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  • DE-37115 Duderstadt
  • 09/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-134310)

Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 16.09.2013 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie / Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich Verfahren ist regional begrenzt, Thüringen, Niedersachsen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 18.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Heinz Sielmann Stiftung, Duderstadt (DE)
    Betreuer ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen der Heinz Sielmann Stiftung bietet ein umfassendes Angebot im Bereich der Umweltbildung und in Bezug auf das Thema Natur erleben. Kinder, Jugendliche und Familien sind die Hauptzielgruppe. Ein Tagungsbereich steht weiteren Interessenten zur Verfügung. Das Angebot ist vereint unter dem Motto: 'Natur erleben und tagen' und erreicht jährlich rund 150.000 Besucher. Darüber hinaus befindet sich hier die Sitzungszentrale der 1994 gegründeten Heinz Sielmann Stiftung. Das Zentrum ist als 'Regionales Umweltbildungszentrum (RUZ)' des Landes Niedersachsen anerkannt.
    Das Natur-Erlebniszentrum ist angesiedelt in Duderstadt, eingebettet in die einzigartige Naturlandschaft des Eichsfeldes nahe der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zwischen Thüringen und Niedersachsen. Das Angebot des Besucherzentrums umfasst einen Ausstellungsbereich, der Projektpräsentationen der Stiftung und die Ausstellung 'Heinz Sielmann - Ein Leben für die Natur' einbezieht, einen Bioland-Bauernhof mit Erlebnisstall, ein kleines Café, einen Hofladen (Shop), einen Schulbauernhof, Übernachtungsmöglichkeiten für Schulklassen, einen Tagungsbereich, ein Bienen- und ein Taubenhaus sowie die Franz v. Assisi-Kapelle (mit der letzten Ruhestätte Heinz Sielmanns). In das rund 110 Hektar große Gesamtareal eingestreut sind darüber hinaus vielfältige Erlebnisorte und Attraktionen, wie ein Bauerngarten, Teiche für Libellen und Reptilien, Trockenmauern, eine Streuobstwiese und das KI.KA Baumhaus sowie ein Weiden-Tipi. Hinzu kommen eine Vielzahl unterschiedlich langer Wanderwege: der Fuchspfad, der Eichhörnchenpfad, der Feldhasenweg, der Baummarderpfad, die Eichsfelder Grenzspuren und der Sielmann Höhenweg. Außergewöhnlich ist schließlich die Einbindung in weitere Erlebnisziele in der Nähe, die mit der Grenzöffnung in Zusammenhang stehen: Das Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen und das Grenzlandmuseum Teistungen ist über ein rund 9 km langes Teilstück des insgesamt 130 km langen 'Grünen Bands Harz-Eichsfeld-Werratal' verbunden, das den ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen nachzeichnet.
    Die Ausstellung des Besucherzentrums bedarf einer Modernisierung und Neuausrichtung unter Stärkung interaktiver Anteile und des filmischen Angebots durch Einbeziehung eines kleinen Kinosaals. In Zusammenhang mit der Neukonzeption sollen die Eingangssituation (ggf.), der Hofladen (Shop) und die Gastronomie überdacht werden. Für die Gastronomie soll künftig eine leer stehende Remise zur Verfügung stehen, so dass für den Ausstellungsbereich zusätzliche Flächen frei werden. Weitere Flächen im Obergeschoss können bei Bedarf darüber hinaus einbezogen werden. Die Remise ist heute ein Kaltraum und muss neben den erforderlichen Vorkehrungen unter Einbeziehung eines Anbaus für 150 bis 200 Gäste (Küche, Nebenräume, Sanitäres) energetisch ertüchtigt werden. Das Ensemble steht nicht unter Denkmalschutz.
    Ziel des Wettbewerbs ist die Neukonzeption der Besucherausstellung und der Gastronomie sowie der Gestaltung von Teilen des Hofbereichs. Der Wettbewerb beinhaltet somit einen hochbaulichen/freiraumplanerischen Teil und einen Teil, der in Zusammenhang mit der Ausstellungskonzeption auch den Vorschlag für ein Ausstellungssystem beinhaltet. Das Ausstellungssystem könnte ggf. auch für andere Einrichtungen der Stiftung zur Anwendung kommen. Ein Ideenteil zielt auf 'landmarks' bzw. Infosysteme mit hohem Wiedererkennungswert, die als CI an unterschiedlichen Standorten eingesetzt auf das Wirken der Stiftung aufmerksam machen.
    Erwartet wird eine funktional sinnvolle und zugleich wirtschaftliche Lösung mit sensiblen architektonischen Eingriffen. Die Berücksichtigung energetischer Anforderungen muss sich dem Stiftungsziel entsprechend an ökologischen Nachhaltigkeitsprinzipien orientieren.
    Die Umbaumaßnahmen der Remise zu einer Gastronomie sollen bereits Mitte 2014 abgeschlossen sein, die Neukonzeption der Ausstellung spätestens zum 100. Geburtstag Heinz Sielmanns im Jahre 2017.
    Informationen

