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  • DE-09111 Chemnitz
  • 01/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-114642)

TU Chemnitz - Umbau und Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes der alten Aktienspinnerei zur Zentralbibliothek


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 31.01.2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Tatsächliche Teilnehmer: 26
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Bibliotheken, Mediatheken
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 210.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 38.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), Chemnitz (DE), Leipzig (DE), Dresden (DE), Dresden (DE), Zwickau (DE), Bautzen (DE)
    Betreuer h.e.i.z.Haus Architektur.Stadtplanung Becker.Lukannek.Schindler Partnerschaft mbB, Dresden (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Dieter Janosch, Prof. Paul Kahlfeldt, Dr. Eberhard Pfau, Silvia Schellenberg-Thaut, Marcus von Reimersdahl , Michael Döring, Barbara Ludwig, Arnold van Zyl, Eberhard Alles
    Kammer Architektenkammer Sachsen Büroprofil (Reg.-Nr.: 07/2012)
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zum Umbau und zur Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes der Alten Aktienspinnerei Chemnitz zur Unterbringung der Zentralbibliothek einschl. Zentralarchiv sowie Studienberatung/Studienservice der Technischen Universität (TU) Chemnitz. Des Weiteren sind Flächen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften sowie Hörsäle und Seminarräume der TU Chemnitz städtebaulich einzuordnen.
    Der hochbauliche Realisierungsteil umfasst ca. 14 600 m² NF1-6, wovon ca. 12 300 m² NF1-6 im Bestandsgebäude untergebracht werden können. Die Baukosten nach DIN 276, KG 300-400 sind geschätzt mit ca. 38 000 000 EUR netto.
    Der städtebaulich einzuordnende Bereich der Fakultät Wirtschaftswissenschaften inkl. Hörsäle/ Seminarräume umfasst einen Flächenbedarf von ca. 5 800 m² NF1-6.
    Mit der Entwicklung der Gesamtfläche zwischen Alte Aktienspinnerei und dem historischen Schillerplatz verspricht sich der Auslober einen stadträumlichen Schwerpunkt in Verbindung mit den Bestandsgebäuden an der Straße der Nationen für die TU Chemnitz.
    Ausstellung Alle Entwürfe sind vom

    5. bis 15. Februar 2013

    im Chemnitzer Behördenzentrum, Brückenstraße 10, Erdgeschoss, ausgestellt.

    Am 5. Februar ist die Ausstellung ab 15 Uhr, danach täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet.
    Downloads 114642_WB_Aktienspinnerei_Chemnitz_Bewerbungsbogen_Bewerbergemeinschaft.pdf
    114642_WB_Aktienspinnerei_Chemnitz_Bewerbungsbogen_Einzelbewerber.pdf
    Projektadresse DE-09111 Chemnitz
    TED Dokumenten-Nr. 235774-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 500.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en)
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? getrennte Gruppen junge und kleine Büros
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Staatsbetrieb Sächs. Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Chemnitz
      Brückenstraße 12
      09111 Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      www.sib.sachsen.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Staatsbetrieb Sächs. Immobilien- und
      Baumanagement, Niederlassung Chemnitz
      Brückenstraße 12
      Kontaktstelle(n): Herr Dietmar Exler
      09111 Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3714574743
      E-Mail: MTFDaGRzbGBxLUR3a2RxP3JoYSxiLXJsZS1yYGJncmRtLWNk
      Fax: +49 3714574611
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Staatsbetrieb Sächs. Immobilien- und Baumanagement,
      Niederlassung Chemnitz
      Brückenstraße 12
      09111 Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: www.sib.sachsen.de/de/publikationen_downloads/formulare
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Staatsbetrieb Sächs.
      Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Chemnitz
      Brückenstraße 12
      09111 Chemnitz
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nichtoffener städtebaulicher Ideen- und baulicher Realisierungswettbewerb
      nach den "Richtlinien für Planungswettbewerbe 2008" (RPW 2008), § 3 Abs. 2
      mit vorgeschaltetem, offenem Bewerbungsverfahren. Der Wettbewerb ist unter
      der Nr. 07/2012 bei der Architektenkammer Sachsen registriert.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zum
      Umbau und zur Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes der Alten
      Aktienspinnerei Chemnitz zur Unterbringung der Zentralbibliothek einschl.
      Zentralarchiv sowie Studienberatung/Studienservice der Technischen
      Universität (TU) Chemnitz. Des Weiteren sind Flächen der Fakultät
      Wirtschaftswissenschaften sowie Hörsäle und Seminarräume der TU Chemnitz
      städtebaulich einzuordnen.
      Der hochbauliche Realisierungsteil umfasst ca. 14 600 m² NF1-6, wovon ca.
      12 300 m² NF1-6 im Bestandsgebäude untergebracht werden können. Die
      Baukosten nach DIN 276, KG 300-400 sind geschätzt mit ca. 38 000 000 EUR
      netto.
      Der städtebaulich einzuordnende Bereich der Fakultät
      Wirtschaftswissenschaften inkl. Hörsäle/ Seminarräume umfasst einen
      Flächenbedarf von ca. 5 800 m² NF1-6.
      Mit der Entwicklung der Gesamtfläche zwischen Alte Aktienspinnerei und dem
      historischen Schillerplatz verspricht sich der Auslober einen
      stadträumlichen Schwerpunkt in Verbindung mit den Bestandsgebäuden an der
      Straße der Nationen für die TU Chemnitz.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt ausschließlich unter Verwendung eines
      Bewerbungsbogens (Teilnahmeantrag), welcher vollständig von den Bewerbern
      auszufüllen ist.
      Der Bewerbungsbogen "Einzelbewerber" oder "Bewerbergemeinschaft" zum
      Wettbewerb steht unter folgender Webadresse zum Download bereit:
      www.sib.sachsen.de/de/publikationen_downloads/fomulare.
      Fehlende Erklärungen und Nachweise werden nicht nachgefordert. Die
      Bewerber prüfen die Vollständigkeit ihrer Bewerbungsunterlagen selbst.
      Die geforderten Unterlagen (Bewerbungsbogen, Nachweise, Referenzen) sind
      als Ausdruck (ungebunden) einzureichen.
      Der Bewerbungsbogen ist im Original zu unterschreiben. Bei
      Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen vom bevollmächtigten
      Vertreter zu unterzeichnen.
      Einsendungen per Fax oder E-Mail werden nicht akzeptiert.
      Die Unterlagen werden nicht zurückgesendet. Zusätzliche Informationen,
      über die geforderten Unterlagen hinaus, werden nicht berücksichtigt.
      Bewerbungen sind bei der unter Punkt I.1, Anhang A.III angegebenen
      Kontaktadresse, mit Angabe des Kenntwortes "WB Aktienspinnerei Chemnitz"
      einzureichen.
      Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen pro
      Bewerbergemeinschaft nur einmal einzureichen.
      Alle Bewerber, die eine formal vollständige Bewerbung eingereicht haben,
      werden anhand ihrer Referenzenobjekte nach folgenden Kriterien ausgewählt:
      — Entwurfsidee – Architekturqualität (1_Architekturhaltung,
      2_konzeptioneller Ansatz, 3_Gestaltungsmittel),
      — Städtebauliche Konzeption / Einbindung in das städtische Umfeld inkl.
      Erläuterungen (1_Baumassenverteilung, 2_Erschließung/Wegeführung,
      3_Freiraumkonzept),
      — Funktionalität und Nutzungsqualität (1_Ordnung der Funktionsbereiche,
      2_Berücksichtigung nutzerspezifischer Belange, 3_Orientierung/innere
      Erschließung),
      — Gestalterische und räumliche Qualität (1_Innenräumliche Gestaltung,
      2_Materialeinsatz/Nachhaltigkeit, 3_Integration technischer Anlagen).
