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  • DE-96215 Lichtenfels
  • 10.10.2012
  • Ausschreibung
  • (ID 2-119226)

Leistung der Freianlagenplaner für die LP 5-9 nach § 38 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 10.10.2012, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Helmut-G.-Walter-Klinikum Lichtenfels GmbH, Lichtenfels (DE)
    Betreuer WSP Deutschland AG, München (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt / Main (DE), Hamburg (DE), Würzburg (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Leistungen der Freianlagenplaner für die LP 5-9 nach § 38 HOAI für den Ersatzneubau des Klinikums Lichtenfels mit 276 Betten und ca. 14 255 m² NF.
    Der geplante Ersatzneubau des Helmut-G.-Walther-Klinikums wurde in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2014 aufgenommen. Das Klinikum umfasst alle Funktionsbereiche eines modernen Krankenhauses. Das sind u. a. die Funktionsbereiche Untersuchung/Behandlung (ca. 4 700 m² NF) mit 5 stationären OP-Sälen, Pflege (ca. 5 500 m² NF) mit 276 Betten (mit ITS 10 Betten und IMC 12 Betten), sowie die Funktionsbereiche Verwaltung, Soziale Dienste und Ver-/Entsorgung.
    Geplant ist ein nachhaltiges Krankenhaus, welches energetische, ökologische und soziale Aspekte vereint (Green Hospital). Das bestehende Energiekonzept schöpft das Einsparpotential im energetischen Bereich aus, umweltfreundliche Materialien sollen eingesetzt werden und eine angenehme, der Heilung förderliche und ökologisch unbedenkliche Umgebung geschaffen werden.
    Der Ersatzneubau soll nach den Kriterien des DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) zertifiziert werden.
    Die Freianlagen des Bauvorhabens umfassen eine Fläche von ca. 19 000 m² (inkl. Grundfläche des Klinikums und Dachbegrünung). Die nachhaltigen Aspekte erstrecken sich ebenfalls auf die Freiflächengestalltung.
    In diesem Zuge sind folgende Maßnahmen, in Zusammenarbeit mit dem StMUG, verabschiedet worden: — Patientengarten, — Integrierter Kinderspielplatz, — Gehschulpfad zur Rehabilitation, — Erschließungsweg als Naturpfad.
    Auf die Umsetzung einer naturnahen und behindertengerechten Freianlage wird größten Wert gelegt.
    Eine stufenweise Beauftragung der Leistungen ist vorgesehen.
    Leistungsumfang
    Leistungsphase 5 Ausführungsplanung.
    Leistungsphase 6 Vorbereiten der Vergabe.
    Leistungsphase 7 Mitwirken bei der Vergabe.
    Leistungsphase 8 Objekt- / Bauüberwachung.
    Leistungsphase 9 Objektbetreuung / -dokumentation.
    Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt, zunächst die Leistungsphasen 5 bis 7 gem. § 38 HOAI (Stufe 1) zu beauftragen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungsphasen 8 bis 9 gem. § 38 HOAI (Stufe 2) zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen im Rahmen der Stufe 2 besteht nicht. Die Leistungen der Stufe 2 sind vom Auftraggeber unmittelbar bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (30 Tage) nach entsprechender Beauftragung zu erbringen, sofern nicht seit Fertigstellung der letzten übertragenen Leistungen (Stufe 1) mehr als 6 Monate vergangen sind.
