loading
  • DE-13405 Berlin
  • 03/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-125778)

Berlin TXL, The Urban Tech Republic, Untersuchung innovativer Infrastruktur


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 01.03.2013 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, Energieplanung, Lichtplanung, TGA-Fachplanung, Verkehrsplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 7
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Studien, Gutachten
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Land Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Im Jahr 2013 wird der Flugbetrieb auf dem Gelände des Flughafens Tegel eingestellt und das Flughafengelände und die sich darauf befindlichen Gebäude den Grundstückseigentümern (Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin) übergeben. Das Land Berlin hat in diesem Zusammenhang im August 2011 die Tegel Projekt GmbH mit der Bewirtschaftung der landeseigenen Grundstücksflächen (ca. 159 ha) und Gebäude (ca. 33 Stck. mit einer Gebäudenutzfläche von rd. 135.000 m²) und der Entwicklung eines Forschungs- und Industrieparks für Urbane Technologien beauftragt.
    Im Sinne einer ökologisch, ökonomisch und sozial anspruchsvollen Lebensraumentwicklung wird der Forschungs- und Industriepark für Urbane Technologien ein neuer „Hotspot“ der Industriestadt Berlin – darauf haben sich die Regierungsparteien im Land Berlin geeinigt. Nach Einstellung des regulären Flughafenbetriebs soll sich der Standort Tegel zu einem Leuchtturm für umweltverträgliche Spitzentechnologien entwickeln. Ein international einmaliger Ort für Innovationen wird entstehen: forschungsstarke Hochschulen, global agierende Hochtechnologieunternehmen und phantasiereiche Gründer finden um den Nukleus des ehemaligen Terminalgebäudes den Platz, den sie für die Entwicklung der Urbanen Technologien von morgen brauchen.
    Urbane Technologien sind Technologien für die Stadt der Zukunft, die sich anderen Herausforderungen als die Städte der Gegenwart gegenüber sehen.
    Herausforderungen, die durch die Megatrends der Zukunft wie einer wachsenden Urbanisierung, Klimawandel und Ressourcenmangel bestimmt werden. Somit müssen die Spitzentechnologien für urbane Ballungszentren umweltverträglich sein und einen besonderen Fokus auf dem Aspekt der nachhaltigen und intelligenten Stadtentwicklung haben. Weitere Informationen zum geplanten Profil des Standortes können der Website www.berlintxl.de entnommen werden.
    Die Neuentwicklung eines Forschungs- und Industrieparks für Urbane Technologien erfordert neben vielen anderen Aspekten u.a. auch diverse Infrastrukturmaßnahmen nach Schließung des Flughafens zur Erschließung des Areals sowie der dann innerhalb des Areals neu geschaffenen Baufelder, so zum Beispiel zu.
    — Energie (u. a. zu Strom, Kälte, Wärme, Gas, etc.), — Wasser (u. a. zu Frischwasser, Abwasser, Grauwasser, Niederschlagswasser, etc.), — IT-Netze (u. a. zu W-Lan, Telematik, etc.), — Entsorgung (u. a. zu Hausmüll, etc.).
    Zu diesem Zweck sind durch Tegel Projekt GmbH bereits eine Reihe von Voruntersuchungen erfolgt und folgende Zielstellungen für die Neuerschließung formuliert worden.
    — Umsetzung eines integrierten Konzeptes der technischen Infrastruktur mehrerer unterschiedlicher Betreiber, Versorger und Versorgungssysteme, — Örtliche und strukturelle Vernetzung der Infrastruktur untereinander im Sinne einer zukunftsorientierten Ver- und Entsorgungsplanung, — Verbindung etablierter und innovativer Technologien als bauliches Spiegelbild des Standortprofils „Urban Technologies“ und als Experimentierraum des neuen Forschungs- und Industriestandortes, — Effiziente Nutzung der Versorgungssysteme und Reduzierung bzw.
    Wiedergewinnung von Ressourcen, — Senkung von CO2-Emissionen, — Strukturelle Verknüpfung zwischen Konzept der technischen Infrastruktur und Verkehrskonzept, — in Teilen sichtbare und gestalterisch intelligente Integration der technischen Infrastruktur in die Landschaft der Urban Tech Republic, d.h.
