Entscheidung |
01.03.2013
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Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Berufsgruppen |
Bauingenieurwesen, Energieplanung, Lichtplanung, TGA-Fachplanung, Verkehrsplanung |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 7 Tatsächliche Teilnehmer: 6 |
Gebäudetyp | Technische Infrastruktur |
Art der Leistung | Studien, Gutachten |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Land Berlin, Berlin (DE) |
Betreuer | wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) |
Aufgabe |
Im Jahr 2013 wird der Flugbetrieb auf dem Gelände des Flughafens Tegel eingestellt und das Flughafengelände und die sich darauf befindlichen Gebäude den Grundstückseigentümern (Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin) übergeben. Das Land Berlin hat in diesem Zusammenhang im August 2011 die Tegel Projekt GmbH mit der Bewirtschaftung der landeseigenen Grundstücksflächen (ca. 159 ha) und Gebäude (ca. 33 Stck. mit einer Gebäudenutzfläche von rd. 135.000 m²) und der Entwicklung eines Forschungs- und Industrieparks für Urbane Technologien beauftragt.
Im Sinne einer ökologisch, ökonomisch und sozial anspruchsvollen Lebensraumentwicklung wird der Forschungs- und Industriepark für Urbane Technologien ein neuer „Hotspot“ der Industriestadt Berlin – darauf haben sich die Regierungsparteien im Land Berlin geeinigt. Nach Einstellung des regulären Flughafenbetriebs soll sich der Standort Tegel zu einem Leuchtturm für umweltverträgliche Spitzentechnologien entwickeln. Ein international einmaliger Ort für Innovationen wird entstehen: forschungsstarke Hochschulen, global agierende Hochtechnologieunternehmen und phantasiereiche Gründer finden um den Nukleus des ehemaligen Terminalgebäudes den Platz, den sie für die Entwicklung der Urbanen Technologien von morgen brauchen. Urbane Technologien sind Technologien für die Stadt der Zukunft, die sich anderen Herausforderungen als die Städte der Gegenwart gegenüber sehen. Herausforderungen, die durch die Megatrends der Zukunft wie einer wachsenden Urbanisierung, Klimawandel und Ressourcenmangel bestimmt werden. Somit müssen die Spitzentechnologien für urbane Ballungszentren umweltverträglich sein und einen besonderen Fokus auf dem Aspekt der nachhaltigen und intelligenten Stadtentwicklung haben. Weitere Informationen zum geplanten Profil des Standortes können der Website www.berlintxl.de entnommen werden. Die Neuentwicklung eines Forschungs- und Industrieparks für Urbane Technologien erfordert neben vielen anderen Aspekten u.a. auch diverse Infrastrukturmaßnahmen nach Schließung des Flughafens zur Erschließung des Areals sowie der dann innerhalb des Areals neu geschaffenen Baufelder, so zum Beispiel zu. — Energie (u. a. zu Strom, Kälte, Wärme, Gas, etc.), — Wasser (u. a. zu Frischwasser, Abwasser, Grauwasser, Niederschlagswasser, etc.), — IT-Netze (u. a. zu W-Lan, Telematik, etc.), — Entsorgung (u. a. zu Hausmüll, etc.). Zu diesem Zweck sind durch Tegel Projekt GmbH bereits eine Reihe von Voruntersuchungen erfolgt und folgende Zielstellungen für die Neuerschließung formuliert worden. — Umsetzung eines integrierten Konzeptes der technischen Infrastruktur mehrerer unterschiedlicher Betreiber, Versorger und Versorgungssysteme, — Örtliche und strukturelle Vernetzung der Infrastruktur untereinander im Sinne einer zukunftsorientierten Ver- und Entsorgungsplanung, — Verbindung etablierter und innovativer Technologien als bauliches Spiegelbild des Standortprofils „Urban Technologies“ und als Experimentierraum des neuen Forschungs- und Industriestandortes, — Effiziente Nutzung der Versorgungssysteme und Reduzierung bzw. Wiedergewinnung von Ressourcen, — Senkung von CO2-Emissionen, — Strukturelle Verknüpfung zwischen Konzept der technischen Infrastruktur und Verkehrskonzept, — in Teilen sichtbare und gestalterisch intelligente Integration der technischen Infrastruktur in die Landschaft der Urban Tech Republic, d.h. Einbindung als „natürlicher“ Bestandteil des Gesamtkonzeptes. In Vorbereitung auf die ab 2014 übergehende Entwicklungs- und Bewirtschaftungsaufgabe sucht die Tegel Projekt GmbH nun ein kompetentes Dienstleistungsunternehmen, welches die Zielvorstellungen der diversen infrastrukturellen Neuerschließungsmaßnahmen analysiert und Entscheidungsempfehlungen zu Art, Umfang und Betrieb in einer Untersuchung formuliert. |