    Download der Unterlagen: http://www.wb-nez.de

    Gesetzte Teilnehmer • Architekturbüro Harald Schmidt, Duderstadt
    • Architekturbüro Michael Schmutzer, Duderstadt
    • Architekturbüro Stadermann, Hausen
    • Atelier Bärenwald Architektur, Jena
    Projektadresse DE-37115 Duderstadt
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? junge Büros
  • Anzeigentext Ausschreibung

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      Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen

       

      Wettbewerbsbekanntmachung

       

      1    Auslober und Wettbewerbsbetreuung

      Privater Auslober

      Heinz Sielmann Stiftung
      Gut Herbigshagen
      37115 Duderstadt

      www.sielmann-stiftung.de_

       

      Wettbewerbsbetreuung

      ANP GmbH
      Hessenallee 2
      34130 Kassel

      Tel.  0561.707750

      Fax. 0561.70775-23

      MTJnbGRtPl9sbitpcSxiYw==
      www.anp-ks.de

       

      Homepage des Wettbewerbs: www.wb-NEZ.de

      Mailadresse des Wettbewerbs: MTJnbGRtPnVgK2xjeCxiYw==

       

       

      2    Wettbewerbsgegenstand

      Das Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen der Heinz Sielmann Stiftung bietet ein umfassendes Angebot im Bereich der Umweltbildung und in Bezug auf das Thema Natur erleben. Kinder, Jugendliche und Familien sind die Hauptzielgruppe. Ein Tagungsbereich steht weiteren Interessenten zur Verfügung. Das Angebot ist vereint unter dem Motto: 'Natur erleben und tagen' und erreicht jährlich rund 150.000 Besucher. Darüber hinaus befindet sich hier die Sitzungszentrale der 1994 gegründeten Heinz Sielmann Stiftung. Das Zentrum ist als 'Regionales Umweltbildungszentrum (RUZ)' des Landes Niedersachsen anerkannt.

      Das Natur-Erlebniszentrum ist angesiedelt in Duderstadt, eingebettet in die einzigartige Naturlandschaft des Eichsfeldes nahe der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zwischen Thüringen und Niedersachsen. Das Angebot des Besucherzentrums umfasst einen Ausstellungsbereich, der Projektpräsentationen der Stiftung und die Ausstellung 'Heinz Sielmann - Ein Leben für die Natur' einbezieht, einen Bioland-Bauernhof mit Erlebnisstall, ein kleines Café, einen Hofladen (Shop), einen Schulbauernhof, Übernachtungsmöglichkeiten für Schulklassen, einen Tagungsbereich, ein Bienen- und ein Taubenhaus sowie die Franz v. Assisi-Kapelle (mit der letzten Ruhestätte Heinz Sielmanns). In das rund 110 Hektar große Gesamtareal eingestreut sind darüber hinaus vielfältige Erlebnisorte und Attraktionen, wie ein Bauerngarten, Teiche für Libellen und Reptilien, Trockenmauern, eine Streuobstwiese und das KI.KA Baumhaus sowie ein Weiden-Tipi. Hinzu kommen eine Vielzahl unterschiedlich langer Wanderwege: der Fuchspfad, der Eichhörnchenpfad, der Feldhasenweg, der Baummarderpfad, die Eichsfelder Grenzspuren und der Sielmann Höhenweg. Außergewöhnlich ist schließlich die Einbindung in weitere Erlebnisziele in der Nähe, die mit der Grenzöffnung in Zusammenhang stehen: Das Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen und das Grenzlandmuseum Teistungen ist über ein rund 9 km langes Teilstück des insgesamt 130 km langen 'Grünen Bands Harz-Eichsfeld-Werratal' verbunden, das den ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen nachzeichnet.

