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  • DE-81669 München
  • 04/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-125348)

Neubau einer Wohnsiedlung an der Ludlstraße


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.04.2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Landschaftsplanung / Stadt-/ Gebietsplanung
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 12.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr GEWOFAG Wohnen GmbH, München (DE), GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbH, München (DE), GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH, München (DE)
    Betreuer bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Hans-Otto Kraus, Prof. Tilman Latz, Prof. Dr. Franz Pesch, Susanne Ritter, Gordona Sommer, Prof. Ludwig Wappner [Vorsitz] , Armin Hagen, Andreas Lotte, Ulrike Boesser [Stellv.], David Bräunig, Johann Stadler, Walter Zöller
    Kammer Bayerische Architektenkammer (Reg.-Nr.: 2012/10.26)
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzeptes für die Neubebauung eines Wohnquartiers an der Ludlstraße in München. Auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses und nach planungsrechtlicher Klärung des weiteren Verfahrenswegs ist die Durchführung eines Realisierungswettbewerbs für Gebäude- und Freianlagen geplant.
    Nichtoffener Ideenwettbewerb mit mind. 10 geeigneten Teilnehmern, die in einem öffentlichen Bewerbungsverfahren ermittelt werden. Das Verfahren soll gemäß RPW 2008 durchgeführt werden.
    Die Auslober besitzen und unterhalten westlich der Fürstenrieder Straße und nördlich der BAB 96 ein großes zusammenhängendes Wohngebiet. Der nördlich und südlich an der Ludlstraße gelegene Siedlungsteil stammt überwiegend aus der Nachkriegszeit. Er besteht aus 3-4-geschossigen Zeilenbauten in Einfachbauweise mit einem beschränkten Wohnungsangebot mit hauptsächlich 2-Zimmer-Wohnungen. Der heutige Bauzustand ist nicht zuletzt aufgrund des Baualters und der mangelhaften Baustruktur schlecht. In den letzten Jahrzehnten hat sich zudem eine einseitige Sozialstruktur entwickelt.
    Eine Sanierung der Gebäude in einen zeitgemäßen Standard wurde im Vorfeld geprüft, ergab jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse und wäre nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand zu realisieren. Deshalb besteht die Absicht, das Areal städtebaulich zu entwickeln und neu zu bebauen.
    Es soll ein attraktives Wohngebiet mit ca. 40 000 m² – 45 000 m2 Geschossfläche und hoher Wohnqualität für eine breite Mieterstruktur entstehen. Neben Mietwohnungen in unterschiedlichen Fördermodellen und frei finanzierten Wohnungen soll auch die notwendige soziale Infrastruktur geschaffen werden (z.B. Kindertageszentrum, Nachbarschaftstreff, Räume für Sozialdienste, Vereine etc.). Der ruhende Verkehr ist in Tiefgaragen zu organisieren.
    Aufgrund der Lage an der Autobahn soll insbesondere eine Verbesserung des Lärmschutzes erreicht werden. Ebenso sollen hochwertige Grün- und Freiflächen geschaffen werden, die den erhaltenswerten Baumbestand berücksichtigen und an vorhandene Grünstrukturen und Freiflächen im Umfeld anknüpfen.
    Informationen

    Bearbeitungshonorar netto je Teilnehmerteam 3.000 €
    Summe Bearbeitungshonorare netto 45.000 €

    Ausstellung Ausstellungseröffnung und Vorstellung des Siegerentwurfs am 4. März 2015, um 18:00, im Forum der GEWOFAG-Hauptverwaltung, Kirchseeoner Straße 3, 81669 München.

    Für das Publikum ist die Ausstellung im GEWOFAG-Forum vom 5. März 2015 bis 18. März 2015 montags bis donnerstags von 07:15 Uhr bis 19:00 Uhr und freitags von 07:15 bis 17:00 Uhr geöffnet.
    Projektadresse DE-81669 München
    TED Dokumenten-Nr. 366087-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: nur federführendes Büro darf Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 7 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Gewofag Holding GmbH
      Kirchseeoner Straße 3
      Zu Händen von: Frau Ellenbach
      81669 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE1UmZkZFRZY1ZaU2ZfWDFYVmhgV1JYH1VW
      Fax: +49 894123-340
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      www.gewofag.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Wohnungsbaugesellschaft der Stadt München
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: ja
      Gewofag Grundstückgesellschaft mbH
      Kirchseeoner Straße 3
      81669 München
      DEUTSCHLAND
      Gewofag Wohnen GmbH
      Kirchseeoner Straße 3
      81669 München
      DEUTSCHLAND
      GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
      Heimeranstraße 31
      80339 München
      DEUTSCHLAND

