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  • DE-10820 Berlin
  • 03/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-127382)

Umbau und Sanierung des Bürodienstgebäudes Rathaus Schöneberg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 01.03.2013 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 24
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Architektenleistungen der Objektplanung

    Für den Standort Rathaus Schöneberg sollen die baulichen Voraussetzungen für eine verdichtete Nutzung geschaffen werden, um das Bürodienstgebäude 'Rathaus Friedenau' aufgeben zu können. Der Umbau soll auf der Grundlage einer vorliegenden Einpassungsplanung erfolgen. Demnach sind u.a. die folgenden Maßnahmen vorgesehen: Umbau und Sanierung der Büros Erneuerung der Brandmeldeanlage Rückbau der Brandlasten in den Fluren Elektroinstallation, Beleuchtung Erweiterung der Treppenräume D und E ins 3. und 4. Obergeschoss Brandschutzmaßnahmen in den Treppenräumen D und E.
    Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 5-geschossiges Bürodienstgebäude mit einer Brutto-Grundfläche von ca. 57 450 qm, das 1911 bis 1914 von den Architekten Jürgensen & Bachmann errichtet wurde. Das Gebäudekomplex ist in der Denkmalliste des Landes Berlin (Nr. 09066565) als geschütztes Baudenkmal eingetragen. Vor dem Hintergrund der besonderen Bedeutung des Rathauses Schöneberg in der historischen Entwicklung Berlins wird im Rahmen der Objektplanung ein besonders sensibler gestalterischer Umgang mit der unter Denkmalschutz stehenden Gebäudesubstanz erwartet. In einigen öffentlich zugänglichen Bereichen sind grundsätzliche gestalterische Lösungsansätze zu entwickeln und mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden abzustimmen.
    Der ermittelte Kostenrahmen (Kostengruppe 200 bis 700 gem. DIN 276) beträgt ca. 4 999 000 EUR brutto. Davon werden der Kostengruppe 300 ca. 2 440 000 EUR brutto zugeordnet.
    Die vorgesehene Vergabe umfasst die Objektplanung LPH 2-9 gemäß § 33 HOAI.
    Die Umbaumaßnahmen müssen bei laufendem Betrieb erfolgen.
    Die weiteren Fachplanungs- und Beratungsleistungen werden separat beauftragt (insbesondere Technische Ausrüstung, Brandschutz, Tragwerksplanung, Schallschutz und Raumakustik) und sind bei der Leistungserbringung zu integrieren und zu berücksichtigen.
    Die folgenden Unterlagen liegen vor und können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden: - Einpassungsplanung - Sanierungsgutachten - Bewilligtes Bedarfsprogramm.
    Folgender Zeitrahmen ist für das Projekt vorgesehen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich Januar/Februar 2013 2. Geplanter Baubeginn: voraussichtlich 1. Halbjahr 2014 3. Übergabe an den Nutzer: 2015.
    Leistungsumfang
    Objektplanung LPH 2-9 gemäß §33 HOAI, siehe auch Ziffer II.1.5 Kurze Beschreibung des Auftrags.
    Projektadresse DE-10820 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 392710-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, SE Facility Management
      John-F.-Kennedy-Platz
      Zu Händen von: Frau Weber
      10820 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
      http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg
      Weitere Auskünfte erteilen: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10999 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229925
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkP3ZoZGJnZHFyLGFkYmotY2Q=
      Fax: +49 30616229922
      Internet-Adresse:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tempelhof-schoeneberg/rathaus-schoeneberg-33
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10999 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229925
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVTBnWVVTWFViYx1SVVNbHlRV
      Fax: +49 30616229922
      Internet-Adresse:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tempelhof-schoeneberg/rathaus-schoeneberg-33
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wiechers Beck
      Gesellschaft von Architekten mbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Klaus Wiechers
      10999 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 30616229925
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUi1kVlJQVVJfYBpPUlBYG1FS
      Fax: +49 30616229922
      Internet-Adresse:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tempelhof-schoeneberg/rathaus-schoeneberg-33

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Architektenleistungen der Objektplanung für Umbau und Sanierung des
      Bürodienstgebäudes Rathaus Schöneberg.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.
