Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Landesamt für Zentrale Dienste - Amt für Bau und Liegenschaften (LZD/ABL)
Hardenbergstraße 6
Kontaktstelle(n): Amt für Bau und Liegenschaften - Sachgebiet E 7
Zu Händen von: Herrn Scholz
66119 Saarbrücken
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 681501-4651
E-Mail: MThgJmtbYGdkcjhkclwma1lZamRZZlwmXF0=
Fax: +49 681501-4441
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.finanzen.saarland.de
Weitere Auskünfte erteilen: Hitzler Ingenieure
Ehrenbreitsteiner Straße 28
Zu Händen von: Herrn Dipl.Ing. Baumgartner
80993 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 89255595-0
E-Mail: MTRyYW5jXV5hb3BhaGhhPGRlcHZoYW4pZWpjYWplYXFuYSpgYQ==
Fax: +49 89255595-11
Internet-Adresse: www.hitzler-ingenieure.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Hitzler Ingenieure
Ehrenbreitsteiner Straße 28
Zu Händen von: Herrn Dipl.Ing. Baumgartner
80993 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 89255595-0
E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUmBhUllZUi1VVmFnWVJfGlZbVFJbVlJiX1IbUVI=
Fax: +49 8925559511
Internet-Adresse: www.hitzler-ingenieure.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Landesamt für Zentrale
Dienste (LZD)
Hardenbergstraße 6
Kontaktstelle(n): Sachgebiet Z 6 - Vergabestelle
Zu Händen von: Herrn Jung
66119 Saarbrücken
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 681501-4474
E-Mail: MTVmKWVwaWI7Z3VfKW5cXG1nXGlfKV9g
Fax: +49 681501-4411
Internet-Adresse: www.saarland.de/2360.htm
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Wirtschaft und Finanzen
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Umbau und Erweiterung des Gebäudes 57 für die Kliniken für Chirurgie und
Orthopädie des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg (Chirurgie
3. BA / Orthopädie) – Leistungen der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe
7 - hier: Medizin- und labortechnische Anlagen gemäß §§ 51 ff. HOAI.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Universitätsklinikum des Saarlandes, 66424 Homburg/Saar.
NUTS-Code DEC05
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Umbau und Erweiterung des Gebäudes 57 für die Kliniken für Chirurgie und
Orthopädie des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg (Chirurgie
3. BA / Orthopädie).
Für die Baumaßnahmen wird ein Büro gesucht, das die Leistungen der
Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 7 - hier: Medizin- und
labortechnische Anlagen in den Leistungsphasen 2-9 nach § 53 HOAI
übernimmt.
Das Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg beabsichtigt Teile der
Klinik für Orthopädie und chirurgische Orthopädie in das bestehende
Zentralgebäude der Chirurgie zu integrieren.
Zu diesem Zweck soll das vorhandene Gebäude 57.04 um 2 Bauabschnitte mit
einer Gesamtnutzfläche von ca. 5 012 m² NF umgebaut und erweitert werden.
Diese gliedern sich wie folgt auf:
— Untersuchung und Behandlung 276 m²,
— Erschließungs-, Personal- und Betriebszone 417 m²,
— Erschließungs-, Personal- und Betriebszone in OP-Bereich unter laufendem
Betrieb 1 302 m².
Im 1. Bauabschnitt soll der Neubau/die Erweiterung mit folgenden
Leistungen erstellt werden:
— Zentral-OP 434 m²,
— Forschung und Lehre inklusive Laborbereiche 897 m²,
— Betriebszonen für Forschung und Lehre 468 m².
Im 2. Bauabschnitt sind folgende Flächen im Bestand zu sanieren:
— Ambulanz Orthopädie 795 m²,
— Röntgendiagnostik 149 m²,
— Bereitschafts- und Sozialdienst 274 m².
Die Maßnahme wird unter laufendem Betrieb durchgeführt. Zur
Aufrechterhaltung des Klinikbetriebs ist mit zusätzlichen Unterabschnitten
und mit Interimsmaßnahmen zu rechnen ist.
Mit der Leistungserbringung ist sofort nach Auftragsvergabe zu beginnen.
Stufenweise Beauftragung:
Zunächst wird die Leistungsphase 2 (Vorplanung) beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie
Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71300000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Siehe Punkt II.1.5 dieser Bekanntmachung.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung.
Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
Kreditinstitut.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
HOAI (gültige Fassung).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende
Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter
benennen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber
wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF).
b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in
relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF).
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
nicht vorliegen.
Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
zu bestätigen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der
Berufshaftpflichtversicherung:
Siehe Punkt III.1.1 dieser Bekanntmachung.
Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine Schriftliche Erklärung des
Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:
Darstellung von maximal 5 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen
Leistungen (Technische Ausrüstung gem. §§ 51 ff HOAI) aus den letzten 10
Geschäftsjahren (ab 2002 bis zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung).
Referenzprojekte die vor 2002 in Betrieb genommen wurden, werden bei der
Wertung nicht berücksichtigt:
Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende
Anforderungen erfüllt sein:
— Das Referenzprojekt ist aus dem Bereich Klinik- bzw. Krankenhausbau
inklusive Laborbereiche mit Anforderung Schutzstufe 2,
— Das Referenzprojekt wurde unter laufendem Betrieb inklusive Sanierung
OP-Bereich realisiert,
— Das Referenzprojekt ist hinsichtlich der realisierten Nutzfläche NF mit
der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (> 5 000 m² NF),
— Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 2-8 der Technischen Ausrüstung
(§ 53 HOAI) beauftragt,
— Durch den Bewerber wurde die Anlagengruppe 7, medizin- und
labortechnische Anlagen gem. § 51 HOAI erbracht,
— Das Referenzprojekt befindet sich mindestens in der Leistungsphase 8
(Objektüberwachung / Bauüberwachung) oder ist abgeschlossen.
Die erfolgreiche Abwicklung/Bearbeitung der Referenzprojekte ist jeweils
mittels Referenzbescheinigung des öffentlichen bzw. privaten Auftraggebers
zu belegen.
Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 5 Referenzprojekte
benannt werden.
Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung nicht
berücksichtigt.
III.2.3.2 - Personelle Besetzung:
Angabe der technischen Leitung.
Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter
unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es kann für den Projektleiter sowie
für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen angegeben
werden. Eine zeitliche Beschränkung der.
Referenzprojekte des Projektleiters bzw. des stellvertretenden
Projektleiters besteht nicht.
Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen
Stellvertreter Erfahrung bei der Planung von vergleichbaren Projekten
vorherrscht.
Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des
Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt
sein:
— Das Referenzprojekt ist aus dem Bereich Klinik- bzw. Krankenhausbau
inklusive Laborbereiche mit Anforderung Schutzstufe 2,
— Das Referenzprojekt wurde unter laufendem Betrieb inklusive Sanierung
OP-Bereich realisiert,
— Das Referenzprojekt ist hinsichtlich der realisierten Nutzfläche NF mit
der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (> 5.000 m² NF),
— Durch den Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter wurden die
Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 (§ 53 HOAI) erbracht.
Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter
sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von
jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist unerwünscht.
Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist
durch Vorlage von Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä.
nachzuweisen.
Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen:
Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von
entsprechenden Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä.
Abgabe eines Organigramms des Projektteams (bei Planungsgemeinschaften
unter Einbeziehung des ARGE-Partners).
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind.
Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der
verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied
die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: Fachliche
Qualifikation 60 % (siehe
III.2.3.1) hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte
Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 12 Punkte erreicht werden.
D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 5 Projekten können
insgesamt 60 Punkte erzielt werden. (5 Referenzprojekte x max. 12 Punkte =
max. 60 Punkte) Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt
vorgegangen: - Ist das angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Klinik-
bzw. Krankenhausbau inkl. Laborbereiche mit Anforderung Schutzstufe 2?
Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte
vergeben. Ist das Referenzprojekt aus dem Bereich Klinik- bzw.
Krankenhausbau und wurde ohne Laborbereiche ausgeführt, werden 1,0 Punkte
vergeben. - Wurde das Referenzprojekt unter laufendem Betrieb inklusive
Sanierung OP-Bereich realisiert? Wenn ja, werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn
nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Wurde das Referenzprojekt unter
laufendem Betrieb ohne Sanierung OP-Bereich realisiert, werden 1,0 Punkte
vergeben. - Ist das angegebene Referenzprojekt hinsichtlich der
realisierten Nutzfläche mit der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme
vergleichbar (> 5 000 m² NF)? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder
übersteigender Größenordnung ist (5 000 m² NF oder mehr) werden 2,0 Punkte
vergeben. Bei geringerer Nutzfläche als 5 000 m² NF wird die zu vergebene
Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit einer
Nutzfläche von 2 500 m² werden 1,0 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 2
500 m² NF / 5.000 m² NF x 2,0 Punkte) - Wurden durch den Bewerber die
Anlagengruppe 7 gem. § 51 HOAI erbracht? Wenn ja, werden 2,0 Punkte
vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. - Wurden bei dem
angegebenen Referenzprojekt die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 53 HOAI)
beauftragt? Wenn die Leistungsphasen 2-8 beauftragt wurden, werden 2,0
Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang (weniger als
Leistungsphasen 2-8) werden die tatsächlich beauftragten Leistungsphasen
den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 94 v. H. nach HOAI)
gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber
wurden die Leistungsphasen 2-5 beauftragt. Hier werden 1,06 Punkte
vergeben. Berechnungsmethode: 50 v. H. / 94 v. H. x 2,0 Punkte). Die
Leistungsphasen 1 und 9 werden bei der Berechnung der Punkte nicht
berücksichtigt. - Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig
in der Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen? Wenn ja, werden
2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Personelle
Besetzung 40 % (siehe
III.2.3.2) hieraus: Technische Leitung
(Projektleiter+ Stellv. Projektleiter) 40 Punkte Je angegebenes
Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden
Projektleiters kann maximal 10 Punkte erreicht werden. D. h. bei der
maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und
2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40
Punkte erzielt werden. (2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40
Punkte) Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw.
stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen: - Ist das
angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Klinik- bzw. Krankenhausbau
inkl. Laborbereiche mit Anforderung Schutzstufe 2? Wenn ja, werden 2,5
Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Ist das
Referenzprojekt aus dem Bereich Klinik- bzw. Krankenhausbau und wurde ohne
Laborbereiche ausgeführt, werden 1,25 Punkte vergeben. - Wurde das
Referenzprojekt unter laufendem Betrieb inklusive Sanierung OP-Bereich
realisiert? Wenn ja, werden 2,5 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0
Punkte vergeben. Wurde das Referenzprojekt unter laufendem Betrieb ohne
Sanierung OP-Bereich realisiert, werden 1,25 Punkte vergeben. - Ist das
angegebene Referenzprojekt hinsichtlich der realisierten Nutzfläche mit
der ausschreibungsgegenständlichen Maßnahme vergleichbar (> 5 000 m² NF)?
Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung
ist (5 000 ² NF oder mehr) werden 2,5 Punkte vergeben. Bei geringerer
Nutzfläche als 5 000 m² NF wird die zu vergebene Punktzahl linear
interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit einer Nutzfläche von
2.500 m² werden 1,25 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 2 500 m² NF / 5
000 m² NF x 2,5 Punkte) - Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt die
Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 (gem. § 53 HOAI) durch den Projektleiter bzw.
den stellvertretenden Projektleiter erbracht? Wenn die Leistungsphasen 2-5
bzw. 6-8 erbracht wurden, werden 2,5 Punkte vergeben. Bei geringerem,
erbrachtem Leistungsumfang werden die tatsächlich erbrachten
Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (mindestens 44 v. H., da
LPH 6-8 = 44 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung
ermittelt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-4
erbracht. Hier werden 1,82 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 32 v. H. /
44 v. H. x 2,5 Punkte). Die Leistungsphasen 1 und 9 werden
Standardformular 2 – DE bei der Berechnung der Punkte nicht
berücksichtigt. Der zur Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin
dargestellt: Bepunktung innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche
Abzüge) wird beim Versand des Bewerbungsformulars beigefügt.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
Bekanntmachung eines Beschafferprofils
Bekanntmachungsnummer im ABl: 2009/S 210-302125 vom 30.10.2009
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
17.9.2012 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
17.9.2012 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen
zum Ausschluss vom Verfahren.
Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen
innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
gilt keine Poststempel-Abgabe.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem
Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben,
Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden
nicht berücksichtigt.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die
Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind
zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu
erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von
der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail oder Fax
bei Hitzler Ingenieure, E-Mail-Adresse:
MTJ0Y3BlX2BjcXJjampjPmZncnhqY3ArZ2xlY2xnY3NwYyxiYw==, Fax: +49 8925559511 angefordert
werden.
Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der
Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag
gekennzeichnet abzugeben.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft
bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist
verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den
Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach
Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen
zu rügen.
Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit,
Energie und Verkehr
Franz-Josef-Röder-Str. 17
66119 Saarbrücken
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTF1anJ1P3ZocXNyYmdgZXMtcmBgcWtgbWMtY2Q=
Telefon: +49 681501-4994
Internet-Adresse: http://www.wirtschaft.saarland.de
Fax: +49 681501-3506
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Landesamt für Zentrale Dienste - Sachgebiet Z 6, Vergabestelle
Hardenbergstraße 6
66119 Saarbrücken
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTRkKm5lYWBhaDxodmAqb11dbmhdamAqYGE=
Telefon: +49 681501-4449
Internet-Adresse: http://finanzen.saarland.de
Fax: +49 681501-4411
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
9.8.2012