      Jedes der genannten Kriterien wird mit 2 Punkten (sehr gut), 1 Punkt (gut)
      und 0 Punkten (schlecht) bewertet.
      Maximal können 24 Punkte je Referenz vergeben werden.
      Ausgewählt werden die 30 Bewerbungen (zzgl. 3 Nachrücker) mit den höchsten
      Punktzahlen.
      Wenn nach dem Auswahlverfahren mehr geeignete Bewerber als 30 vorgesehene
      Teilnehmerplätze (zzgl. 3 Nachrücker) vorhanden sind, wird ein
      Losverfahren durchgeführt.
      Ausgewählt/gelost wird aus 3 Kategorien: große Büros (A), kleine
      Büroorganisationen (B) und Berufsanfänger (C); die Quotelung ergibt sich
      aus der Anzahl der Bewerbungen je Kategorie.
      Die Bewerber ordnen sich selbstständig einer der Kategorien zu.
      Kategorie A - Große Büros:
      — mind. 5 qualifizierte Mitarbeiter (Dipl.-Ing. Architektur) zuzüglich der
      Inhaber.
      Kategorie B - kleine Büroorganisationen:
      — bis zu 4 qualifizierte Mitarbeiter (Dipl.-Ing. Architektur) zuzüglich
      der Inhaber.
      Kategorie C - Berufsanfänger:
      — Architekten, deren Diplom am Tag der Bekanntmachung nicht älter als 7
      Jahre ist. Bei Bewerbergemeinschaften, die sich in dieser Kategorie
      einordnen, ist der Nachweis zum Diplom von jedem Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft zu führen.
      Mit dem Bewerbungsbogen "Einzelbewerber" oder "Bewerbergemeinsschaft" sind
      folgende Angaben, Erklärungen, Nachweise und Referenzen abzugeben:
      — -> Angaben und Erklärungen auf Bewerbungsbogen:
      — Kontaktdaten des Bewerbers,
      — Angabe rechtlicher Status des Bewerbers (natürliche oder juristische
      Person),
      — Angaben ob rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen
      Unternehmen § 4 (2) VOF 2009 bestehen sowie ob beabsichtigt ist, bezogen
      auf den Auftrag, in relevanter Weise mit Anderen zusammen zu arbeiten,
      — Erklärung das keine Ausschlussgründe gem. § 4 (6) und § 4 (9) VOF 2009
      vorliegen,
      — Erklärung, dass im Falle einer Beauftragung eine
      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über 500 000 EUR für
      Personenschäden und 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in der EU
      zugelassenen Versicherungsunternehmen vorliegt; Nachweis, dass die
      Maximierung der Ersatzleistung mind. das zweifache der Versicherungssumme
      beträgt oder schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der
      Deckungssummen durch den Versicherer oder den Abschluss einer
      objektbezogenen Versicherung. Bewerbergemeinschaften haben eine Erklärung
      abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall
      eine Arbeitsgemeinschaft bilden, deren Mitglieder gesamtschuldnerisch
      haften – auch über die Auflösung der Arbeitsgemeinschaft hinaus. Der
      bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen. Die Deckungszusage eines
      Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft ist ausreichend,
      — -> Nachweise (Vorlage mit Bewerbungsbogen):
      — Nachweis der beruflichen Befähigung: Kopie der Mitgliedsbescheinigung
      einer Architektenkammer oder,
      — Kopie eines Diploms, Prüfzeugnisses oder sonstige Befähigungsnachweises,
      dessen Anerkennung nach den Richtlinie 2005/36/EG
      (EG-Architektenrichtlinie) gewährleistet ist (gilt für europäische
      Staaten),
      — Kopien der Diplomzeugnisse für Bewerber der Kategorie C
      (Berufsanfänger),
