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  • DE-50676 Köln
  • 05/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-127231)

Projektleitung/Bauherrenvertretung für das Bauvorhaben Neubau Köln, Agrippastraße


 
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    Entscheidung 07.05.2013 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Projektsteuerung, Bauingenieurwesen, Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Köln (DE)
    Aufgabe
    Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH hat in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrem Hauptgebäude zwei bebaute Grundstücke erworben und wird diese mit einem Büroneubau beplanen. Die Flächen sind überwiegend zur Eigennutzung vorgesehen. Eine Fremdvermietung von Teilflächen soll aber interimsweise möglich sein, insofern muss das Gebäude drittverwendungsfähig zugeschnitten und ausgestattet sein.
    Für die Planung und Bauausführung sind bei Überschreitung der EU-Schwellenwerte EU-Vergabeverfahren vorzusehen. Dabei soll für den Planer/Generalplaner ein VOF-Verhandlungsverfahren durchgeführt werden.
    Die Bauleistung soll voraussichtlich in Teillosen (Rohbau, Fassade, TGA, Ausbau) erfolgen. Es wird eine schlüsselfertige, bezugsfertige, voll ausgestattete Realisierung angestrebt. Die Projektsteuerung mit üblichem Leistungsbild, die nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist, wird extern vergeben.
    Eckdaten des Bauvorhabens sind: — Grundstücksgröße gesamt 792 m², — Abbruch des kompletten Bestandes, — 5 bis 6 oberirdische Geschosse in Abhängigkeit von der Nachbarbebauung, — 1 bis 2 Untergeschosse (zurzeit ein Untergeschoss), — ca. 5 000 m² BGF (3 400 m² oberirdisch, 1 600 m² unterirdisch), — ca. 80-90 Büroarbeitsplätze, Besprechungsräume und zugehörige Nebenflächen, — Bürokonzept mit überwiegend offenen Strukturen, — wertige Ausstattungsqualitäten, — energetisch hochwertig, effizient, Nachhaltigkeitsaspekte, — behindertengerecht, — hoher Schallschutz, — äußere Gestaltung an das Hauptgebäude angelehnt, — physische Anbindung an das Haupthaus nach baurechtlicher und technischer Prüfung und Möglichkeit, — Baukosten ca. EUR 8 000 000 netto, einschließlich Abbruch, — Baunebenkosten ca. EUR 1 600 000. netto, — Ausstattung ca. EUR 900 000 netto.
    Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Bauherrenvertretung und Bauprojektleitung. Diese Leistung soll grundsätzlich durch einen Projektleiter erbracht werden, der bis zur Projektfertigstellung in der Regel Vollzeit und während des Nachlaufs im erforderlichen Umfang für das Projekt zur Verfügung stehen soll. Für die Aufgabenstellung erforderliche Supportleistungen (Assistenz, Backoffice) sind ebenfalls Gegenstand der Leistung. Für urlaubs- und krankheitsbedingte Abwesenheit ist eine angemessene Vertretungsregelung vorzusehen. Das Personal des Auftragnehmers ist an Weisungen des Auftraggebers nicht gebunden.
    Die Bauherrenvertretung ist für die gesamte Projektleitung des Auftraggebers zuständig. Von der Planung über die Realisierung bis zur Ab- und Übernahme des Objekts hält sie die Fäden in der Hand und sorgt durch eine vorausschauende Koordination und Steuerung aller internen und externen Beteiligten dafür, dass das Projekt termin-, qualitäts- und kostengerecht ins Ziel kommt. Sie sorgt für die Klärung von Rechtsfragen und stellt ein lückenloses und aussagekräftiges Reporting sicher.
    Abweichungen erkennt sie frühzeitig und sorgt durch den Anstoß entsprechender Maßnahmen dafür, dass Meilensteine stets planmäßig erreicht werden. Zur Aufgabe der Bauherrenvertretung gehört auch das ordnungsgemäße Nachtragsmanagement sowie die gewissenhafte Auswertung von Nachforderungen, um unberechtigte Forderungen abzuwehren. Es wird erwartet, dass die Projektleitung "ihr" Projekt überzeugend nach innen und außen vertritt und Nutzeranforderungen und Belange der Projektbeteiligten erfolgreich "unter einen Hut" bringt. Eine hohe Identifikation mit dem Projekt wird vorausgesetzt.
