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  • DE-95213 Münchberg, DE-95112 Naila
  • 07/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-135540)

Erweiterung und Sanierung der Klinik Naila - Leistungen der Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9


 
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    Entscheidung 15.07.2013 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 22, 2013
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 26
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Kliniken HochFranken, Münchberg (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Kliniken Hochfranken sind Häuser der Grund- und Regelversorgung an den Standorten Münchberg (230 Betten) und Naila (derzeitig 130 Betten). Sie werden als selbständiges Kommunalunternehmen des Landkreises Hof geführt. In den Disziplinen Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie und HNO-Fachkunde werden an beiden Standorten jährlich ca. 15 500 Patienten stationär und ca. 11 000 Patienten ambulant behandelt.
    Die Klinik Naila, für welche als solche bereits 1955 die Grundsteinlegung stattfand, wurde in den Jahren 1982 bis 1992 nach rund 11-jähriger Bauzeit saniert und in wesentlichen Bereichen erweitert. Die Sanierung erfolgte nach damaligem Stand der Medizin, sowie damaligem Stand der Technik.
    Zwischenzeitlich hat sich der medizinisch pflegerische Bedarf in der Region stark gewandelt. Der Träger ist daher aufgefordert, die Strukturen und medizinischen Angebote den Herausforderungen aktueller Entwicklungen anzupassen. Aufgrund des Baualters sind grundsätzliche strukturelle Anpassungen hinsichtlich der heutigen wirtschaftlichen und funktionalen Anforderungen erforderlich. Zudem sind grundsätzlich baualtersbedingte Sanierungsmaßnahmen mit zu behandeln.
    Die Kliniken HochFranken beabsichtigen daher, ihr Haus in Naila zu sanieren und zu erweitern.
    In einem ersten Schritt wurde hierfür das fachliche Prüfungsverfahren mit der Bedarfsfestellung auf 153 Planbetten abgeschlossen. Zwischenzeitlich liegt auch eine Programmfreigabe der Förderbehörden eines erarbeiteten abstrakten Raum- und Funktionsprogramms vor. Ziel ist es, entsprechende Unterlagen zur Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern zu erarbeiten und fristgerecht einzureichen. Nach erfolgreicher Einplanung und Bereitstellung von Investitionsmitteln erfolgt die Umsetzung der notwendigen baulichen Maßnahmen zur Sanierung des Bestandes und Beseitigung der gravierenden Flächendefizite.
    Kenndaten: Nutzfläche Bestand: ca. 6 788 m² NF
    Flächendefizit ca. 1 813 m² NF.
    Derzeitig wird von Kosten in Höhe von ca. 35 000 000 EUR brutto (Kgr. 300+400, DIN 276) ausgegangen.
    Die bauliche Umsetzung wird nach heutigen Erkenntnissen in mehreren Bauabschnitten und unter laufendem Betrieb erfolgen.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Auftrages:
    Erweiterung und Sanierung der Klinik Naila - Leistungen der Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.
    Mit den Leistungen ist voraussichtlich im Juni 2013 zu beginnen.
    Zunächst wird die Leistungsphase 2 (Vorplanung) beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-95213 Münchberg
    Projektadresse DE-95112 Naila
    TED Dokumenten-Nr. 88887-2013
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • D-Münchberg: Dienstleistungen von Architekturbüros
      2013/S 058-094487

      Kliniken HochFranken, Hofer Straße 40, Zu Händen von: Frau Friedrich-Taubald, Münchberg95213, DEUTSCHLAND

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 16.3.2013, 2013/S 54-088887)

      Betr.:
      CPV:71200000Dienstleistungen von Architekturbüros

      Anstatt:
      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:

      Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebene Leistungen aus den letzten 5 Geschäftsjahren (ab 2008 bis zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung). Referenzprojekte die vor 2008 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt:

      Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:

      — Referenzprojekt ist aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung),

      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 30,0 Mio. EUR brutto),

      — mindestens Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,

      — derzeitiger Projektstand mindestens Leistungsphase 8 oder abgeschlossen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      III.2.3.2 - Personelle Besetzung:

      Angabe der technischen Leitung

      Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es können für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte besteht nicht.

      Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht.

      Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt sein:

      — Referenzprojekt ist aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung),

      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 30,0 Mio. EUR brutto),

      — durch den Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter wurden mindestens die Leistungsphasen 2-5 (gem. § 33 HOAI) erbracht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

      Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

      Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:

      — Fachliche Qualifikation 60 % (siehe III.2.3.1), hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte.

      Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 20 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 3 Projekten können insgesamt 60 Punkte erzielt werden (3 Referenzprojekte x max. 20 Punkte = max. 60 Punkte).