      — bei juristischen Personen sind die Nachweise für mind. einen der
      Gesellschafter oder den bevollmächtigten Vertreter und für den Verfasser
      der Planungsleistung vorzulegen,
      — Kopie des Registerauszuges bei juristischen Personen (nicht älter als 12
      Monate),
      — -> Referenzen Allgemein (Vorlage mit Bewerbungsbogen):
      — Je Referenzobjekt genau 2 Seiten A3 (Querformat) einseitig bedruckt zur
      Darstellung der Referenz (Kurzbeschreibung, Fotos, Planauschnitte,
      erläuternde Skizzen o.ä.). Auf dem Bewerbungsbogen zusätzliche Angaben zu
      Objektbezeichnung, inkl. Anschrift; Auftraggeber; Ansprechpartner (Tel.);
      Zeitpunkt der Fertigstellung; Leistungsphasen (bei realisierten
      Projekten); Angabe der NF; Baukosten (DIN 276, KG 300-400, netto); bei
      Wettbewerbserfolg Platzierung angeben,
      — Sollten mehr als die geforderten Referenzobjekte/Seiten dargestellt
      werden, werden nur die jeweils erstgenannten Projekte/Seiten entsprechend
      Angaben im Bewerbungsbogen bewertet. Alle weiteren Referenzen sowie
      Bürobroschüren werden nicht bewertet,
      — -> Referenzen Kategorie A - Große Büros:
      Darstellung von genau 2 Referenzobjekten (R1+R2); davon mind. ein
      Bibliotheks-, Lehr-/ Forschungs-, Magazin-/Archiv-, Hörsaal-, Museums-
      oder Ausstellungsgebäude.
      — R1: Nachweis genau eines realisierten Projektes - Neubau, Umbau und/oder
      Erweiterung im denkmalgeschützten Kontext, Fertigstellung ab 2002;
      vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen; LPH nach HOAI § 33
      mind. LPH 2-8; Baukosten (KG 300-400) mind. 10 000 000 EUR netto,
      — R2: Nachweis genau eines realisierten Projektes - Neubau, Umbau und/oder
      Erweiterung; Fertigstellung ab 2002; vergleichbare Komplexität der
      Planungsanforderungen; LPH nach HOAI § 33 mind. LPH 2-8; Baukosten ohne
      Mindestvorgaben oder,
      — R2 alternativ: Nachweis genau eines erfolgereichen Wettbewerbsbeitrages
      (Preis, Anerkennung, Ankauf) - Neubau, Umbau und/oder Erweitung;
      vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen; Baukosten ohne
      Mindestvorgaben,
      — -> Referenzen Kategorie B - kleine Büroorganisationen:
      Darstellung von genau 2 Referenzobjekten (R1+R2); davon mind. ein
      Bibliotheks-, Lehr-/ Forschungs-, Magazin-/Archiv-, Hörsaal-, Museums-
      oder Ausstellungsgebäude.
      — R1: Nachweis genau eines realisierten Projektes - Neubau, Umbau und/oder
      Erweiterung im denkmalgeschützen Kontext, Fertigstellung ab 2002;
      vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen; LPH nach HOAI § 33
      mind. LPH 2-8; Baukosten (KG 300-400) mind. 5 000 000 EUR netto,
      — R2: Nachweis genau eines realisierten Projektes - Neubau, Umbau und/oder
      Erweiterung, Fertigstellung ab 2002; vergleichbare Komplexität der
      Planungsanforderungen; LPH nach HOAI § 33 mind. LPH 2-8; Baukosten ohne
      Mindestvorgabe oder,
      — R2 alternativ: Nachweis genau eines erfolgreichen Wettbewerbsbeitrages
      (Preis, Anerkennung, Ankauf) - Neubau, Umbau und/oder Erweiterung;
      vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen; Baukosten ohne
      Mindestvorgabe,
      — -> Referenzen Kategorie C - Berufsanfänger:
      Darstellung von genau 2 Referenzobjekten (R1+R2); davon mind. ein
      Bibliotheks-, Lehr-/ Forschungs-, Magazin-/Archiv-, Hörsaal-, Museums-
      oder Ausstellungsgebäude.
