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  • DE-24837 Schleswig
  • 05/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-123053)

Masterplan Dauerausstellungen der Landesmuseen Schloss Gottorf


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.05.2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Szenographie, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 9
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 80.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Schleswig (DE)
    Betreuer Planungsgruppe Plewa, Flensburg (DE), Bernd Köster, Architekt BDA, Flensburg (DE)
    Preisrichter Prof. Ute Frank, Prof. Volker Staab, Julian Weyer , Prof. Bart Lootsma, Prof. Dr. Claus von Carnap-Bornheim, Anke Spoorendonk, Prof. Dr. Michael Göring, Prof. Dr. Lisa Kosok, Christoph Andreas Leicht
    Kammer Befindet sich in Abstimmung mit Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
    Aufgabe
    Das Schloss Gottorf, heute Sitz der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, ist ein zentraler Ort der europäischen Geschichte und Zeugnis einer mehr als 800-jährigen Entwicklung. Auf Grund der geographischen Lage bildete es über Jahrhunderte eine Brücke zwischen Mitteleuropa und Skandinavien. Das Schlossgebäude und die historische Inneneinrichtung sind heute ein Denkmal von nationaler kultureller Bedeutung.

    Das Gebäude Schloss Gottorf beherbergt zwei Landesmuseen. Die Sammlungen des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte reichen vom hohen Mittelalter bis zur Kunst der Gegenwart. Das Archäologische Landesmuseum ist Archiv für 120.000 Jahre Landesgeschichte und Schaufenster der aktuellen Forschung. Zur Stiftung gehören fünf weitere Museen und ein Forschungsinstitut: das Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA).

    Mit der Verabschiedung der Strukturanalyse 2012 – 2025 hat der Stiftungsrat grundsätzlich den Bedarf für die Umgestaltung der Dauerausstellungen auf Schloss Gottorf anerkannt. Ein "Masterplan Dauerausstellungen Schloss Gottorf 2012" soll dafür die Grundlinien definieren und die Leitlinien festlegen. Das Umgestaltungsprogramm soll bis 2025 umgesetzt werden. Dieser Umbau soll schrittweise erfolgen. Die Entwicklung neuer Module mit einer übersichtlichen, schlüssigen Wegeführung für die Dauerausstellungen und die Schaffung zeitgemäßer, besucherfreundlicher Verweilzonen sind notwendige Voraussetzungen für die Reattraktivierung von Museum und Schloss.

    Wettbewerbsbereich (Geltungsbereich) ist die gesamte Schlossinsel. Im Fokus steht aber vorrangig die ca. 8.250 m² umfassende Ausstellungsfläche des Schlosses, das Haupthaus des Ensembles.

    Ziel des Ideenwettbewerbs ist es, Konzepte für die zukünftige Gestaltung der Dauerausstellungen der Stiftung auf Schloss Gottorf zu erhalten. Unter Berücksichtigung der gesamten Ausstellungsfläche und der Infrastruktur der Schlossinsel sowie unter Einbeziehung der gesamten baulichen Gegebenheiten des Schlossgebäudes erwartet die Ausloberin die Verbindung des historischen Potenzials der ehemaligen herzoglichen Residenz mit den Anforderungen an einen modernen Museumsbetrieb, vor allem hinsichtlich des Vermittlungsauftrages.

    Ziel ist eine zeitgemäße, spannende und besucherorientierte Ausstellungskonzeption. In ihr muss sich der Ausstellungsauftrag des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte sowie des Archäologischen Landesmuseums ebenso widerspiegeln wie die Geschichte des Schlosses selbst.