      NUTS-Code DE300

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Für den Standort Rathaus Schöneberg sollen die baulichen Voraussetzungen
      für eine verdichtete Nutzung geschaffen werden, um das Bürodienstgebäude
      'Rathaus Friedenau' aufgeben zu können. Der Umbau soll auf der Grundlage
      einer vorliegenden Einpassungsplanung erfolgen. Demnach sind u.a. die
      folgenden Maßnahmen vorgesehen:
      Umbau und Sanierung der Büros
      Erneuerung der Brandmeldeanlage
      Rückbau der Brandlasten in den Fluren
      Elektroinstallation, Beleuchtung
      Erweiterung der Treppenräume D und E ins 3. und 4. Obergeschoss
      Brandschutzmaßnahmen in den Treppenräumen D und E.
      Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 5-geschossiges Bürodienstgebäude
      mit einer Brutto-Grundfläche von ca. 57 450 qm, das 1911 bis 1914 von den
      Architekten Jürgensen & Bachmann errichtet wurde. Das Gebäudekomplex ist
      in der Denkmalliste des Landes Berlin (Nr. 09066565) als geschütztes
      Baudenkmal eingetragen. Vor dem Hintergrund der besonderen Bedeutung des
      Rathauses Schöneberg in der historischen Entwicklung Berlins wird im
      Rahmen der Objektplanung ein besonders sensibler gestalterischer Umgang
      mit der unter Denkmalschutz stehenden Gebäudesubstanz erwartet. In einigen
      öffentlich zugänglichen Bereichen sind grundsätzliche gestalterische
      Lösungsansätze zu entwickeln und mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden
      abzustimmen.
      Der ermittelte Kostenrahmen (Kostengruppe 200 bis 700 gem. DIN 276)
      beträgt ca. 4 999 000 EUR brutto. Davon werden der Kostengruppe 300 ca. 2
      440 000 EUR brutto zugeordnet.
      Die vorgesehene Vergabe umfasst die Objektplanung LPH 2-9 gemäß § 33 HOAI.
      Die Umbaumaßnahmen müssen bei laufendem Betrieb erfolgen.
      Die weiteren Fachplanungs- und Beratungsleistungen werden separat
      beauftragt (insbesondere Technische Ausrüstung, Brandschutz,
      Tragwerksplanung, Schallschutz und Raumakustik) und sind bei der
      Leistungserbringung zu integrieren und zu berücksichtigen.
      Die folgenden Unterlagen liegen vor und können im Falle der Einladung zur
      Verhandlung eingesehen werden:
      - Einpassungsplanung
      - Sanierungsgutachten
      - Bewilligtes Bedarfsprogramm.
      Folgender Zeitrahmen ist für das Projekt vorgesehen:
      1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich Januar/Februar
      2013
      2. Geplanter Baubeginn: voraussichtlich 1. Halbjahr 2014
      3. Übergabe an den Nutzer: 2015.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Objektplanung LPH 2-9 gemäß §33 HOAI, siehe auch Ziffer II.1.5 Kurze
      Beschreibung des Auftrags.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne
      Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen. Mit dem
      Abschluss des Vertrags werden lediglich Teilleistungen der Vertragsstufe
      A1 gemäß Vorschrift ABau beauftragt (hier Leistungsphase 2 gem. §33 HOAI).
      Die weiteren Stufen gemäß ABau (Stufe A2: Leistungsphase 3-5 gem. §33
      HOAI; Stufe B: Leistungsphase 6-9 gem. §33 HOAI) werden einzeln oder im
      ganzem schriftlich beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere
      Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenzen und
      Termine.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 72 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Es gelten unter anderem die maßgeblichen Gesetze, Verordnungen und
      Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      In Fall von Bewerbergemeinschaften bzw. späteren Bietergemeinschaften ist
      eine von allen Mitgliedern der Bewerber bzw. Bietergemeinschaft
      unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder
      gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter
      Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller
      Mitglieder der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft legitimiert ist, diese
      gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich zu vertreten.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Bieter bzw. die Mitglieder einer
      Bietergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen
      weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch dem Korruptionsregister
      Berlin noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG)
      Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Der Auftraggeber behält sich vor, eine
      entsprechende Abfrage durchzuführen.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Einzureichen ist der im Original unterzeichnete
      Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und
      Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie
      eingerecht werden.