Leistungsumfang | Geschätzter Wert ohne MwSt: Spanne von 150 000,00 bis 250 000,00 EUR |
Projektadresse | DE-13405 Berlin |
TED Dokumenten-Nr. | 370806-2012 |
Ergebnis anzeigen |
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH
Verwaltungsgebäude der Berliner Flughafen Gesellschaft, Flughafen Tegel
13405 Berlin
DEUTSCHLAND
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.berlintxl.de
Weitere Auskünfte erteilen: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
Manteuffelstr. 77
Zu Händen von: Guido Schneider
10999 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30616229936
E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFoWlZUWVZjZB5TVlRcH1VW
Fax: +49 30616229922
Internet-Adresse:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
Manteuffelstr. 77
Zu Händen von: Guido Schneider
10999 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30616229936
E-Mail: MjEyallmW1VWWTRrXVlXXFlmZyFWWVdfIlhZ
Fax: +49 30616229922
Internet-Adresse:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wiechers Beck
Gesellschaft von Architekten mbH
Manteuffelstr. 77
Zu Händen von: Guido Schneider
10999 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30616229936
E-Mail: MjEzaVhlWlRVWDNqXFhWW1hlZiBVWFZeIVdY
Fax: +49 30616229922
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige
I.3) Haupttätigkeit(en)
Sonstige: Die Tegel Projekt GmbH ist in Vertretung des Landes Berlins mit
der Bewirtschaftung und Entwicklung der landeseigenen Grundstücksflächen
und Gebäude auf dem Gelände des Flughafen Tegel beauftragt.
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Berlin TXL, The Urban Tech Republic, Untersuchung innovativer
Infrastruktur.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.
NUTS-Code
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Im Jahr 2013 wird der Flugbetrieb auf dem Gelände des Flughafens Tegel
eingestellt und das Flughafengelände und die sich darauf befindlichen
Gebäude den Grundstückseigentümern (Bundesrepublik Deutschland, Land
Berlin) übergeben. Das Land Berlin hat in diesem Zusammenhang im August
2011 die Tegel Projekt GmbH mit der Bewirtschaftung der landeseigenen
Grundstücksflächen (ca. 159 ha) und Gebäude (ca. 33 Stck. mit einer
Gebäudenutzfläche von rd. 135.000 m²) und der Entwicklung eines
Forschungs- und Industrieparks für Urbane Technologien beauftragt.
Im Sinne einer ökologisch, ökonomisch und sozial anspruchsvollen
Lebensraumentwicklung wird der Forschungs- und Industriepark für Urbane
Technologien ein neuer „Hotspot“ der Industriestadt Berlin – darauf haben
sich die Regierungsparteien im Land Berlin geeinigt. Nach Einstellung des
regulären Flughafenbetriebs soll sich der Standort Tegel zu einem
Leuchtturm für umweltverträgliche Spitzentechnologien entwickeln. Ein
international einmaliger Ort für Innovationen wird entstehen:
forschungsstarke Hochschulen, global agierende Hochtechnologieunternehmen
und phantasiereiche Gründer finden um den Nukleus des ehemaligen
Terminalgebäudes den Platz, den sie für die Entwicklung der Urbanen
Technologien von morgen brauchen.
Urbane Technologien sind Technologien für die Stadt der Zukunft, die sich
anderen Herausforderungen als die Städte der Gegenwart gegenüber sehen.
Herausforderungen, die durch die Megatrends der Zukunft wie einer
wachsenden Urbanisierung, Klimawandel und Ressourcenmangel bestimmt
werden. Somit müssen die Spitzentechnologien für urbane Ballungszentren
umweltverträglich sein und einen besonderen Fokus auf dem Aspekt der
nachhaltigen und intelligenten Stadtentwicklung haben. Weitere
Informationen zum geplanten Profil des Standortes können der Website
www.berlintxl.de entnommen werden.