    Informationen
    Projektadresse DE-96215 Lichtenfels
    TED Dokumenten-Nr. 293141-2012

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels GmbH
      Professor-Arneth-Straße 2
      Kontaktstelle(n): Helmut-G.-Walter-Klinikum GmbH Lichtenfels
      Zu Händen von: Herrn Jung
      96215 Lichtenfels
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 957112-0
      E-Mail: MjE2ZlViZ1FcZGVeVzBbXFleWVtlXR1cWVNYZFVeVlVcYx5UVQ==
      Fax: +49 957112-450
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
      http://www.klinikum-lichtenfels.de/
      Weitere Auskünfte erteilen: Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels GmbH
      Georg-Muche-Straße 1
      Zu Händen von: Christiane Winter
      80807 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8928633441
      E-Mail: MjEwWV5oX2lqX1dkWyRtX2RqW2g2bWlmXWhla2YkWls=
      Fax: +49 8928633257
      Internet-Adresse:
      http://www.wspgroup.com/de/WSP-Deutschland/WSP-Deutschland/VOF-Verfahren/VOF-Verfahren2/
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: WSP Deutschland AG
      Georg-Muche-Straße 1
      Zu Händen von: Christiane Winter
      80807 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8928633441
      E-Mail: MTFiZ3FocnNoYG1kLXZobXNkcT92cm9mcW50by1jZA==
      Fax: +49 8928633257
      Internet-Adresse:
      http://www.wspgroup.com/de/WSP-Deutschland/WSP-Deutschland/VOF-Verfahren/VOF-Verfahren2/
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: WSP Deutschland AG
      Georg-Muche-Straße 1
      Zu Händen von: Christiane Winter
      80807 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8928633441
      E-Mail: MThbYGpha2xhWWZdJm9hZmxdajhva2hfamdtaCZcXQ==
      Fax: +49 8928633257
      Internet-Adresse:
      http://www.wspgroup.com/de/WSP-Deutschland/WSP-Deutschland/VOF-Verfahren/VOF-Verfahren2/

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Leistung der Freianlagenplaner für die LP 5-9 nach § 38 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Lichtenfels.
      NUTS-Code DE24C

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Leistungen der Freianlagenplaner für die LP 5-9 nach § 38 HOAI für den
      Ersatzneubau des Klinikums Lichtenfels mit 276 Betten und ca. 14 255 m²
      NF.
      Der geplante Ersatzneubau des Helmut-G.-Walther-Klinikums wurde in das
      Jahreskrankenhausbauprogramm 2014 aufgenommen. Das Klinikum umfasst alle
      Funktionsbereiche eines modernen Krankenhauses. Das sind u. a. die
      Funktionsbereiche Untersuchung/Behandlung (ca. 4 700 m² NF) mit 5
      stationären OP-Sälen, Pflege (ca. 5 500 m² NF) mit 276 Betten (mit ITS 10
      Betten und IMC 12 Betten), sowie die Funktionsbereiche Verwaltung, Soziale
      Dienste und Ver-/Entsorgung.
      Geplant ist ein nachhaltiges Krankenhaus, welches energetische,
      ökologische und soziale Aspekte vereint (Green Hospital). Das bestehende
      Energiekonzept schöpft das Einsparpotential im energetischen Bereich aus,
      umweltfreundliche Materialien sollen eingesetzt werden und eine angenehme,
      der Heilung förderliche und ökologisch unbedenkliche Umgebung geschaffen
      werden.
      Der Ersatzneubau soll nach den Kriterien des DGNB (Deutsche Gesellschaft
      für nachhaltiges Bauen) zertifiziert werden.
      Die Freianlagen des Bauvorhabens umfassen eine Fläche von ca. 19 000 m²
      (inkl. Grundfläche des Klinikums und Dachbegrünung). Die nachhaltigen
      Aspekte erstrecken sich ebenfalls auf die Freiflächengestalltung.
      In diesem Zuge sind folgende Maßnahmen, in Zusammenarbeit mit dem StMUG,
      verabschiedet worden:
      — Patientengarten,
      — Integrierter Kinderspielplatz,
      — Gehschulpfad zur Rehabilitation,
      — Erschließungsweg als Naturpfad.
      Auf die Umsetzung einer naturnahen und behindertengerechten Freianlage
      wird größten Wert gelegt.
      Eine stufenweise Beauftragung der Leistungen ist vorgesehen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71222000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungsphase 5 Ausführungsplanung.
      Leistungsphase 6 Vorbereiten der Vergabe.
      Leistungsphase 7 Mitwirken bei der Vergabe.
      Leistungsphase 8 Objekt- / Bauüberwachung.
      Leistungsphase 9 Objektbetreuung / -dokumentation.
      Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Der Auftraggeber
      beabsichtigt, zunächst die Leistungsphasen 5 bis 7 gem. § 38 HOAI (Stufe
      1) zu beauftragen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungsphasen 8
      bis 9 gem. § 38 HOAI (Stufe 2) zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf
      Übertragung der Leistungen im Rahmen der Stufe 2 besteht nicht. Die
      Leistungen der Stufe 2 sind vom Auftraggeber unmittelbar bzw. innerhalb
      einer angemessenen Frist (30 Tage) nach entsprechender Beauftragung zu
      erbringen, sofern nicht seit Fertigstellung der letzten übertragenen
      Leistungen (Stufe 1) mehr als 6 Monate vergangen sind.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.12.2012. Abschluss 30.6.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungshöhe für Personenschäden von
      min. 1 500 000,- EUR und Sach-, Vermögens-, und Sonstige Schäden von min.
