Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Grün Berlin GmbH
Columbiadamm 10, Turm 7
Kontaktstelle(n): Grün Berlin GmbH
Zu Händen von: Frau Ziermann
12101 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30700906-38
E-Mail: MjEyPiJOXVlmYVViYjRbZmlZYiFWWWZgXWIiWFk=
Fax: +49 30700906-938
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
http://www.gruen-berlin.de
Elektronischer Zugang zu Informationen:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/gruen-berlin/besucherzentrum/
Weitere Auskünfte erteilen: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
Manteuffelstr. 77
Kontaktstelle(n): Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
Zu Händen von: Guido Schneider
10999 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30616229936
E-Mail: MjE2ZlViV1FSVTBnWVVTWFViYx1SVVNbHlRV
Fax: +49 30616229922
Internet-Adresse:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/gruen-berlin/besucherzentrum/
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
Manteuffelstr. 77
Kontaktstelle(n): Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
Zu Händen von: Guido Schneider
10999 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30616229936
E-Mail: MjExa1pnXFZXWjVsXlpYXVpnaCJXWlhgI1la
Fax: +49 30616229922
Internet-Adresse:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/gruen-berlin/besucherzentrum/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wiechers Beck
Gesellschaft von Architekten mbH
Manteuffelstr. 77
Zu Händen von: Guido Schneider
10999 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30616229936
E-Mail: MjE0aFdkWVNUVzJpW1dVWldkZR9UV1VdIFZX
Fax: +49 30616229922
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: privatrechtlich organisierte gemeinnützige Gesellschaft des
Landes Berlin
1.3) Haupttätigkeit(en)
Sonstige: Projektentwicklung, Projektmanagement im Bereich öffentliche
Freiräume, Grünanlagen, Parks
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierung des Masterplans "Gärten der Welt" - 2.BA Neubau
Besucherzentrum.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Nicht offener Wettbewerb für Architekten nach RPW 2008 (Richtlinien für
Planungswettbewerbe), Rundschreiben SenStadt VI A Nr. 06/2009
(Einführungsrundschreiben) und VOF. Die zuständige Architektenkammer ist
die AK Berlin.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Besucherzentrums für den
Erholungspark Marzahn und die dortigen "Gärten der Welt". Im Zuge einer
Parkerweiterung und der Umsetzung des Masterplans soll für die stetig
steigenden Besucherzahlen eine angemessene Infrastruktur geschaffen
werden.
Das Raumprogramm umfasst auf ca. 1.700 qm NF unter anderem Flächen für
Information und Service, Gastronomie, Shop und einen Veranstaltungssaal.
Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich und architektonisch
besonders anspruchsvoller Entwurf erwartet, der den besonderen
funktionalen Anforderungen sowie dem notwendig sensiblen Umgang mit den
umgebenden Parkräumen gerecht wird und sich dabei mit den Vorgaben des
Masterplans auseinandersetzt.
Die Planung soll zudem unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im
Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzepts
erfolgen. Gemäß Arbeitsanweisung zur Einführung des Berliner
Energiestandards bei Baumaßnahmen im Zuständigkeitsbereich der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vom 6.1.2010 ist bei Neubauten mit
der Verschärfung um 30 % der Anforderungen, bezogen auf die ENEV, zu
planen.
Es ist beabsichtigt, die Objektplanung in den Leistungsphasen 2 bis 9 nach
HOAI § 33 zu vergeben.
Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung
aller Leistungsphasen. Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich
Teilleistungen der Vertragsstufe A1 und A2 gemäß Vorschrift ABau
beauftragt (A1: hier Leistungsphase 2 gem. §33 HOAI; A2: Leistungsphase
3-5 gem. §33 HOAI).
Die weitere Stufe gemäß ABau (Stufe B: Leistungsphase 6-9 gem. §33 HOAI)
wird in Teilleistungen oder im ganzem schriftlich beauftragt. Wesentliche
Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der
vorgegebenen Kostenobergrenzen und Termine.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt in den folgenden Stufen A) bis C).
A) Formale Prüfung
Einzureichen ist:
1. Bewerbungsbogen, im Original unterzeichnet, u. a. mit folgenden
Erklärungen zur persönlichen Lage sowie zur wirtschaftlich und
finanziellen sowie technischen Leistungsfähigkeit:
a) Kennziffer (selbstgewählt, nur zur Identifikation im Verfahren)
b) Bewerber
c) Namen der Büroinhaber und –partner,
d) Kammer-Nummer, Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der
Kammereintragung
e) Ansprechpartner mit Kontaktdaten
f) Jahr der Bürogründung
g) Anzahl der Mitarbeiter
h) Referenzen: Nennung von Planungen von Neu- oder Umbauten, innerhalb der
letzten 10 Jahre, mit Projekttitel, Gebäudetypologie, Ort, Jahr,
Auftraggeber, Gesamtbaukosten, Auszeichnungen, Kurzbeschreibung. (Die
Referenzen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen)
2. Zwei Darstellungen zu den benannten Referenzen als
a) Ausdruck jeweils auf A4 sowie
b) Bilddateien im jpg-Format mit einer Auflösung von 1024 Pixel in der
Breit und 768 Pixel in der Höhe zur Beamer-Präsentation. Die beiden
Bilddateien werden dem Gremium synchron mit zwei Beamern vorgeführt. Es
muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild beider
Bilddateien zu finden und gut lesbar sein. Die Dateigröße je Bilddatei
soll 2 MB nicht überschreiten. Die Dateien sind wie folgt zu benennen:
Kennziffer-Bewerbername-links.jpg bzw. Kennziffer-Bewerbername-rechts.jpg
Fristgerecht eingegangene und vollständige Bewerbungsunterlagen, die somit
die formalen Voraussetzungen erfüllen, werden einer Eignungsprognose
unterzogen.