    Erwartet werden:
    - ein bauliches Entwurfs- und Gestaltungskonzept
    - ein räumlich-didaktisches Kommunikationskonzept
    - Grundzüge eines Ausstellungsdesigns einschließlich Erschließungskonzept und
    - die Verbesserung der Servicequalität in den Museen.
    Informationen

    Es wird nach Teams aus Architekten, Museums- und Ausstellungsgestaltern bzw. Szenografen gesucht, die Erfahrung haben im Umgang mit Planung von Ausstellungen in historischer Bausubstanz. Eine Besucherorientierung ist ebenfalls gefordert. Die Teams sollten Erfahrung in der Planung von vergleichbaren Aufgaben nachweisen können. Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird von der Ausloberin ein Auswahlgremium gebildet. Aus den Bewerbungen werden mit den nachfolgenden Kriterien die Teilnehmer am Wettbewerb ausgewählt. Es werden bis zu 8 Teilnehmer unter Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien ausgewählt. Zusätzlich werden 4 Arbeitsgemeinschaften zur Teilnahme eingeladen.

    Die Wettbewerbssumme wird auf 80.000 Euro inkl. Mehrwertsteuer festgesetzt. Diese Bruttosumme steht als Bearbeitungshonorar zur Verfügung und wird zu gleichen Teilen an die zugelassenen WettbewerbsteilnehmerInnen ausgezahlt.

    Eingeladene Wettbewerbsteilnehmer:
    - Brandlhuber+ und Dorte Mandrup Arkitekter, Berlin/Kopenhagen (D/DK)
    - Holzer Kobler Architekturen, Zürich (CH)
    - SPACE4 Minx, Mack, Meyer, Demirag GbR, Stuttgart (D)
    - Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln (D)
     
    Verfahrensbetreuung:
    Planungsgruppe Plewa
    Stuhrsallee 31
    24937 Flensburg
    Telefon: +49 (0)461 / 25481
     
    Bernd Köster, Architekt BDA
    Hermann-Löns-Weg 37
    24939 Flensburg
    Telefon: +49 (0)461 / 59595
     
    Ausloberin:
     
    Die Anmeldefrist zur Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist am 06.12.2012 abgelaufen. 
    Gesetzte Teilnehmer 1. Brandlhuber+ und Dorte Mandrup Arkitekter, Berlin und Kopenhagen (D / DK)
    2. Holzer Kobler Architekturen, Zürich (CH)
    3. SPACE4 Minx, Mack, Meyer, Demirag GbR, Stuttgart (D)
    4. Sunder-Plassmann Architekten, Kappeln (D)
    Ausstellung Die Ausstellung der Entwürfe aller Wettbewerbsteilnehmer findet statt vom 20.6. – 4.8. 2013 in der Galerie des 19. Jahrhunderts auf Schloss Gottorf. Die Ausstellung kann besichtigt werden zu den Öffnungszeiten des Museums:
    Mo-Fr 10-17 Uhr
    Sa-So 10–18 Uhr
    Downloads Auslobung.pdf
    123053_Protokoll_Preisgerichtssitzung_24.05.2013.pdf
    Projektadresse Schlossinsel 1
    DE-24837 Schleswig
    TED Dokumenten-Nr. 352282-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
      Schlossinsel 1
      Kontaktstelle(n): Planungsgruppe Plewa
      Zu Händen von: Cornelia Plewa
      24837 Schleswig
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 46125481
      E-Mail: MjE4URxeWlNlTy5eWk9cY1xVYVVgY15eUxteWlNlTxxSUw==
      Fax: +49 46126348
      Internet-Adresse(n): 
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.schloss-gottorf.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: competitionline Verlags GmbH
      Charlottenstraße 95
      Kontaktstelle(n): competitionline Verlags GmbH
      Zu Händen von: Christian Sammer
      10969 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30229084641
      E-Mail: MTVkaWFqO15qaGtgb2RvZGppZ2RpYCleamg=
      Fax: +49 30229084651
      Internet-Adresse: http://www.competitionline.com
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: competitionline Verlags
      GmbH
      Charlottenstraße 95
      Kontaktstelle(n): Competitionline Verlags GmbH
      Zu Händen von: Christian Sammer
      10969 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30229084641
      E-Mail: MThhZl5nOFtnZWhdbGFsYWdmZGFmXSZbZ2U=
      Fax: +49 30229084651
      Internet-Adresse: http://www.competitionline.com