      1 000 000,- EUR [2-fach maximiert im Versicherungsjahr] oder anteilige
      Beteiligung an einer vom AG abgeschlossenen Projekthaftpflichtversicherung
      im üblichen Umfang.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Keine.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Mehrfachbewerbungen [einzeln und als Mitglied Bewerbergemeinschaft] sind
      unzulässig. Vorgesehene Nachunternehmer dürfen nur dann als Bewerber oder
      Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft auftreten oder für mehrere Bewerber
      eingebunden werden [Mehrfachbeteiligungen], wenn der Geheimwettbewerb
      gewahrt ist, insbesondere keine Kenntnis von oder kalkulationserhebliche
      Einflussmöglichkeiten auf Angebotspreise mehrerer Bieter bestehen. Die
      Vergabestelle behält sich eine Kontaktaufnahme zum Mehrfachbeteiligten
      [auch Nachunternehmer] zum Zweck der Prüfung oder Abforderung
      entsprechender Versicherungen vor. Es ist rechtliche Identität zwischen
      Bewerber und Zuschlagsempfänger erforderlich. Im Verfahren tritt mit der
      Bewerbung [Teilnahmeantrag] grundsätzlich Bindung hinsichtlich der
      Zusammensetzung einer Bewerbergemeinschaft oder benannter Nachunternehmer
      ein; Änderungen setzen eine Zustimmung der Vergabestelle voraus, die von
      einer weiteren Eignungsprüfung abhängig gemacht werden kann, ein Anspruch
      darauf besteht nicht.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Wichtiger Hinweis: Allgemeine Formalitäten, die
      auch für den Teilnahmewettbewerb gelten, finden sich unter VI.3 ["Sonstige
      Informationen"]. Die nach III.2.1 bis III.2.3 vorzulegenden Erklärungen
      sind mit dem Teilnahmeantrag [Bewerbung] bis zum Ende der
      Teilnahmeantragsfrist in schriftlicher Form [per Post oder direkt]
      unmittelbar dem Berater des Auftraggebers [Kontaktstelle gemäß A.1]
      vorzulegen [Telefax genügt insoweit nicht], sofern sie nicht als erst auf
      Anforderung vorzulegen benannt sind. Soweit unter III.2.1 bis III.2.3
      lediglich Angabe / Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich die
      Auftraggeberin das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln [auch nach dem
      Teilnahmewettbewerb] entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise
      nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen
      Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
      Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein [bei Ablauf der
      Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr, soweit aus Inhalt und
      Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie z. B. bei
      Prüfungszeugnissen].
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
      Mitglieder vorzulegen, deren vorgesehener Leistungsbereich von der
      jeweiligen Anforderung betroffen ist, die Aufteilung der Leistungsbereiche
      ist anzugeben. Will ein Bewerber [auch als Mitglied einer
      Bewerbergemeinschaft] sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen [z.
      B. Nachunternehmer, Gesellschafter], so ist der Nachweis zu führen, dass
      dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht, z. B.
      durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten (siehe Anlage
      2 des Bewerbungsformulars); in diesem Fall sind auch für den Dritten die
      für Bewerber erforderlichen Erklärungen bzw. Nachweise vorzulegen. Die
      Erklärungen bzw. Nachweise müssen in jedem Fall [egal ob durch Bewerber,
      Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder Dritte] die oben genannten
      wesentlichen Leistungsbereiche abdecken,
      Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise fehlen, unvollständig
      oder unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der
      Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit
      zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie
      sich jedoch vor.
      Kriterien, bei deren Nichterreichen ein Ausschluss vom weiteren
      Vergabeverfahren die Folge ist, sind als solche sowohl in der
      Bekanntmachung als auch im Bewerbungsformular ausdrücklich gekennzeichnet
      (Mindestkriterium).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Mit der Bewerbung zwingend abzugeben:
      Folgende Erklärungen / Nachweise sind zu erbringen und im zur Verfügung
      gestellten Bewerbungsformular einzutragen; bei Bietergemeinschaften sind
      die Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu führen:
      (1) Nachweis gem. § 5 Abs. 4 a) VOF über das Bestehen einer entsprechenden
      Berufshaftpflichtversicherung mit der unter III.1.1 benannten
      Mindestdeckungshöhe [nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall gem.