      Die Ausstellung des Besucherzentrums bedarf einer Modernisierung und Neuausrichtung unter Stärkung interaktiver Anteile und des filmischen Angebots durch Einbeziehung eines kleinen Kinosaals. In Zusammenhang mit der Neukonzeption sollen die Eingangssituation (ggf.), der Hofladen (Shop) und die Gastronomie überdacht werden. Für die Gastronomie soll künftig eine leer stehende Remise zur Verfügung stehen, so dass für den Ausstellungsbereich zusätzliche Flächen frei werden. Weitere Flächen im Obergeschoss können bei Bedarf darüber hinaus einbezogen werden. Die Remise ist heute ein Kaltraum und muss neben den erforderlichen Vorkehrungen unter Einbeziehung eines Anbaus für 150 bis 200 Gäste (Küche, Nebenräume, Sanitäres) energetisch ertüchtigt werden. Das Ensemble steht nicht unter Denkmalschutz.

      Ziel des Wettbewerbs ist die Neukonzeption der Besucherausstellung und der Gastronomie sowie der Gestaltung von Teilen des Hofbereichs. Der Wettbewerb beinhaltet somit einen hochbaulichen/freiraumplanerischen Teil und einen Teil, der in Zusammenhang mit der Ausstellungskonzeption auch den Vorschlag für ein Ausstellungssystem beinhaltet. Das Ausstellungssystem könnte ggf. auch für andere Einrichtungen der Stiftung zur Anwendung kommen. Ein Ideenteil zielt auf 'landmarks' bzw. Infosysteme mit hohem Wiedererkennungswert, die als CI an unterschiedlichen Standorten eingesetzt auf das Wirken der Stiftung aufmerksam machen.

      Erwartet wird eine funktional sinnvolle und zugleich wirtschaftliche Lösung mit sensiblen architektonischen Eingriffen. Die Berücksichtigung energetischer Anforderungen muss sich dem Stiftungsziel entsprechend an ökologischen Nachhaltigkeitsprinzipien orientieren.

      Die Umbaumaßnahmen der Remise zu einer Gastronomie sollen bereits Mitte 2014 abgeschlossen sein, die Neukonzeption der Ausstellung spätestens zum 100. Geburtstag Heinz Sielmanns im Jahre 2017.

       

      3    Wettbewerbsteilnehmer

      In den Wettbewerb sollen insgesamt 15 Teilnehmer einbezogen werden. 4 Teilnehmer hat der Auslober direkt bestimmt, weitere 11 Teilnehmer sollen über dieses Verfahren ausgewählt werden. Hierzu sind zur Bewerbung am Wettbewerb aufgefordert Architekten mit Wohn- und Geschäftssitz in den Bundesländern Thüringen oder Niedersachsen und entsprechendem Eintrag in die jeweilige Architektenkammer. Sie sollten über Erfahrung in Bereich von Ausstellungskonzeptionen verfügen.

      'Gesetzt' sind folgende Teilnehmer:

      ·         Architekturbüro Harald Schmidt, Duderstadt

      ·         Architekturbüro Michael Schmutzer, Duderstadt

      ·         Architekturbüro Stadermann, Hausen

      ·         Atelier Bärenwald Architektur, Jena

       

      Die Auswahl der weiteren Teilnehmer erfolgt bei Erfüllung der Mindestkriterien ausschließlich auf der Basis qualitativer Kriterien. Der Auslober behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger Bewertungen per Los zu entscheiden. Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf Eigenerklärungen (s. 4. und 5.). Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Eigenerklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Der Auslober behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen Nachweise zu verlangen oder nähere Informationen einzuholen.

      Die Wettbewerbsteilnehmer können bei Bedarf Ausstellungsgestalter, Energieberater und Landschaftsarchitekten als Berater einbeziehen, sofern die Qualifikation nicht im eigenen Büro vorhanden ist.

       

      4    Bewerbungsverfahren und Auswahlkriterien

      Aus dem Bewerbungsverfahren sollen die 11 Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden, die am besten für die Bearbeitung der Aufgabe geeignet erscheinen. Der Auslober fordert ausdrücklich auch junge Büros (Diplom 2003 und später) zur Bewerbung auf (s. 4.1.2b); er beabsichtigt, mind. 2 junge Büros in den Wettbewerb einzubeziehen.