      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:

      — Ist das angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung)? Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur bedingt dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb zuzuordnen ist (z. B. Tagesklinik, Pflegeheim, medizinische Forschungseinrichtung, Krankenhausmaßnahme nicht im laufenden Betrieb o. ä), werden 2,5 Punkte vergeben;

      — Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700))?

      Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (30,0 Mio. EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15,0 Mio. EUR werden 2,5 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15 Mio. EUR / 30 Mio. EUR x 5,0 Punkte);

      — Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt? Wenn die Leistungsphasen 2-8 beauftragt wurden, werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang werden die tatsächlich beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 94 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 3-5 beauftragt. Hier werden 2,23 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 42 v. H. / 94 v. H. x 5,0 Punkte);

      — Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen? Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.

      — Personelle Besetzung 40 % (siehe III.2.3.2), hieraus: Technische Leitung (Projektleiter + Stellv. Projektleiter) 40 Punkte.

      Je angegebenes Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters können maximal 5 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und 2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40 Punkte erzielt werden (2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40 Punkte).

      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:

      — Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung)? Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur bedingt dem Bereich Krankenhausbau zuzuordnen ist (z. B. Tagesklinik, Pflegeheim, medizinische Forschungseinrichtung, Krankenhausmaßnahme nicht im laufenden Betrieb o. ä) werden 2,0 Punkte vergeben;

      — Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (30,0 Mio. EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 30,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15,0 Mio. EUR werden 1,5 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15 Mio. EUR / 30 Mio. EUR x 3,0 Punkte);

      — Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-5 (gem. § 33 HOAI) durch den Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter erbracht? Wenn die Leistungsphasen 2-5 erbracht wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang werden die tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-5 = 49 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-3 erbracht. Hier werden 1,10 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 18 v. H. / 49 v. H. x 3,0 Punkte).

      muss es heißen:
      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:

      Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebene Leistungen aus den letzten 5 Geschäftsjahren (ab 2008 bis zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung). Referenzprojekte die vor 2008 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt:

      Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:

      — Referenzprojekt ist aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung),

      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 20,0 Mio. EUR brutto),

      — mindestens Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,

      — derzeitiger Projektstand mindestens Leistungsphase 8 oder abgeschlossen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      III.2.3.2 - Personelle Besetzung:

      Angabe der technischen Leitung

      Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es können für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte besteht nicht.

      Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht.

      Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt sein:

      — Referenzprojekt ist aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung),

      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 20,0 Mio. EUR brutto),

      — durch den Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter wurden mindestens die Leistungsphasen 2-5 (gem. § 33 HOAI) erbracht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

      Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

      Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:

      - Fachliche Qualifikation 60 % (siehe III.2.3.1), hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte.

      Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 20 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 3 Projekten können insgesamt 60 Punkte erzielt werden (3 Referenzprojekte x max. 20 Punkte = max. 60 Punkte).

      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:

      - Ist das angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung)? Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur bedingt dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb zuzuordnen ist (z. B. Tagesklinik, Pflegeheim, medizinische Forschungseinrichtung, Krankenhausmaßnahme nicht im laufenden Betrieb o. ä), werden 2,5

      Punkte vergeben.

      - Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 20,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700))?

      Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (20,0 Mio. EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 20,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15,0 Mio. EUR werden 3,75 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15 Mio. EUR / 20 Mio. EUR x 5,0 Punkte).

      - Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt? Wenn die Leistungsphasen 2-8 beauftragt wurden, werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang werden die tatsächlich beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 94 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden

      die Leistungsphasen 3-5 beauftragt. Hier werden 2,23 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 42 v. H. / 94 v. H. x 5,0 Punkte).

      - Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen? Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben.

      - Personelle Besetzung 40 % (siehe III.2.3.2), hieraus: Technische Leitung (Projektleiter + Stellv. Projektleiter) 40 Punkte.

      Je angegebenes Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters können maximal 5 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und 2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40 Punkte erzielt werden (2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40 Punkte).

      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:

      - Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung)? Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur

      bedingt dem Bereich Krankenhausbau zuzuordnen ist (z. B. Tagesklinik, Pflegeheim, medizinische Forschungseinrichtung, Krankenhausmaßnahme nicht im laufenden Betrieb o. ä) werden 2,0 Punkte vergeben.

      - Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 20,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (20,0 Mio. EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 20,0 Mio. EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15,0 Mio. EUR werden 2,25 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15 Mio. EUR / 20 Mio. EUR x 3,0 Punkte).

      - Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-5 (gem. § 33 HOAI) durch den Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter erbracht? Wenn die Leistungsphasen 2-5 erbracht wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang werden die tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-5 = 49 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-3 erbracht. Hier werden 1,10 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 18 v. H. / 49 v. H. x 3,0 Punkte).

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Zu Händen von: Kliniken HochFranken
      Hofer Straße 40
      Frau Friedrich-Taubald
      95213
      Münchberg
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVTBYWWRqXFViHVleV1VeWVVlYlUeVFU=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVTBYWWRqXFViHVleV1VeWVVlYlUeVFU=
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Hitzler Ingenieure
      Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Herrn Baumgartner
      80993
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 892555950
      MTdvXmtgWltebG1eZWVeOWFibXNlXmsmYmdgXmdiXm5rXiddXg==
      +49 8925559511
      http://www.hitzler-ingenieure.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Erweiterung und Sanierung der Klinik Naila - Leistungen der Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      DienstleistungenDienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und AnalysenHauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Naila.NUTS-Code DE249

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Kliniken Hochfranken sind Häuser der Grund- und Regelversorgung an den Standorten Münchberg (230 Betten) und Naila (derzeitig 130 Betten). Sie werden als selbständiges Kommunalunternehmen des Landkreises Hof geführt. In den Disziplinen Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie und HNO-Fachkunde werden an beiden Standorten jährlich ca. 15 500 Patienten stationär und ca. 11 000 Patienten ambulant behandelt.Die Klinik Naila, für welche als solche bereits 1955 die Grundsteinlegung stattfand, wurde in den Jahren 1982 bis 1992 nach rund 11-jähriger Bauzeit saniert und in wesentlichen Bereichen erweitert. Die Sanierung erfolgte nach damaligem Stand der Medizin, sowie damaligem Stand der Technik.Zwischenzeitlich hat sich der medizinisch pflegerische Bedarf in der Region stark gewandelt. Der Träger ist daher aufgefordert, die Strukturen und medizinischen Angebote den Herausforderungen aktueller Entwicklungen anzupassen. Aufgrund des Baualters sind grundsätzliche strukturelle Anpassungen hinsichtlich der heutigen wirtschaftlichen und funktionalen Anforderungen erforderlich. Zudem sind grundsätzlich baualtersbedingte Sanierungsmaßnahmen mit zu behandeln.Die Kliniken HochFranken beabsichtigen daher, ihr Haus in Naila zu sanieren und zu erweitern.In einem ersten Schritt wurde hierfür das fachliche Prüfungsverfahren mit der Bedarfsfestellung auf 153 Planbetten abgeschlossen. Zwischenzeitlich liegt auch eine Programmfreigabe der Förderbehörden eines erarbeiteten abstrakten Raum- und Funktionsprogramms vor. Ziel ist es, entsprechende Unterlagen zur Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern zu erarbeiten und fristgerecht einzureichen. Nach erfolgreicher Einplanung und Bereitstellung von Investitionsmitteln erfolgt die Umsetzung der notwendigen baulichen Maßnahmen zur Sanierung des Bestandes und Beseitigung der gravierenden Flächendefizite.Kenndaten: Nutzfläche Bestand: ca. 6 788 m² NFFlächendefizit ca. 1 813 m² NF.Derzeitig wird von Kosten in Höhe von ca. 35 000 000 EUR brutto (Kgr. 300+400, DIN 276) ausgegangen.Die bauliche Umsetzung wird nach heutigen Erkenntnissen in mehreren Bauabschnitten und unter laufendem Betrieb erfolgen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gegenstand des Auftrages:Erweiterung und Sanierung der Klinik Naila - Leistungen der Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI, Leistungsphasen 2-9.Mit den Leistungen ist voraussichtlich im Juni 2013 zu beginnen.Zunächst wird die Leistungsphase 2 (Vorplanung) beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung— für Personenschäden: 2 000 000 EUR,— für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF nicht vorliegen.Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:— für Personenschäden: 2 000 000 EUR,— für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:Darstellung von maximal 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebene Leistungen aus den letzten 5 Geschäftsjahren (ab 2008 bis zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung). Referenzprojekte die vor 2008 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt:Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:— Referenzprojekt ist aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung),— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 30 000 000 EUR brutto),— mindestens Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,— derzeitiger Projektstand mindestens Leistungsphase 8 oder abgeschlossen.Die erfolgreiche Abwicklung/Bearbeitung der Referenzprojekte ist jeweils mittels Referenzbescheinigung des öffentlichen bzw. privaten Auftraggebers zu belegen.Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte benannt werden. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.III.2.3.2 - Personelle Besetzung:Angabe der technischen LeitungBenennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es können für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte besteht nicht.Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht.Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt sein:— Referenzprojekt ist aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung),— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700 > 30 000 000 EUR brutto),— Durch den Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter wurden mindestens die Leistungsphasen 2-5 (gem. § 33 HOAI) erbracht.Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist unerwünscht.Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen/Ausbildungsnachweisen o. ä. nachzuweisen.Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen:Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von entsprechenden Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä..Abgabe eines Organigramms des Projektteams mit Angabe der Kompetenzen innerhalb des Teams (bei Planungsgemeinschaften unter Einbeziehung des ARGE-Partners).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: jaVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ und/ oder „Architekt“ berechtigt sind.Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      VerhandlungsverfahrenEinige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:- Fachliche Qualifikation 60 % (siehe III.2.3.1), hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte.Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 20 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 3 Projekten können insgesamt 60 Punkte erzielt werden (3 Referenzprojekte x max. 20 Punkte = max. 60 Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:— Ist das angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung)?Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur bedingt dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb zuzuordnen ist (z. B. Tagesklinik, Pflegeheim, medizinische Forschungseinrichtung, Krankenhausmaßnahme nicht im laufenden Betrieb o. ä), werden 2,5 Punkte vergeben.— Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 30 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700))?Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (30 000 000 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 30 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15 000 000 EUR werden 2,5 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15 000 000 EUR / 30 000 000 EUR x 5,0 Punkte).— Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt?Wenn die Leistungsphasen 2-8 beauftragt wurden, werden 5,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragtem Leistungsumfang werden die tatsächlich beauftragten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 94 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 3-5 beauftragt. Hier werden 2,23 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 42 v. H. / 94 v. H. x 5,0 Punkte).— Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen?Wenn ja, werden 5,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. - Personelle Besetzung 40 % (siehe III.2.3.2), hieraus: Technische Leitung (Projektleiter + Stellv. Projektleiter) 40 Punkte. Je angegebenes Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters können maximal 5 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und 2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40 Punkte erzielt werden (2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40 Punkte).Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:— Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters aus dem Bereich Krankenhausbau im laufenden Betrieb (Erweiterung, Umbau oder Sanierung)?Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur bedingt dem Bereich Krankenhausbau zuzuordnen ist (z. B. Tagesklinik, Pflegeheim, medizinische Forschungseinrichtung, Krankenhausmaßnahme nicht im laufenden Betrieb o. ä) werden 2,0 Punkte vergeben.— Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 30 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700))?Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (30 000 000 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 30 000 000 EUR brutto (Kgr. 200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15 000 000 EUR werden 1,5 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 15 000 000 EUR / 30 000 000 EUR x 3,0 Punkte).— Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die Leistungsphasen 2-5 (gem. § 33 HOAI) durch den Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter erbracht?Wenn die Leistungsphasen 2-5 erbracht wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem, erbrachtem Leistungsumfang werden die tatsächlich erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-5 = 49 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Durch den Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-3 erbracht. Hier werden 1,10 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 18 v. H. / 49 v. H. x 3,0 Punkte). Der zur Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des Bewerbungsformulars beigefügt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Naila - ARCH