    Einbindung als „natürlicher“ Bestandteil des Gesamtkonzeptes.
    In Vorbereitung auf die ab 2014 übergehende Entwicklungs- und Bewirtschaftungsaufgabe sucht die Tegel Projekt GmbH nun ein kompetentes Dienstleistungsunternehmen, welches die Zielvorstellungen der diversen infrastrukturellen Neuerschließungsmaßnahmen analysiert und Entscheidungsempfehlungen zu Art, Umfang und Betrieb in einer Untersuchung formuliert.
    Leistungsumfang
    Geschätzter Wert ohne MwSt: Spanne von 150 000,00 bis 250 000,00 EUR
    Projektadresse DE-13405 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 370806-2012
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH
      Verwaltungsgebäude der Berliner Flughafen Gesellschaft, Flughafen Tegel
      13405 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.berlintxl.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Guido Schneider
      10999 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229936
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFoWlZUWVZjZB5TVlRcH1VW
      Fax: +49 30616229922
      Internet-Adresse:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Guido Schneider
      10999 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229936
      E-Mail: MjEyallmW1VWWTRrXVlXXFlmZyFWWVdfIlhZ
      Fax: +49 30616229922
      Internet-Adresse:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wiechers Beck
      Gesellschaft von Architekten mbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Guido Schneider
      10999 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229936
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWDNqXFhWW1hlZiBVWFZeIVdY
      Fax: +49 30616229922

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Die Tegel Projekt GmbH ist in Vertretung des Landes Berlins mit
      der Bewirtschaftung und Entwicklung der landeseigenen Grundstücksflächen
      und Gebäude auf dem Gelände des Flughafen Tegel beauftragt.

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Berlin TXL, The Urban Tech Republic, Untersuchung innovativer
      Infrastruktur.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.
      NUTS-Code

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Im Jahr 2013 wird der Flugbetrieb auf dem Gelände des Flughafens Tegel
      eingestellt und das Flughafengelände und die sich darauf befindlichen
      Gebäude den Grundstückseigentümern (Bundesrepublik Deutschland, Land
      Berlin) übergeben. Das Land Berlin hat in diesem Zusammenhang im August
      2011 die Tegel Projekt GmbH mit der Bewirtschaftung der landeseigenen
      Grundstücksflächen (ca. 159 ha) und Gebäude (ca. 33 Stck. mit einer
      Gebäudenutzfläche von rd. 135.000 m²) und der Entwicklung eines
      Forschungs- und Industrieparks für Urbane Technologien beauftragt.
      Im Sinne einer ökologisch, ökonomisch und sozial anspruchsvollen
      Lebensraumentwicklung wird der Forschungs- und Industriepark für Urbane
      Technologien ein neuer „Hotspot“ der Industriestadt Berlin – darauf haben
      sich die Regierungsparteien im Land Berlin geeinigt. Nach Einstellung des
      regulären Flughafenbetriebs soll sich der Standort Tegel zu einem
      Leuchtturm für umweltverträgliche Spitzentechnologien entwickeln. Ein
      international einmaliger Ort für Innovationen wird entstehen:
      forschungsstarke Hochschulen, global agierende Hochtechnologieunternehmen
      und phantasiereiche Gründer finden um den Nukleus des ehemaligen
      Terminalgebäudes den Platz, den sie für die Entwicklung der Urbanen
      Technologien von morgen brauchen.
      Urbane Technologien sind Technologien für die Stadt der Zukunft, die sich
      anderen Herausforderungen als die Städte der Gegenwart gegenüber sehen.
      Herausforderungen, die durch die Megatrends der Zukunft wie einer
      wachsenden Urbanisierung, Klimawandel und Ressourcenmangel bestimmt
      werden. Somit müssen die Spitzentechnologien für urbane Ballungszentren
      umweltverträglich sein und einen besonderen Fokus auf dem Aspekt der
      nachhaltigen und intelligenten Stadtentwicklung haben. Weitere
      Informationen zum geplanten Profil des Standortes können der Website
      www.berlintxl.de entnommen werden.