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Begrenzt offener Ideenwettbewerb Masterplan Dauerausstellungen der
      Landesmuseen Schloss Gottorf.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Das Schloss Gottorf, heute Sitz der Stiftung Schleswig-Holsteinische
      Landesmuseen Schloss Gottorf, ist ein zentraler Ort der europäischen
      Geschichte und Zeugnis einer mehr als 800-jährigen Entwicklung. Auf Grund
      der geographischen Lage bildete es über Jahrhunderte eine Brücke zwischen
      Mitteleuropa und Skandinavien. Das Schlossgebäude und die historische
      Inneneinrichtung sind heute ein Denkmal von nationaler kultureller
      Bedeutung.
      Das Gebäude Schloss Gottorf beherbergt zwei Landesmuseen. Die Sammlungen
      des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte reichen vom hohen
      Mittelalter bis zur Kunst der Gegenwart. Das archäologische Landesmuseum
      ist Archiv für 120.000 Jahre Landesgeschichte und Schaufenster der
      aktuellen Forschung. Zur Stiftung gehören fünf weitere Museen und ein
      Forschungsinstitut: das Zentrum für Baltische und Skandinavische
      Archäologie (ZBSA).
      Mit der Verabschiedung der Strukturanalyse 2012 – 2025 hat der
      Stiftungsrat grundsätzlich den Bedarf für die Umgestaltung der
      Dauerausstellungen auf Schloss Gottorf anerkannt. Ein "Masterplan
      Dauerausstellungen Schloss Gottorf 2012" soll dafür die Grundlinien
      definieren und die Leitlinien festlegen. Das Umgestaltungsprogramm soll
      bis 2025 umgesetzt werden. Dieser Umbau soll schrittweise erfolgen. Die
      Entwicklung neuer Module mit einer übersichtlichen, schlüssigen
      Wegeführung für die Dauerausstellungen und die Schaffung zeitgemäßer,
      besucherfreundlicher Verweilzonen sind notwendige Voraussetzungen für die
      Reattraktivierung von Museum und Schloss.
      Wettbewerbsbereich (Geltungsbereich) ist die gesamte Schlossinsel. Im
      Fokus steht aber vorrangig die ca. 8.250 m² umfassende Ausstellungsfläche
      des Schlosses, das Haupthaus des Ensembles.
      Ziel des Ideenwettbewerbs ist es, Konzepte für die zukünftige Gestaltung
      der Dauerausstellungen der Stiftung auf Schloss Gottorf zu erhalten. Unter
      Berücksichtigung der gesamten Ausstellungsfläche und der Infrastruktur der
      Schlossinsel sowie unter Einbeziehung der gesamten baulichen Gegebenheiten
      des Schlossgebäudes erwartet der Auslober die Verbindung des historischen
      Potenzials der ehemaligen herzoglichen Residenz mit den Anforderungen an
      einen modernen Museumsbetrieb, vor allem hinsichtlich des
      Vermittlungsauftrages. Ziel ist eine zeitgemäße, spannende und
      besucherorientierte Ausstellungskonzeption. In ihr muss sich der
      Ausstellungsauftrag des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte
      ssowie des archäologischen Landesmuseums ebenso widerspiegeln wie die
      Geschichte des Schlosses selbst. Erwartet werden:
      — ein bauliches Entwurfs- und Gestaltungskonzept,
      — ein räumlich-didaktisches Kommunikationskonzept,
      — Grundzüge eines Ausstellungsdesigns einschließlich Erschließungskonzept
      und,
      — die Verbesserung der Servicequalität in den Museen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Es wird nach Teams aus Architekten, Museums- und Ausstellungsgestaltern