      1. Nachweis der Beruflichen Befähigung anhand der Eintragungsurkunde in
      die Architektenkammer oder eines gleichwertigen Nachweises
      2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer
      Deckungssumme von mindestens 500 000 EUR für Personenschäden und 300 000
      EUR für Sach- und Vermögensschäden. Alternativ kann eine Bescheinigung
      eines Versicherers an den Versicherungsnehmer (nicht Makler) eingereicht
      werden, dass im Auftragsfall die Deckungssumme entsprechend erhöht wird.
      3. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch
      einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder
      Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne
      geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit
      zutreffend; siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
      4. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF ob und auf welche Art eine
      wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen besteht und ob und auf
      welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
      zusammengearbeitet wird. (Siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen),
      5. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe
      nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (Siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
      Auszuschließen sind Bieter bzw. Bewerber, wenn eine Person, deren
      Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden
      ist nach:
      a. § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen),
      § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB
      (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
      b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter
      Vermögenswerte),
      c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG
      oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag
      verwaltet werden,
      d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den
      Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem
      Auftrag verwaltet werden,
      e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des
      EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung
      internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten
      Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der
      Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten
      des Internationalen Strafgerichtshofes,
      f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
      (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem
      Geschäftsverkehr),
      g. § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur
      Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen
      (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen
      Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
      h. Strafennormen anderer Staaten, die den genannten gleichzusetzen sind.
      sowie Bieter bzw. Bewerber,
      a. die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre
      Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den
      einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
      in einer entsprechenden Lage befinden,
      b. die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden
      sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      c. die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung
      begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      d. die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht
      erfüllt haben,
      e. die sich bei der Erteilung von Auskünften, die von den Teilnehmern
      gefordert werden können (gem. §§ 4, 5 und 10 VOF), in erheblichem Maß
      falscher Erklärungen schuldig gemacht haben oder diese Auskünfte
      unberechtigterweise nicht erteilen.
      6. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer
      Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des
      bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der
      Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über
      gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (soweit
      zutreffend; siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen),
      7. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an ein
      Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (Siehe Anlage 5 zum
      Bewerbungsbogen),
      8. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen
      Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der
      Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; Siehe Anlage 6 zum
      Bewerbungsbogen; Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße
      für verbundene Unternehmen)
      9. Eigenerklärung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu
      Mindestentgelten, zur Gewährung der gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit
      für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zur Verpflichtung eventueller
      Nachunternehmer zur Einhaltung ebendieser Vorgaben(siehe Anlage 7 und 7a
      zum Bewerbungsbogen)
      10. Eigenerklärung zu den Maßnahmen der Frauenförderung, die gemäß
      Frauenförderverordnung in dem Unternehmen durchgeführt werden. (siehe
      Anlage 8 und 8a zum Bewerbungsbogen).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zum Umsatz in EUR netto p. a. im
      Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre
      2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in EUR
      netto p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre gegliedert nach
      a. Gesamtheit der Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI
      2009
      b. Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI 2009 im Bereich
      Bauen im Bestand (hierzu zählen Umbauten, Modernisierungen,
      Instandhaltungen und Instandsetzungen im Sinne des §2 HOAI)
      3. Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten 3
      Geschäftsjahre gegliedert nach
      a. Ingenieure für Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI
      2009
      b. Ingenieure für Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI
      2009 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung
      (siehe Bewerbungsbogen)
      Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht
      Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind
      die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang
      abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2.a. Umsatz für
      entsprechende Dienstleistungen im Durchschnitt der letzten 3
      Geschäftsjahre mindestens 200 000 EUR netto p.a für die Gesamtheit der
      Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI 2009
      zu 3. Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre
      a) mindestens 3 Ingenieure für Leistungen der Objektplanung im Sinne des §
      33 der HOAI 2009
      b) mindestens 2 Ingenieure für Leistungen der Objektplanung im Sinne des §
      33 der HOAI 2009 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung
      Hinweis:
      Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für
      Unternehmen, die weniger als 3 Jahre bestehen, sind die Erklärungen
      jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen
      Geschäftsjahre abzugeben.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      1. Personal
      Eigenerklärung zu dem für die Leistung vorgesehenen Personals, jeweils
      getrennt für den Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter, unter
      anderem mit Angaben zu
      - Name
      - Berufliche Qualifikation
      - Berufserfahrung
      - Betriebszugehörigkeit
      - Erfahrung im Bereich Bauen im Bestand und Berücksichtigung von
      Denkmalschutz anhand von Angaben zu Referenzprojekten
      (siehe Bewerberbogen sowie Anlage „Personalreferenz“ zum Bewerberbogen)
      Ein Referenzprojekt darf nur dann benannt werden, wenn
      - es eine Leistung aus dem Bereich Bauen im Bestand (Umbauten,
      Modernisierungen, Instandhaltungen und Instandsetzungen im Sinne des §2
      HOAI) ist;
      - das Projekt hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten erfolgreich
      abgeschlossen wurde.
      - keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch
      den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen;
      - das Projekt durch den Projektleiter bzw. stellvertretenden Projektleiter
      mindestens in der Position des stellvertretenden Projektleiters bearbeitet
      wurde. Hierbei sind Referenzen, die diese für andere Büros bearbeitet
      haben, ebenfalls zulässig.
      2. Leistungen
      Eigenerklärungen zu fertig gestellten Leistungen, die mit denen unter
      Ziffer II.1.5 beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang möglichst
      vergleichbar sind, mit ausführlichen Angaben unter anderem zu
      - Projekttitel
      - Lage
      - Art der Baumaßnahme
      - Berücksichtigung des Denkmalschutzes
      - Gebäudetypologie
      - Baujahr Bestandsgebäude
      - Bruttogrundfläche
      - Bauwerkskosten
      - Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners
      - Art des Auftraggebers
      - Auftragnehmer
      - Leistungsumfang
      - Fertigstellung.
      Hierzu ist für jedes Referenzprojekt jeweils ein Deckblatt
      Unternehmensreferenzen" (siehe Anlage zum Bewerberbogen) sowie jeweils
      eine freie Darstellung auf maximal 2 DIN A4-Seiten einzureichen.
      Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden, wenn
      - es eine Leistung aus dem Bereich Bauen im Bestand (Umbauten,
      Modernisierungen, Instandhaltungen und Instandsetzungen im Sinne des §2
      HOAI) darstellt.
      - das Projekt innerhalb der letzten 8 Jahre (bezogen auf den Tag der
      Bekanntmachung) fertig gestellt wurde (Abschluss der Leistungsphase 8 im
      Sinne § 33 HOAI, hier Übergabe an den Bauherrn); es ist keine
      Voraussetzung, dass der Bewerber bereits seit acht Jahren existiert.
      - das Projekt hinsichtlich Kosten, Termine und Qualitäten erfolgreich
      abgeschlossen wurde.
      - keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch
      den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen.
      - das Projekt durch den Bewerber bzw. ein Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft oder ggf. deren Drittunternehmern erbracht wurde
      (Referenzen von Projektmitarbeitern, die diese für andere Büros bearbeitet
      haben, dürfen nicht angegeben werden).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu 1. Personal
      Im Rahmen der Gesamtheit der für Projektleiter und stellvertretenden
      Projektleiter benannten Referenzen sind jeweils mindestens einmal die
      folgende Voraussetzung zu erfüllen:
      - Bauwerkskosten: Mindestens 3 000 000 EUR netto (Summe der KGR 300 und
      400 nach DIN 276-1:2006-11)
      - Art des Auftraggebers: Öffentlich im Sinne § 98 GWB
      - Leistungsumfang: Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne § 33 HOAI durchgehend
      an einem Projekt
      - bei dem Bestandsgebäude handelt es sich um ein Baudenkmal.