      Die Neuentwicklung eines Forschungs- und Industrieparks für Urbane
      Technologien erfordert neben vielen anderen Aspekten u.a. auch diverse
      Infrastrukturmaßnahmen nach Schließung des Flughafens zur Erschließung des
      Areals sowie der dann innerhalb des Areals neu geschaffenen Baufelder, so
      zum Beispiel zu.
      — Energie (u. a. zu Strom, Kälte, Wärme, Gas, etc.),
      — Wasser (u. a. zu Frischwasser, Abwasser, Grauwasser,
      Niederschlagswasser, etc.),
      — IT-Netze (u. a. zu W-Lan, Telematik, etc.),
      — Entsorgung (u. a. zu Hausmüll, etc.).
      Zu diesem Zweck sind durch Tegel Projekt GmbH bereits eine Reihe von
      Voruntersuchungen erfolgt und folgende Zielstellungen für die
      Neuerschließung formuliert worden.
      — Umsetzung eines integrierten Konzeptes der technischen Infrastruktur
      mehrerer unterschiedlicher Betreiber, Versorger und Versorgungssysteme,
      — Örtliche und strukturelle Vernetzung der Infrastruktur untereinander im
      Sinne einer zukunftsorientierten Ver- und Entsorgungsplanung,
      — Verbindung etablierter und innovativer Technologien als bauliches
      Spiegelbild des Standortprofils „Urban Technologies“ und als
      Experimentierraum des neuen Forschungs- und Industriestandortes,
      — Effiziente Nutzung der Versorgungssysteme und Reduzierung bzw.
      Wiedergewinnung von Ressourcen,
      — Senkung von CO2-Emissionen,
      — Strukturelle Verknüpfung zwischen Konzept der technischen Infrastruktur
      und Verkehrskonzept,
      — in Teilen sichtbare und gestalterisch intelligente Integration der
      technischen Infrastruktur in die Landschaft der Urban Tech Republic, d.h.
      Einbindung als „natürlicher“ Bestandteil des Gesamtkonzeptes.
      In Vorbereitung auf die ab 2014 übergehende Entwicklungs- und
      Bewirtschaftungsaufgabe sucht die Tegel Projekt GmbH nun ein kompetentes
      Dienstleistungsunternehmen, welches die Zielvorstellungen der diversen
      infrastrukturellen Neuerschließungsmaßnahmen analysiert und
      Entscheidungsempfehlungen zu Art, Umfang und Betrieb in einer Untersuchung
      formuliert.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71310000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Geschätzter Wert ohne MwSt:
      Spanne von 150 000,00 bis 250 000,00 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 15.2.2013. Abschluss 31.5.2013

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      In Fall von Bewerbergemeinschaften bzw. späteren Bietergemeinschaften ist
      eine von allen Mitgliedern der Bewerber bzw. Bietergemeinschaft
      unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder
      gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter
      Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller
      Mitglieder der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft legitimiert ist, diese
      gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich zu vertreten.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Einzureichen ist der im Original unterzeichnete
      Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und
      Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie
      eingerecht werden.
      1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer
      Deckungssumme von mindestens 3,0 Mio. € für Personenschäden und 0,3 Mio.
      EUR für Sach- und Vermögensschäden. Alternativ kann eine Bescheinigung
      eines Versicherers an den Versicherungsnehmer (nicht Makler) eingereicht
      werden, dass im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend erhöht wird.
      2. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch
      einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder
      Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne
      geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit
      zutreffend; siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
      3. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF ob und auf welche Art eine
      wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen besteht und ob und auf
      welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
      zusammengearbeitet wird (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).
      4. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe
      nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
      Auszuschließen sind Bieter bzw. Bewerber, wenn eine Person, deren
      Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden
      ist nach:
      a. § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen),
      § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB
      (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
      b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
      Vermögenswerte),
      c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG
      oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
      verwaltet werden,
      d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
      Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem
      Auftrag verwaltet werden,
      e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
      EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
      internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten
      Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
      Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten
      des Internationalen Strafgerichtshofes,
      f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
      (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
      Geschäftsverkehr),
      g. § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur
      Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen
      (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen
      Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
      h. Strafennormen anderer Staaten, die den genannten gleichzusetzen sind.