      bzw. Szenografen gesucht, die Erfahrung haben im Umgang mit Planung von
      Ausstellungen in historischer Bausubstanz. Eine Besucherorientierung ist
      ebenfalls gefordert. Die Teams sollten Erfahrung in der Planung von
      vergleichbaren Aufgaben nachweisen können. Zur Prüfung der fachlichen
      Eignung wird von der Ausloberin ein Auswahlgremium gebildet. Aus den
      Bewerbungen werden mit den nachfolgenden Kriterien die Teilnehmer am
      Wettbewerb ausgewählt. Es werden bis zu 8 Teilnehmer unter
      Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien ausgewählt.
      Zusätzlich werden 4 Arbeitsgemeinschaften zur Teilnahme eingeladen.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Inhaltliche Eignungkriterien (EK):
      EK1 (Referenzprojekt 1): Erfahrung und fachliche Kompetenz im Umgang mit
      historischer Bausubstanz (An- bzw. Umbauten, Material- und Farbkonzepte,
      Zusammarbeit mit der Denkmalpflege etc.), maximal 5 Punkte.
      EK2 (Referenzprojekt 2): Erfahrung und fachliche Kompetenz in der
      Gestaltung bzw. Reattraktivierung von Ausstellungen (Ausstellungsdesign
      und -didaktik; Material-, Farb- und Erschließungskonzepte,
      Besucherorientierung etc.), maximal 5 Punkte.
      EK 3 (Referenzprojekt 3): Erfahrung und fachliche Kompetenz in
      interdisziplinärer Zusammenarbeit mit einer im vorliegenden Zusammenhang
      relevanten Themenstellung, maximal 5 Punkte.
      Die Wichtung der Kriterien erfolgt je Kriterium zu 33 %. Jedes Mitglied
      des Auswahlgremiums kann maximal 15 Punkte pro Bewerber vergeben. Die
      Punkte werden in einer Matrix erfasst und werden Bestandteil des
      Ergebnisprotokolls. Ausgewählt werden die 8 Bewerbungen mit den höchsten
      Punktzahlen. Die Ausloberin behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu
      losen. Die ausgewählten Bewerber werden unmittelbar nach der Sitzung des
      Auswahlgremiums per E-mail benachrichtigt. Sie haben binnen einer Woche
      ihre Teilnahme schriftlich zu bestätigen sowie den Nachweis ihrer
      Teilnahmeberechtigung gem. Auslobung Teil A einzureichen (in Form einer
      Kopie der Kommerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises).
      Formale Kriterien.
      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per
      Internet-Formular unter www.competitionline.com. Postalische Einsendungen
      sind nicht möglich. Im Internet-Forum www.competitionline.com steht ein
      Leitfaden zum Download bereit, der erläutert, wie und mit welchen Inhalten
      das Internet-Bewerbungsformular auszufüllen und hochzuladen ist.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtig sind Arbeitsgemeinschaften aus Architekten, Museums- /
      Ausstellungsgestaltern bzw. Szenografen und Ingenieuren der Fachrichtung
      Technische Ausrüstung. Teilnahmeberechtigt sind auch Architekten als
      Generalplaner, soweit sie die o.a. Fachrichtungen vereinen.
      Geisteswissenschaftler sind nur teilnahmeberechtigt in
      Arbeitsgemeinschaften mit Architekten. Die Benennung des vollständigen
      Teams ist zwingend. Schwerpunkt des Wettbewerbs sind hochbauliche Belange,
      die Federführung ist daher bei den jeweiligen Architekten anzusiedeln.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 12