      — R1: Nachweis genau eines realisierten Projektes - Neubau, Umbau und/oder
      Erweiterung im denkmalgeschützen Kontext, Fertigstellung ab 2002;
      vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen; LPH nach HOAI § 33
      mind. LPH 2-8; Baukosten (KG 300-400) mind. 2 000 000 EUR netto. Dabei
      kann die Referenz auch aus der projektleitenden Tätigkeit für ein anderes
      Büro stammen. Dafür ist die durch originale Unterschrift des anderen Büros
      autorisierte Bestätigung vorzulegen,
      — R2: Nachweis genau eines realisierten Projektes - Neubau, Umbau und/oder
      Erweiterung, Fertigstellung ab 2002; vergleichbare Komplexität der
      Planungsanforderungen; LPH nach HOAI § 33 mind. LPH 2-8; Baukosten ohne
      Mindestvorgabe oder,
      — R2 alternativ: Nachweis genau eines erfolgreichen Wettbewerbsbeitrages
      (Preis, Anerkennung, Ankauf) - Neubau, Umbau und/oder Erweiterung;
      vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen; Baukosten ohne
      Mindestvorgabe.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      (1) Für die Teilnahme sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift
      ihres Heimatlandes am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung
      "Architekt" berechtigt sind, zugelassen und die in EWR-Mitgliedsstaaten
      oder in Mitgliedsstaaten des WTO-Dienstleistungsübereinkommens, bei denen
      die BRD für die Dienstleistungen Marktzugangs- und
      Inländerbehandlungsverpflichtungen hat, ansässig sind.
      (2) Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich
      nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als "Architekt"
      derjenige, welcher den Nachweis über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
      sonstigen Befähigungsnachweis erbringen kann, dessen Anerkennung nach der
      Richtlinie 2005/36/EG (EG-Architektenrichtlinie) gewährleistet ist.
      (3) Teilnahmeberechtigt sind ferner Bewerbergemeinschaften natürlicher
      Personen sowie juristischer Personen, sofern in deren Satzungsregelungen
      der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen ausgerichtet
      ist, sowie Bewerbergemeinschaften solcher juristischer Personen.
      (4) Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu
      benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der
      bevollmächtigte Vertreter sowie der Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen
      berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen (siehe auch
      Abs. 1 und 2).
      (5) Bei teilnehmenden Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt
      und teilnahmeberechtigt sein. Die Bewerbergemeinschaft hat einen
      bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung
      verantwortlich ist.
      (6) Soweit weitere Sonderfachleute bzw. Fachberater hinzugezogen werden,
      unterliegen diese nicht den Teilnahmebedingungen, sind jedoch in der
      Verfassererklärung mit Namen und Anschrift aufzuführen.
      Die Teilnehmer bestätigen in der Verfassererklärung, dass keine
      Ausschlussgründe gemäß § 4.6 VOF vorliegen. Mehrfachbewerbungen führen zum
      Ausschluss sämtlicher Beteiligter der entsprechenden Bewerbungen.
      Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen. Die
      Teilnahme erfolgt in eigener Verantwortung. Bei Zweifel über die
      Teilnahmeberechtigung wird eine Rücksprache mit dem
      Landeswettbewerbsausschuss empfohlen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 30

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsentwürfe werden in der
      Auslobung bekannt gegeben. Die Auslobungsunterlage geht ausschließlich den
      ausgewählten Teilnehmern zu.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24.8.2012 - 15:00

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Insgesamt werden Preise und
      Anerkennungen in Höhe von 210 000 EUR zur Verfügung gestellt. Es wird je
      eine Preisgruppe für den städtebaulichen Ideenteil und den baulichen
      Realisierungsteil gebildet. Es werden jeweils 5 Preise und 2 Anerkennungen
      vergeben:
      Städtebaulicher Ideenteil:
      1. Preis 9 000 EUR,
      2. Preis 7 000 EUR,
      3. Preis 5 500 EUR,
      4. Preis 3 500 EUR,
      5. Preis 2 500 EUR,
      2 Anerkennungen je zu 1 250 EUR.
      Baulicher Realisierungsteil:
      1. Preis 54 000 EUR,
      2. Preis 43 000 EUR,
      3. Preis 32 500 EUR,
      4. Preis 21 500 EUR,
      5. Preis 14 500 EUR,
      2 Anerkennungen je zu 7 250 EUR.
      Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise/Anerkennungen ist, bei
      einstimmigem Beschluss des Preisgerichts gemäß § 7 RPW 2008 möglich.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Der Auslober beabsichtigt, gem. § 3 (4) VOF i. V. m. § 8 (2), Satz 1 RPW
      2008 den ersten Preisträger des baulichen Realisierungswettbewerbes unter
      Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes mit weiteren
      Planungsleistungen zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der
      Beauftragung entgegensteht.
      Der zu vergebende Planungsauftrag umfasst mind. die LPH 2-4 gem. HOAI §
      33. Im Falle einer Beauftragung werden gem. § 8 (2), Satz 3 RPW 2008 die
      durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des
      zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der
      Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren
      Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die weitere Beauftragung für die LPH 5-8
      (9) gem. HOAI § 33 ist vorgesehen und erfolgt stufenweise. Ein
      Rechtsanspruch auf die Beauftragung der LPH 5-8 (9) besteht nicht.
      Bevor der Auslober den Auftrag im beschriebenen Umfang erteilt, ist er
      nach § 11 Absatz 6 VOF verpflichtet, zu prüfen, ob der erste Preisträger
      die Gewähr für eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden
      Leistungen erwarten lässt, da für die Teilnahme am Wettbewerb nur niedrige
      Zugangsschwellen definiert sind. Der Auslober wird im Zuge eines
      Auftragsgesprächs prüfen, ob der potentielle Auftragnehmer weitere,
      auftragsbezogene Eignungsanforderungen erfüllt. Diese gehen über die
      Anforderungen für die Teilnahmeberechtigung im vorliegenden Wettbewerb
      hinaus.
      Der Auslober weist hiermit im Interesse der Transparenz schon jetzt
      ausdrücklich darauf hin, dass Architekturbüros die sich am Wettbewerb
      beteiligen und Interesse an dem möglichen Auftrag haben, sicher stellen
      müssen, dass sie später die nachfolgenden projektbezogenen Anforderungen
      an Erfahrung und Leistungsfähigkeit erfüllen können:
      Auftragsstufe 1 - Leistungsphasen 2-4 gem. HOAI § 33.
      Für die vorgesehene erste Auftragsstufe mind. LPH 2-4 gem. HOAI § 33 muss
      der potentielle Auftragnehmer eine ausreichende Personalstärke für die
      Planung nachweisen. Gefordert werden mindestens 4 Diplom-Ingenieure
      (Architektur oder gleichwertiger Berufsabschluss) mit mindestens 2 Jahren
      Berufserfahrung mindestens im Planungsbereich, sowie eine angemessene
      Anzahl von technischen Mitarbeitern. Gefordert ist ferner ein
      Projektleiter mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung, der die Planung
      mindestens eines mit der Wettbewerbsaufgabe vergleichbaren Gebäudes mit
      Baukosten (KG 300-400) von über 10 Mio. EUR netto geleitet hat (Mitarbeit
      alleine ist nicht ausreichend).
      Diese Anforderungen können durch Büroinhaber selbst, Angestellte oder
      Nachunternehmer erfüllt werden. Die fachliche Qualifikation ist durch
      geeignete Nachweise (Lebenslauf, Nachweis eigener Arbeiten, Zeugnisse)
      darzulegen.
      Der potentielle Auftragnehmer muss bereits vor Auftragserteilung durch
      geeignete Unterlagen oder Nachunternehmererklärungen nachweisen, dass
      diese Personalstärke unmittelbar nach Auftragserteilung uneingeschränkt
      zur Verfügung steht.