      Zu 2. Leistungen
      Im Rahmen der Gesamtheit der eingereichten Referenzen ist jeweils
      mindestens einmal die folgende Voraussetzung zu erfüllen:
      - Gebäudetypologie: Verwaltungsgebäude
      - Bauwerkskosten: Mindestens 3 000 000 EUR netto (Summe der KGR 300 und
      400 nach DIN 276-1:2006-11)
      - Art des Auftraggebers: Öffentlich im Sinne § 98 GWB
      - Leistungsumfang: Leistungsphasen 2 bis 8 im Sinne § 33 HOAI durchgehend
      an einem Projekt
      - bei dem Bestandsgebäude handelt es sich um ein Baudenkmal.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF § 19
      (1) und (3)
      Zugelassen sind
      Natürliche und Juristische Personen, die berechtigt sind, die
      Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik
      Deutschland als Architekt tätig zu werden.
      Juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie
      für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
      benennen, der berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen
      oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung
      geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Soweit die
      Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte
      für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender
      AufstellungA) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit; max. 60
      Punkte1. Umsatz für entsprechende Leistungen der Objektplanung im Sinne
      des § 33 der HOAI 2009 im Bereich Bauen im Bestand (hierzu zählen
      Umbauten, Modernisierungen, Instandhaltungen und Instandsetzungen im Sinne
      des §2 HOAI) unter Berücksichtigung von Denkmalschutz in EUR netto p. a.
      im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre gemäß Ziffer III.2.2
      Unterpunkt 2.b: max. 30 Pkt.: 1.1. Umsatz für entsprechende
      Dienstleistungen in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei
      Geschäftsjahre in Höhe von mindestens 450 000 EUR p. a., 30 Punkte 1.2.
      Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in EUR netto p. a. im
      Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre in Höhe von mindestens 300
      000 EUR p. a., 20 Punkte1.3. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in
      EUR netto p. a. im Durchschnitt der 1.3. letzten drei Geschäftsjahre in
      Höhe von mindestens 150.000 EUR p. a., 10 Punkte2. Anzahl der Ingenieure
      für Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI 2009 mit
      mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt der letzten drei
      Geschäftsjahre gemäß Ziffer III.2.2 Unterpunkt 3.a: max. 30 Pkt.:2.1.
      Anzahl der Ingenieure für Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33
      der HOAI 2009 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt der
      letzten drei Geschäftsjahre mindestens acht, 30 Punkte 2.2. Anzahl der
      Ingenieure für Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI
      2009 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt der letzten
      drei Geschäftsjahre mindestens sechs, 20 Punkte 2.3. Anzahl der Ingenieure
      für Leistungen der Objektplanung im Sinne des § 33 der HOAI 2009 mit
      mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt der letzten drei
      Geschäftsjahre mindestens vier, 10 PunkteB) Technische Leistungsfähigkeit
      – Personal, max. 260 Punkte1. Berufserfahrung des Projektleiters als
      Ingenieur in Jahren: max. 25 Pkt.:1.1. Berufserfahrung des Projektleiters
      als Ingenieur mindestens 15 Jahre, 25 Punkte 1.2. Berufserfahrung des
      Projektleiters als Ingenieur mindestens 10 Jahre, 20 Punkte1.3.
      Berufserfahrung des Projektleiters als Ingenieur mindestens 5 Jahre, 10
      Punkte2. Betriebszugehörigkeit des Projektleiters in Jahren: max. 15
      Pkt.:2.1. Betriebszugehörigkeit des Projektleiters mindestens 6 Jahre, 15
      Punkte2.2. Betriebszugehörigkeit des Projektleiters mindestens 4 Jahre, 10
      Punkte 2.3. Betriebszugehörigkeit des Projektleiters mindestens 2 Jahre, 5
      Punkte3. Erfahrung des Projektleiters hinsichtlich Bauen im Bestand; max.
