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  • DE-93309 Kelheim
  • 11/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-116558)

Generalsanierung der Wittelsbacher Mittelschule Kelheim


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Kelheim, Kelheim (DE)
    Betreuer pm5 Projektmanagement GmbH, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Kelheim beabsichtigt die Wittelsbacher Mittelschule zu sanieren.
    Grundlage für die Generalsanierung der im Jahr 1974 errichteten Schule sind gravierende und massive bauliche Mängel.
    Die Leistungsphasen 1 bis 3 der Objektplanung gem. § 33 wurden bereits erbracht. In diesem Zuge wurde das Raumprogramm überprüft und dabei festgestellt, dass der schulische Bedarf für 16 Klassen im bestehenden Gebäude untergebracht werden kann. Dies ist möglich, da die Schule ursprünglich für 20 Klassen errichtet wurde und zum damaligen Zeitpunkt die Klassenzimmer um ca. 30 % größer waren als heutzutage. Eine Ganztagesbetreuung wurde in der Vorplanung miteinbezogen.
    Die zusätzlichen Raumanforderungen für eine Ganztagesbetreuung können ebenfalls im bestehenden Gebäude untergebracht werden.
    Im Zuge der Bestandsaufnahme wurde ein Maßnahmenkatalog für die einzelnen Räume sowie ein Brandschutzkonzept erstellt. Im Maßnahmenkatalog wurde jeder einzelne Raum begutachtet und nach Bau- und Haustechnik aufgenommen.
    Weiter wurde festgelegt, welche Bauteile sanierungsbedürftig sind.
    Da die Schule derzeit mit keinem Aufzug ausgestattet ist, ist auch eine Barrierefreiheit nicht gegeben. Weiter fehlt ein zweites Treppenhaus als Flucht- und Rettungsweg. Deshalb wurde in vorliegender Planung im Bereich der breiten Flure im Ostflügel ein zusätzliches Treppenhaus sowie ein Aufzug integriert.
    Da im Laufe des Schulbetriebes eine komplette Schließung der Schule nicht möglich ist, wird die Generalsanierung in einzelne Etappen bzw. einzelne Bauabschnitte aufgeteilt. Um eine sinnvolle und einigermaßen wirtschaftliche Sanierung durchführen zu können, werden immer einzelne Gebäudebereiche saniert. Die genaue Festlegung des Sanierungsablaufs wird im Zuge der Ausführungsplanung mit der Schulleitung, dem Bauherrn sowie den Fachingenieuren und Architekten abgestimmt.
    Die Gesamtbauzeit wird sich auf 4 bis 5 Jahre verteilen.
    Die sanitären Anlagen werden nicht saniert, da diese bereits im Jahr 2008/2009 komplett neu renoviert und saniert wurden.
    Die Pausenhoffläche wird im Zuge der Generalsanierung erneuert. Weiter wird zum Schutz der Fassade umlaufend um das Gebäude ein Kiesstreifen angelegt.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI: — Leistungsphasen 4 bis 9: jeweils stufenweise.
    Die Leistungsphasen 1 - 3 wurden bereits erbracht. Eine Überprüfung der vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor Beginn der Maßnahme durch den AN zu erfolgen. Des Weiteren sind bei der Planung die Kriterien der Förderprogramme (FAG und ggf. weitere Förderprogramme) zu berücksichtigen und einzuhalten.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 6 300 000,00 EUR
    Projektadresse DE-93309 Kelheim
    TED Dokumenten-Nr. 259193-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Kelheim
      Ludwigsplatz 16
      Kontaktstelle(n): Stadtbauamt der Stadt Kelheim
      Zu Händen von: Herrn Hermann Drechsel
      93309 Kelheim
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9441701256
      E-Mail: MjE4VlNgW09cXBxSYFNRVmFTWi5ZU1pWU1dbHFJT
      Fax: +49 9441701300
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.kelheim.de
      Weitere Auskünfte erteilen: cgmunich Projektmanagement GmbH
      Grillparzerstr. 12a
      Kontaktstelle(n): cgmunich Projektmanagement GmbH
      Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
      81675 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 894110968-55
      E-Mail: MTZoX2NeYltsbjpdYWdvaGNdYiheXw==
      Fax: +49 894110968-49
      Internet-Adresse: www.cgmunich.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: cgmunich Projektmanagement GmbH
      Grillparzerstr. 12a
      Kontaktstelle(n): cgmunich Projektmanagement GmbH
      Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
      81675 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 894110968-55
      E-Mail: MjEwZFtfWl5XaGo2WV1ja2RfWV4kWls=
      Fax: +49 894110968-49
      Internet-Adresse: http://www.cgmunich.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalsanierung der Wittelsbacher Mittelschule Kelheim.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Wittelsbacher Mittelschule Kelheim.
