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  • DE-51109 Köln-Stammheim
  • 07/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-130084)

Neubau eines Gebäudes für ein analytisches Labor und Sanierung eines Bürogebäudes


 
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    Entscheidung 19.07.2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur, TGA-Fachplanung
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 20
    Gesetzte Teilnehmer: 7
    Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 35.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 3.700.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtentwässerungsbetriebe Köln, Köln (DE)
    Betreuer STOTTROP STADTPLANUNG, Köln (DE)
    Preisrichter Alexander Fischer, Ayşin Ipekçi, Kaspar Kraemer, Jürgen Minkus, Walter von Lom [Vorsitz], Walter von Lom , Heinz Brandenburg, Franz-Josef Höing, Dr. Andrea Poppe, Otto Schaaf
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 2/13)
    Aufgabe
    Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR beabsichtigen, für ihr Abwasserinstitut auf dem Gelände des Großklärwerks Köln-Stammheim den Neubau eines Laborgebäudes für chemische Analytik insbesondere von Abwasser- und Feststoffproben zu errichten und das vom Abwasserinstitut genutzte, bestehende Bürogebäu-de zu sanieren. Hierfür werden sie ein EU-weites VOF-Verfahren als einphasigen, begrenzten Wettbewerb für Architekten im Team mit Laborplanern/TGA-Planern mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004 ausloben. In dem vorgeschalteten Auswahlverfahren werden die teilnehmenden Architekten am Wettbewerb ermittelt. Sie müssen nach erfolgter Auswahl einen Laborplaner/TGA-Planer als Team-Partner für die Teilnahme am Wettbewerb benennen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein architektonisch, funktional und gebäudetechnisch anspruchsvoller Entwurf erwartet. Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und ein geeignetes Team aus Architekturbüro und Laborplaner/TGA-Planer zu ermitteln. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. An dem Wettbewerb sollen insgesamt 20 Architekturbüros teilnehmen, davon werden 7 Büros gesetzt. Für die Baukosten gemäß Kostengruppen 300, 400 und 600 stehen für den Neubau 3,3 Mio. Euro (netto) zur Ver-fügung, wovon ca. 700.000 EUR netto auf die 600 er Kosten entfallen. Für die Sanierung des Bürogebäudes sind 400.000 EUR (netto) vorgesehen.
    Gesetzte Teilnehmer 1. gmp, Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Aachen
    Trumper, Erpenbach, Nordhausen GmbH, Aachen
    2. Hammes Krause Architekten Partnerschaft freier Architekten BDA, Stuttgart
    IGF-Feldmeier, Münster
    3. Heinle Wischer + Partner, Berlin, Köln
    KMG, Köln
    4. Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner GmbH
    DS-Plan (für Anlagengruppe 1-6 und 8)
    Eurolabors (für Anlagengruppe 7)
    5. KSP Jürgen Engel Architekten, Frankfurt, Köln
    ZWP-Ingenieur-AG, Köln
    6. Schilling Architekten, Köln
    PGH Planungsgemeinschaft Haustechnik Becker-Huke-Hoffmann, Dormagen
    7. Trint + Kreuder d.n.a., Köln
    Alhäuser + König, Hachenburg
    Ausstellung Vom 26.07. bis einschließlich 09.08.2013 können im Foyer des Verwaltungsgebäudes der StEB (Gebäude 90, Ostmerheimer Straße 555, 51109 Köln) 17 Entwürfe für den Neubau des Laborgebäudes des Abwasserinstituts der StEB auf dem Gelände des Großklärwerks in Köln-Stammheim besichtigt werden.

    Die Ausstellung kann montags bis donnerstags von 08:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr besucht werden.
    Projektadresse DE-51109 Köln-Stammheim
    TED Dokumenten-Nr. 14092-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 2.500.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 2.500.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: nur federführendes Büro darf Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? junge Büros
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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
      Ostmerheimer Str. 555
      Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
      Herrn Lenk
      51109
      Köln
      DEUTSCHLAND
      +49 22122122908
      MjEwbFtoXVdYW2lqW2JiWzZpaltYI2FlW2JkJFpb

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://steb-koeln.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Umwelt