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Brandlhuber+ und Dorte Mandrup Arkitekter; Berlin und Kopenhagen (D/DK)
      2. Holzer Kobler Architekturen; Zürich (CH)
      3. SPACE4 Minx, Mack, Meyer, Demirag GbR; Stuttgart (D)
      4. Sunder-Plassmann Architekten; Kappeln (D)

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller
      Wettbewerbsarbeiten und der Gesamtqualität der zur ersten Wahl anstehenden
      Ideen und Entwürfe bilden. Der Entscheidungsfindung dient folgender
      Bewertungsrahmen:
      — Programmerfüllung,
      — Städtebauliche Konzeption,
      — Gestalterische Gesamtkonzeption (Raum, Architektur und
      Ausstellungskonzept),
      — Inwertsetzung der historischen Bausubstanz,
      — Anordnung der Nutzungseinheiten zueinander, Funktionalität insgesamt--,
      — Organisation und Rhythmisierung der Ausstellungsmodule,
      — Erschließungskonzept, Wegeführung und Orientierung, Haltepunkte,
      Ausstiegsmöglichkeiten,
      — Didaktische, narrative Leitlinien,
      — Lichtführung, Material- und Farbkonzept,
      — Anordnung, Qualität und Präsenz der Serviceeinheiten,
      — Realisierungsabschnitte,
      — Kosten-, Nutzenrelevanz.
      Die Listung dieser Kriterien stellt keine Rangfolge dar.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      6.12.2012
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 6.12.2012

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
      Bewerber
      Tag: 14.12.2012

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Anzahl und Ränge der Preise
      legt das Preisgericht fest. Preise und Anerkennungen werden nicht
      vergütet.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Die Wettbewerbssumme wird auf 80.000 Euro inkl. Mehrwertsteuer
      festgesetzt. Diese Bruttosumme steht als Bearbeitungshonorar zur Verfügung
      und wird zu gleichen Teilen an die zugelassenen WettbewerbsteilnehmerInnen
      ausgezahlt. Die Auszahlung erfolgt nach Bekanntgabe der
      Wetbewerbseregbnisse und gegen Rechnungsstellung. Die gesetzliche
      Mehrwertsteuer ist gesondert auszuweisen.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Ute Frank, Architektin, Berlin (D)
      2. Prof. Bart Lootsma, Historiker und Kurator Innsbruck / Amsterdam (A /
      NL)
      3. Prof. Volker Staab, Architekt BDA, Berlin (D)
      4. Julian Weyer, Architekt m.a.a., Aarhus (DK)
      5. Prof. Dr. Claus von Carnap-Bornheim, Vorstandsvorsitzender der Stiftung
      Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Schleswig (D)
      6. Anke Spoorendonk, Ministerin für Justiz, Kultur und Europa des Landes
      Schleswig-Holstein
      7. Prof. Dr. Michael Göring, ZEIT Stiftung, Hamburg (D)
      8. Frau Prof. Dr. Lisa Kosok, Hamburg Museen (D)
      9. Herr Christian Leicht, Hansapark; Lübek (D)
      10. Herr Björn Bergfeld, Architekt BDA; Kiel (D); ständig anwesender
      Fachpreisrichter

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Kosten für die Bewerbung und die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden
      nicht erstattet. vorläufiger Zeitplan:
      Freischaltung der Internet-Bewerbung: 6.11.2012.
      Bewerbungsfrist (competitionline) 6.12.2012.
      Sitzung des Auswahlgremiums: 13.12.2012.
      Benachrichtigung der Teilnehmer: 14.12.2012.
      Schlusstermin für Rückfragen: 25.1.2013.
      Pflichtkolloquium und Begehung: 8.2.2013.
      Abgabe der Arbeiten: 3.5.2013.
      Preisgerichtssitzung: 24.5.2013.
      Veröffentlichung / Ausstellung der Arbeiten: Anfang Juni 2013.
      Der Wettbewerb wird gefördert durch das Land Land Schleswig-Holstein,
      Ministerium für Justiz, Kultur und Europa - Kulturabteilung
      (Investitionsprogramm Kulturelles Erbe 2009 bis 2012 IKE).

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Schleswig-Holstein
      Düsternbrooker Weg 94
      24105 Kiel
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZTNqXGBcIV9UYVdmWyFXWA==
      Telefon: +49 4319884640
      Fax: +49 4319884702

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
      Düsternbrooker Weg 71
      24105 Kiel
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE5VltTXC1OVlgaYFUbUVI=
      Telefon: +49 431570650
      Internet-Adresse: http://www.aik-sh.de
      Fax: +49 4315706525

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31.10.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.11.2012
Ergebnis veröffentlicht 24.06.2013
Zuletzt aktualisiert 09.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-123053 Status Online-Wettbewerb / Ausschreibung
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