      Sowie Bieter bzw. Bewerber,
      a. die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre
      Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den
      einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
      in einer entsprechenden Lage befinden,
      b. die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden
      sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      c. die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung
      begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      d. die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht
      erfüllt haben,
      e. die sich bei der Erteilung von Auskünften, die von den Teilnehmern
      gefordert werden können (gem. §§ 4, 5 und 10 VOF), in erheblichem Maß
      falscher Erklärungen schuldig gemacht haben oder diese Auskünfte
      unberechtigterweise nicht erteilen.
      5. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer
      Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des
      bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der
      Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über
      gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (soweit
      zutreffend; siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
      6. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an ein
      Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (siehe Anlage 5 zum
      Bewerbungsbogen).
      7. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen
      Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der
      Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 6 zum
      Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße
      für verbundene Unternehmen).
      8. Eigenerklärung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu
      Mindestentgelten, zur Gewährung des gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit
      für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zur Verpflichtung eventueller
      Nachunternehmer zur Einhaltung ebendieser Vorgaben (siehe Anlage 7 und 7a
      zum Bewerbungsbogen).
      9. Eigenerklärung zu den Maßnahmen der Frauenförderung, die gemäß
      Frauenförderverordnung in dem Unternehmen durchgeführt werden. (siehe
      Anlage 8 und 8a zum Bewerbungsbogen)
      Hinweis: Der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft
      (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag
      im Gewerbezentralregister noch dem Korruptionsregister Berlin noch in den
      Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und
      881/2002 haben. Der Auftraggeber behält sich vor, eine entsprechende
      Abfrage durchzuführen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zum Umsatz in EUR netto p. a. im
      Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre
      2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (dazu
      gehören Untersuchungen in den unter III.2.3 benannten Bereichen und
      Themenfeldern) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei
      Geschäftsjahre
      3. Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten
      drei Geschäftsjahre (siehe Bewerbungsbogen).
      Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht
      Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind
      die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang
      abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2. Umsatz für entsprechende
      Dienstleistungen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre
      mindestens 200 000 EUR netto p. a.
      Zu 3. Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten drei
      Geschäftsjahre mindestens 5.
      Hinweis:
      Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für
      Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen
      jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen
      Geschäftsjahre abzugeben.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      1. Leistungen
      Eigenerklärungen zu in den letzten 5 Jahren (bezogen auf den Tag der
      Bekanntmachung) erbrachten Leistungen mit ausführlichen Angaben unter
      anderem zu Leistung, Leistungszeit, Auftraggeber mit Kontaktdaten des
      dortigen Ansprechpartners.
      Es sind mit den Referenzen Erfahrungen in den folgenden Bereichen
      nachzuweisen:
      I) Stromversorgung (hier insbesondere auch Strom- und Wärmeversorgung
      durch Blockheizkraftwerke (BHKW), die Nutzung von Photovoltaik, die
      Nutzung von kleinmaßstäblicher Windkraft sowie zentrale Lastverteilungs-
      und Speicherungsmodelle)
      II) Wärmeversorgung (hier insbesondere auch Wärmeversorgung durch
      Blockheizkraftwerke (BHKW), die Nutzung von Abwasserwärme, die Nutzung von
      Geothermie und die Nutzung von Solarthermie)
      III) Kälteversorgung (hier insbesondere auch Untersuchungen zentraler und