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Wettbewerb „Neubau eines Gebäudes für ein analytisches Labor und Sanierung eines Bürogebäudes, Klärwerk Köln-Stammheim“.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR beabsichtigen, für ihr Abwasserinstitut auf dem Gelände des Großklärwerks Köln-Stammheim den Neubau eines Laborgebäudes für chemische Analytik insbesondere von Abwasser- und Feststoffproben zu errichten und das vom Abwasserinstitut genutzte, bestehende Bürogebäu-de zu sanieren. Hierfür werden sie ein EU-weites VOF-Verfahren als einphasigen, begrenzten Wettbewerb für Architekten im Team mit Laborplanern/TGA-Planern mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RAW 2004 ausloben. In dem vorgeschalteten Auswahlverfahren werden die teilnehmenden Architekten am Wettbewerb ermittelt. Sie müssen nach erfolgter Auswahl einen Laborplaner/TGA-Planer als Team-Partner für die Teilnahme am Wettbewerb benennen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein architektonisch, funktional und gebäudetechnisch anspruchsvoller Entwurf erwartet. Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und ein geeignetes Team aus Architekturbüro und Laborplaner/TGA-Planer zu ermitteln. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. An dem Wettbewerb sollen insgesamt 20 Architekturbüros teilnehmen, davon werden 7 Büros gesetzt. Für die Baukosten gemäß Kostengruppen 300, 400 und 600 stehen für den Neubau 3,3 Mio. Euro (netto) zur Ver-fügung, wovon ca. 700.000 EUR netto auf die 600 er Kosten entfallen. Für die Sanierung des Bürogebäudes sind 400.000 EUR (netto) vorgesehen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).Es werden Architekt(inn)en gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung (LPH 2-5) von vergleichbaren Bauaufgaben in einer Größenordnung von mind. 2 Millionen netto (KG 300 und 400) haben.Neben 7 geladenen Architekturbüros erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren die Auslosung weiterer 13 Architekturbüros. Differenziert handelt es sich hierbei um 9 Teilnehmer aus der Kategorie – „Bewerber mit Berufserfahrung“ und - 4 Teilnehmer aus der Kategorie „Junge Büros“. Die Zuordnung zu den beiden Kategorien erfolgt durch Vermerk auf dem Bewerberformular. Als junge Büros gelten Büros, bei denen der Listeneintrag (als Architekt/in in freischaffender Tätigkeit) aller Büroinhaber/Geschäftsführer maximal sieben Jahre zurück liegt. Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung.Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien:Folgende Unterlagen müssen vom Architekten zur Bewerbung vorliegen:1. Vollständig ausgefülltes und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenes Bewerbungsformular mita) der Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Mehrfachbewerbungen. Bei Personengesellschaften und juristischen Personen ist ein Auszug aus dem Handelsregister beizufügen.b) der Eigenerklärung gem. § 4 Abs. (6) und (9) VOF Stand 2009 (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe).c) dem Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (gem.§ 5 Abs. (4) a VOF Stand 2009) mit Deckungssumme bei Personenschäden von 2,5 Mio. EUR und sonstigen Schäden von 2,5 Mio. EUR pro Jahr. Bei nicht ausreichender Deckungssumme ist eine Eigenerklärung über die Anpassung der Deckungssumme im Auftragsfall beizufügen.Darüber hinaus sind folgende Unterlagen als Voraussetzung zur Zulassung zum Wettbewerb einzureichen:2. Alle Bewerber müssen den Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ (Kopie der Kammer-Eintragsurkunde/n oder aktuelle Mitgliedsbescheinigung/en) erbringen. Ist die Berufsbezeichnung bei ausländischen Bewerbern nicht gesetzlich geregelt, so be-stimmt sich die Form des Nachweises nach den einschlägigen EG-Richtlinien (2005/36/EG und 89/48/EWG).3. Bewerber der Kategorie „Junges Büro“ müssen zusätzlich den Nachweis erbringen, dass der Eintrag in die entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 7 Jahre zurückliegt (Stichtag ist der Tag der Bekanntmachung).Außerdem sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:4. Nachweis eines Referenzprojektes: Der Nachweis eines unter eigenem Namen geplanten Projektes (mind. Lph. 2-5 § 15 HOAI alte Fassung bzw. Lph. 2-5 § 33 HOAI 2009) der Honorarzone IV, welches innerhalb der letzter 10 Jahre (Stichtag: Tag der Bekanntma-chung) geplant und realisiert worden ist in einer Größenordnung der anrechenbaren Baukosten (Kostengruppen 300+400) größer gleich 2 Millionen EUR