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  • DE-89231 Neu-Ulm
  • 06/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-136077)

Erweiterung und Generalsanierung des Illertal-Gymnasiums - Objektplanung für Gebäude nach § 33 HOAI, Leistungsphasen 1-9 HOAI, stufenweise Beauftragung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 27.06.2013 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Neu-Ulm, Neu-Ulm (DE)
    Betreuer Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH, Augsburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrages sind Architektenleistungen zur Objektplanung, Objektüberwachung und Objektbetreuung für die Erweiterung und Generalsanierung des Illertal-Gymnasiums nach dem Leistungsbild des § 33 HOAI und Anlage 11 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9, Leistungen bei Gebäuden gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, Teil 3, Abschnitt 1).
    Der Landkreis Neu-Ulm plant die Erweiterung und Generalsanierung des Illertal-Gymnasiums.
    Das Gebäude wurde 1976 mit folgenden Charakteristika in Betrieb genommen:
    - Es handelt sich um einen teilunterkellerten innenliegenden Stahlbeton Skelettbau.
    - Das Bestandsgebäude hat eine Hauptnutzfläche von 4 831 m². Weitere 696 m² Hauptnutzflächen sollen im Zuge der Erweiterung geschaffen werden.
    - Die Anzahl der Klassenzimmer wird durch diese Maßnahme von 24 auf 27 erhöht. Darüber hinaus sind Mehrzweckräume, Sonderfachklassen, eine Pausenhalle und Verwaltungsräume gemäß vorliegendem Raumprogramm zu schaffen.
    - Die Generalsanierung soll die Gebäudehülle und die Haustechnik auf den neusten energetischen Stand bringen.
    - Neben der energetischen Gebäudesanierung sind abgenutzte Gebäudeteile, wie die WC-Anlagen, wiederherzustellen.
    - Der Fachklassenbereich wurde bereits saniert und ist zu schützen.
    - Die Entwurfsplanung ist im August 2013 abzuschließen.
    - Für die Förderung des Bauvorhabens ist ein FAG -Antrag Ende 10.2013 einzureichen.
    - Ein Schadstoffgutachten ist beauftragt und wird bei Auftragserteilung der oben genannten Leistung vorliegen.
    - Die Baumaßnahme ist in zwei Bauabschnitten mit jeweils einem Jahr Bauzeit umzusetzen. (Gesamtbauzeit: 2 Jahre)
    Als Baubeginn ist das II. Quartal 2014 vorgesehen.
    Nach derzeitigem Kenntnisstand betragen die Kosten (KG 200 - 700 DIN 276) ca. 13 000 000 EUR brutto.
    Leistungsumfang
    Siehr Nr. II.1.5
    Adresse des Bauherren DE-89231 Neu-Ulm
    TED Dokumenten-Nr. 96172-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landkreis Neu-Ulm
      Kantstraße 8
      89231
      Neu-Ulm
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.landkreis.neu-ulm.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Meixner + Partner GmbH
      Theodor-Heuss-Platz 8
      Herrn Scheppach
      86150
      Augsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 821501050
      MThuZ144ZV1hcGZdaiVoWWpsZl1qJlxd
      +49 8215010510

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Meixner + Partner GmbH
      Theodor-Heuss-Platz 8
      Herrn Scheppach
      86150
      Augsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 821501050
      MjEyamNaNGFZXWxiWWYhZFVmaGJZZiJYWQ==
      +49 8215010510

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Kontaktstelle(n): Landkreis Neu-Ulm
      Kantstraße 8
      Technisches Gebäudemanagement / VWS 2
      89231
      Neu-Ulm
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche VerwaltungBildung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Erweiterung und Generalsanierung des Illertal-Gymnasiums - Objektplanung für Gebäude nach § 33 HOAI, Leistungsphasen 1-9 HOAI, stufenweise Beauftragung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      DienstleistungenDienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und AnalysenHauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Vöhringen, Deutschland.NUTS-Code DE279