      Rennweg 67.
      93309 Kelheim.
      DEUTSCHLAND.
      NUTS-Code DE226

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Kelheim beabsichtigt die Wittelsbacher Mittelschule zu sanieren.
      Grundlage für die Generalsanierung der im Jahr 1974 errichteten Schule
      sind gravierende und massive bauliche Mängel.
      Die Leistungsphasen 1 bis 3 der Objektplanung gem. § 33 wurden bereits
      erbracht. In diesem Zuge wurde das Raumprogramm überprüft und dabei
      festgestellt, dass der schulische Bedarf für 16 Klassen im bestehenden
      Gebäude untergebracht werden kann. Dies ist möglich, da die Schule
      ursprünglich für 20 Klassen errichtet wurde und zum damaligen Zeitpunkt
      die Klassenzimmer um ca. 30 % größer waren als heutzutage. Eine
      Ganztagesbetreuung wurde in der Vorplanung miteinbezogen.
      Die zusätzlichen Raumanforderungen für eine Ganztagesbetreuung können
      ebenfalls im bestehenden Gebäude untergebracht werden.
      Im Zuge der Bestandsaufnahme wurde ein Maßnahmenkatalog für die einzelnen
      Räume sowie ein Brandschutzkonzept erstellt. Im Maßnahmenkatalog wurde
      jeder einzelne Raum begutachtet und nach Bau- und Haustechnik aufgenommen.
      Weiter wurde festgelegt, welche Bauteile sanierungsbedürftig sind.
      Da die Schule derzeit mit keinem Aufzug ausgestattet ist, ist auch eine
      Barrierefreiheit nicht gegeben. Weiter fehlt ein zweites Treppenhaus als
      Flucht- und Rettungsweg. Deshalb wurde in vorliegender Planung im Bereich
      der breiten Flure im Ostflügel ein zusätzliches Treppenhaus sowie ein
      Aufzug integriert.
      Da im Laufe des Schulbetriebes eine komplette Schließung der Schule nicht
      möglich ist, wird die Generalsanierung in einzelne Etappen bzw. einzelne
      Bauabschnitte aufgeteilt. Um eine sinnvolle und einigermaßen
      wirtschaftliche Sanierung durchführen zu können, werden immer einzelne
      Gebäudebereiche saniert. Die genaue Festlegung des Sanierungsablaufs wird
      im Zuge der Ausführungsplanung mit der Schulleitung, dem Bauherrn sowie
      den Fachingenieuren und Architekten abgestimmt.
      Die Gesamtbauzeit wird sich auf 4 bis 5 Jahre verteilen.
      Die sanitären Anlagen werden nicht saniert, da diese bereits im Jahr
      2008/2009 komplett neu renoviert und saniert wurden.
      Die Pausenhoffläche wird im Zuge der Generalsanierung erneuert. Weiter
      wird zum Schutz der Fassade umlaufend um das Gebäude ein Kiesstreifen
      angelegt.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß
      §
      33 HOAI:
      — Leistungsphasen 4 bis 9: jeweils stufenweise.