      90 Punkte 3.1. Anzahl der benannten Referenzen der Gebäudetypologie
      Verwaltungsbau, 5 Punkte je Referenz, maximal 15 Punkte3.2. Anzahl der
      benannten Referenzen mit Bauwerkskosten von min. 3 000 000 EUR netto, 5
      Punkte je Referenz, maximal 15 Punkte 3.3. Anzahl der benannten Referenzen
      mit einem Öffentlichen Auftraggeber im Sinne §98 GWB, 5 Punkte je
      Referenz, maximal 15 Punkte 3.4. Anzahl der benannten Referenzen, die
      durchgehend in den Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet wurden, 5 Punkte je
      Referenz, maximal 15 Punkte 3.5. Anzahl der benannten Referenzen, bei
      deren Planungsaufgabe es sich um ein Baudenkmal handelt, 10 Punkte je
      Referenz, maximal 30 Punkte4. Berufserfahrung des stellvertretenden
      Projektleiters als Ingenieur in Jahren: max. 25 Pkt.:4.1. Berufserfahrung
      des stellvertretenden Projektleiters als Ingenieur mindestens 15 Jahre, 25
      Punkte 4.2. Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters als
      Ingenieur mindestens 10 Jahre, 20 Punkte4.3. Berufserfahrung des
      stellvertretenden Projektleiters als Ingenieur mindestens 5 Jahre, 10
      Punkte5. Betriebszugehörigkeit des stellvertretenden Projektleiters in
      Jahren: max. 15 Pkt.:5.1. Betriebszugehörigkeit des stellvertretenden
      Projektleiters mindestens 6 Jahre, 15 Punkte 5.2. Betriebszugehörigkeit
      des stellvertretenden Projektleiters mindestens 4 Jahre, 10 Punkte 5.3.
      Betriebszugehörigkeit des stellvertretenden Projektleiters mindestens 2
      Jahre, 5 Punkte 6. Erfahrung des stellvertretenden Projektleiters
      hinsichtlich Bauen im Bestand unter Berücksichtigung von Denkmalschutz;
      max. 90 Punkte6.1. Anzahl der benannten Referenzen der Gebäudetypologie
      Verwaltungsbau, 5 Punkte je Referenz, maximal 15 Punkte 6.2. Anzahl der
      benannten Referenzen mit Bauwerkskosten von min. 3 000 000 EUR netto, 5
      Punkte je Referenz, maximal 15 Punkte 6.3. Anzahl der benannten Referenzen
      mit einem Öffentlichen Auftraggeber im Sinne §98 GWB, 5 Punkte je
      Referenz, maximal 15 Punkte 6.4. Anzahl der benannten Referenzen, die
      durchgehend in den Leistungsphasen 2 bis 8 bearbeitet wurden, 5 Punkte je
      Referenz, maximal 15 Punkte6.5. Anzahl der benannten Referenzen, bei deren
      Planungsaufgabe es sich um ein Baudenkmal handelt, 10 Punkte je Referenz,
      maximal 30 Punkte C) Technische Leistungsfähigkeit – Leistungen, max. 450
      Punkte1. Erfahrungen zu Leistungen aus dem Bereich Bauen im Bestand gemäß
      Ziffer III.2.3 Unterpunkt 2; max. 450 Punkte1.1. Art der Baumaßnahme1.1.1.
      Anzahl der eingereichten Referenzen aus dem Bereich Umbau und
      Modernisierung im Sinne von § 2 HOAI, 12 Punkte je Referenz, maximal 60
      Punkte 1.1.2. Anzahl der eingereichten Referenzen aus dem Bereich Umbau
      und Modernisierung im Sinne von § 2 HOAI, die darüber hinaus im laufenden
      Betrieb erfolgten, zusätzlich 6 Punkte je Referenz, maximal 30 Punkte1.2.
      Anzahl der eingereichten Referenzen, bei deren Planungsaufgabe es sich um
      ein Baudenkmal handelt, 24 Punkte je Referenz, maximal 120 Punkte1.3.
      Anzahl der eingereichten Referenzen mit der Gebäudetypologie
      Verwaltungsbau, 12 Punkte je Referenz, maximal 60 Punkte 1.4. Anzahl der
      eingereichten Referenzen mit einer Bruttogrundfläche von mindestens 10 000
      qm, 12 Punkte je Referenz, maximal 60 Punkte1.5. Anzahl der eingereichten
      Referenzen für öffentliche Auftraggeber, 12 Punkte je Referenz, maximal 60
      Punkte1.6. Anzahl der eingereichten Referenzen, die in den Leistungsphasen
      2 bis 8 im Sinne § 33 HOAI durchgehend bearbeitet wurden, 12 Punkte je
      Referenz, maximal 60 Punkte. In der Summe aller Kriterien und
      Unterkriterien werden maximal 770 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand
      entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der Reihenfolge C), B), A).