      Die Auswahl erfolgt anhand der nachfolgend genannten Kriterien.


      4.1. Mindestkriterien

      4.1.1 Formale Mindestkriterien

      a) Die Bewerber erfüllen die Anforderungen an die berufliche Qualifikation (Eintrag in die Architektenkammer Thüringen oder Niedersachsen als Architekt).

      b) Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (2) RPW liegen nicht vor.

      c) Die Bewerbungsfrist ist beachtet.

      d) Die Richtigkeit der geforderten Erklärungen ist durch eigenhändige Unterschrift bestätigt.

      e) Die Bewerbung erfolgt in deutscher Sprache.

      f) Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig

       

      4.1.2 Fachliches Mindestkriterium (Referenzprojekt/e)

      a)   Etablierte Büros

      Der Bewerber hat mind. eine Baumaßnahme (Neubau/Ausbau/Umbau) im kulturellen Bereich (Besucherzentrum, Ausstellungs-/Museumsbau einschl. gastronomischem Angebot) geplant und ausgeführt (mind. LPH 2 bis 8 der HOAI). Die Größenordnung ist irrelevant. Weist das Referenzprojekt kein gastronomisches Angebot auf, ist eine weitere Baumaßnahme im gastronomischen Bereich (Café, Restaurant, aber auch Cafeteria / Mensa als integrierter Teil einer anderen Funktion) (in den LPH mind. 2 bis 8 HOAI) nachzuweisen. Das/die Referenzprojekt/e müssen fertig gestellt bzw. mind. kurz vor Fertigstellung sein. Die Fertigstellung darf nicht mehr als 10 Jahre zurückliegen (2003).

       

      b)   Junge Büros (Diplom 2003 und später)

      Für junge Büros (Diplom 2003 und später) ist als Referenz jedes realisierte Projekt unabhängig von Funktion und Größenordnung zulässig. 

       

      4.2. Qualitative Kriterien

      a) Architektonische und gestalterische Qualität des/der Referenzprojekt/e.

      Zur Beurteilung der architektonischen und gestalterischen Qualität des/der Referenzprojekte/s sind Referenzblätter (s. 5.) beizufügen. Zulässig ist, zusätzlich in Abhängigkeit von der Zahl der Referenzprojekte ein bis zwei weitere, d.h. einschl. des/der Referenzprojekt/e max. 3 Projekte darzustellen, um die architektonisch-gestalterische Handschrift zu zeigen. Es sind max. 3 Referenzblätter - je (Referenz-)Projekt eines - zulässig. Aus den Referenzblättern müssen die stadträumliche/landschaftliche Einbindung des Gebäudes, die Fassaden, ein Blick in den Innenraum, ein charakteristisches Detail und die Grundrisse ersichtlich sind. Es sind Fotos erforderlich, Renderings sind nur ergänzend zulässig, falls die Baumaßnahme noch nicht vollständig fertig gestellt ist. Der Auslober behält sich vor, zur Beurteilung der genannten Qualitäten externe Fachleute, die die berufliche Qualifikation der Wettbewerbsteilnehmer haben, zur Beratung hinzuzuziehen.

      b) Erfahrungen im energetischen Bereich. Der Nachweis erfolgt durch Eigenerklärung (Zusatzqualifizierung, Fortbildung, Auszeichnungen).

      c) Erfahrungen im denkmalpflegerischen Bereich. Der Nachweis erfolgt durch Eigenerklärung (Zusatzqualifizierung, Fortbildung, Auszeichnungen).

      d) Wettbewerbserfolge und professionelle Auszeichnungen der letzten 5 Jahre.