      dezentraler Systeme bzw. deren Vergleich)
      IV) Wasserver- und entsorgung (hier insbesondere auch Untersuchungen
      zentraler und dezentraler Systeme bzw. deren Vergleich für
      Schwarzwasseraufbereitung und -entsorgung, für Grauwasseraufbereitung und
      -wiedernutzung, für Regenwassersammlung, -aufbereitung (insbesondere durch
      Bodenfilteranlagen) und -wiedernutzung, für Frischwasserversorgung)
      V) Gasversorgung (hier insbesondere auch lokale Biogaserzeugung)
      VI) IKT-Versorgung (hier insbesondere auch innovative Netzstrukturen,
      Leistungsstandards, WLAN-Netze)
      VII) Smart Grids / Smart Metering (hier insbesondere auch zentral
      organisierte und verwaltete Speicherungs- und Lastverteilungsmodelle für
      Strom-, Wärme, Kälteversorgung sowie deren Betrieb, Verwaltung und
      Abrechnung)
      VIII) Sammelkanäle (hier insbesondere auch Untersuchungen zum Vergleich
      mit Leerrohrsystemen und direkter Erdverlegung)
      IX) Abfall und Recycling (hier insbesondere auch Unterflurbehälter,
      Abfallrohrpostsystemen, Abfall und Recycling aus Bauprozessen für
      Infrastrukturmaßnahmen)
      X) Baustoffe für den Infrastrukturbereich (hier insbesondere auch
      Green-Zertifizierungen, Durchsetzungsfähigkeit bei Behörden hinsichtlich
      Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen)
      XI) Straßenbeleuchtung (hier insbesondere auch LED-Technologie und Light
      Pollution Reduction)
      XII) Dachbegrünung (hier insbesondere zur Integration privater Dachflächen
      in ein Infrastruktursystem über verpflichtende Vorgaben der
      Bauleitplanung)
      XIII) Green-Zertifizierung (hier insbesondere auch Zertifizierung von
      Infrastrukturmaßnahmen)
      Im Rahmen der Referenzen soll die Bearbeitung der folgenden Themenfelder
      dargestellt werden:
      A) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
      infrastruktureller Untersuchungen in den Bereichen I) bis XII) bzw.
      Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
      Green-Zertifizierungsprozesse im Bereich XIII)
      B) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer
      infrastruktureller Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner
      Technologien in den Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen in der
      Begleitung und Durchführung von Green-Zertifizierungsprozessen für
      technische Infrastruktur im Bereich XIII)
      C) Erfahrungen in der Erarbeitung von Kostenschätzungen und
      Folgekostenberechnungen in den Bereichen I) bis XII)
      D) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung tragfähiger
      Betreibermodelle für Verwaltungsorganisation und Betrieb von Anlagen in
      den Bereichen I) bis IX)
      Ein Referenzprojekt darf nur dann durch den Bewerber eingereicht werden,
      wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte
      durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen. Hier sind Referenzen der
      Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften und ggf. deren Drittunternehmern
      anzugeben; Referenzen von Projektmitarbeitern, die diese für andere Büros
      bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. Die Vergabestelle behält
      sich vor, die Angaben zu überprüfen.
      Es ist keine Voraussetzung, dass der Bewerber bereits seit fünf Jahren
      existiert (Siehe "Deckblatt Referenzen" als Anlage zum Bewerberbogen).
      2. Personal
      Eigenerklärung zu dem für die Leistung vorgesehenen Personals getrennt für
      den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter jeweils unter
      anderem mit Angaben zur beruflichen Qualifikation, Zusatzqualifikationen,
      Berufserfahrung (in Jahren), Angaben zu besonderen.
      A) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
      infrastruktureller Untersuchungen in den Bereichen I) bis XII) bzw.
      Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
      Green-Zertifizierungsprozesse im Bereich XIII)
      B) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer
      infrastruktureller Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner
      Technologien in den Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen in der
      Begleitung und Durchführung von Green-Zertifizierungsprozessen für
      technische Infrastruktur im Bereich XIII)
      C) Erfahrungen in der Erarbeitung von Kostenschätzungen und
      Folgekostenberechnungen in den Bereichen I) bis XII)
      D) Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung tragfähiger
      Betreibermodelle für Verwaltungsorganisation und Betrieb von Anlagen in
      den Bereichen I) bis IX)
      Anhand von Angaben zu Referenzprojekten (Leistung, Leistungszeit,
      Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners, Stellung im
      Projektteam).