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Gegenstand des Auftrages sind Architektenleistungen zur Objektplanung, Objektüberwachung und Objektbetreuung für die Erweiterung und Generalsanierung des Illertal-Gymnasiums nach dem Leistungsbild des § 33 HOAI und Anlage 11 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9, Leistungen bei Gebäuden gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, Teil 3, Abschnitt 1).Der Landkreis Neu-Ulm plant die Erweiterung und Generalsanierung des Illertal-Gymnasiums.Das Gebäude wurde 1976 mit folgenden Charakteristika in Betrieb genommen:- Es handelt sich um einen teilunterkellerten innenliegenden Stahlbeton Skelettbau.- Das Bestandsgebäude hat eine Hauptnutzfläche von 4 831 m². Weitere 696 m² Hauptnutzflächen sollen im Zuge der Erweiterung geschaffen werden.- Die Anzahl der Klassenzimmer wird durch diese Maßnahme von 24 auf 27 erhöht. Darüber hinaus sind Mehrzweckräume, Sonderfachklassen, eine Pausenhalle und Verwaltungsräume gemäß vorliegendem Raumprogramm zu schaffen.- Die Generalsanierung soll die Gebäudehülle und die Haustechnik auf den neusten energetischen Stand bringen.- Neben der energetischen Gebäudesanierung sind abgenutzte Gebäudeteile, wie die WC-Anlagen, wiederherzustellen.- Der Fachklassenbereich wurde bereits saniert und ist zu schützen.- Die Entwurfsplanung ist im August 2013 abzuschließen.- Für die Förderung des Bauvorhabens ist ein FAG -Antrag Ende 10.2013 einzureichen.- Ein Schadstoffgutachten ist beauftragt und wird bei Auftragserteilung der oben genannten Leistung vorliegen.- Die Baumaßnahme ist in zwei Bauabschnitten mit jeweils einem Jahr Bauzeit umzusetzen. (Gesamtbauzeit: 2 Jahre)Als Baubeginn ist das II. Quartal 2014 vorgesehen.Nach derzeitigem Kenntnisstand betragen die Kosten (KG 200 - 700 DIN 276) ca. 13 000 000 EUR brutto.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehr Nr. II.1.5

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: jaBeschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung geplant:Stufe1: Leistungsphase 1-4 lt. HOAI § 33;Stufe2: Leistungsphase 5-7 lt. HOAI § 33;Stufe3: Leistungsphase 8-9 lt. HOAI § 33;Als erstes wird die Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und Leistungsphasen, über die Stufe 1 hinaus, besteht nicht.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 42 (ab Auftragsvergabe)
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer Versicherung mit nachfolgend aufgeführten Bedingungen:Berufshaftpflichtversicherung über 2 500 000,- EUR für Personenschäden und über 2 000 000,- EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Auf die Möglichkeit des Abschlusses einer objektbezogenen Versicherung oder einer exzedenten Versicherung wird hingewiesen.Bei Versicherungsschäden mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsnehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.Die geforderte Sicherheit kann auch durch die Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate (muss aus Nachweis ersichtlich sein), gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an sein und muss der Bewerbung beiliegen. Bei Bietergemeinschaften muss für jedes Mitglied ein diesbezüglicher Nachweis vorgelegt werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Verordnung über Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) in der bei Vertragsabschluss geltenden Fassung (derzeit Fassung vom 11.8.2009) für Bieter mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland, soweit die auftragsgegenständlichen Leistungen vom Inland aus erbracht werden.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.Bietergemeinschaften haben mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 lit. a – d VOFb) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, und ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammengearbeitet werden soll.c) Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.3.2 nachgewiesen wird, dass der tatsächliche Leistungserbringer und dessen Stellvertreter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.d) Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz des Bewerbers) zu führen. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz des Bewerbers und in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Sinne von § 5 Abs. 4 c) VOF.b) Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Geschäftsjahren.c) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist mit der Bewerbung vorzulegen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:A. Ausschlusskriterien;A.1 ProjektleiterDer für das Projekt vorgesehene Projektleiter muss ein abgeschlossenes, fachspezifisches Hochschulstudium sowie die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder die Anforderungen gemäß Ziffer III.2.1d) vorweisen.A.2 stellvertretender ProjektleiterErklärung des Bewerbers, dass der stellvertretende Projektleiter die unter A.1 genannte Ausbildung / Berufsbezeichnung vorweist.B. EignungskriterienB.1 Projektleitera) Erklärung des Bewerbers, dass der vorgesehene Projektleiter über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Berufsbild „Architekt“ verfügt.b) Erklärung des Bewerbers, dass der vorgesehene Projektleiter mindestens zwei Projekte mit folgenden Merkmalen als Projektleiter betreut hat:- Bauvolumen KG 300 + KG 400 netto >= 6 000 000 EUR- Zeitraum 2002-2012- SchulbauprojektB.2 Referenzen der Büroorganisationa) 2 Referenzen der Büroorganisation der in den Jahren 2002- 2012 erbrachten vergleichbaren Leistungen (Schulbau im laufenden Betrieb) mit Nennung folgender Angaben:- Auftraggeber,- Name und Telefonnummer des Ansprechpartners des Auftraggebers,- Bauzeit,- Beauftragte Lph. mit Ausführungszeitraum,- Angabe von BGF / BRI,- Angabe der Kosten KG 300 und KG 400,- Erläuterung zum Projekt,- Angabe zum energetischen Standard.Diese 2 Referenzen müssen nicht mit den unter III.2.3.B.1.a genannten Projekten übereinstimmen.b) Bei der Bildung von Bietergemeinschaften oder der Beauftragung von Unterauftragnehmern sollen insg. 3 Referenzen angegeben werden. Von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft ist mind. eine Referenz vorzulegen.Der Leistungsumfang (Beauftragte Leistungsphasen) wird dann entsprechend der Leistungsaufteilung innerhalb der Bietergemeinschaft bewertet.Die Bewertung der zusätzlichen Referenz geht dann gemittelt in die Referenzbewertung unter B.2 a) ein.c) Der Umfang der Präsentation der Refferenzen darf nicht mehr als 2 DIN A3 oder 4 DIN A4 Seiten je Projekt umfassen. Die Auswahl des Inhalts sollte eine Beurteilung des architektonischen Leitbildes der Fassadengestaltung unter Berücksichtigung des städtebaulichen Kontexts ermöglichen (z. B. Pläne, Lageplan, Grundrisse, Schnitt, Ansichten, Fotos, ggf. Details). Zudem soll das architektonische Leitbild als Fließtext erläutert werden.d) Erläuterung des Büroaufbaus durch eine nachvollziehbare, plausible Darstellung (z.B. organisatorische Struktur des Unternehmens), der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Aufbau und Ablauf, Qualitätssicherung, etc.) sowie der Bürostruktur (Organisation/Fachabteilungen, soweit nicht identisch mit Büroaufbau).e) Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte nachzufordern. Bewerber bei denen im Zuge der Referenzüberprüfung festgestellt wird, dass die unter III.2.3 gemachten Angaben nicht korrekt sind, können von der weiteren Wertung ausgeschlossen werden.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: jaVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es sind die Nachweise nach Pkt. III.2.1.d) dieser Bekanntmachung vorzulegen