      III.1.1. zu erhöhen];
      (2) Erklärung gem. § 5 Abs. 4 c) VOF über den Gesamtumsatz des Bewerbers
      und dessen Umsatz mit entsprechenden Dienstleistungen der Leistungsphasen
      5-9 nach den §§ 37 ff. HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (2009 –
      2011). Der jährliche durchschnittliche Mindest-Honorarumsatz muss für die
      entsprechenden Dienstleistungen nach § 39 HOAI netto 0,30 Mio. EUR in den
      letzten 3 Geschäftsjahren (2009 – 2011) betragen. Wird dieser
      Mindestumsatz nicht erreicht, wird der Bewerber ausgeschlossen
      (Mindestkriterium). Bei Bietergemeinschaften wird der Mittelwert der
      jährlichen Umsätze der einzelnen Mitglieder berechnet und dann gewertet.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe auch Teilnahmeantrag.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Nachweise gem. § 5 Abs. 5 a) – f), h) VOF mit der Bewerbung zwingend
      abzugeben:
      (1) Namen und berufliche Qualifikation der Personen, welche die Leistung
      tatsächlich gemäß § 4 Abs. 3 VOF und § 5 Abs. 5 a) VOF erbringen; es ist
      eine tabellarische Liste entsprechend § 4 Abs. 3 VOF und § 5 Abs. 5 a) VOF
      erforderlich, in der für die Erbringung der Leistungen definitiv
      vorgesehenen Personen [Projektteam] benannt werden und deren Befähigung
      nachgewiesen wird durch Unterlagen [wie Referenzprojekte, besondere
      Befähigungen, Stellung in der Bürostruktur, Dauer der Bürozugehörigkeit,
      vorgesehener Aufgabenbereich für dieses Projekt, Mitarbeit in Prozent in
      diesem Projektteam] und Erklärung über den Umfang der aktuell zu
      bearbeitenden Projekte der Beteiligten des Projektteams, mit Angabe der
      Leistungsphasen und Ausführungszeiträume, Gesamtkosten und Anrechenbare
      Kosten; als Mindestkriterien werden vorausgesetzt:
      — abgeschlossene fachspezifische Hochschulausbildung,
      — mindestens 5-jährige Berufserfahrung nach Abschluss der Ausbildung,
      — mindestens 2, max. 3 Referenzen der letzten 3 Jahre, Mindestkriterien:
      —— Projekt Freianlagen mit einer zu beplanenden/ auszubauenden Fläche von
      min. 12 000 m²,
      —— Planung der Leistungsphasen 5-8 gem. § 38 HOAI für Projektleiter, sowie
      entweder,
      —— Fertigstellung nach 09/2007 oder Baubeginn vor 09/2009.
      (2) Bürobezogene Referenzen gemäß § 5 Abs. 5 b) VOF, aus der die Erfahrung
      mit Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1] sowie
      II.1.5] hervorgeht; es sind mind. 2, max. 3 Referenzen je Bewerber bzw.
      Bewerbergemeinschaft zu benennen, wobei die Referenzen folgende
      Mindestkriterien zu erfüllen haben:
      — mindestens 2, max. 3 Referenzen der letzten 3 Jahre, Mindestkriterien:
      —— Projekt Freianlagen mit einer zu beplanenden/ auszubauenden Fläche von
      min. 12 000 m²,
      —— Planung der Leistungsphasen 5-8 gem. § 38 HOAI für Projektleiter, sowie
      entweder,
      —— Fertigstellung nach 09/2007 oder Baubeginn vor 09/2009,
      —— davon mind. ein Projekt mit einem öffentlichen Auftraggeber.
      Zudem Angabe mind. folgender Punkte gem. § 5 Abs. 5 b) VOF:
      — Angabe der durchgeführten Leistungsphasen nach HOAI,
      — Anrechenbare Baukosten,
      — Ausführungszeitraum der erbrachten Leistungen,
      — Öffentlicher oder privater Auftraggeber,
      — Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber [z. B. direkter
      Ver-tragspartner, Nachunternehmer usw.],
      — Einsatz und Umfang der Leistungen von Subunternehmern,
      — Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller
      Telefonnummer.
      Zusatzpunkte werden für den Nachweis folgender Besonderheiten vergeben
      (Punkt vergabe siehe Bewerbungsbogen):
      — Referenz mit integriertem Kinderspielplatz o Referenz inkl.