B) Eignungsprognose
Zur weiteren Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober
berufenes Auswahlgremium gebildet, dem neben zwei Vertretern des Auslobers
bzw. der Verwaltung auch ein freischaffender Architekt angehören.
Bewerbungen, die die folgenden Eigenschaften im Rahmen aller angegebenen
Referenzen jeweils mindestens einmal nachweisen, werden diesem Gremium
vorgestellt:
— Gebäudetypologie: öffentliches Gebäude (möglichst im Bereich Tourismus,
Informationszentrum),
— Bauwerkskosten: Mindestens 2 000 000 EUR netto (Summe der KGR 300 und
400 nach DIN 276-1:2006-11),
— Art des Auftraggebers: Öffentlich im Sinne § 98 GWB,
— Auszeichnung (Wettbewerb, Architekturpreis, o.ä.).
Anhand der durch den Bewerber eingereichten Bilddateien prüft das Gremium
die folgenden Kriterien:
— Gestaltqualität der benannten Referenzprojekte.
Aus dem Kreis der Bewerber, bei denen das Erfüllen der zuvor genannten
Kriterien festgestellt wurde, werden anschließend durch ein Losverfahren
19 Bewerber sowie 5 Nachrücker für das weitere Verfahren ermittelt.
C) Bestätigung des Eignungsprognose
Die ausgelosten Bewerber werden unmittelbar nach der Sitzung des
Auswahlgremiums per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme
innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie die untenstehend
aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen)
in Ergänzung ihrer Erklärungen im Bewerbungsbogen einzureichen. Nachweise
können in Kopie eingerecht werden.
1. Nachweis der Beruflichen Befähigung anhand der Eintragungsurkunde in
die Architektenkammer oder eines gleichwertigen Nachweises
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer
Deckungssumme von mindestens 500 000 EUR für Personenschäden und 150.000 €
für Sach- und Vermögensschäden. Alternativ kann eine Bescheinigung eines
Versicherers an den Versicherungsnehmer (nicht Makler) eingereicht werden,
dass im Auftragsfall eine Versicherung mit entsprechender Deckungssumme
abgeschlossen werden kann.
3. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch
einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder
Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne
geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit
zutreffend; siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
4. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF ob und auf welche Art eine
wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen besteht und ob und auf
welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
zusammengearbeitet wird. (Siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen),
5. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe
nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (Siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
Auszuschließen sind Bieter bzw. Bewerber, wenn eine Person, deren
Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden
ist nach:
a. § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen),
§ 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB
(kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
Vermögenswerte),
c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG
oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
verwaltet werden,
d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem
Auftrag verwaltet werden,
e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten
Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten
des Internationalen Strafgerichtshofes,
f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
Geschäftsverkehr),
g. § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur
Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen
(MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen
Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
h. Strafennormen anderer Staaten, die den genannten gleichzusetzen sind.
sowie Bieter bzw. Bewerber,
a. die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre
Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den
einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
in einer entsprechenden Lage befinden,
b. die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden
sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
c. die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung
begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
d. die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht
erfüllt haben,
e. die sich bei der Erteilung von Auskünften, die von den Teilnehmern
gefordert werden können (gem. §§ 4, 5 und 10 VOF), in erheblichem Maß
falscher Erklärungen schuldig gemacht haben oder diese Auskünfte
unberechtigterweise nicht erteilen.
6. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer
Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des
bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über
gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (soweit
zutreffend; siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen),
7. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an ein
Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (Siehe Anlage 5 zum
Bewerbungsbogen),
8. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen
Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der
Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; Siehe Anlage 6 zum
Bewerbungsbogen; Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße
für verbundene Unternehmen)
9. Eigenerklärung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu
Mindestentgelten, zur Gewährung der gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit
für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zur Verpflichtung eventueller
Nachunternehmer zur Einhaltung ebendieser Vorgaben(siehe Anlage 7 und 7a
zum Bewerbungsbogen)
10. Eigenerklärung zu den Maßnahmen der Frauenförderung, die gemäß
Frauenförderverordnung in dem Unternehmen durchgeführt werden. (siehe
Anlage 8 und 8a zum Bewerbungsbogen)
Die Bewerber, deren fristgerecht eingegangene und vollständige Unterlagen
nach Prüfung die Eignungsprognose bestätigen, gelten als ausgewählte
Teilnehmer für das Wettbewerbsverfahren.