    Auf Seiten des Auftraggebers arbeiten Fachgruppen der Projektleitung thematisch zu. Auch sie sind im Projektverlauf durch die Projektleitung zu koordinieren. Unterstützt wird die Aufgabe durch einen externen Organisationsberater. Die Schnittstelle nach außen (Planer, Ausführende) besetzt eine externe Projektsteuerung. Für juristische Fragestellungen und die formelle Begleitung von Ausschreibungsverfahren steht eine bauerfahrene Anwaltskanzlei zur Verfügung. Projektsteuerung und Rechtsberatung sind nicht Leistungsgegenstand der Projektleitung/Bauherrenvertretung.
    Die Projektleitung berichtet regelmäßig an den Lenkungsausschuss und/oder die Geschäftsführung. Auftragserteilungen oder rechtliche Bindungen erfolgen immer im Vieraugenprinzip durch Mitzeichnen eines DEG-Vertreter und unter Beachtung der Vergaberichtlinien des Auftraggebers. Die Bauherrenvertretung erhält in diesem Rahmen die erforderlichen Bevollmächtigungen.
    Unter Maßgabe einer Projektfertigstellung bis Mitte 2016 ist die Aufgabe zunächst bis zum 31.12.2016 zu kalkulieren, wobei die letzten 6 Monate als Nachlauf, Übergabe an den Auftraggeber und die Steuerung von Restarbeiten, Mängelbeseitigungen, der Schlussrechungen usw. vorgesehen sind.
    Der Auftraggeber stellt ein Doppelbüro mit der üblichen Ausstattung, IT-Infrastruktur und Mobiltelefon zur Verfügung.
    Der Auftragnehmer darf für das Bauvorhaben nicht zugleich Leistungen der Projektsteuerung oder Planungsleistungen übernehmen.
    Leistungsumfang
    Projektleiter/Bauherrenvertreter mit Assistenz/Backoffice bis 31.12.2016.
    Projektadresse DE-50676 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 390485-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
      Kämmergasse 22
      Kontaktstelle(n): DEG - Deutsche Investitions- und
      Entwicklungsgesellschaft mbH
      Zu Händen von: Frau Stefanie Klenke
      50676 Köln
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 22149861205
      E-Mail: MjEwaWpbXFdkX1skYWJbZGFbNlpbXV9kbFtpaiRaWw==
      Fax: +49 22149861794
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.deginvest.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern als Teil der
      deutschen Entwicklungszusammenarbeit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projektleitung/Bauherrenvertretung für das Bauvorhaben Neubau Köln,
      Agrippastraße.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Köln.
      NUTS-Code DEA23

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH hat in
      unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrem Hauptgebäude zwei bebaute Grundstücke
      erworben und wird diese mit einem Büroneubau beplanen. Die Flächen sind
      überwiegend zur Eigennutzung vorgesehen. Eine Fremdvermietung von
      Teilflächen soll aber interimsweise möglich sein, insofern muss das
      Gebäude drittverwendungsfähig zugeschnitten und ausgestattet sein.
      Für die Planung und Bauausführung sind bei Überschreitung der
      EU-Schwellenwerte EU-Vergabeverfahren vorzusehen. Dabei soll für den
      Planer/Generalplaner ein VOF-Verhandlungsverfahren durchgeführt werden.
      Die Bauleistung soll voraussichtlich in Teillosen (Rohbau, Fassade, TGA,
      Ausbau) erfolgen. Es wird eine schlüsselfertige, bezugsfertige, voll
      ausgestattete Realisierung angestrebt. Die Projektsteuerung mit üblichem
      Leistungsbild, die nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens
      ist, wird extern vergeben.