      Dachbegrünung mit einer Fläche von min. 500 m²,
      — Referenz mit pflegeextensiver Vegetationen, bzw. Grünanlagen mit
      naturschutzfachlichen Aspekten.
      (3) Erklärung gem. § 5 Abs. 5 d) VOF über das jährliche Mittel der vom
      Bewerber in den letzten 3 Jahren (2009 – 2011) Beschäftigten
      (Geschäftsführer / Partner, weitere Führungskräfte, angestellte
      Architekten / Ingenieure, angestellte Techniker, angestellte technische
      Zeichner, Freie Mitarbeiter); dabei muss die Anzahl von Mitarbeitern
      (Geschäftsführer / Partner, weitere Führungskräfte, angestellte
      Architekten / Ingenieure, angestellte Techniker, angestellte technische
      Zeichner) im Mittel der letzten 3 Jahre (2009 – 2011) mindestens 5
      betragen (Mindestkriterium); Zusatzpunkte werden bei höheren
      Mitarbeiterzahlen gegeben [siehe Bewerbungsbogen];
      (4) Nachweise zur technischen Ausstattung gemäß § 5 Abs. 5 e) VOF, Angaben
      über die technische Ausstattung des Büros für diese Dienstleistung,
      insbesondere Hardware / Rechnerart / Software / Fachspezifische Software /
      Sonstige Geräte, etc.;
      (5) Nachweis gem. § 5 Abs. 5 f) VOF zu Maßnahmen der bürointernen
      Qualitätssicherung;
      (6) Erklärung gem. § 5 Abs. 5 h) VOF darüber, welche Teile des Auftrags
      der Bewerber als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt.
      Die Bewertung und die Gewichtung der Kriterien sind dem
      Bewerbungsformblatt zu entnehmen. Bewerbungen sind nur mit diesem
      Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt!
      Fehlende Erklärungen, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nicht
      vorgelegt wurden, können auf Anforderung der Vergabestelle bis zum Ablauf
      einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden. Der Bewerber hat
      jedoch keinen Anspruch darauf, dass die Vergabestelle von dieser Regelung
      Gebrauch macht.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Siehe auch Teilnahmeantrag.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
      Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes
      am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
      Freianlagenplaner berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die
      Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
      Anforderungen als Freianlagenplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis
      oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach
      der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn
      deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier
      gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bietergemeinschaften muss jedes
      Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      10.10.2012 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.10.2012 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines
      Teilnahmeantrages zusammenzufassen, der bei dem o.g. Berater des
      Auftraggebers auf folgender Website heruntergeladen werden kann:
      http://www.wspgroup.com/de/WSP-Deutschland/WSP-Deutschland/VOF-Verfahren/VOF-Verfahren2/.
      Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose
      Bewerbungen werden nicht berücksichtigt!
      Fehlen geforderte Erklärungen bzw. sind diese unvollständig, droht der
      Ausschluss aus dem Verfahren. Die Bewerbung ist einfach in Papierform in
      einem verschlossenen Umschlag bei dem unter A.1] genannten Berater des
      Auftraggebers einzureichen und zusätzlich einfach in digitaler Form als
      PDF auf CD zur Verfügung zu stellen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Promenade 27
      91522 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxLW1ucWNhYHhkcW0/cWRmLGxlcS1hYHhkcW0tY2Q=
      Telefon: +49 98153-1277
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberfranken.bayern.de

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf
      Antrag kann bei der unter Ziffer
      VI.4.1) genannten Stelle ein
      Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig,
      soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits
      im Vergabeverfahren erkannt und nichtgegenüber der unter Ziffer
      I.1)
      genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (7
      Tage) gerügt hat oder (b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der
      Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
      innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung beider unter
      Ziffer
      I.1) genannten Vergabestelle gem. § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw.
      Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 107 Abs.
      3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
      Eingang der Mitteilung der unter Ziffer
      I.1) genannten Vergabestelle,
      einer Rüge nichtabhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Regierung von Oberfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Promenade 27
      91522 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZSFhYmVXVVRsWGVhM2VYWiBgWWUhVVRsWGVhIVdY
      Telefon: +49 98153-1277
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberfranken.bayern.de

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.9.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.09.2012
Zuletzt aktualisiert 26.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-119226 Status Kostenpflichtig
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