netto. Das Referenzprojekt muss realisiert worden sein und die Leistungsphasen 2-8 müssen in dem genannten Zeitraum erbracht worden sein (Stichtag: Tag der Bekanntmachung = Abschluss der Lph. 8). Bewerber der Kategorie „Junges Büro“ müssen ein Referenzprojekt einreichen, das nicht realisiert worden sein muss, es genügt der Nachweis einer Planung oder eines Wettbewerbserfolges (Preis oder Anerkennung / Ankauf; formalisiertes Wettbewerbsverfahren nach RAW / GRW/ RPW oder gleichwertig) eines vergleichbaren Projektes (in Bezug auf Zeitraum, die Honorarzone und Baukosten). Die Referenzprojekte müssen in Art oder Umfang einen Vergleich mit den geforderten Unterlagen der anderen Bewerber/-innen ermöglichen.Der Nachweis des Referenzprojektes erfolgt durch die Darstellung auf einem DIN A3 großen Blatt (Querformat), einseitig bedruckt gemäß Vorlage. Es sollten hinsichtlich der an das Referenzprojekt gestellten Auswahlkriterien aussagekräftige Pläne, Perspektiven, Fotos und ein Lageplan sowie ein kurzer Erläuterungstext dargestellt werden. Die Einsendung muss als Papierausdruck (DIN A3 Querformat auf DIN A4 gefaltet) erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt.Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung.Für die Bewerbung ist ausschließlich der Vordruck des Bewerbungsformulars zu verwenden. Zusätzlich ist ein Referenzblattnach einer Vorlage zu erstellen. Der Vordruck des Formulars sowie die Vorlage für das Referenzblatt können unter der angegebenen Adresse angefordert werden.Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend erforderlich, dass das vom Auslober vorgegebene Bewerbungsformular ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben im Original eingereicht wird und das Referenzprojekt und mögliche Nachweise beigefügt sind. Unrichtige Angaben führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und ggf. ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.Auslosung: Falls mehr als 13 Bewerbungen die oben genannten Anforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren. Das Losver-fahren erfolgt unter Aufsicht eines Juristen.Die Auswahl der Teilnehmer/-innen der Kategorie „Junges Büro“ erfolgt in einem separaten Losverfahren (separater Lostopf). Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl ebenso durch das Los bestimmt. Bei fehlenden Erklärungen oder Nachweisen sowie missverständlichen Angaben behält sich der Auslober vor, diese gemäß §11 (3) VOF mit Fristsetzung nachzufordern. Der Ausschluss von der Teilnahme bleibt vorbehalten. Für diesen Fall werden in beiden Bewerberkategorien Nachrücker in fester Reihenfolge festgelegt. Die gelosten Nachrücker rücken ebenfalls im Falle einer Absage von gesetzten Teilnehmern bis zum Zeitpunkt des Versands der Auslobungsunterlagen nach.Die ausgelosten Bewerber werden nach der Durchführung der Auslosung per E-Mail benachrichtigt. Danach haben diese jeweils einen TGA-Planer zu benennen, mit dem sie als Team im Wettbewerb auftreten.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind Architekten, die die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teil-nahmeberechtigt ist.Es ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist, der in anderer Form als Mitarbeiter/-in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied teilnahmeberechtigt sein.Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Eine Mehrfachbewer-bung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen beziehungsweise Filialen desselben Unternehmens oder einer Tochtergesellschaft sowie von mehreren Mitgliedern ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte).Eine Zusammenarbeit mit einem Fachplaner der technischen Gebäudeausrüstung (TGA-Planer) ist zwingend erforderlich, eine Zusammenarbeit mit Fachplanern, Sachverständigen oder anderen Berufsgruppen für Fachbeiträge der Wettbewerbsarbeiten ist möglich. Die Benennung des TGA-Planers und der weiteren beteiligten Fachplaner, Sachverständigen oder anderen Berufsgruppen erfolgt nach erfolgreicher Bewerbung und Zulassung zum Wettbewerbsverfahren.Fachplaner und Sachverständige, ebenso wie andere beteiligte Berufsgruppen dürfen nur einen Teilnehmer beraten und müssen in der Verfassererklärung aufgeführt sein. Verstöße gegen diesen Grundsatz führen automatisch zum Ausschluss.Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der Auslobung gegeben sein. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß Punkt 8. RAW 2004 ab.
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 20