Die Neuentwicklung eines Forschungs- und Industrieparks für Urbane
Technologien erfordert neben vielen anderen Aspekten u.a. auch diverse
Infrastrukturmaßnahmen nach Schließung des Flughafens zur Erschließung des
Areals sowie der dann innerhalb des Areals neu geschaffenen Baufelder, so
zum Beispiel zu.
— Energie (u. a. zu Strom, Kälte, Wärme, Gas, etc.),
— Wasser (u. a. zu Frischwasser, Abwasser, Grauwasser,
Niederschlagswasser, etc.),
— IT-Netze (u. a. zu W-Lan, Telematik, etc.),
— Entsorgung (u. a. zu Hausmüll, etc.).
Zu diesem Zweck sind durch Tegel Projekt GmbH bereits eine Reihe von
Voruntersuchungen erfolgt und folgende Zielstellungen für die
Neuerschließung formuliert worden.
— Umsetzung eines integrierten Konzeptes der technischen Infrastruktur
mehrerer unterschiedlicher Betreiber, Versorger und Versorgungssysteme,
— Örtliche und strukturelle Vernetzung der Infrastruktur untereinander im
Sinne einer zukunftsorientierten Ver- und Entsorgungsplanung,
— Verbindung etablierter und innovativer Technologien als bauliches
Spiegelbild des Standortprofils „Urban Technologies“ und als
Experimentierraum des neuen Forschungs- und Industriestandortes,
— Effiziente Nutzung der Versorgungssysteme und Reduzierung bzw.
Wiedergewinnung von Ressourcen,
— Senkung von CO2-Emissionen,
— Strukturelle Verknüpfung zwischen Konzept der technischen Infrastruktur
und Verkehrskonzept,
— in Teilen sichtbare und gestalterisch intelligente Integration der
technischen Infrastruktur in die Landschaft der Urban Tech Republic, d.h.
Einbindung als „natürlicher“ Bestandteil des Gesamtkonzeptes.
In Vorbereitung auf die ab 2014 übergehende Entwicklungs- und
Bewirtschaftungsaufgabe sucht die Tegel Projekt GmbH nun ein kompetentes
Dienstleistungsunternehmen, welches die Zielvorstellungen der diversen
infrastrukturellen Neuerschließungsmaßnahmen analysiert und
Entscheidungsempfehlungen zu Art, Umfang und Betrieb in einer Untersuchung
formuliert.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71310000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Geschätzter Wert ohne MwSt:
Spanne von 150 000,00 bis 250 000,00 EUR
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 15.2.2013. Abschluss 31.5.2013
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
In Fall von Bewerbergemeinschaften bzw. späteren Bietergemeinschaften ist
eine von allen Mitgliedern der Bewerber bzw. Bietergemeinschaft
unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder
gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter
Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller
Mitglieder der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft legitimiert ist, diese
gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich zu vertreten.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Einzureichen ist der im Original unterzeichnete
Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und
Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie
eingerecht werden.
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer
Deckungssumme von mindestens 3,0 Mio. € für Personenschäden und 0,3 Mio.
EUR für Sach- und Vermögensschäden. Alternativ kann eine Bescheinigung
eines Versicherers an den Versicherungsnehmer (nicht Makler) eingereicht
werden, dass im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend erhöht wird.
2. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch
einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder
Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne
geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit
zutreffend; siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
3. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF ob und auf welche Art eine
wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen besteht und ob und auf
welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
zusammengearbeitet wird (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).
4. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe
nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
Auszuschließen sind Bieter bzw. Bewerber, wenn eine Person, deren
Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden
ist nach:
a. § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen),
§ 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB
(kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
Vermögenswerte),
c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG
oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden,
d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem
Auftrag verwaltet werden,
e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten
Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten
des Internationalen Strafgerichtshofes,
f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
Geschäftsverkehr),
g. § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur
Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen
(MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen
Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
h. Strafennormen anderer Staaten, die den genannten gleichzusetzen sind.
Sowie Bieter bzw. Bewerber,
a. die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre
Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den
einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
in einer entsprechenden Lage befinden,
b. die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden
sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
c. die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung
begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
d. die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht
erfüllt haben,
e. die sich bei der Erteilung von Auskünften, die von den Teilnehmern
gefordert werden können (gem. §§ 4, 5 und 10 VOF), in erheblichem Maß
falscher Erklärungen schuldig gemacht haben oder diese Auskünfte
unberechtigterweise nicht erteilen.
5. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer
Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des
bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über
gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (soweit
zutreffend; siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
6. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an ein
Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (siehe Anlage 5 zum
Bewerbungsbogen).
7. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen
Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 6 zum
Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße
für verbundene Unternehmen).
8. Eigenerklärung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu
Mindestentgelten, zur Gewährung des gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit
für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zur Verpflichtung eventueller
Nachunternehmer zur Einhaltung ebendieser Vorgaben (siehe Anlage 7 und 7a
zum Bewerbungsbogen).
9. Eigenerklärung zu den Maßnahmen der Frauenförderung, die gemäß
Frauenförderverordnung in dem Unternehmen durchgeführt werden. (siehe
Anlage 8 und 8a zum Bewerbungsbogen)
Hinweis: Der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft
(einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag
im Gewerbezentralregister noch dem Korruptionsregister Berlin noch in den
Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und
881/2002 haben. Der Auftraggeber behält sich vor, eine entsprechende
Abfrage durchzuführen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zum Umsatz in EUR netto p. a. im
Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre
2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (dazu
gehören Untersuchungen in den unter III.2.3 benannten Bereichen und
Themenfeldern) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei
Geschäftsjahre
3. Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten
drei Geschäftsjahre (siehe Bewerbungsbogen).
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht
Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind
die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang
abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2. Umsatz für entsprechende
Dienstleistungen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre
mindestens 200 000 EUR netto p. a.
Zu 3. Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten drei
Geschäftsjahre mindestens 5.
Hinweis:
Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für
Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen
jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen
Geschäftsjahre abzugeben.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Leistungen
Eigenerklärungen zu in den letzten 5 Jahren (bezogen auf den Tag der
Bekanntmachung) erbrachten Leistungen mit ausführlichen Angaben unter
anderem zu Leistung, Leistungszeit, Auftraggeber mit Kontaktdaten des
dortigen Ansprechpartners.
Es sind mit den Referenzen Erfahrungen in den folgenden Bereichen
nachzuweisen:
I) Stromversorgung (hier insbesondere auch Strom- und Wärmeversorgung
durch Blockheizkraftwerke (BHKW), die Nutzung von Photovoltaik, die
Nutzung von kleinmaßstäblicher Windkraft sowie zentrale Lastverteilungs-
und Speicherungsmodelle)
II) Wärmeversorgung (hier insbesondere auch Wärmeversorgung durch
Blockheizkraftwerke (BHKW), die Nutzung von Abwasserwärme, die Nutzung von
Geothermie und die Nutzung von Solarthermie)
III) Kälteversorgung (hier insbesondere auch Untersuchungen zentraler und
dezentraler Systeme bzw. deren Vergleich)
IV) Wasserver- und entsorgung (hier insbesondere auch Untersuchungen
zentraler und dezentraler Systeme bzw. deren Vergleich für
Schwarzwasseraufbereitung und -entsorgung, für Grauwasseraufbereitung und
-wiedernutzung, für Regenwassersammlung, -aufbereitung (insbesondere durch
Bodenfilteranlagen) und -wiedernutzung, für Frischwasserversorgung)
V) Gasversorgung (hier insbesondere auch lokale Biogaserzeugung)
VI) IKT-Versorgung (hier insbesondere auch innovative Netzstrukturen,
Leistungsstandards, WLAN-Netze)
VII) Smart Grids / Smart Metering (hier insbesondere auch zentral
organisierte und verwaltete Speicherungs- und Lastverteilungsmodelle für
Strom-, Wärme, Kälteversorgung sowie deren Betrieb, Verwaltung und
Abrechnung)
VIII) Sammelkanäle (hier insbesondere auch Untersuchungen zum Vergleich
mit Leerrohrsystemen und direkter Erdverlegung)
IX) Abfall und Recycling (hier insbesondere auch Unterflurbehälter,
Abfallrohrpostsystemen, Abfall und Recycling aus Bauprozessen für
Infrastrukturmaßnahmen)
X) Baustoffe für den Infrastrukturbereich (hier insbesondere auch
Green-Zertifizierungen, Durchsetzungsfähigkeit bei Behörden hinsichtlich
Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen)
XI) Straßenbeleuchtung (hier insbesondere auch LED-Technologie und Light
Pollution Reduction)
XII) Dachbegrünung (hier insbesondere zur Integration privater Dachflächen
in ein Infrastruktursystem über verpflichtende Vorgaben der
Bauleitplanung)
XIII) Green-Zertifizierung (hier insbesondere auch Zertifizierung von
Infrastrukturmaßnahmen)
Im Rahmen der Referenzen soll die Bearbeitung der folgenden Themenfelder
dargestellt werden:
A) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
infrastruktureller Untersuchungen in den Bereichen I) bis XII) bzw.
Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
Green-Zertifizierungsprozesse im Bereich XIII)
B) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer
infrastruktureller Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner
Technologien in den Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen in der
Begleitung und Durchführung von Green-Zertifizierungsprozessen für
technische Infrastruktur im Bereich XIII)
C) Erfahrungen in der Erarbeitung von Kostenschätzungen und
Folgekostenberechnungen in den Bereichen I) bis XII)
D) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung tragfähiger
Betreibermodelle für Verwaltungsorganisation und Betrieb von Anlagen in
den Bereichen I) bis IX)
Ein Referenzprojekt darf nur dann durch den Bewerber eingereicht werden,
wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte
durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen. Hier sind Referenzen der
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften und ggf. deren Drittunternehmern
anzugeben; Referenzen von Projektmitarbeitern, die diese für andere Büros
bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. Die Vergabestelle behält
sich vor, die Angaben zu überprüfen.
Es ist keine Voraussetzung, dass der Bewerber bereits seit fünf Jahren
existiert (Siehe "Deckblatt Referenzen" als Anlage zum Bewerberbogen).
2. Personal
Eigenerklärung zu dem für die Leistung vorgesehenen Personals getrennt für
den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter jeweils unter
anderem mit Angaben zur beruflichen Qualifikation, Zusatzqualifikationen,
Berufserfahrung (in Jahren), Angaben zu besonderen.
A) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
infrastruktureller Untersuchungen in den Bereichen I) bis XII) bzw.
Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
Green-Zertifizierungsprozesse im Bereich XIII)
B) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer
infrastruktureller Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner
Technologien in den Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen in der
Begleitung und Durchführung von Green-Zertifizierungsprozessen für
technische Infrastruktur im Bereich XIII)
C) Erfahrungen in der Erarbeitung von Kostenschätzungen und
Folgekostenberechnungen in den Bereichen I) bis XII)
D) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung tragfähiger
Betreibermodelle für Verwaltungsorganisation und Betrieb von Anlagen in
den Bereichen I) bis IX)
Anhand von Angaben zu Referenzprojekten (Leistung, Leistungszeit,
Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners, Stellung im
Projektteam).
Ein Referenzprojekt darf nur dann durch den Bewerber eingereicht werden,
wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte
durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen. Hier sind Referenzen des
für die Bearbeitung des Projekts vorgesehenen Projektleiters und
stellvertretenden Projektleiters anzugeben; Referenzen von diesen
Personen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, sind ebenfalls
zulässig. Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen.
(Deckblatt Referenzen siehe Anlage zum Bewerberbogen).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1. Leistungen.
Im Rahmen der Gesamtheit der eingereichten Referenzen ist jeweils
mindestens einmal die Bearbeitung der Bereiche I) bis VII) darzustellen,
wobei die.
— in jedem Bereich I) bis VII) in Klammern aufgeführten Unterpunkte soweit
wie durch den Bieter möglich in der Darstellung erfasst sein sollten, ohne
dass die aufgeführten Unterpunkte zwingend benannt bzw. nachgewiesen
werden müssen und,
— zugeordneten Themenfelder A) bis D), soweit wie durch den Bieter möglich
in der Darstellung erfasst sein sollten, ohne dass die aufgeführten
Themenfelder zwingend benannt bzw. nachgewiesen werden müssen.
Die geforderten Bereiche können durch eine oder mehrere Referenzen
nachgewiesen werden.
Zu 2. Personal.
Im Rahmen der Gesamtheit der eingereichten Referenzen für Projektleiter
und stellvertretenden Projektleiter sind jeweils mindestens einmal
Erfahrungen in jedem der Themenfelder A) bis D) darzustellen. Die
geforderten Themenfelder sind durch eine oder mehrere Referenzen aus einem
oder mehreren der Bereiche I) bis XIII) nachzuweisen, wobei weder alle
Bereiche noch die in jedem Bereich in Klammern aufgeführten Unterpunkte
zwingend benannt bzw. nachgewiesen werden müssen.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: nein
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.
