Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Vertretung für die
Bundesrepublik Deutschland
Straße des 17.Juni 112
Kontaktstelle(n): Referat A2
Zu Händen von: Christiane v. Stauffenberg
10623 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 30184018126
E-Mail: MTlaX2lgamtgWGVcJW1mZWprWGxdXVxlWVxpXjdZWWklWWxlWyVbXA==
Fax: +49 30184017209
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
http://www.bbr.bund.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Herrichtung der Liegenschaft Neustädtische Kirchstraße 4-5 in 10117 Berlin
für den Deutschen Bundestag, Architektenwettbewerb nach RPW.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das 6-geschossige, ursprünglich als Warenhaus konzipierte Gebäude der
Neustädtischen Kirchstraße 4-5 in Berlin soll für den Deutschen Bundestag
als Büro- und Verwaltungsgebäude saniert und ausgebaut werden. Es
wurde1886/87 von den Architekten Hermann von der Hude & Julius Hennicke im
Stil der französischen Frührenaissance errichtet und ist in der
Denkmalliste des Landes Berlin als Einzeldenkmal eingetragen. Das Haus
wurde im Laufe seiner Geschichte mehrfach an- und umgebaut, so dass der
heutige Zustand nur noch andeutungsweise an die bauzeitliche
Grundrissstruktur erinnert. Von 1977 bis 2008 war hier die Botschaft der
Vereinigten Staaten von Amerika untergebracht. Das östlich an die
Liegenschaft angrenzende Gebäude Mittelstraße 25 soll mit in die Planung
einbezogen werden. Diese als Wohnhaus errichtete und zuletzt von der
amerikanischen Botschaft als Bürogebäude genutzte Liegenschaft grenzt an
die Neustädtische Kirchstraße 4-5 an und ist über Treppen angeschlossen.
Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz. Zur Verbesserung der
Funktionalität ist ein Abriss mit Neubau vorgesehen.
Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 300-500 liegt bei 31,5 Mio EUR
brutto.
Ziel des vorliegenden Verfahrens ist es, einen geeigneten Architekten und
ein Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Es wird ein
ganzheitlich und nachhaltig orientierter Entwurf erwartet, der neben
architektonischer und funktioneller Qualität auch in energetischer und
wirtschaftlicher Hinsicht überzeugende Lösungen aufweist.
Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb nach §3 (2) RPW 2008 und
den übergeordneten Regelungen der VOF 2009 durchgeführt. Aufgrund der
unter
III.1) genannten Kriterien sollen aus den Bewerbern 20-25
Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt werden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.1.1)
Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen
durch:
A. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen, frist- und formgerechtes
Vorliegen folgender Unterlagen:
1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den
Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n)
rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur eine Bewerbung
zugelassen;
2. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ z.B. durch
Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer oder Angabe der
Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern: Nachweise
gemäß Richtlinie 2001/19/EG bzw. Richtlinie 2005/36/EG;
3. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der
Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen (durch die Vorlage
eines Registerauszuges; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist,
ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Mitglieder
der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen, hierfür kann die
Anlage 2 zum Bewerbungsbogen verwandt werden);
4. Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach § 4 Absatz (2) VOF
sowie nach § 4 Absatz (6) und (9) VOF, Anlage 1 des Bewerbungsbogens.
Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
vorzulegen.
III.1.2)
Es sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
1. Jahresumsatz mit Planungsleistungen der LP 2-8 nach § 33 HOAI oder
vergleichbar (Vorentwurf bis Bauüberwachung) im Durchschnitt der letzten 3
Jahre mindestens ≥ 250 000,00 EUR.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d.h. die Umsatzzahlen sind zu
addieren.
2. Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/Woche
festangestellten Mitarbeiter mit Hochschulabschluss (Architektur) muss im
Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4 betragen;
3. Realisiertes Projekt: 1 Projekt realisiert mit Leistungsphase LP 2-5
nach HOAI § 33 (oder vergleichbar) im Zeitraum der letzten 7 Jahre (mit
Angaben zu: Art und Typ der Baumaßnahme Auftraggeber etc., mit Baukosten
von mindestens 3 000 000 EUR in den KG 200-500 nach DIN 276 oder
vergleichbar, fertig gestellt und an den Nutzer übergeben innerhalb der
letzten 7 Jahre zum Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses
Verfahrens).
Das realisierte Projekt muss gleichzeitig auch als Referenzprojekt (siehe
B. Auswahlkriterien) vorgelegt werden.
Das Fehlen dieser Angaben oder der Unterschriften auf dem Bewerbungsbogen
führt zum Ausschluss.
B. Auswahlkriterien.
Bewertet werden:
Zwei unter eigenem Namen gefertigte Referenzprojekte, von denen mind.
eines im Zeitraum der letzten 7 Jahre realisiert und an den Nutzer
übergeben sein muss.
Bewertet wird:
— Die gestalterische Qualität der Referenzprojekte P1 und P2 [Qualität des
Gestaltungskonzepts sowie Qualität der (stadt-, frei, innen-)räumlichen
Durcharbeitung, Konstruktion, Material, Detail, Farbkonzept (mit max. 40
Punkten pro Projekt)],
— Die Vorlage je eines Referenzschreibens (nicht älter als 7 Jahre) zu den
eingereichten Projekten P1 und P2.