       

      4.3  Bewertungssystem

      Die Bewertung erfolgt wie folgt:

      a) Architektonisch-gestalterische Qualitäten des/der Referenzprojekte/s bzw. weiterer (insgesamt max. 3) Projekte (=max. 60 Punkte); dieser Aspekt wird in einer Gesamtschau der Projekte auf Grundlage der Referenzblätter beurteilt. Beurteilt wird, ob die aus den Referenzblättern erkennbare architektonisch-gestalterische 'Handschrift'  einen hervorragenden (60 Punkte), überdurchschnittlichen (40 Punkte), durchschnittlichen (20 Punkte) oder keinen Beitrag (0 Punkte) zur Wettbewerbsaufgabe erwarten lässt.

      b) Bis zu 3 Nennungen je 5 Punkte (max. 15 Punkte)

      c) Bis zu 3 Nennungen je 5 Punkte (max. 15 Punkte)

      d) Wettbewerbserfolge und professionelle Auszeichnungen. Es werden bis zu 5 Wettbewerbserfolge (=1., 2., 3. Preis - ohne Differenzierung) sowie bis zu 5 professionelle Auszeichnungen mit jeweils einem Punkt gewertet (= max. 10 Punkte).

       

      5    Bewerbungsunterlagen und -hinweise

      a) Die Bewerbungsunterlagen umfassen das ausgefüllte Formblatt und bis zu drei Blätter im DIN A4-Format

      (bzw. ein pdf im angegebenen Umfang - s. unten 5.c) zur Darstellung des / der (Referenz)Projekt/e (je Projekt ein Blatt). Andere als die im Formblatt verlangten Erklärungen und Informationen und weitere Blätter zur Darstellung des / der (Referenz)Projekte werden nicht zur Kenntnis genommen.

      b) Die vorgenannten bis zu 3 Blätter DINA A4 (bzw. die pdfs) dienen zur Beurteilung der architektonisch-gestalterischen Qualität des / der (Referenz)Projekt/e.

      c) Technische Hinweise sind der website www.wb-NEZ.de zu entnehmen.

      d) Abgabeform: Die Bewerbungsunterlagen sind zweifach einzureichen - einmal als Ausdruck per Post im Original und unterschrieben und einmal in elektronischer Form per eMail (postalisch: ANP GmbH, Hessenallee 2, 34130 Kassel / Mail: MjE0W2BYYTJpVB9gV2wgVlc=)

      e) Grundlage der Bewertung sind ausschließlich die geforderten Unterlagen, sonstige Unterlagen wie Broschüren, Booklets etc. werden nicht zur Kenntnis genommen.

       

      6          Schlusstermin für die Bewerbung

      Für die Unterlagen, die per Post eingereicht werden müssen: 31. März 2013; es zählt der Poststempel bzw. Einlieferungsnachweis. Für die digitalen Unterlagen: 31. März 2013, 24 h MEZ

       

      7    Informationen zum Wettbewerb

      7.1  Art des Wettbewerbs:

      Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit einem Ideenteil.

      Geplante Teilnehmerzahl: 15

       

      7.2  Wettbewerbssumme / Preise

      Es werden folgende Preise vergeben:

      1. Preis             9.000,00 Euro

      2. Preis             6.000,00 Euro...

      3. Preis             3.000,00 Euro...

      Wettbewerbssumme:       18.000,00 Euro (netto)

      zuzüglich gesetzlich gültige Mehrwertsteuer

      _____

      7.3  Preisgericht

      Das Preisgericht wird gemäß RPW 2013 besetzt.

       

      7.4  Weitere Bearbeitung

      Im Falle einer Realisierung wird der Auslober gemäß Ziff. 8.2 RPW bei der Umsetzung des Projekts einen oder mehrere Preisträger unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts mit den weiteren Planungsleistungen gemäß HOAI, mindestens aber mit den Leistungen nach § 15 HOAI Leistungsphasen 2 - 5 für die Planung beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Der Auslober behält sich vor, auch unterschiedliche Preisträger mit unterschiedlichen Teilaufgaben dieses Wettbewerbs zu beauftragen.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. Sie verpflichten sich, kostensenkende Korrekturen - auch noch in einem späteren Planungsstadium - vorzunehmen, falls sich diese als erforderlich erweisen.

      Der Auslober beabsichtigt, im Falle der Beauftragung eines Wettbewerbsteilnehmers mit den Architektenleistungen auch die ggf. einbezogenen Sonderfachleute / Berater zu beauftragen. Gleichwohl behält er sich das Recht vor, andere als die in der Verfassererklärung genannten Sonderfachleute / Berater zu beauftragen.

      Duderstadt, den 1. März 2013__

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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.03.2013
Ergebnis veröffentlicht 01.10.2013
Zuletzt aktualisiert 12.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-134310 Status
Seitenaufrufe 3505