      Ein Referenzprojekt darf nur dann durch den Bewerber eingereicht werden,
      wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte
      durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen. Hier sind Referenzen des
      für die Bearbeitung des Projekts vorgesehenen Projektleiters und
      stellvertretenden Projektleiters anzugeben; Referenzen von diesen
      Personen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, sind ebenfalls
      zulässig. Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen.
      (Deckblatt Referenzen siehe Anlage zum Bewerberbogen).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu 1. Leistungen.
      Im Rahmen der Gesamtheit der eingereichten Referenzen ist jeweils
      mindestens einmal die Bearbeitung der Bereiche I) bis VII) darzustellen,
      wobei die.
      — in jedem Bereich I) bis VII) in Klammern aufgeführten Unterpunkte soweit
      wie durch den Bieter möglich in der Darstellung erfasst sein sollten, ohne
      dass die aufgeführten Unterpunkte zwingend benannt bzw. nachgewiesen
      werden müssen und,
      — zugeordneten Themenfelder A) bis D), soweit wie durch den Bieter möglich
      in der Darstellung erfasst sein sollten, ohne dass die aufgeführten
      Themenfelder zwingend benannt bzw. nachgewiesen werden müssen.
      Die geforderten Bereiche können durch eine oder mehrere Referenzen
      nachgewiesen werden.
      Zu 2. Personal.
      Im Rahmen der Gesamtheit der eingereichten Referenzen für Projektleiter
      und stellvertretenden Projektleiter sind jeweils mindestens einmal
      Erfahrungen in jedem der Themenfelder A) bis D) darzustellen. Die
      geforderten Themenfelder sind durch eine oder mehrere Referenzen aus einem
      oder mehreren der Bereiche I) bis XIII) nachzuweisen, wobei weder alle
      Bereiche noch die in jedem Bereich in Klammern aufgeführten Unterpunkte
      zwingend benannt bzw. nachgewiesen werden müssen.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 7
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.
      Umsatz für entsprechende Dienstleistungen gemäß Ziffer III.2.2: max. 90
      Pkt.: 1.1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Mittel der letzten
      3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 700.000 EUR (netto) p. a., 90
      Punkte 1.2. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Mittel der
      letzten 3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 500.000 EUR (netto) p.
      a., 60 Punkte 1.3. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Mittel der
      letzten 3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 300.000 EUR (netto) p.
      a., 30 Punkte 2. Angaben zu den Leistungen gemäß Ziffer
      III.2.3) Nr. 1:
      max. 642 Pkt.: Die Bewertung erfolgt wie folgt. Eine Referenz kann dabei
      für mehrere Bereiche und für mehrere Themenfelder gewertet werden. 2.1.
      Bereich I - Stromversorgung 2.1.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.1.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.1.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.1.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.2.
      Bereich II - Wärmeversorgung 2.2.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.2.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.2.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.2.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.3.
      Bereich III - Kälteversorgung 2.3.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.3.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.3.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.3.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.4.
      Bereich IV - Wasserver- und entsorgung 2.4.1. Erfahrungen in der
      Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2
      Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte 2.4.2. Erfahrungen in der Erarbeitung
      und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im
      Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz,
      maximal 24 Punkte 2.4.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.4.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.5.
      Bereich V - Gasversorgung 2.5.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.5.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.5.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.5.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.6.
      Bereich VI - IKT-Versorgung 2.6.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.6.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.6.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.6.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.7.
      Bereich VII - Smart Grids / Smart Metering 2.7.1. Erfahrungen in der
      Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2
      Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte 2.7.2. Erfahrungen in der Erarbeitung
      und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im
      Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz,
      maximal 24 Punkte 2.7.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.7.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.8.
      Bereich VIII - Sammelkanäle 2.8.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.8.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.8.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.8.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.9.
      Bereich IX - Abfall und Recycling 2.9.1. Erfahrungen in der Erarbeitung
      und Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.9.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.9.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.9.4. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung
      tragfähiger Betreibermodelle, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte
      2.10. Bereich X - Baustoffe für den Infrastrukturbereich 2.10.1.
      Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner
      infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte
      2.10.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer
      infrastruktureller Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner
      Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal 24 Punkte 2.10.3. Erfahrungen
      in der Erarbeitung und Bewertung von Kostenschätzungen und
      Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.11.