      Sollte auch in allen Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen,
      entscheidet das Los.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      11.1.2013 - 18:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten, im
      Original unterschriebenen Bewerberbogen mit den geforderten Angaben und
      nummerierten Anlagen. Das Formular "Bewerberbogen" ist abrufbar unter:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tempelhof-schoeneberg/rathaus-schoeneberg-33
      2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerberbogen
      inklusive der jeweiligen entsprechenden Nachweise und Erklärungen zur
      persönlichen Lage vollständig ausgefüllt und im Original unterschrieben
      einzureichen. Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
      Leistungsfähigkeit sind lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag)
      vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet.
      Dies gilt auch für Drittunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die
      Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des
      Drittunternehmers bedient. Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten in
      gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
      3. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen
      sowie zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen
      innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
      4. Angaben zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen
      Leistungsfähigkeit (Referenzen, Umsatzzahlen, etc.) des Bewerbers bzw. der
      Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Drittunternehmer werden im Rahmen
      der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Angaben von
      Drittunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige
      Drittunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er
      dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen im
      Auftragsfall zur Verfügung stellen wird.
      Je Teilnahmeantrag sind maximal ein Projektleiter und ein
      stellvertretender Projektleiter zu benennen. Im Fall von
      Bewerbergemeinschaften oder Drittunternehmern bleiben die entsprechenden
      Felder in den übrigen Bewerberbögen unausgefüllt.
      5. Die Teilnahmeanträge (keine losen Blätter) sind in einem fest
      verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift
      "Rathaus-Schöneberg, Architekt. Nicht öffnen vor Ablauf der
      Bewerbungsfrist" gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der
      bezeichneten Stelle einzureichen.
      6. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, bevorzugt per
      E-Mail, von der benannten Kontaktstelle erteilt. Die Beantwortung erfolgt
      ebenfalls schriftlich. Die Beantwortung und weitere Informationen des
      Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber
      geboten, unter folgender Adresse veröffentlicht:
      http://p175607.mittwaldserver.info/plattform/tempelhof-schoeneberg/rathaus-schoeneberg-33
      Fragen, die nach dem 07.01.2012 eingehen, werden nicht mehr beantwortet.
      7. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss der Bewerbung
      bzw. des Angebotes und berechtigen nach Abschluss des Vertrages zur
      Kündigung durch den Auftraggeber.
      8. Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren
      Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige
      Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen
      zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen
      Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für
      Mehrfachbewerbungen als Drittunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei
      Bietern oder Bietergemeinschaften mit demselben Drittunternehmer vor,
      diese Drittunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
      Bietergesprächen auszuschließen. Die Drittunternehmerleistung kann in
      diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.
      9. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine
      Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt. Die
      eingereichten Unterlagen verbleiben zunächst bei der Vergabestelle. Der
      Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des
      Verfahrens zurückgesandt.
      10. Die Bewerber bzw. Bieter bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren
      Drittunternehmer verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens
      bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu
      behandeln. Die von den Bewerbern bzw. Bietern bzw. entsprechenden
      Gemeinschaften und deren Drittunternehmern im Rahmen dieses Verfahrens
      mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen
      dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines
      Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE4Xl1hYmFiU1paUy5hU1xlYlQcUFNgWldcHFJT
      Telefon: +49 3090138316
      Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
      Fax: +49 3090137613

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei
      Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
      Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet
      werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das
      Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße
      gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren
      erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß
      gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der
      Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind
      spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
      Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem
      Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15
      Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht
      abhelfen zu wollen, vergangen sein.

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      7.12.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.12.2012
Ergebnis veröffentlicht 06.05.2013
Zuletzt aktualisiert 13.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-127382 Status Kostenpflichtig
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