      Die Leistungsphasen 1 - 3 wurden bereits erbracht. Eine Überprüfung der
      vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor Beginn der Maßnahme durch
      den AN zu erfolgen. Des Weiteren sind bei der Planung die Kriterien der
      Förderprogramme (FAG und ggf. weitere Förderprogramme) zu berücksichtigen
      und einzuhalten.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 6 300 000,00 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung
      aller Leistungsphasen in Abhängigkeit der Finanzierung und der positiven
      Entscheidung seiner Entscheidungsgremien vor. Im Falle der Beauftragung
      erfolgt diese stufenweise gem- Fortschritt im öffentlich-rechtlichen
      Genehmigungsverfahren. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit das
      Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere
      Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche
      Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Die Leistungen sind direkt
      bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (10 Werktage) nach Auftragsvergabe
      wahrzunehmen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung.
      Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
      Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
      Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
      Kreditinstitut. Es sind mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken. Ein
      Nachweis der Versicherung über die geforderte
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des
      Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im
      Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Liegt der Nachweis
      der Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche
      Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung
      im Auftragsfall den Bewerbungsunterlagen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaftserklärung
      ist dafür zwingend im Originalvorzulegen. Jedes Mitglied der
      Bietergemeinschaft muss gesamtschuldnerisch haften und ein Mitglied der
      Bietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter
      Vertreter benannt werden.Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
      Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und führenzum Verfahrensausschluss
      sämtlich betroffener Bietergemeinschaften. Bei Bietergemeinschaften ist
      der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat
      auszufüllen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf
      den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
      (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
      Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
      nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
      rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
      zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München,
      (siehe sonstige Adressen und Kontaktstellen) per E-Mail oder Fax
      angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese
      wird der Teilnahmeantrag (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit
      diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht
      berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt
      zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe
      unter I.1. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum
      Ausschluss.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der entsprechenden
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung;
      b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für mit
      den zu vergebenen Leistungenvergleichbaren Dienstleistungen in den letzten
      3 Jahren. (Die Angaben sind gemäß VOF § 5 mittels Bankerklärungen,
      Bilanzen oder Bilanzauszügen für die letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen
      - Ausschlusskriterium).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Möglicherweise geforderte
      Mindeststandars.
      Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
      Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
      Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
      Es müssen 2 Schadensfälle je Jahr abgedeckt sein.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Fachliche Qualifikation:
      a) Darstellung von 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen
      aus den letzten 5 Geschäftsjahren. Wünschenswert sind insbesondere:
      — Referenzprojekte aus dem Bereich öffentlicher Schulbau (weiterführende
      Schule, Sanierungsprojekte im laufenden Betrieb),
      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 6 000 000
      EUR brutto (Kgr. 200-700),
      — Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
      33 HOAI) erbracht, mind. LP 4-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt, derzeitiger
      Projektstand: mind. LP 8 oder abgeschlossen.
      Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte
      benannt werden. Darüberhinaus gehende Referenzen werden bei der Wertung
      nicht berücksichtigt.
      Die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens (Kostenberechnung) ist durch
      das Referenzschreiben des Auftraggebers zu belegen. Bescheinigungen
      öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen
      Referenzprojekte (Referenzschreiben) sind vorzulegen. Sollten diese nicht
      beigelegt werden, werden die entsprechenden Referenzprojekte nicht
      bewertet (Ausschlusskriterium).
      — Nachweis fachspezifischer Kenntnisse: Erklärung über die Erfahrung in
      der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der
      hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke (insbesondere
      VHB, VOB, GWB, etc.); Erfahrung mit Förderprogrammen (im speziellen FAG),
      — Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
      — Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
      Die Referenzobjekte sollten mit dem unter Ziffer II.1.5. beschriebenem
      Auftrag mindestens vergleichbar sein.
      b) Personelle Besetzung:
      Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion,
      insbesondere Projektleitung und stellv. Projektleitung (zusätzlich
      Darstellung in Form eines Organigramms). Zu den benannten Personen ist der
      Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Vorlage der Berufszulassung,
      durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu
      führen. Bei der Beschreibung der personenspezifischen Referenzen ist auch
      die Funktion in der Referenz zu benennen (Projektleiter, Bauleiter,
      Sachbearbeiter etc). Für den vorgesehenen Projektleiter und stellv.