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      VerhandlungsverfahrenEinige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Bewerbungen werden nach folgenden Kriterien geprüft und bewertet: In der ersten Stufe werden die Ausschlusskriterien gemäß III.1, III.2.1 und III.2.3.A geprüft.In der zweiten Stufe werden die Eignungskriterien mit folgender Gewichtung geprüft:B1. Projektleiter: 10 %, B2. Umsatz für vergleichbare Leistungen: 10%,B3. Mitarbeiterzahl der letzten 3 Jahre: 10 %, B4. Büroorganisation: 10 %, B5. Referenzen1 gemäß III.2.3. B2a) 30 %, B6. Referenzen2 gemäß III.2.3. B2a) 30 %.Die vollständige Bewertungsmatrix desBewerbungsverfahrens kann unter MjE1Z2BXMV5WWmlfVmMeYVJjZV9WYx9VVg== angefordert werden. Es werden maximal 3 Bewerber zum Verhandlungsverfahren aufgefordert.Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werdenkönnen, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, diedie Bedingungen erfüllen und eine entsprechendePunktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahlüberschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber,der an 3. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 11.4.2013Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      19.4.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      a) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Teilnahmeantrag“ ausgefüllt einzureichen. Dieser Antrag, in dem die gewünschten Informationen und Nachweise dieser Bekanntmachung zusammengefasst sind können bei der Kontaktstelle nach Nr. I.1 angefordert werden.b) Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung beim Auftraggeber auf dem Postweg oder direkt einzureichen.Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.d) Eine Besichtigung des Objekts und der Bestandsunterlagen kann im Vorfeld zur Vergabeverhandlung vereinbart werden.e) Zusätzliche Auskünfte durch den Auftraggeber können gemäß §7 Abs.3 VOF nur spätestens sechs Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist aus Ziffer IV.3.4 gegeben werden.f) Für die Vergabeverhandlung ist von den Teilnehmer als ein Wertungskriterium eine Ideenstudie zur Fassadengestaltung zur erstellen. Hier sollen mittels Skizzen oder Zeichnungen gestalterische Lösungsansätze für die Fassade dargestellt werden. Die Konstruktion der Fassade soll erläutert und dargestellt werden. Diese Leistung wird je Teilnehmer pauschal mit 5 000 EUR (brutto) vergütet.g) Während der Bauzeit (Lph. 8) muss die tägliche Präsenz vor Ort gewährleistet sein. Dies wird vertraglich vereinbart werden.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      E-Mail: Telefon: Fax: Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      80534
      München
      DEUTSCHLAND
      MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYx9kZlZVU1JqVmNfMWNWWB5gUx9TUmpWY18fVVY=
      +49 8921760
      +49 8921762847

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße im Sinne von § 101 b Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 101 b Abs. 2 GWB).Ein Nachprüfungsantrag ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 7 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabebekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 107 Abs. 3 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Landkreis Neu-Ulm

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19.3.2013
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.03.2013
Ergebnis veröffentlicht 02.07.2013
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-136077 Status Kostenpflichtig
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