      Eckdaten des Bauvorhabens sind:
      — Grundstücksgröße gesamt 792 m²,
      — Abbruch des kompletten Bestandes,
      — 5 bis 6 oberirdische Geschosse in Abhängigkeit von der Nachbarbebauung,
      — 1 bis 2 Untergeschosse (zurzeit ein Untergeschoss),
      — ca. 5 000 m² BGF (3 400 m² oberirdisch, 1 600 m² unterirdisch),
      — ca. 80-90 Büroarbeitsplätze, Besprechungsräume und zugehörige
      Nebenflächen,
      — Bürokonzept mit überwiegend offenen Strukturen,
      — wertige Ausstattungsqualitäten,
      — energetisch hochwertig, effizient, Nachhaltigkeitsaspekte,
      — behindertengerecht,
      — hoher Schallschutz,
      — äußere Gestaltung an das Hauptgebäude angelehnt,
      — physische Anbindung an das Haupthaus nach baurechtlicher und technischer
      Prüfung und Möglichkeit,
      — Baukosten ca. EUR 8 000 000 netto, einschließlich Abbruch,
      — Baunebenkosten ca. EUR 1 600 000. netto,
      — Ausstattung ca. EUR 900 000 netto.
      Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Bauherrenvertretung
      und Bauprojektleitung. Diese Leistung soll grundsätzlich durch einen
      Projektleiter erbracht werden, der bis zur Projektfertigstellung in der
      Regel Vollzeit und während des Nachlaufs im erforderlichen Umfang für das
      Projekt zur Verfügung stehen soll. Für die Aufgabenstellung erforderliche
      Supportleistungen (Assistenz, Backoffice) sind ebenfalls Gegenstand der
      Leistung. Für urlaubs- und krankheitsbedingte Abwesenheit ist eine
      angemessene Vertretungsregelung vorzusehen. Das Personal des
      Auftragnehmers ist an Weisungen des Auftraggebers nicht gebunden.
      Die Bauherrenvertretung ist für die gesamte Projektleitung des
      Auftraggebers zuständig. Von der Planung über die Realisierung bis zur Ab-
      und Übernahme des Objekts hält sie die Fäden in der Hand und sorgt durch
      eine vorausschauende Koordination und Steuerung aller internen und
      externen Beteiligten dafür, dass das Projekt termin-, qualitäts- und
      kostengerecht ins Ziel kommt. Sie sorgt für die Klärung von Rechtsfragen
      und stellt ein lückenloses und aussagekräftiges Reporting sicher.
      Abweichungen erkennt sie frühzeitig und sorgt durch den Anstoß
      entsprechender Maßnahmen dafür, dass Meilensteine stets planmäßig erreicht
      werden. Zur Aufgabe der Bauherrenvertretung gehört auch das ordnungsgemäße
      Nachtragsmanagement sowie die gewissenhafte Auswertung von
      Nachforderungen, um unberechtigte Forderungen abzuwehren. Es wird
      erwartet, dass die Projektleitung "ihr" Projekt überzeugend nach innen und
      außen vertritt und Nutzeranforderungen und Belange der Projektbeteiligten
      erfolgreich "unter einen Hut" bringt. Eine hohe Identifikation mit dem
      Projekt wird vorausgesetzt.
      Auf Seiten des Auftraggebers arbeiten Fachgruppen der Projektleitung
      thematisch zu. Auch sie sind im Projektverlauf durch die Projektleitung zu
      koordinieren. Unterstützt wird die Aufgabe durch einen externen
      Organisationsberater. Die Schnittstelle nach außen (Planer, Ausführende)
      besetzt eine externe Projektsteuerung. Für juristische Fragestellungen und
      die formelle Begleitung von Ausschreibungsverfahren steht eine
      bauerfahrene Anwaltskanzlei zur Verfügung. Projektsteuerung und
      Rechtsberatung sind nicht Leistungsgegenstand der
      Projektleitung/Bauherrenvertretung.
      Die Projektleitung berichtet regelmäßig an den Lenkungsausschuss und/oder
      die Geschäftsführung. Auftragserteilungen oder rechtliche Bindungen
      erfolgen immer im Vieraugenprinzip durch Mitzeichnen eines DEG-Vertreter
      und unter Beachtung der Vergaberichtlinien des Auftraggebers. Die
      Bauherrenvertretung erhält in diesem Rahmen die erforderlichen
      Bevollmächtigungen.