      Projektleiter ist Anlage 1 und 2 des Bewerbungsformulars zwingend zu
      verwenden.
      Wünschenswert ist insbesondere:
      — Referenzprojekt aus dem Bereich Schulbau (weiterführende Schule,
      Sanierung im laufenden Betrieb),
      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 6 000 000
      EUR brutto (Kgr. 200-700),
      — Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
      33 HOAI) erbracht, mind. LP 4-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,
      — Erfahrungen im Bereich geförderte Projekte, mit Förderprogrammen
      (speziell FAG),
      — das Referenzprojekt befindet sich mindestens in der Leistungsphase 8
      (Objektüberwachung/ Bauüberwachung) oder abgeschlossen. Bei
      Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie
      ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von jeweils
      2 Personen als Projektleiter bzw. stellv. Projektleiter je
      Bietergemeinschaft ist unerwünscht. Die Berufszulassung des Projektleiters
      sowie dessen Stellvertreter und des Projektteams ist durch Vorlage von
      Studiennachweisen o.ä. nachzuweisen.
      c) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte
      und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen
      verfügt.
      d) Darlegung zur persönlichen Verfügbarkeit/Reaktionszeit am/zum
      Hauptausführungsort während der Planungs- und Bauphase.
      Herangezogene Wertungskriterien werden durch die Anzahl der angegebenen
      Referenzen gemittelt! Die vollständig geforderten Erklärungen und Angaben
      sind mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen. Dieser kann
      bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München, (siehe I.1 - weitere
      Auskünfte) per E-Mail oder Fax angefordert werden. Bitte geben Sie immer
      eine E-Mail Adresse an. An diese wird der Teilnahmeantrag (Worddokument)
      versandt. Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag möglich.
      Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o.
      g. Erklärungen und Angaben führt zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an
      folgende Adresse zu senden: siehe unter I.1.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Verweis
      auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: die Leistungen
      sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes
      vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
      Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ und/oder "Ingenieur" und/oder
      "Beratender Ingenieur" berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
      geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
      Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen
      Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
      Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
      ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der
      verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
      juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied
      die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
      Personen gestellt werden. Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
      § 19 Abs. 2 VOF.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
      Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: Fachliche
      Qualifikation (III.2.3a) 50 %; Personelle Besetzung (III.2.3b) 30 %;
      wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2b) 10 %; Technische
      Ausrüstung ((III.2.3c) 5 %; Verfügbarkeit ((III.2.3d) 5 %; Sämtliche unter
      Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der
      anzufordernden Formblätter ("Bewerbungsbogen") zu erbringen. Formlose
      Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme
      ausgeschlossen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
      Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      6.9.2012
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.9.2012 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      8.10.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Hinweis 1: Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim
      Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen
      werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege
      übermittelteTeilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme,
      Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nichtzugelassen. Zusätzliche bzw.
      ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht
      berücksichtigt.
      Hinweis 2: die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag beim
      Auftraggeber (siehe Ziffer
      I.1) auf dem Postweg oder direkt bei der Stadt
      Kelheim einzureichen. Zur Wahrung der Vertraulichkeit ist der Umschlag mit
      beiliegendem "Aufkleber" zu versehen. Nichtverwendung des "Aufklebers"kann
      zum Ausschluss führen.
      Hinweis 3: Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig.
      Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
      Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen
      innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyallmVVtWWV9VYWFZZiJnaVlYVlVtWWZiNGohW2EiVlVtWWZiIlhZ
      Telefon: +49 895143647
      Fax: +49 895143767
      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      siehe VI.4.1

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
      Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch
      einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind
      gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
      Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an
      die in Ziffer
      I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige
      Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer
      VI.4.1) genannt.
      Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung
      eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff.

      VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat;
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden;
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden;
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      siehe VI.4.1

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.8.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.08.2012
Ergebnis veröffentlicht 05.12.2012
Zuletzt aktualisiert 20.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-116558 Status Kostenpflichtig
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