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.4.2013 - 12:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.4.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.Die 3 bis max. 5 Bewerber, die auf Basis der oben beschriebenen Wertungssystematik die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Verhandlung zugelassen. Ergibt das Ergebnis eine höhere Zahl von Teilnehmern wegen Punktegleichstand (im unteren Zulassungsbereich), behält sich der Auftraggeber vor, das Los entscheiden zu lassen, welche von den punktgleichen Teilnehmern zur Verhandlung aufgefordert werden.Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail oder Fax unter der im Anhang A angegebenen Adresse und der E-Mail-Adresse: MTFVZHFmYGFkcnNka2tkP2doc3lrZHEsaG1mZG1oZHRxZC1jZA==, Fax: 089/255595-11 angefordert werden.Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet abzugeben.Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach Erhalt der Bewerbungsunterlagen zu rügen.Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      E-Mail: Telefon: Internet-Adresse: Fax: Vergabekammer Nordbayern der Regierung von Mittelfranken
      Postfach 606
      91511
      Ansbach
      DEUTSCHLAND
      MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwLGxtcGJgX3djcGw+cGNlK2tkcCxgX3djcGwsYmM=
      +49 981511277
      http://www.regierung.mittelfranken.de
      +49 981531837

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Kliniken HochFranken
      Hofer Straße 40
      95213
      Münchberg
      DEUTSCHLAND

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12.3.2013
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.03.2013
Ergebnis veröffentlicht 13.12.2013
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-135540 Status Kostenpflichtig
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