      Unter Maßgabe einer Projektfertigstellung bis Mitte 2016 ist die Aufgabe
      zunächst bis zum 31.12.2016 zu kalkulieren, wobei die letzten 6 Monate als
      Nachlauf, Übergabe an den Auftraggeber und die Steuerung von Restarbeiten,
      Mängelbeseitigungen, der Schlussrechungen usw. vorgesehen sind.
      Der Auftraggeber stellt ein Doppelbüro mit der üblichen Ausstattung,
      IT-Infrastruktur und Mobiltelefon zur Verfügung.
      Der Auftragnehmer darf für das Bauvorhaben nicht zugleich Leistungen der
      Projektsteuerung oder Planungsleistungen übernehmen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Projektleiter/Bauherrenvertreter mit Assistenz/Backoffice bis 31.12.2016.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Verlängerung des Auftrags im Falle einer
      Projektverzögerung.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.4.2013. Abschluss 31.12.2016

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Gemäß Vergabeunterlagen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Monatliche Abschlagszahlungen gemäß Vergabeunterlagen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft müssen gesamtschuldnerisch haften
      und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) auf Anforderung des Auftraggebers: Nachweis der
      Eintragung in ein Berufsregister, ggf. Handelsregisterauszug. Ausländische
      Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in
      einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
      b) auf Anforderung des Auftraggebers: Unbedenklichkeitsbescheinigung des
      Finanzamts. Ausländische Bewerber haben eine gleichwertige Bescheinigung
      ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung
      vorzulegen.
      c) Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber mit Unternehmen
      verknüpft ist und ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag
      bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
      d) Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
      nicht vorliegen. Hierfür kann das vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte
      Formular verwendet werden.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens in
      den letzten 3 Geschäftsjahren
      b) nach Wahl des Bewerbers: Vorlage weiterer geeigneter Nachweise zur
      wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, z. B. Vorlage der
      letzten drei vorliegenden Jahresabschlüsse, Vorlage einer Bankauskunft
      oder gleichwertige Nachweise
      c) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über eine
      Versicherungssumme von mindestens EUR 2,5 Mio.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Nach den eingereichten
      Unterlagen zu beurteilende wirtschaftliche und finanzielle Eignung zur
      Ausführung des zu vergebenden Auftrages mit einer entsprechenden Prognose
      bis zum geplanten Projektende (31.12.2016); Berufshaftpflichtversicherung
      über eine Versicherungssumme von mindestens EUR 2 500 000.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      a) Benennung des vorgesehenen Projektleiters mit folgenden Angaben:
      Aa) Studium und Studienabschluss.
      Bb) Zusatzqualifikationen, idealerweise im Bereich Bau-Projektmanagement.
      cc) Erfahrung in der Planung, Leitung und Steuerung von komplexen
      Bauvorhaben mit Referenzen unter Angabe des Auftraggebers mit
      Postanschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer, möglichst mit einer
      schriftlichen Beurteilung der Leistung des Projektleiters durch den
      betreffenden Auftraggeber
      Dd) Erklärungen oder Nachweise zu in der Praxis erprobten Kenntnissen im
      Planungsrecht, Projektcontrolling und Terminsteuerung sowie der Anwendung
      der entsprechenden IT-Tools.
      Ee) Erläuterung zur Stärke in der Analyse und Konzeption sowie zum
      Kommunikations- und Organisationstalent, ggf. darzulegen im
      Bewerbergespräch.
      b) Angabe zur Zahl und Qualifikation der zur Verfügung stehenden Vertreter
      des Projektleiters mit ausreichender Qualifikation
      c) Angabe zum Personal für Assistenz/Backoffice
      d) Referenzen des Bewerbers im Bereich Planung, Leitung und Steuerung von
      komplexen Bauvorhaben für Büroneubauten aus den letzten 3 Jahren mit
      Angabe der erbrachten Leistungen, der Leistungszeit, des Auftraggebers mit
      Postanschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu a): bautechnisches Studium, z. B. Bauingenieur, Architekt; mehrere
      Jahre Erfahrung in der Planung, Leitung und Steuerung von komplexen
      Bauvorhaben; ausreichende Kenntnisse im Planungsrecht, Projektcontrolling
      und Terminsteuerung sowie der Anwendung der entsprechenden IT-Tools;
      ausreichende Analyse- und Konzeptionsfähigkeit sowie ausreichendes
      Kommunikations- und Organisationstalent.
