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  • DE-50354 Hürth
  • 02/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-13778)

":chemergie - Industriegebiet Knapsack"


 
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    Entscheidung 02/2009 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 18
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 47.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Hürth, Hürth (DE)
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Ulrike Beuter, Dr. Barbara Boczek, Walther Boecker, Peter Franzen, Stefan Helleckes, Prof. Martin Hoelscher, Achim Lückoff, Dr. Reimar Molitor, Prof. Thomas Sieverts [Vorsitz], Wolfgang Urmetzer [Stellvertreter], Prof. Kathrin Volk, Dr. Bernd von der Linden, Wolfgang Wackerl [Stellvertreter], Helmut Weihers, Christine Wolf [Stellvertreterin]
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 59/08)
    Aufgabe
    Die Stadt Hürth plant im Kontext der Regionale 2010 Agentur und den :gärten der technik gemeinsam mit den ansässigen Kooperationspartnern Infraserv Knapsack und RWE Power AG die Profilschärfung und Neuausrichtung des traditionsreichen Industriegebietes Hürth Knapsack. Ansetzend bei der räumlichen und technologischen Nähe von Chemieproduktion und Energiegewinnung, für die der Standort seit seiner Gründung steht, soll für das Projekt :chemergie im Rahmen der Regionale 2010 das technologische Alleinstellungsmerkmal und gleichzeitig das übergeordnete Leitthema einer zukünftigen Entwicklung des Standortes Hürth-Knapsack qualifiziert werden.

    Gesucht wird ein stimmiges, funktional wie gestalterisch überzeugendes räumliches Konzept, das den Knapsacker Hügel als »Adresse« bekannt macht, den Kompetenzen der renommierten Unternehmen gerecht wird und selbstbewusst auf den Standort aufmerksam macht. Das beinhaltet neben einem Rahmenkonzept unter Berücksichtigung inhaltlicher und didaktischer Schnittstellen und Vorschlägen zur temporären Nutzung von Freiflächen in erster Linie die planerische Konkretisierung zweier Lupenräume, die die Schnittstelle des Standortes mit dem Umland darstellen, sowie der Konzeptionierung der nördlichen Werksgrenze im Sinne einer Membran, die einerseits den Sicherheitsstandards der ansässigen Firmen genügen muss, andererseits einer interessierten Öffentlichkeit Einblicke ermöglichen soll.

    Daraus ergeben sich die Bearbeitungsschwerpunkte wie folgt:

    Rahmenkonzept für den Standort:
    Maßnahmen zur Außenwahrnehmung und Verbesserung des Standortprofils; An- und Einbindung des Knapsacker Hügels in die Umgebung; Flächenmanagement bzw. temporäre Nutzung von Freiflächen; Wahrnehmbarkeit der Landmarke Kühlturm; Vorschläge zum Wegekonzept zwischen den beiden industriell genutzten Gebieten Hürth und Knapsack

    Lupenraum 1:
    Städtebaulich-architektonischer Entwurf für den Werkseingang InfraServ im Werksteil Hürth: Neustrukturierung bzw. räumliche Konzentration der baulichen Maßnahmen im Rahmen des :chemergie-Projektes, u.a. Wasserstofftankstelle und -infopavillon, Unternehmenspräsentation, Anbindung der Rhein-Erft-Akademie und Schaffung eines öffentlichen Anlaufpunktes auf dem Knapsacker Hügel; Entwicklung eines schnell zu realisierenden ersten Moduls mit Berücksichtigung einer späteren Erweiterbarkeit bei größerer Nachfrage des Studienangebotes

    Lupenraum 2:
    Freiraumplanerisches Konzept zur Neugestaltung des Areals im Umfeld des Kühlturmes der RWE Power AG am Kraftwerk Goldenberg: Inszenierung des vorhandenen Kühlturms als Landmarke; Neugestaltung des öffentlich zugänglichen Raumes um die Landmarke; Nutzungsvorschläge für den Kühlturm; Möglichkeiten zur Außendarstellung Membran (Werksgrenzen): Optionen zum punktuellen Aufbrechen der Werksgrenzen an der Nordkante des Knapsacker Hügels - unter Einbeziehung der Arealumgebung - mit dem Ziel einer veränderten Außenwahrnehmung des Geländes, um Passanten und Besuchern Einblickmöglichkeiten und den ansässigen Unternehmen eine Präsentationsplattform zu bieten.
    Gesetzte Teilnehmer 1. arch 42, Ernst Scharf, Berlin mit bbz landschaftsarchitekten, Berlin (angefragt).
    2. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin mit Atelier Loidl, Berlin.
    3. farwick + grote architekten/stadtplaner, Ahaus (angefragt).
    4. Fritzen Architekten + Stadtplaner, Köln.
    5. Hahn Helten + Ass. Architekten, Aachen.
    6. römer partner architektur, Köln mit Fenner Steinhauer Weisser FSW Landschaftsarchitekten, Düsseldorf.
    Ausstellung Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten wird am Mittwoch, 11. Februar 2009 um 11 Uhr im Rathaus der Stadt Hürth eröffnet. Sie wird bis einschließlich Dienstag, 24. Februar dort zu sehen sein. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 7.00 - 18.00 Uhr, Donnerstag 7.00 - 18.30 Uhr, Freitag 7.00 - 14.00 Uhr.
    Projektadresse DE-50354 Hürth
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    • D-Hürth: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2008/S 175-233409