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Neuentwicklung eines Wohnquartiers
      an der Ludlstraße in München.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines städtebaulichen und
      landschaftsplanerischen Konzeptes für die Neubebauung eines Wohnquartiers
      an der Ludlstraße in München. Auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses
      und nach planungsrechtlicher Klärung des weiteren Verfahrenswegs ist die
      Durchführung eines Realisierungswettbewerbs für Gebäude- und Freianlagen
      geplant.
      Nichtoffener Ideenwettbewerb mit mind. 10 geeigneten Teilnehmern, die in
      einem öffentlichen Bewerbungsverfahren ermittelt werden. Das Verfahren
      soll gemäß RPW 2008 durchgeführt werden.
      Die Auslober besitzen und unterhalten westlich der Fürstenrieder Straße
      und nördlich der BAB 96 ein großes zusammenhängendes Wohngebiet. Der
      nördlich und südlich an der Ludlstraße gelegene Siedlungsteil stammt
      überwiegend aus der Nachkriegszeit. Er besteht aus 3-4-geschossigen
      Zeilenbauten in Einfachbauweise mit einem beschränkten Wohnungsangebot mit
      hauptsächlich 2-Zimmer-Wohnungen. Der heutige Bauzustand ist nicht zuletzt
      aufgrund des Baualters und der mangelhaften Baustruktur schlecht. In den
      letzten Jahrzehnten hat sich zudem eine einseitige Sozialstruktur
      entwickelt.
      Eine Sanierung der Gebäude in einen zeitgemäßen Standard wurde im Vorfeld
      geprüft, ergab jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse und wäre nur
      mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand zu realisieren. Deshalb besteht
      die Absicht, das Areal städtebaulich zu entwickeln und neu zu bebauen.
      Es soll ein attraktives Wohngebiet mit ca. 40 000 m² – 45 000 m2
      Geschossfläche und hoher Wohnqualität für eine breite Mieterstruktur
      entstehen. Neben Mietwohnungen in unterschiedlichen Fördermodellen und
      frei finanzierten Wohnungen soll auch die notwendige soziale Infrastruktur
      geschaffen werden (z.B. Kindertageszentrum, Nachbarschaftstreff, Räume für
      Sozialdienste, Vereine etc.). Der ruhende Verkehr ist in Tiefgaragen zu
      organisieren.
      Aufgrund der Lage an der Autobahn soll insbesondere eine Verbesserung des
      Lärmschutzes erreicht werden. Ebenso sollen hochwertige Grün- und
      Freiflächen geschaffen werden, die den erhaltenswerten Baumbestand
      berücksichtigen und an vorhandene Grünstrukturen und Freiflächen im Umfeld
      anknüpfen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III 1.1) Auswahl.
      Mind. 10 geeignete Teilnehmer werden aus den eingegangenen Bewerbungen
      unter Hinzuziehung eines Auswahlgremium, bestehend aus unabhängigen
      Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Auslober ausgewählt. Es
      werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung bei
      Projekten entsprechend der Aufgabenstellung gem.
      II.1.2) haben.
      Kriterien für die Auswahl sind:
      a) Städtebauliche und architektonische Qualität der Referenzprojekte
      [Gewichtung: 50 % der gesamt erreichbaren Punkte]
      b) Erfahrung mit Lärmschutzbebauungen im Wohnungsbau [Gewichtung: 20 % der
      gesamt erreichbaren Punkte]
      c) Erfahrung im geförderten Geschosswohnungsbau (nach WoFG oder
      vergleichbaren Richtlinien) [Gewichtung: 20 % der gesamt erreichbaren
      Punkte]
      d) Erfahrung im Bau von im Wohnungsbau integrierten Sozialzentren (soziale
      Infrastruktur wie z.B. Kindertageszentrum, Nachbarschaftstreff, Räume für
      Sozialdienste, Vereine etc.) [Gewichtung: 10 % der gesamt erreichbaren
      Punkte]
      Soweit nach diesen Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen
      werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/-innen
      eine Auswahl durch Los getroffen. Zusätzlich werden Nachrücker in
      angemessener Zahl anhand der ermittelten Reihenfolge bestimmt.
      Die Erfüllung der Kriterien wird auf Basis von Referenzprojekten bewertet
      (Referenzliste zum Bewerbungsbogen). Die Referenzen sollen in ihrer
      Gesamtschau eine Beurteilung der fachlichen Eignung für das Erbringen der
      ausgeschriebenen Leistung ermöglichen. Die einzelnen Referenzprojekte
      können sich auf Teilaspekte beschränken. Für jedes Referenzprojekt soll
      angegeben werden, für welche Kriterien es in besonderer Weise als Nachweis
      dienen soll.
      Es sind insgesamt maximal 4 Referenzprojekte anzugeben, die mit der
      Planungsaufgabe vergleichbar sind und folgende Mindestvoraussetzungen
      erfüllen:
      — Geschosswohnungsbau,
      — Planungsgebietsgröße mind. 1 ha,
      — Projekte aus den Jahren 2006 bis heute.
      Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z.B.
      Bearbeitung als Mitarbeiter im Büro eines Anderen), sind die Urheber und
      der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben.
      Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht
      hat; bitte für jedes Mitglied mindestens ein Referenzprojekt.
      III 1.2) Zulassung zum Bewerbungsverfahren.
      Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:
      — Vollständig ausgefüllter und rechtskräftig unterschriebener
      Teilnahmeantrag (Formblatt erhältlich bei der im Anhang angegebenen
      Kontaktstelle). Bewerbungen sind nur in schriftlicher Form möglich, die
      Verwendung des Bewerbungsformulars wird dringend empfohlen,
      — Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied ein
      eigener Teilnahmeantrag auszufüllen, darüber hinaus ist eine gemeinsame
      Erklärung gemäß Vordruck A (siehe Bewerbungsformular) abzugeben,
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch

      III.2)),
      — Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Absatz 6 VOF
      gemäß Vordruck B (siehe Bewerbungsformular).
      (Bei einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
      abzugeben).
      — Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe
      Bewerbungsformular),
      — ausgefülltes Formblatt „Referenzliste“, (Formblatt erhältlich bei der im
      Anhang angegebenen Kontaktstelle),
      — Bilddarstellung der aufgeführten Referenzprojekte auf insgesamt maximal
      2 Seiten DIN A 3 (Querformat), jeweils ausgedruckt und als pdf-Datei auf
      CD-ROM.
      Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in
      Übersetzung beizufügen. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und
      aktuell sein (bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein
      Jahr, soweit aus Inhalt und Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie
      z.B. bei Prüfungszeugnissen).
      Die Auslober behalten sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw.
      ausgelosten Bewerber/-innen zu überprüfen. Bei falschen Angaben bleibt ein
      Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.
      Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht
      berücksichtigt. Die Bewerber /-innen sind selbst für die Vollständigkeit
      verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der
      Bewerbung führen. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
      Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.
      Die Bewerbungsunterlagen können mit dem Vermerk „Städtebaulicher
      Ideenwettbewerb Ludlstraße“ bei der Vergabestelle der GEWOFAG Holding
      GmbH, Kirchseeoner Straße 3, 81669 München (siehe
      I.1) Kontaktstelle)
      angefordert werden. Für registrierte Benutzer/-innen des Internetportals
      des Bayerischen Staatsanzeigers stehen die Bewerbungsunterlagen zum
      Download unter www.baysol.de bereit. Die Unterlagen sind in einem
      verschlossenen Umschlag mit dem bereitgestellten Rücksendeaufkleber
      einzureichen.
      Je Bewerber/-in ist nur eine Bewerbung zulässig. Auch Mehrfachbewerbungen
      einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft in verschiedenen
      Bewerbergemeinschaften sind unzulässig und führen zum Ausschluss
      sämtlicher betroffener Bewerbungen vom Verfahren. Wer am Tag der
      Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer
      anderen Form als Mitarbeiter/-in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt,
      ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen gilt der Eingang bei
      der Vergabestelle (Adresse siehe Punkt I.1 Kontaktstelle; Termin siehe
      Punkt IV.4.3 Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme). Der Termin für die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten wird den
      ausgewählten Teilnehmern/-innen in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      — Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen
      Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Mitgliedsstaaten des WTO
      Beschaffungsübereinkommens (GPA). Teilnahmeberechtigt sind im
      Zulassungsbereich ansässige,
      — natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
      Berufsbezeichnung Architekt /-in nach dem Recht ihres jeweiligen
      Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
      geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der
      einschlägigen EG-Richtlinie.
      Hinweis: Die beim Wettbewerb hinzuzuziehende(n) Landschaftsarchitekten
      /-in (siehe unten) sind erst nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens zu
      benennen.
      — juristische Personen, die am Tag der Bekanntmachung folgende
      Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich;
      zum Geschäftszweck gehört die Erbringung von Planungsleistungen, die der
      Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der /die bevollmächtigte Vertreter/-in
      oder Verfasser/-in der Gesellschaft erfüllt die fachlichen
      Voraussetzungen, die an natürliche Personen (s.o.) gestellt sind,
      — Bewerbergemeinschaften haben in der Verfassererklärung des Wettbewerbs
      eine(n) bevollmächtigte(n) Vertreter/-in zu benennen. Der/die
      bevollmächtigte Vertreter/-in muss Architekt/-in sein,
      — Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein,
      — Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft, Erklärung für
      Bewerbergemeinschaften über die gesamtschuldnerische Haftung. (siehe auch