      Ferner muss für die vorgesehene erste Auftragsstufe der Nachweis als
      Eigenerklärung geführt werden, dass im Auftragsfall auch ausreichende
      technische und räumliche Kapazitäten für die Abwicklung des Auftrags
      vorliegen.
      Auftragsstufe 2 - Leistungsphase 5 gem. HOAI § 33.
      Auftragsstufe 3 - Leistungsphase 6-7 gem. HOAI § 33.
      Für den Fall, dass der Auslober dem Auftragnehmer später auch die
      Ausführungsplanung (Auftragsstufe 2) sowie die Vorbereitung/Mitwirkung bei
      der Vergabe (Auftragsstufe 3) überträgt, muss der potentielle
      Auftragnehmer schon im Auftragsgespräch durch Eigenerklärung absichern,
      dass die Personalstärke wie oben beschrieben ggf. angemessen aufgestockt
      werden kann. Die übrigen Anforderungen aus der ersten Auftragsstufe gelten
      unverändert.
      Auftragsstufe 4 - Leistungsphase 8 gem. HOAI § 33.
      Für den Fall, dass der Auslober dem Auftragnehmer später auch Leistungen
      der Objektüberwachung überträgt, muss der potentielle Auftragnehmer schon
      im Auftragsgespräch durch Eigenerklärung absichern, dass er dann einen
      Projektleiter stellen kann, der über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung
      und konkrete Erfahrungen in der Objektüberwachung eines mit der
      Wettbewerbsaufgabe vergleichbaren Gebäudes mit Baukosten (KG 300-400) von
      über 10 Mio. EUR netto verfügt. Die übrigen Anforderungen aus der ersten
      Auftragsstufe gelten unverändert.
      Können die vorgenannten Nachweise und Eigenerklärungen durch den 1.
      Preisträger nicht beigebracht werden, steht ein wichtiger Grund der
      Beauftragung entgegen und der Auftrag kann nicht erteilt werden.
      Für den Fall, dass es keinen ersten Preis gibt oder dass der Auftrag im
      Ergebnis des Auftragsgesprächs nicht an den ersten Preisträger vergeben
      werden kann, finden Vergabeverhandlungen gemäß VOF § 3 (4) im ersten Fall
      mit allen Preisträgern und im letzen Fall mit den verbliebenen
      Preisträgern (Platzierungen, nicht Anerkennungen) statt.
      Dabei kommen vorgenannte projektbezogene Anforderungen an Erfahrung und
      Leistungsfähigkeit gleichermaßen zur Anwendung.
      Dem Verhandlungsverfahren werden nachfolgende Kriterien zu Grunde gelegt:
      1. Nachweiserbringung und Eigenerklärungen bzgl. vorgenannter
      projektbezogener Anforderungen an Erfahrung und Leistungsfähigkeit. Bei
      Nichtbeibringung dieser Unterlagen wird der Preisträger von der weiteren
      Verhandlung ausgeschlossen.
      Folgende Kriterien werden mit der angegebenen Gewichtung bewertet:
      2. Wettbewerbsergebnis: 60 %
      3. Aufzeigen von Lösungsansätzen auf der Grundlage der Empfehlungen des
      Preisgerichts: 10 %;
      4.. Preis/Honorar (Umbauzuschlag, Nebenkosten, Stundensätze): 10 %;
      5. Aussagen zur Projektabwicklung (Projektorganisation; Termin-, Kosten-,
      Qualitäts- und Änderungsmanagement; Objektüberwachung): 20 %
      Die detaillierte Verhandlungsmatrix wird mit Einladung zum
      Verhandlungsgespräch ausgereicht.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer der Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Braustraße 2
      04107 Leipzig
      DEUTSCHLAND

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Siehe I.1

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.7.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.07.2012
Ergebnis veröffentlicht 07.02.2013
Zuletzt aktualisiert 16.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-114642 Status
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