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Stadt Hürth,Friedrich-Ebert-Straße 40, z. Hd. vonManfred Siry, Oliver Rickling,D-50354Hürth. Tel.  (49-2233) 534 24. E-Mail:MThnamFbY2RhZl84YG1damxgJlxd. Fax  (49-2233) 531 85.

      Internet-Adresse(n):
      www.huerth.de

      Weitere Auskünfte erteilen:Norbert Post - Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL,Arndtstraße 37, z. Hd. vonHartmut Welters, Ellen Wiewelhove,D-44135Dortmund. Tel.  (49-231) 47 73 48 60. E-Mail:MTVkaWFqO2tqbm8ocmBnb2BtbilfYA==. Fax  (49-231) 55 44 44. URL: www.post-welters.de.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei:Norbert Post - Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL,Arndtstraße 37, z. Hd. vonHartmut Welters, Ellen Wiewelhove,D-44135Dortmund. Tel.  (49-231) 47 73 48 60. E-Mail:MjE1Wl9XYDFhYGRlHmhWXWVWY2QfVVY=. Fax  (49-231) 55 44 44. URL: www.post-welters.de.

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:Norbert Post - Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL,Arndtstraße 37, z. Hd. vonHartmut Welters, Ellen Wiewelhove,D-44135Dortmund. Tel.  (49-231) 47 73 48 60. E-Mail:MTdiZ19oOWlobG0mcF5lbV5rbCddXg==. Fax  (49-231) 55 44 44. URL: www.post-welters.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Regional- oder Lokalbehörde.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.

      I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:

      Begrenzter Wettbewerb nach RAW »:chemergie - Industriegebiet Knapsack« in Hürth.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Die Stadt Hürth plant im Kontext der Regionale 2010 Agentur und den :gärten der technik gemeinsam mit den ansässigen Kooperationspartnern Infraserv Knapsack und RWE Power AG die Profilschärfung und Neuausrichtung des traditionsreichen Industriegebietes Hürth Knapsack. Ansetzend bei der räumlichen und technologischen Nähe von Chemieproduktion und Energiegewinnung, für die der Standort seit seiner Gründung steht, soll für das Projekt :chemergie im Rahmen der Regionale 2010 das technologische Alleinstellungsmerkmal und gleichzeitig das übergeordnete Leitthema einer zukünftigen Entwicklung des Standortes Hürth-Knapsack qualifiziert werden. Gesucht wird ein stimmiges, funktional wie gestalterisch überzeugendes räumliches Konzept, das den Knapsacker Hügel als »Adresse« bekannt macht, den Kompetenzen der renommierten Unternehmen gerecht wird und selbstbewusst auf den Standort aufmerksam macht. Das beinhaltet neben einem Rahmenkonzept unter Berücksichtigung inhaltlicher und didaktischer Schnittstellen und Vorschlägen zur temporären Nutzung von Freiflächen in erster Linie die planerische Konkretisierung zweier Lupenräume, die die Schnittstelle des Standortes mit dem Umland darstellen, sowie der Konzeptionierung der nördlichen Werksgrenze im Sinne einer Membran, die einerseits den Sicherheitsstandards der ansässigen Firmen genügen muss, andererseits einer interessierten Öffentlichkeit Einblicke ermöglichen soll. Daraus ergeben sich die Bearbeitungsschwerpunkte wie folgt: Rahmenkonzept für den Standort: Maßnahmen zur Außenwahrnehmung und Verbesserung des Standortprofils; An- und Einbindung des Knapsacker Hügels in die Umgebung; Flächenmanagement bzw. temporäre Nutzung von Freiflächen; Wahrnehmbarkeit der Landmarke Kühlturm; Vorschläge zum Wegekonzept zwischen den beiden industriell genutzten Gebieten Hürth und Knapsack Lupenraum 1: Städtebaulich-architektonischer Entwurf für den Werkseingang InfraServ im Werksteil Hürth: Neustrukturierung bzw. räumliche Konzentration der baulichen Maßnahmen im Rahmen des :chemergie-Projektes, u.a. Wasserstofftankstelle und -infopavillon, Unternehmenspräsentation, Anbindung der Rhein-Erft-Akademie und Schaffung eines öffentlichen Anlaufpunktes auf dem Knapsacker Hügel; Entwicklung eines schnell zu realisierenden ersten Moduls mit Berücksichtigung einer späteren Erweiterbarkeit bei größerer Nachfrage des Studienangebotes Lupenraum 2: Freiraumplanerisches Konzept zur Neugestaltung des Areals im Umfeld des Kühlturmes der RWE Power AG am Kraftwerk Goldenberg: Inszenierung des vorhandenen Kühlturms als Landmarke; Neugestaltung des öffentlich zugänglichen Raumes um die Landmarke; Nutzungsvorschläge für den Kühlturm; Möglichkeiten zur Außendarstellung Membran (Werksgrenzen): Optionen zum punktuellen Aufbrechen der Werksgrenzen an der Nordkante des Knapsacker Hügels - unter Einbeziehung der Arealumgebung - mit dem Ziel einer veränderten Außenwahrnehmung des Geländes, um Passanten und Besuchern Einblickmöglichkeiten und den ansässigen Unternehmen eine Präsentationsplattform zu bieten.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      74220000.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:

      Zur Auswahl der Teilnehmer ist dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VOF vorangestellt. Es werden Bewerber gesucht, die Erfahrungen in der Planung und/oder Realisierung von Projekten an ungewöhnlichen Standorten (Konversionsflächen, Industriegebiete, Aussichtspunkte, Landmarken) in Verbindung mit Weiterbildungs- und öffentlichkeitswirksamen Einrichtungen sowie der Entwicklung freiraumplanerischer Strukturen haben: Die Auswahlkriterien sind: 1) Nachweis der gestalterischen Qualität, i.d.R. durch Wettbewerbserfolge - Preise oder Ankäufe - oder Auszeichnungen fertig gestellter Projekte mit Architekturpreisen in den letzten 10 Jahren. (Wertung 50 %) 2) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit in der Planung und/oder Realisierung von Projekten an ungewöhnlichen Standorten (Konversionsflächen, Industriegebiete, Aussichtspunkte, Landmarken) in Verbindung mit Weiterbildungs- und öffentlichkeitswirksamen Einrichtungen sowie der Entwicklung freiraumplanerischer Strukturen. Nachzuweisen ist die städtebauliche Planung vergleichbarer Gebiete mit einer Mindestgröße von 10 ha, oder die bauliche Realisierung von Einrichtungen auf Grundstücken mit einer Mindestgröße von 3 ha in den letzten 5 Jahren. (Wertung 30 %) 3) Nachweis der Leistungsfähigkeit (technische Leistungsfähigkeit, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz der letzten 3 Jahre). (Wertung 20 %) Zur Prüfung der fachlichen Eignung und gestalterischen Qualität wird ein vom Auslober berufenes Auswahlgremium gebildet: voraussichtlich: Simon Agert, BKR Büro für Kommunal- und Regionalplanung, Essen; Wolfgang Urmetzer, InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG, Hürth; Oliver Rickling, Amt für Planung, Vermessung und Umwelt, Stadt Hürth; Jochen Scharf, stv. Sprecher des Wettbewerbsbeirates Köln, Architektenkammer NRW, Köln; Manfred Schückes, RWE Power AG, Standortleiter, Hürth; Manfred Siry, Leiter des Amtes für Planung, Vermessung und Umwelt, Stadt Hürth; Wolfgang Wackerl, Regionale 2010 Agentur, Köln. Aus den Bewerbungen werden mit den genannten Kriterien mindestens 30 % der Bewerber ausgewählt, aus denen anschließend durch ein Losverfahren ca. 12 Büros für die Teilnahme am Wettbewerb ermittelt werden. Um gemäß VOF § 4 (5) auch Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen angemessen zu beteiligen, behält der Auslober sich vor, auch solche Bewerber zum Auswahlverfahren zuzulassen, die die oben genannten Nachweise nicht voll erbringen können, sofern sie durch Vorlage von Projekten geringerer Größe, durch Wettbewerbserfolge in den letzten 5 Jahren, anerkennende Fachveröffentlichungen oder Architekturpreise erwarten lassen, dass sie für die anstehende Planungsaufgabe geeignet sind. Als Berufsanfänger gelten jene Bewerber, deren Eintrag in eine entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt, sowie jene Büros, deren Inhaber unter 40 Jahre alt sind. Dies gilt für die Inhaber der Büros einer Arbeitsgemeinschaft. Als Stichtag gilt jeweils der Tag der Bekanntmachung. Als kleinere Büroorganisation gelten jene Büros, die maximal 4 technische Mitarbeiter (einschließlich der Büroinhaber) beschäftigen. Die Auswahl dieser Teilnehmer zum Losverfahren erfolgt ebenfalls durch das Auswahlgremium. Die ausgelosten Bewerber/innen werden umgehend über das Ergebnis der Auslosung benachrichtigt. Die nicht ausgelosten Bewerber/innen erhalten keine gesonderte Mitteilung – das Ergebnis der Auslosung ist unter www.post-welters.de einsehbar. Auf Anfrage kann das Protokoll der Losziehung beim Wettbewerbsbetreuer angefordert werden. Bewerbung: Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist unter Angabe des Kennwortes »Wettbewerb :chemergie, Industriegebiet Knapsack« bis spätestens 6.10.2008, 16:00 Uhr (Posteingang im Büro Post - Welters) zu richten an das Büro Post - Welters, Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, D-44135 Dortmund. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Als Bewerbungsformular ist zwingend der unter der Internetadresse www.post-welters.de abrufbare Vordruck einzureichen (abrufbar ab dem 10.9.2008). Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen oder unvollständige Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert – entsprechende Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Die Bewerbung muss bestehen aus: 1. Dem ausgefüllten Formblatt: Dieses ist als Download abrufbar unter www.post-welters.de, mit Angaben zu den oben genannten Nachweisen und der 1.1) Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 Absatz 1 und 2 VOF gegen ihn vorliegen, 1.2) Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt, 1.3) Angaben, die eine Beurteilung der gestalterischen Qualität, der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit sowie der Leistungsfähigkeit. 2. Dem Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsabrechnung oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie). 3. Nur wenn die unter 1.3 genannten Nachweise nicht erbracht werden können: Dokumentation sonstiger Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise sowie von Berufsanfängern der Nachweis, dass der Eintrag in die entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt oder die Büroinhaber nicht älter als 40 Jahre alt sind. (Stichtag ist jeweils der Tag der Bekanntmachung). Die Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise müssen in Art oder Umfang einen Vergleich mit den unter 1. geforderten Unterlagen anderer Bewerber ermöglichen und von herausragender Qualität sein. Bei Arbeitsgemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise 1.1, 1.2 und 2 von allen Mitgliedern erbracht werden. Der besondere Nachweis 1.3 muss von dem federführenden Mitglied der Arbeitsgemeinschaft erfüllt werden.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:

      Ja.
      Zwingend vorgeschrieben ist eine Arbeitsgemeinschaft aus Architekten und/oder Stadtplanern mit Landschaftsarchitekten. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt(in), Stadtplaner(-in), Landschaftsarchitekt(-in) zu führen. Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Bei Teilnahme von Landschaftsarchitekten ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten bzw. Stadtplanern gefordert. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Bei teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern. Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher und juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS:

      Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 15 / Höchstzahl 18.

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:

      1. arch 42, Ernst Scharf, Berlin mit bbz landschaftsarchitekten, Berlin (angefragt).
      2. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin mit Atelier Loidl, Berlin.
      3. farwick + grote architekten/stadtplaner, Ahaus (angefragt).
      4. Fritzen Architekten + Stadtplaner, Köln.
      5. Hahn Helten + Ass. Architekten, Aachen.
      6. römer partner architektur, Köln mit Fenner Steinhauer Weisser FSW Landschaftsarchitekten, Düsseldorf.

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen

      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:

      6.10.2008 - 16:00.

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:

      20.10.2008.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben:

      Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 47 000 Euro (einschl. Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung. Die Preisgelder verteilen sich wie folgt: 1. Preis: 13 500 Euro, 2. Preis: 10 500 Euro, 3. Preis: 8 000 Euro, 4. Preis: 6 000 Euro; 3 Anerkennungen: je 3 000 Euro. Das Preisgericht kann einstimmig unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:

      IV.5.3) Folgeaufträge:

      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:

      Nein.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      1. Das Preisgericht wird nach RAW besetzt.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      5.9.2008.

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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 11.02.2009
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-13778 Status
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