Die Vergabestelle behält sich hierbei vor, fehlende Nachweise und
Erklärungen sowie zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und
Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
Bewerber, deren Eignungsprognose nicht bestätigt wird, werden im weiteren
Verfahren nicht berücksichtigt und an Ihrer Stelle einer der Nachrücker
zur Bestätigung der Eignungsprognose aufgefordert.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja.
Einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschriften: VOF § 19 (1) und (3).
Zugelassen sind.
— Natürliche und Juristische Personen, die berechtigt sind, die
Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik
Deutschland als Architekt tätig zu werden,
— Juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie
für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
benennen, der berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen
oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 20. /Höchstzahl 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. H A A S | Architekten BDA, Berlin
2. Staab Architekten GmbH, Berlin
3. Henchion + Reuter, Berlin
4. HPP GmbH & Co. KG, Düsseldorf
5. Kersten + Kopp Architekten, Berlin
6. Gerber Architekten, Dortmund
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Städtebau,
— Einbindung in den Park,
— Architektonische Gestaltung,
— Umgang mit den Vorgaben des Masterplan,
— Funktion,
— Realisierbarkeit,
— Wirtschaftlichkeit (einschließlich Verschärfung gegenüber der jeweils
gültigen ENEV).
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
3.1.2013
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 4.1.2013 - 12:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2008
§ 7 Absatz 2) ist auf der Basis des § 34 HOAI (i.d. Fassung v. 11.8.2009)
und unter Berücksichtigung der Bedeutung der Aufgabe und der Empfehlungen
der Architektenkammer Berlin ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 52 000
EUR zur Verfügung.
Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
1. Preis 17 500,00 EUR;
2. Preis 12 500,00 EUR;
3. Preis 10 000,00 EUR; sowie 3 Anerkennungen à 4 000,00 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere
Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.
Inländische Teilnehmer erhalten zusätzlich die gesetzliche Mehrwertsteuer.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Rainer Hascher, Berlin
2. Armin Behles, Berlin
3. Karin Renner, Hamburg
4. Johannes Kuehn, Berlin
5. Hermann Scheidt, Berlin
6. Stefan Tebroke, Berlin
7. Doris Gruber, Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
1) 1) Der Bewerbungsbogen nebst Anlagen kann unter folgendem Link
heruntergeladen werden:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/gruen-berlin/besucherzentrum
Der Bewerbungsbogen ist mit einer achtstelligen, selbstgewählten
Kennziffer zu versehen, die ebenfalls bei der Bezeichnung der Bilddateien
zu verwenden ist.
2) Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen
inklusive der jeweiligen entsprechenden Nachweise und Erklärungen
vollständig ausgefüllt und im Original unterschrieben einzureichen
(Kennziffer für alle Bewerbungsbögen einer Bewerbergemeinschaft gleich).
Angaben zu den Referenzen (1.g.) sowie die zugehörigen Darstellungen (2.)
sind lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und
werden kumulativ betrachtet.
3) Die Teilnahmeanträge sind in einem fest verschlossenen Umschlag und
deutlich mit der Aufschrift "Grün Berlin - Neubau Besucherzentrum."
gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der bezeichneten Stelle
einzureichen. Die Bilddateien sind parallel dazu vor Ablauf der
Teilnahmefrist an die Email-Adresse MjE5Y1JfVE5PUi1kVlJQVVJfYBpPUlBYG1FS mit dem
Betreff " Grün Berlin - Neubau Besucherzentrum" zu senden.
4) Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, bevorzugt per
E-Mail, von der benannten Kontaktstelle erteilt. Die Beantwortung erfolgt
ebenfalls schriftlich. Die Beantwortung und weitere Informationen des
Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber
geboten, unter folgender Adresse veröffentlicht:
http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/gruen-berlin/besucherzentrum/
5) Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss der Bewerbung
bzw. des Angebotes und berechtigen nach Abschluss des Vertrages zur
Kündigung durch den Auftraggeber.
6) Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren
Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige
Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen
zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen
Bewerbergemeinschaft.
7) Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine
Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt. Die
eingereichten Unterlagen verbleiben zunächst bei der Vergabestelle. Der
Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des
Verfahrens zurückgesandt.
8) Die Bewerber bzw. Bieter bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren
Drittunternehmer verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens
bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu
behandeln. Die von den Bewerbern bzw. Bietern bzw. entsprechenden
Gemeinschaften und deren Drittunternehmern im Rahmen dieses Verfahrens
mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen
dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines
Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjEyZGNnaGdoWWBgWTRnWWJraFoiVllmYF1iIlhZ
Telefon: +49 3090138316
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
Fax: +49 3090137613
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei
Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet
werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das
Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren
erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem
Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sein.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTRsa29wb3BhaGhhPG9hanNwYipeYW5oZWoqYGE=
Telefon: +49 3090138316
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
Fax: +49 3090137613
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30.11.2012