      Zu b): ausreichendes Vertretungspersonal.
      Zu c): ausreichendes Personal für Assistenz/Backoffice.
      Zu d): nach den eingereichten Referenzen zu beurteilende Eignung zur
      Ausführung des zu vergebenden Auftrags.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
      Bauingenieur, Architekt.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.
      Qualifikation des Projektleiters nach III.2.3 lit. a, Bewertung: 50 %; 2.
      Leistungsfähigkeit des Bewerbers nach III.2.3 lit. b, Bewertung: 20 %. 3.
      Leistungsfähigkeit des Bewerbers nach III.2.3 lit. c, Bewertung: 5 %.
      Leistungsfähigkeit des Bewerbers nach III.2.3 lit. d, Bewertung: 20 %.
      Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers nach III.2.2, Bewertung:
      5 %. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zu 7 der nach den schriftlichen
      Teilnahmeanträgen hinsichtlich der Eignung nach der vorstehenden
      Gewichtung am besten bewerteten Teilnehmer zu einem Bewerbergespräch
      einzuladen, in dem die Qualifikation des Projektleiters nach III.2.3 lit.
      a geprüft werden soll.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
      Kriterien
      1. die fachliche Qualität des Angebots, bewertet nach den in den
      Vergabeunterlagen näher bezeichneten Unterkriterien und dem in den
      Vergabeunterlagen dargestellten Bewertungsverfahren. Gewichtung 50
      2. Gesamtpreis, bezogen auf die Leistungszeit bis zum 31.12.2016, wobei
      das preisgünstigste Angebot mit 100 Punkten (Höchstpunktzahl) und der
      doppelte Betrag des günstigsten Angebotspreises mit 0 Punkten
      (Mindestpunktzahl) bewertet werden soll. Die Punktzahl der dazwischen
      liegenden Angebotspreise wird linear interpoliert.. Gewichtung 40
      3. Qualität der angebotenen Vertragsbedingungen nach Abschluss der
      Verhandlungen, nach näherer Bestimmung der Vergabeunterlagen. Gewichtung
      10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      4.1.2013 - 10:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      7.1.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      21.1.2013

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Informationsmaterial zu dem zu vergebenden Auftrag und zum
      Vergabeverfahren ist bei der unter I.1 genannten Kontaktstelle zu
      erhalten.
      Die elektronische Übermittlung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist
      nicht möglich. Auf dem Postweg oder direkt übermittelte Anträge auf
      Teilnahme sind in einem verschlossenen Umschlag einzureichen und auf der
      Vorderseite des Umschlags mit einer deutlichen Aufschrift "Teilnahmeantrag
      Vergabeverfahren Projektleitung BV Agrippastraße" zu beschriften.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Straße 76
      53123 Bonn
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTZqaW1ubW5fZmZfOlxvaF5fbWVbbG5fZmZbZ24oXG9oXiheXw==
      Telefon: +49 22894990
      Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
      Fax: +49 2289499163

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
      Nachprüfungsverfahren zur Geltendmachung von etwaigen Verstößen gegen
      Vergabevorschriften ist nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig,
      wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
      Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
      Kämmergasse 22
      50676 Köln
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTNwcWJjXmtmYitoaWJraGI9YWJkZmtzYnBxK2Fi
      Telefon: +49 22149861205
      Internet-Adresse: http://www.deginvest.de
      Fax: +49 22149861794

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      6.12.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.12.2012
Ergebnis veröffentlicht 15.05.2013
Zuletzt aktualisiert 15.05.2013
Wettbewerbs-ID 2-127231 Status Kostenpflichtig
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