      VI.2.3).
      Für den Wettbewerb wird eine Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
      /-innen zwingend gefordert. Sofern der zur Teilnehme am Wettbewerb
      ausgewählte Bewerber nicht selbst die Qualifikation als
      Landschaftsarchitekt besitzt, benennt er den / die Landschaftsarchitekten
      /-in bis spätestens zum Kolloquium.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 15

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Beurteilungskriterien werden den ausgewählten Teilnehmern in der
      Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      687/2012

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18.12.2012 - 10:00

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Umsatzsteuer wird
      zusätzlich vergütet.
      Die Gesamtsumme der Preise und Honorare beträgt mindestens 30 000 EUR.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Jeder Teilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dr. (l) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt
      München
      2. Gordona Sommer, Geschäftsführerin der Gewofag Holding GmbH
      3. Hans-Otto Kraus, Geschäftsführer der GWG München

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      VI 2.1) Weitere Bearbeitung.
      Die Auslober beabsichtigen, die Ergebnisse des Wettbewerbs zur Klärung des
      weiteren planungsrechtlichen Verfahrenswegs für die Neubebauung des Areals
      zu verwenden. Angestrebt wird eine Bauentwicklung auf der Basis des § 34
      BauGB. Zur Unterstützung des Klärungsprozesses behalten sich die Auslober
      vor, einen der Preisträger unter Würdigung der Empfehlungen des
      Preisgerichts mit Besonderen Leistungen zu beauftragen. Ein Anspruch auf
      die Beauftragung mit Planungsleistungen jedweder Art besteht für die
      Wettbewerbsteilnehmer jedoch nicht. Die Befugnisse der Auslober in
      urheberrechtlicher Hinsicht bestimmen sich nach § 8 Abs. 3 RPW. Nach
      Klärung des weiteren Verfahrensweges ist die Durchführung eines
      Realisierungswettbewerbs für die Gebäude- und Freiraumplanung vorgesehen.
      Es ist beabsichtigt, diesen in Form eines nichtoffenen Wettbewerbs nach
      RPW mit neuer Teilnehmerauswahl auszuloben. Die Preisträger des
      städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs sollen als
      gesetzte Teilnehmer zum Realisierungswettbewerb eingeladen werden.
      VI 2.2) Voraussichtliche Termine.
      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Januar 2013.
      Rückfragenkolloquium: Ende Januar 2013.
      Abgabe der Pläne: Mitte März 2013.
      Preisgerichtssitzung: Mitte April 2013.
      VI 2.3) Haftung von Bewerbergemeinschaften.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall die
      Berufshaftpflicht auf die Bewerbergemeinschaft abgeschlossen werden (siehe
      Bewerbungsformular).

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern (§104 GWB)
      Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern, Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8921762411

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der
      Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und
      Verdingungsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden
      Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer
      zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15
      Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen der Vergabestelle
      gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen
      zu werden.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig,
      soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der
      Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15.11.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.11.2012
Ergebnis veröffentlicht 26.04.2013
Zuletzt aktualisiert 28.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-125348 Status
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