Umsatz für entsprechende Dienstleistungen gemäß Ziffer III.2.2: max. 90
Pkt.: 1.1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Mittel der letzten
3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 700.000 EUR (netto) p. a., 90
Punkte 1.2. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Mittel der
letzten 3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 500.000 EUR (netto) p.
a., 60 Punkte 1.3. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Mittel der
letzten 3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 300.000 EUR (netto) p.
a., 30 Punkte 2. Angaben zu den Leistungen gemäß Ziffer
III.2.3) Nr. 1:
max. 642 Pkt.: Die Bewertung erfolgt wie folgt. Eine Referenz kann dabei
für mehrere Bereiche und für mehrere Themenfelder gewertet werden. 2.1.
Bereich I - Stromversorgung 2.1.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.1.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.1.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.1.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.2.
Bereich II - Wärmeversorgung 2.2.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.2.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.2.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.2.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.3.
Bereich III - Kälteversorgung 2.3.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.3.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.3.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.3.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.4.
Bereich IV - Wasserver- und entsorgung 2.4.1. Erfahrungen in der
Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2
Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte 2.4.2. Erfahrungen in der Erarbeitung
und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im
Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz,
maximal 24 Punkte 2.4.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.4.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.5.
Bereich V - Gasversorgung 2.5.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.5.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.5.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.5.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.6.
Bereich VI - IKT-Versorgung 2.6.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.6.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.6.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.6.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.7.
Bereich VII - Smart Grids / Smart Metering 2.7.1. Erfahrungen in der
Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2
Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte 2.7.2. Erfahrungen in der Erarbeitung
und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im
Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz,
maximal 24 Punkte 2.7.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.7.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.8.
Bereich VIII - Sammelkanäle 2.8.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.8.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.8.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.8.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.9.
Bereich IX - Abfall und Recycling 2.9.1. Erfahrungen in der Erarbeitung
und Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.9.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.9.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.9.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte
2.10. Bereich X - Baustoffe für den Infrastrukturbereich 2.10.1.
Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte
2.10.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer
infrastruktureller Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner
Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal 24 Punkte 2.10.3. Erfahrungen
in der Erarbeitung und Bewertung von Kostenschätzungen und
Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.11.
Bereich XI - Straßenbeleuchtung 2.11.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.11.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
24 Punkte 2.11.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
maximal 12 Punkte 2.12. Bereich XII - Dachbegrünung 2.12.1. Erfahrungen in
der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller
Untersuchungen, 2 Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte 2.12.2. Erfahrungen
in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller
Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8
Punkte je Referenz, maximal 24 Punkte 2.12.3. Erfahrungen in der
Erarbeitung und Bewertung von Kostenschätzungen und
Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.13.
Bereich XIII - Green-Zertifizierung 2.13.1. Erfahrungen in der Erarbeitung
und Bewertung allgemeiner Green-Zertifizierungsprozesse, 2 Punkte je
Referenz, maximal 6 Punkte 2.13.2. Erfahrungen in der Begleitung und
Durchführung von Green-Zertifizierungsprozessen für technische
Infrastruktur, 8 Punkte je Referenz, maximal 24 Punkte 3. Angaben zu dem
Personal gemäß Ziffer
III.2.3) Nr. 2: max 228 Pkt.: Die Bewertung erfolgt
wie folgt. Eine Referenz kann für den Projektleiter und den
stellvertretenden Projektleiter und für mehrere Themenfelder gewertet
werden. 3.1. Nachweis des Projektleiters von mind. 10 Berufsjahren, 6
Punkte 3.2. Nachweis des stellvertretenden Projektleiters von mind. 10
Berufsjahren, 6 Punkte 3.3. Nachweis des Projektleiters von mindestens
einer Zusatzqualifikation aus den Themenfeldern A) bis D), 12 Punkte 3.4.
Nachweis des stellvertretenden Projektleiters von mindestens einer
Zusatzqualifikation aus den Themenfeldern A) bis D), 12 Punkte 3.5.
Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller
Untersuchungen in den Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen des
Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters in der
Erarbeitung und Bewertung allgemeiner Green-Zertifizierungsprozesse im
Bereich XIII), 4 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw.
stellvertretenden Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom
Projektleiter als auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet
wurde, zählt als zwei Referenzen zu je 4 Punkten), maximal 24 Punkte 3.6.
Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller
Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien in den
Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen des Projektleiters bzw. des
stellvertretenden Projektleiters in der Begleitung und Durchführung von
Green-Zertifizierungsprozessen für technische Infrastruktur im Bereich
XIII), 12 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw. stellvertretenden
Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom Projektleiter als
auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet wurde, zählt als zwei
Referenzen zu je 12 Punkten), maximal 72 Punkte 3.7. Erfahrungen des
Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters in der
Erarbeitung von Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen in den
Bereichen I) bis XII), 8 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw.
stellvertretenden Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom
Projektleiter als auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet
wurde, zählt als zwei Referenzen zu je 8 Punkten), maximal 48 Punkte 3.8.
Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
in der Erarbeitung und Bewertung tragfähiger Betreibermodelle für
Verwaltungsorganisation und Betrieb von Anlagen in den Bereichen I) bis
IX), 8 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw. stellvertretenden
Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom Projektleiter als
auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet wurde, zählt als zwei
Referenzen zu je 8 Punkten), maximal 48 Punkte In der Summe aller
Kriterien und Unterkriterien werden maximal 960 Punkte vergeben. Bei
Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der
Reihenfolge Personal, Leistungen und Umsatz. Sollte auch in allen
Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet das Los.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
19.12.2012
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
20.12.2012
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
8.1.2013
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten, im
Original unterschriebenen Bewerberbogen mit den geforderten Angaben und
nummerierten Anlagen. Das Formular "Bewerberbogen" ist abrufbar unter:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerberbogen
inklusive der jeweiligen entsprechenden Nachweise und Erklärungen zur
persönlichen Lage vollständig ausgefüllt und im Original unterschrieben
einzureichen. Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
Leistungsfähigkeit sind lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag)
vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet.
Dies gilt auch für Drittunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des
Drittunternehmers bedient. Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten in
gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
3. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen
sowie zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen
innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
4. Angaben zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
Leistungsfähigkeit (Referenzen, Umsatzzahlen, etc.) des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Drittunternehmer werden im Rahmen
der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Angaben von
Drittunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige
Drittunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er
dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen im
Auftragsfall zur Verfügung stellen wird.
Je Teilnahmeantrag sind maximal ein Projektleiter und ein
stellvertretender Projektleiter zu benennen. Im Fall von
Bewerbergemeinschaften oder Drittunternehmern bleiben die entsprechenden
Felder in den übrigen Bewerberbögen unausgefüllt.
5. Die Teilnahmeanträge (keine losen Blätter) sind in einem fest
verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift "Berlin TXL, The
Urban Tech Republic, Untersuchung Infrastruktur. Nicht öffnen vor Ablauf
der Angebotsfrist." gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der
bezeichneten Stelle einzureichen.
6. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, bevorzugt per
E-Mail, von der benannten Kontaktstelle erteilt. Die Beantwortung erfolgt
ebenfalls schriftlich. Die Beantwortung und weitere Informationen des
Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber
geboten, unter folgender Adresse veröffentlicht:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
7. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss der Bewerbung
bzw. des Angebotes und berechtigen nach Abschluss des Vertrages zur
Kündigung durch den Auftraggeber.
8. Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren
Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige
Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen
zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen
Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für
Mehrfachbewerbungen als Drittunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei
Bietern oder Bietergemeinschaften mit demselben Drittunternehmer vor,
diese Drittunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
Bietergesprächen auszuschließen. Die Drittunternehmerleistung kann in
diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.
9. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine
Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt. Die
eingereichten Unterlagen verbleiben zunächst bei der Vergabestelle. Der
Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des
Verfahrens zurückgesandt.
10. Die Bewerber bzw. Bieter bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren
Drittunternehmer verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens
bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu
behandeln. Die von den Bewerbern bzw. Bietern bzw. entsprechenden
Gemeinschaften und deren Drittunternehmern im Rahmen dieses Verfahrens
mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen
dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines
Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE4Xl1hYmFiU1paUy5hU1xlYlQcUFNgWldcHFJT
Telefon: +49 3090138316
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei
Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet
werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das
Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren
erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem
Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sein.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTZqaW1ubW5fZmZfOm1faHFuYChcX2xmY2goXl8=
Telefon: +49 3090138316
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
Fax: +49 3090137613
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19.11.2012
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Ausschreibung veröffentlicht | 22.11.2012 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 09.04.2013 | ||
Zuletzt aktualisiert | 30.11.2020 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-125778 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 619 |
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