      Bereich XI - Straßenbeleuchtung 2.11.1. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung allgemeiner infrastruktureller Untersuchungen, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.11.2. Erfahrungen in der Erarbeitung und
      Bewertung besonders innovativer infrastruktureller Untersuchungen im Sinne
      zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8 Punkte je Referenz, maximal
      24 Punkte 2.11.3. Erfahrungen in der Erarbeitung und Bewertung von
      Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz,
      maximal 12 Punkte 2.12. Bereich XII - Dachbegrünung 2.12.1. Erfahrungen in
      der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller
      Untersuchungen, 2 Punkte je Referenz, maximal 6 Punkte 2.12.2. Erfahrungen
      in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller
      Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien, 8
      Punkte je Referenz, maximal 24 Punkte 2.12.3. Erfahrungen in der
      Erarbeitung und Bewertung von Kostenschätzungen und
      Folgekostenberechnungen, 4 Punkte je Referenz, maximal 12 Punkte 2.13.
      Bereich XIII - Green-Zertifizierung 2.13.1. Erfahrungen in der Erarbeitung
      und Bewertung allgemeiner Green-Zertifizierungsprozesse, 2 Punkte je
      Referenz, maximal 6 Punkte 2.13.2. Erfahrungen in der Begleitung und
      Durchführung von Green-Zertifizierungsprozessen für technische
      Infrastruktur, 8 Punkte je Referenz, maximal 24 Punkte 3. Angaben zu dem
      Personal gemäß Ziffer
      III.2.3) Nr. 2: max 228 Pkt.: Die Bewertung erfolgt
      wie folgt. Eine Referenz kann für den Projektleiter und den
      stellvertretenden Projektleiter und für mehrere Themenfelder gewertet
      werden. 3.1. Nachweis des Projektleiters von mind. 10 Berufsjahren, 6
      Punkte 3.2. Nachweis des stellvertretenden Projektleiters von mind. 10
      Berufsjahren, 6 Punkte 3.3. Nachweis des Projektleiters von mindestens
      einer Zusatzqualifikation aus den Themenfeldern A) bis D), 12 Punkte 3.4.
      Nachweis des stellvertretenden Projektleiters von mindestens einer
      Zusatzqualifikation aus den Themenfeldern A) bis D), 12 Punkte 3.5.
      Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
      in der Erarbeitung und Bewertung allgemeiner infrastruktureller
      Untersuchungen in den Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen des
      Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters in der
      Erarbeitung und Bewertung allgemeiner Green-Zertifizierungsprozesse im
      Bereich XIII), 4 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw.
      stellvertretenden Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom
      Projektleiter als auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet
      wurde, zählt als zwei Referenzen zu je 4 Punkten), maximal 24 Punkte 3.6.
      Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
      in der Erarbeitung und Bewertung besonders innovativer infrastruktureller
      Untersuchungen im Sinne zukunftsorientierter Urbaner Technologien in den
      Bereichen I) bis XII) bzw. Erfahrungen des Projektleiters bzw. des
      stellvertretenden Projektleiters in der Begleitung und Durchführung von
      Green-Zertifizierungsprozessen für technische Infrastruktur im Bereich
      XIII), 12 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw. stellvertretenden
      Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom Projektleiter als
      auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet wurde, zählt als zwei
      Referenzen zu je 12 Punkten), maximal 72 Punkte 3.7. Erfahrungen des
      Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters in der
      Erarbeitung von Kostenschätzungen und Folgekostenberechnungen in den
      Bereichen I) bis XII), 8 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw.
      stellvertretenden Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom
      Projektleiter als auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet
      wurde, zählt als zwei Referenzen zu je 8 Punkten), maximal 48 Punkte 3.8.
      Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
      in der Erarbeitung und Bewertung tragfähiger Betreibermodelle für
      Verwaltungsorganisation und Betrieb von Anlagen in den Bereichen I) bis
      IX), 8 Punkte je Referenz sowie je Projektleiter bzw. stellvertretenden
      Projektleiter (d.h. ein Referenzprojekt, das sowohl vom Projektleiter als
      auch vom stellvertretenden Projektleiter bearbeitet wurde, zählt als zwei
      Referenzen zu je 8 Punkten), maximal 48 Punkte In der Summe aller
      Kriterien und Unterkriterien werden maximal 960 Punkte vergeben. Bei
      Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der
      Reihenfolge Personal, Leistungen und Umsatz. Sollte auch in allen
      Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet das Los.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      19.12.2012
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      20.12.2012

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      8.1.2013

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten, im
      Original unterschriebenen Bewerberbogen mit den geforderten Angaben und
      nummerierten Anlagen. Das Formular "Bewerberbogen" ist abrufbar unter:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
      2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerberbogen
      inklusive der jeweiligen entsprechenden Nachweise und Erklärungen zur
      persönlichen Lage vollständig ausgefüllt und im Original unterschrieben
      einzureichen. Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
      Leistungsfähigkeit sind lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag)
      vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet.
      Dies gilt auch für Drittunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die
      Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des
      Drittunternehmers bedient. Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten in
      gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
      3. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen
      sowie zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen
      innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
      4. Angaben zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
      Leistungsfähigkeit (Referenzen, Umsatzzahlen, etc.) des Bewerbers bzw. der
      Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Drittunternehmer werden im Rahmen
      der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Angaben von
      Drittunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige
      Drittunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er
      dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen im
      Auftragsfall zur Verfügung stellen wird.
      Je Teilnahmeantrag sind maximal ein Projektleiter und ein
      stellvertretender Projektleiter zu benennen. Im Fall von
      Bewerbergemeinschaften oder Drittunternehmern bleiben die entsprechenden
      Felder in den übrigen Bewerberbögen unausgefüllt.
      5. Die Teilnahmeanträge (keine losen Blätter) sind in einem fest
      verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift "Berlin TXL, The
      Urban Tech Republic, Untersuchung Infrastruktur. Nicht öffnen vor Ablauf
      der Angebotsfrist." gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der
      bezeichneten Stelle einzureichen.
      6. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, bevorzugt per
      E-Mail, von der benannten Kontaktstelle erteilt. Die Beantwortung erfolgt
      ebenfalls schriftlich. Die Beantwortung und weitere Informationen des
      Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber
      geboten, unter folgender Adresse veröffentlicht:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tegel-projekt/infrastruktur/
      7. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss der Bewerbung
      bzw. des Angebotes und berechtigen nach Abschluss des Vertrages zur
      Kündigung durch den Auftraggeber.
      8. Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren
      Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige
      Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen
      zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen
      Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für
      Mehrfachbewerbungen als Drittunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei
      Bietern oder Bietergemeinschaften mit demselben Drittunternehmer vor,
      diese Drittunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
      Bietergesprächen auszuschließen. Die Drittunternehmerleistung kann in
      diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.
      9. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine
      Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt. Die
      eingereichten Unterlagen verbleiben zunächst bei der Vergabestelle. Der
      Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des
      Verfahrens zurückgesandt.
      10. Die Bewerber bzw. Bieter bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren
      Drittunternehmer verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens
      bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu
      behandeln. Die von den Bewerbern bzw. Bietern bzw. entsprechenden
      Gemeinschaften und deren Drittunternehmern im Rahmen dieses Verfahrens
      mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen
      dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines
      Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE4Xl1hYmFiU1paUy5hU1xlYlQcUFNgWldcHFJT
      Telefon: +49 3090138316
      Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
      Fax: +49 3090137613

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei
      Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
      Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet
      werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das
      Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße
      gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren
      erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß
      gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der
      Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind
      spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
      Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem
      Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15
      Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht
      abhelfen zu wollen, vergangen sein.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTZqaW1ubW5fZmZfOm1faHFuYChcX2xmY2goXl8=
      Telefon: +49 3090138316
      Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
      Fax: +49 3090137613

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19.11.2012

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.11.2012
Ergebnis veröffentlicht 09.04.2013
Zuletzt aktualisiert 30.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-125778 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 619