— Zusätzlich wird die Vergleichbarkeit von Referenzprojekt P1 mit der
Bauaufgabe Bauen im Bestand /denkmalgeschützten Bestand mit max. 15
Punkten bewertet
Die Darstellung der Referenzprojekte, die eine Beurteilung gemäß
vorstehend genannter Kriterien ermöglicht, ist auf jeweils ein DIN A 3
großes Blatt pro Projekt, einseitig bedruckt, zu beschränken. Darüber
hinausgehende Unterlagen sind nicht zugelassen und werden zur Beurteilung
der Bewerbung nicht herangezogen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Ja
Vertragsstaaten des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen
(Government ProcurementAgreement - GATS).
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend den
Regelungen ihres Herkunftslandes berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
Architekt zu führen. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung
gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise als
Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG vom
14.5.2001 und der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen
Parlaments und des Rates gewährleistet ist;
2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem
Projekt entsprechenden Planungsleistungen der Fachrichtung Architektur
gehören, sofern einer der Gesellschafter und/oder der bevollmächtigte
Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten
Anforderungen erfüllen;
3. Bei Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen
Personen muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche
Personen gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 20. /Höchstzahl 25
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die im Wettbewerb eingereichten Projekte werden nach folgenden Kriterien
bewertet: Entwurfsidee, architektonisches Konzept, Funktionalität,
Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit. Die Reihenfolge stellt keine Wichtung
der Kriterien dar. Die Unterkriterien werden in der Auslobung zum
Wettbewerb genannt.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
15.1.2013
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16.1.2013 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 6.3.2013
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt
insgesamt 150 000,00 EUR netto. 100 000,00 EUR werden in Form von 3
Preisen und 2 Anerkennungen vergeben.
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des
Preisgerichtes neu festgelegt werden.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
50 000 EUR werden unter den ausgewählten Teilnehmern, die eine zur
Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit
einreichen, als anteilige Aufwandsentschädigung zu gleichen Teilen
ausgezahlt / d.h. mind. 2 000 EUR / Teilnehmer.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Christine Remensperger, Architektin, Stuttgart
2. Dr. Claus D. Worschech, Architekt, Erfurt
3. Benedikt Schulz, Architekt, Leipzig
4. Prof. Maria Clarke, Architektin, Berlin
5. Dr.h.c.Wolfgang Thierse, MdB, Bundestagsvizepräsident
6. Ein Vertreter/eine Vertreterin des BMVBS
7. Ein Vertreter/eine Vertreterin des BBR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die auszufüllenden Bewerbungsformulare sind unter der Internet-Adresse des
Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, www.bbr.bund.de
(Ausschreibungen/Wettbewerbe/Stellen – Architekturwettbewerbe) erhältlich.
Alternativ können sie elektronisch über die Anschrift
MjE0U2RVWltmV11mZ2QyVFRkIFRnYFYgVlc= unter Angabe der E-Mail-Adresse angefordert
werden.
Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer
Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und
Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
Der rechtsverbindlich unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen
muss zusammen mit den geforderten Nachweisen bis zum 16.01.2013 16:00 Uhr
eingegangen sein bei folgender Adresse:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Kennwort: "Auswahlverfahren Neustädtische Kirchstraße 4-5“
Hinweis: "Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen"
Referat A 2
Straße des 17.Juni 112
10623 Berlin
Deutschland
Eine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der
o.g. Frist bis 16 Uhr im Referat A 2 erfolgen.
Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
III.1.1) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der
Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die
nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt
dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der
Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig und wirkt am
Inhalt der Auslobung beratend mit. Die Registriernummer wird mit der
Auslobung bekanntgegeben.
Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des
Wettbewerbsentwurfs ab. Der
Auslober beabsichtigt der Empfehlung des Preisgerichts folgend mit dem
ersten Preisträger Verhandlungen
aufzunehmen mit dem Ziel, mindestens Leistungsphase 2 bis 5 nach HOAI § 33
zu beauftragen, sofern kein
wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Sollte er aus wichtigen
Gründen davon abweichen wollen
(RPW2008, 8(2)), wird er mit allen Preisträgern Verhandlungen nach VOF § 3
Abs. 4b) aufnehmen mit dem
Ziel, die vorstehend genannten Leistungen an einen der Preisträger zu
vergeben. Der Auslober behält sich eine
abschnittsweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer
Leistungsphasen vor.
Weitere Termine:
Versand Auslobungsunterlagen an Wettbewerbsteilnehmer: ab 21.3.2013
Abgabe der Wetttbewerbsarbeiten: Juli 2013
Preisgericht: August 2013.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer im Bundeskartellamt
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTdiZ19oOVtuZ11ebGRaa21eZWVaZm0nW25nXSddXg==
Telefon: +49 22894990
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Fax: +49 2289499400
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue
Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
Nachprüfungsantrag beimBundeskartellamt aufgrund eines erkannten Verstoßes
gegen Vergabevorschriften ist gemäß § 107 Absatz3 GWB nur zulässig, wenn
der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich, spätestens aber innerhalb von
6 Kalendertagen beim Auslober, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,
Referat A4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin gerügt hat. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext
ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist gerügt werden. Hilft der
Auslober der Rüge nicht ab, hat der Antragsteller innerhalb einer Frist
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auslobers, der Rüge
nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag beim Bundeskartellamt
einzureichen.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - Referat A4
Straße des 17.Juni 112
10623 Berlin
DEUTSCHLAND
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
7.12.2012