Referenzprojekte nicht bewertet.
— Nachweis fachspezifischer Kenntnisse: Erklärung über die Erfahrung in
der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der
hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke (insbesondere
VHB, VOB, GWB, etc.); Erfahrung bei der Umsetzung energetischer und
okölogischer Aspekte (z.B. öAUmwR o.ä.); innovative Techniken wie z.B.
weiße Wanne, Pfahlgründung, Holzbau, etc.,
— Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
— Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
Die Referenzobjekte sollten mit dem unter Ziffer II.1.5. beschriebenem
Auftrag mindestens vergleichbar sein.
b) Personelle Besetzung:
Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion,
insbesondere Projektleitung (Darstellung in einem Organigramm). Zu den
benannten Personen ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch
Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren
sowie durch Referenzen zu führen. Bei der Beschreibung der
personenspezifischen Referenzen ist auch die Funktion in der Referenz zu
benennen (Projektleiter, Bauleiter, Sachbearbeiter etc). Für die
vorgesehenen Projektleiter sind die vorgesehenen Anlagen des
Bewerbungsformulares zwingend zu verwenden.
Wünschenswert ist insbesondere:
— Referenzprojekte aus dem Bereich Neubau öffentlicher Büro und
Verwaltungsgebäude oder mit dem Planungsumfang vergleichbare Objekte
(mehrgeschossiger Neubau mit Büros, Sitzungsräumen, Eingangsbereich) in
allen Leistungsphasen,
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 12 000 000
EUR brutto (Kgr. 200-700), - Erfahrungen mit besonders innovativen
Techniken,
— Leistungen der Tragwerksplanung bei Gebäuden (§ 49 HOAI) erbracht, mind.
LP 1-6 (gem. § 49 HOAI) beauftragt,
— das Referenzprojekt befindet sich mindestens in der Leistungsphase 6
oder ist bereits abgeschlossen.
Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter
sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von
jeweils 2 Personen als Projektleiter je Bietergemeinschaft ist
unerwünscht. Die Berufszulassung des Projektleiters sowie dessen
Stellvertreter und des Projektteams ist durch Vorlage von
Studiennachweisen o.ä. nachzuweisen.
c) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte
und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen
verfügt;
d) Darlegung zur persönlichen Verfügbarkeit/Reaktionszeit am/zum
Hauptausführungsort während der Planungsphase.
Herangezogene Wertungskriterien werden durch die Anzahl der angegebenen
Referenzen gemittelt! Die vollständig geforderten Erklärungen und Angaben
sind mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen. Dieser kann
bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München, (siehe I.1 - weitere
Auskünfte) per E-Mail oder Fax angefordert werden. Bitte geben Sie immer
eine E-Mail Adresse an. An diese wird der Teilnahmeantrag (Worddokument)
versandt. Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag möglich.
Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o.g.
Erklärungen und Angaben führt zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an
folgende Adresse zu senden: siehe unter I.1.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur berechtigt sind.
Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der
verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied
die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bayerisches Baukammerngesetz und Bayerische Bauordnung oder vergleichbare
Rechts- oder Verwaltungsvorschrift.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: Fachliche
Qualifikation (III.2.3a) 50 %; Personelle Besetzung (III.2.3b) 30 %;
wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2b) 10 %; Technische
Ausrüstung ((III.2.3c) 5 %; Verfügbarkeit ((III.2.3d) 5 %; Sämtliche unter
Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der
anzufordernden Formblätter ("Bewerbungsbogen") zu erbringen. Formlose
Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme
ausgeschlossen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote ja
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
3.8.2012 - 12:00
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
8.8.2012 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Hinweis 1:
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelteTeilnahmeanträge, wie
E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind
nichtzugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf
Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
Hinweis 2:
Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag beim Auftraggeber
(siehe Ziffer
I.1) auf dem Postweg oder direkt im Landratsamt Kelheim,
Zimmer Nr. 105, einzureichen. Zur Wahrung der Vertraulichkeit ist der
Umschlag mit beiliegendem "Aufkleber" zu versehen. Nichtverwendung des
"Aufklebers"kann zum Ausschluss führen.
Hinweis 3:
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft
bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist
verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den
Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach
Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen
zu rügen. Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr.
4GWB).
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n): Offizielle Bezeichnung:
Neuerrichtung des Landratsamts Kelheim.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern
Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sKG1vX15cW3NfbGg6cCdhZyhcW3NfbGgoXl8=
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Siehe
VI.4.1)
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Siehe
VI.4.1)
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
9.7.2012