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Hammes Krause Architekten, Stuttgart2. gmp, Aachen3. Schilling Architekten, Köln4. Trint + Kreuder d.n.a., Köln5. Kister Scheithauer Gross Architekten, Köln6. KSP Jürgen Engel Architekten, Köln7. Heinle, Wischer + Partner, Berlin

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Architektonische und gestalterische Qualität, Qualität der räumlichen Organisation und Funktionalität des Gebäudes, Wirtschaftlichkeit der Betriebskosten im Lebenszyklus, Zukunftsorientierte Ausrichtung der energetischen Versorgung, Wirtschaftlichkeit der Maßnahme. Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und Wichtung.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      B5121211KS71

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.2.2013 - 10:00Kostenpflichtige Unterlagen: jaPreis: 0.00 EURZahlungsbedingungen und -weise: Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR wickeln ihre Ausschreibungen und Teilnahmewettbewerbe in digitaler Form ab. Die entsprechenden Unterlagen stehen Ihnen auf einer Vergabeplattform im Internet zur Verfügung. Näheres entnehmen Sie bitte der Homepage der Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR: http://www.steb-koeln.de/164.html

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13.2.2013 - 10:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 8.3.2013

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Ankäufe stehen insgesamt 35.000 EUR zzgl. MwSt. zur Verfügung.Vorgesehen ist folgende Aufteilung:1. Preis 14.000 EUR2. Preis 8.400 EUR3. Preis 5.600 EURAnerkennungen ges. 7.000 EUR.Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise /Anerkennungen innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Otto Schaaf, Vorstand Stadtentwässerungsbetriebe (StEB), Köln2. Heinz Brandenburg, Hauptabteilungsleiter Betrieb Klärwerke und Netze, StEB, Köln3. Dr. Andrea Poppe, Leiterin Abwasserinstitut StEB, Köln4. Dipl.-Ing. Kaspar Krämer Architekt BDA, Köln5. Alexander Fischer, Architekt, Köln6. Dipl.-Ing. Walter von Lom Architekt BDA/DASL, Köln
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR wickeln ihre Ausschreibungen und Teilnahmewettbewerbe in digitaler Form ab. Die entsprechenden Unterlagen stehen Ihnen auf einer Vergabeplattform im Internet zur Verfügung. Näheres entnehmen Sie bitte der Homepage der Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR: http://www.steb-koeln.de, Aktuelles / Ausschreibungen.Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen (Leistungsphasen. 2 bis 5 nach § 33 HOAI) übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. (4) b VOF Stand 2009 unter Würdigung der Entscheidung des Preisgerichts ein nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit 70% in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbliebenden 30 % werden aus weiteren Auftragskriterien ermittelt, die in der Auslobung benannt werden.Der Auftraggeber wünscht die Erfüllung der weiteren Leistungen ab Lph. 6-8 durch den Bewerber, jedoch wird die Eignung im nachfolgenden Verhandlungsverfahren darzustellen sein. Die Ausloberin behält sich vor, die Leistungen stufenweise zu beauftragen.Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des beziehungsweise der Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristi-schen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/-vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.Voraussichtliche Termine:Ausgabe der Unterlagen Mo., 11.3.2013Besichtigung des Grundstückes Mo., 8.4.2013Rückfragen-Kolloquium Mo., 8.4.2013Abgabe der Wettbewerbs-Pläne Di., 11.6.2013Abgabe des Wettbewerbs-Modells Mo., 17.6.2013Preisgerichtssitzung Fr., 19.7.2013

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      E-Mail: Telefon: Internet-Adresse: Fax: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
      Blumenthalstr. 33
      50670
      Köln
      DEUTSCHLAND
      MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwPmBwaSxscHUsYmM=
      +49 2211473116
      http://www.bezreg-koeln.nrw.de
      +49 2211472889

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 101a Abs. 1 Satz 3, § 101b Abs. 2 und § 107 Abs. 3 GWB. Die Frist zur Beantragung von Nachprüfverfahren beträgt 15 Kalendertage nach dem Tage der Absendung. Wird die Information per Telefax oder auf elektronischem Weg versandt, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11.1.2013
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.01.2013
Ergebnis veröffentlicht 30.07.2013
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-130084 Status
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