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  • DE-38440 Wolfsburg
  • 01/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-140577)

Projekt: Neue Schule Wolfsburg – Neubau zur Erweiterung der Sekundarstufe I. Auftrag: Leistungen der Tragwerksplanung gemäß HOAI 2009 §49, Lph 5 und 6


 
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    Entscheidung 22.01.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 9
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Wolfsburg
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe Ziff. II.1.1) sowie
    Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt am Standort der ehemaligen Hermann-Löns-Schule in der Heinrich-Heine-Straße 36 einen Neubau zur Erweiterung für die Sekundarstufe I der Neuen Schule Wolfsburg zu errichten. Das Bestandsgebäude besteht aus 3 kammartig angeordneten Bestandsflügeln (A, B und C) aus den 1950er Jahren, welche über einen Verbindungsflur verbunden werden. Die Neue Schule Wolfsburg nutzt seit ihrer Eröffnung 2009 den Trakt C für den Primarbereich, der 2010 um einen kleinen Anbau in Verlängerung des Verbindungsgangs im Westen erweitert wurde. Außerdem wurden 2011 für die Sekundarstufe I bereits die Trakte A und B im Inneren umgebaut.
    Die Sekundarstufe I ist für den 4-zügigen Schulzweig der Neuen Schule ausgelegt. Der Neubau wird die allgemeinen Unterrichtsräume der Jahrgänge 7 bis 10, Fachräume für Natur/Technik/Kunst/Musik, Bereiche für Schulleitung/Lehrer/Verwaltung sowie den neuen Hauptversammlungs- und Veranstaltungsort der Schule, den zentralen Raum der „Gemeinsamen Mitte“ aufnehmen. Das pädagogische Konzept der Neuen Schule sieht u. a. fächer- und jahrgangsübergreifende Lehre, Interaktion zwischen den einzelnen Funktionsbereichen, Vernetzung mit den umliegenden Bildungs- und Kultureinrichtungen vor.
    Der geplante Neubau für die Sekundarstufe I soll auf dem heutigen Parkplatz direkt an der Heinrich-Heine-Straße im Norden errichtet und über den Verbindungsflur mit dem Bestand verbunden werden. Er orientiert sich in Geschossigkeit (2 Geschosse plus UG) und Höhe an den straßenraumprägenden, denkmalgeschützten Wohngebäuden an der Heinrich-Heine-Straße und an den Bestandsgebäuden der Schule. Im Untergeschoss (unter dem derzeitigen Grundwasserstand) sind Werkhöfe vorgesehen. Das Gebäude ist in Massivbauweise als Stahlbetonkonstruktion geplant. Die Fassadenkonzeption orientiert sich an den unterschiedlichen Nutzungen, im Unter- und Erdgeschoss ist eine Pfosten-Riegel-Konstruktion, im Obergeschoss eine Lochfassade vorgesehen. Das Obergeschoss ist gegenüber dem Erdgeschoss auf 3 Seiten auskragend (Grundrissabmessungen OG's ca. 54 x 49 m und EG's ca. 47 x 45,5 m). Das Tragwerk besteht aus einer schlanken Stahlbetondecke (Deckenspannweiten bis zu 15 m), die auf Unterzügen und Stahlbetonwänden aufgelagert ist. Da im Bereich des Neubaus Grundwasser ansteht, sind das Untergeschoss sowie die beiden Werkhöfe als sogenannte Weiße Wanne ausgebildet. Der Neubau ist als Flachgründung mit einer 35 cm dicken Bodenplatte geplant, die beiden Werkhöfe sollen mittels verpressten Mikropfählen gegen Auftrieb gesichert werden. Folgender Energiestandard wird verbindlich: EnEV 2009 minus 30 %. Die bestehenden Raumstrukturen des Bestandes sollen im Wesentlichen beibehalten werden, Eingriffe in die Tragstruktur sind nur in geringem Umfang durch die Anbindung des Neubaus an den bestehenden Verbindungsflur und durch den Rückbau des Eingangsbaus erforderlich.
    Die vom Trägerverein Neue Schule e. V. beauftragte Planung befindet sich in der Genehmigungsplanung (LPh 4 HOAI §33) und wird mit erteilter Baugenehmigung abgeschlossen. Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt diese Planung zu realisieren.
    BGF Um-bau/Rückbau im Bestand). Geschätzte Baukosten nach DIN 276 Neu: Kostengruppe 300 ca. 9,0 Mio. EUR netto, Kostengruppe 400 ca. 2,5 Mio. EUR netto.
    Die vorgesehene Vergabe umfasst, vorbehaltlich der Zustimmung des Rats der Stadt Wolfsburg zur Objektvorlage für die Erweiterung der Neuen Schule, die Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI §49 in Verbindung mit Anlage 13 für die vorstehend beschriebene Baumaßnahme: die Leistungen der Leistungsphasen 5 und 6.
    Zur Einarbeitung in die Aufgabenstellung ist eine intensive Auseinandersetzung mit der vorliegenden Planung erforderlich. Eventuell werden zusätzlich auch Teilleistungen der Leistungsphasen 3 und 4 gem. HOAI §49 erforderlich und beauftragt.
    Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
    Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.)
    Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich August 2013; 2. Geplante Baudurchführung:
    2014 bis Sommer 2015; 3. Projektabschluss: im Nachgang.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI §49, siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
    Adresse des Bauherren DE-38440 Wolfsburg
    TED Dokumenten-Nr. 165607-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Stadt Wolfsburg - Ausschreibungsstelle
      Porschestraße 49
      Ausschreibungsstelle
      Petra Stübner
      38440
      Wolfsburg
      DEUTSCHLAND
      +49 5361281766
      MTJfc3FxYWZwY2dgc2xlcXFyY2pqYz5xcl9icix1bWpkcWBzcGUsYmM=
      +49 5361282057

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.wolfsburg.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur+Stadtplanung
      Bülowstraße 66
      Barbara Zimmer
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MThyYWVlXWo4aGRZZm1mX2tjbWRsbWomXF0=
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Internet-Adresse: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur+Stadtplanung
      Bülowstraße 66
      Barbara Zimmer
      10783
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3021751920
      MTV1ZGhoYG07a2dcaXBpYm5mcGdvcG0pX2A=
      +49 3021751859
      http://www.planungskultur.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Projekt: Neue Schule Wolfsburg – Neubau zur Erweiterung der Sekundarstufe I. Auftrag: Leistungen der Tragwerksplanung gemäß HOAI 2009 §49, Lph 5 und 6.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      DienstleistungenDienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und AnalysenHauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland, Wolfsburg.NUTS-Code DE913

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff. II.1.1) sowieDie Stadt Wolfsburg beabsichtigt am Standort der ehemaligen Hermann-Löns-Schule in der Heinrich-Heine-Straße 36 einen Neubau zur Erweiterung für die Sekundarstufe I der Neuen Schule Wolfsburg zu errichten. Das Bestandsgebäude besteht aus 3 kammartig angeordneten Bestandsflügeln (A, B und C) aus den 1950er Jahren, welche über einen Verbindungsflur verbunden werden. Die Neue Schule Wolfsburg nutzt seit ihrer Eröffnung 2009 den Trakt C für den Primarbereich, der 2010 um einen kleinen Anbau in Verlängerung des Verbindungsgangs im Westen erweitert wurde. Außerdem wurden 2011 für die Sekundarstufe I bereits die Trakte A und B im Inneren umgebaut.Die Sekundarstufe I ist für den 4-zügigen Schulzweig der Neuen Schule ausgelegt. Der Neubau wird die allgemeinen Unterrichtsräume der Jahrgänge 7 bis 10, Fachräume für Natur/Technik/Kunst/Musik, Bereiche für Schulleitung/Lehrer/Verwaltung sowie den neuen Hauptversammlungs- und Veranstaltungsort der Schule, den zentralen Raum der „Gemeinsamen Mitte“ aufnehmen. Das pädagogische Konzept der Neuen Schule sieht u. a. fächer- und jahrgangsübergreifende Lehre, Interaktion zwischen den einzelnen Funktionsbereichen, Vernetzung mit den umliegenden Bildungs- und Kultureinrichtungen vor.Der geplante Neubau für die Sekundarstufe I soll auf dem heutigen Parkplatz direkt an der Heinrich-Heine-Straße im Norden errichtet und über den Verbindungsflur mit dem Bestand verbunden werden. Er orientiert sich in Geschossigkeit (2 Geschosse plus UG) und Höhe an den straßenraumprägenden, denkmalgeschützten Wohngebäuden an der Heinrich-Heine-Straße und an den Bestandsgebäuden der Schule. Im Untergeschoss (unter dem derzeitigen Grundwasserstand) sind Werkhöfe vorgesehen. Das Gebäude ist in Massivbauweise als Stahlbetonkonstruktion geplant. Die Fassadenkonzeption orientiert sich an den unterschiedlichen Nutzungen, im Unter- und Erdgeschoss ist eine Pfosten-Riegel-Konstruktion, im Obergeschoss eine Lochfassade vorgesehen. Das Obergeschoss ist gegenüber dem Erdgeschoss auf 3 Seiten auskragend (Grundrissabmessungen OG's ca. 54 x 49 m und EG's ca. 47 x 45,5 m). Das Tragwerk besteht aus einer schlanken Stahlbetondecke (Deckenspannweiten bis zu 15 m), die auf Unterzügen und Stahlbetonwänden aufgelagert ist. Da im Bereich des Neubaus Grundwasser ansteht, sind das Untergeschoss sowie die beiden Werkhöfe als sogenannte Weiße Wanne ausgebildet. Der Neubau ist als Flachgründung mit einer 35 cm dicken Bodenplatte geplant, die beiden Werkhöfe sollen mittels verpressten Mikropfählen gegen Auftrieb gesichert werden. Folgender Energiestandard wird verbindlich: EnEV 2009 minus 30 %. Die bestehenden Raumstrukturen des Bestandes sollen im Wesentlichen beibehalten werden, Eingriffe in die Tragstruktur sind nur in geringem Umfang durch die Anbindung des Neubaus an den bestehenden Verbindungsflur und durch den Rückbau des Eingangsbaus erforderlich.Die vom Trägerverein Neue Schule e. V. beauftragte Planung befindet sich in der Genehmigungsplanung (LPh 4 HOAI §33) und wird mit erteilter Baugenehmigung abgeschlossen. Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt diese Planung zu realisieren.Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Schulgebäude; 2. Art der Baumaßnahme: überwiegend Neubau; 3. Größenordnung: rd. 7 500 m2 BGF (davon ca. 430 m2 BGF Um-bau/Rückbau im Bestand). Geschätzte Baukosten nach DIN 276 Neu: Kostengruppe 300 ca. 9,0 Mio. EUR netto, Kostengruppe 400 ca. 2,5 Mio. EUR netto.Die vorgesehene Vergabe umfasst, vorbehaltlich der Zustimmung des Rats der Stadt Wolfsburg zur Objektvorlage für die Erweiterung der Neuen Schule, die Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI §49 in Verbindung mit Anlage 13 für die vorstehend beschriebene Baumaßnahme: die Leistungen der Leistungsphasen 5 und 6.Zur Einarbeitung in die Aufgabenstellung ist eine intensive Auseinandersetzung mit der vorliegenden Planung erforderlich. Eventuell werden zusätzlich auch Teilleistungen der Leistungsphasen 3 und 4 gem. HOAI §49 erforderlich und beauftragt.Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.)Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich August 2013; 2. Geplante Baudurchführung:2014 bis Sommer 2015; 3. Projektabschluss: im Nachgang.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI §49, siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: jaBeschreibung der Optionen: (1) Mit dem Abschluss des Vertrages ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 5 und 6 gemäß HOAI §49 zu beauftragen (Stufe 1). Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Rates der Stadt Wolfsburg.(2) Optionen: Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 3 und 4 gem. HOAI §49.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 11 (ab Auftragsvergabe)
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 500 000,00 EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 300 000,00 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      (1) Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI (Stand: Juni 2009).(2) Allgemeine Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) der Stadt Wolfsburg.(3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).(4) Gesetze, Verordnungen und sonstige Vorschriften des Landes Niedersachsen (siehe u. a. http://www.ms.niedersachsen.de/themen/bauen_wohnen/oeffentliches_planungs_baurecht/13765.html), u. a. NBauO/DVO-NBauO, LHO/VV-LHO, NVStättVO, SchulBauR (keine abschließende Auflistung) sowie ergänzende Vorschriften und Regeln.(5) Festlegungen des AG: HOAI §50: Honorarzone 3 Mindestsatz; HOAI §35: Aufgrund des geringen Umbauanteiles am Bestand ist ein Verweis auf § 35 nicht vorgesehen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben,— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt).Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: jaDarlegung der besonderen Bedingungen: — Die örtliche Präsenz in Wolfsburg während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicher zu stellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.— Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben.— Die Baumaßnahmen werden bei laufendem Schulbetrieb erfolgen.— Weitere besondere Bedingungen für die Auftragsdurchführung sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):(1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.(2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dassa. keine Ausschlussgründe gem. VOF §4 (6) vorliegen;b. über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;c. sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat bzw. im Falle eines ausländischen Bewerbers er sich nicht in Verhältnissen befindet, die nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes mit den vorgenannten Verfahren vergleichbar sind;d. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;e. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;f. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes ordnungsgemäß erfüllt hat;g. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat;h. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1) der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.(3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen.(4) Eigenerklärung zur beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular); vgl. Ziff. III.3.1).(5) Beruft sich der Bewerber/oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Erklärungen nach § 4 (2) VOF (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und § 4 (6) und (9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie die Verpflichtungserklärung nach VOF § 5 (6) VOF vorzulegen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):(1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010, 2011, 2012) insgesamt sowie für Leistungen der Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49.Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat (Ziff. III.2.1) Unterpunkt 5 und Ziff. III.2.3) Unterpunkt 3 sind zu beachten).Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Keine.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):(1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010, 2011, 2012) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) aufgeschlüsselt ina. Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 gesamt,b. Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung.Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen die Mitarbeiter des Nachunternehmers nur bezogen auf den Leistungsanteil hinzugerechnet werden.(2) Darstellung (s. Bewerbungsformular Abschnitt 4.3) der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung/Stellvertretende Projektleitung im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 zu beschränken. Folgende Angaben sind zu tätigen: Name; Akademischer Grad/Titel; Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 insgesamt und in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter, Bearbeitung eines der Referenzprojekte (siehe Unterpunkt 4/im Bewerbungsformular: Abschnitt 5) oder Bearbeitung anderer referenzfähiger Projekte in der Position als Planer und/oder in der Position als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter.(3) Darstellung (s. Bewerbungsformular Abschnitt 1.2), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF § 5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Nachunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen.(4) Für das in Ziff. II.1.5) aufgeführte Leistungsbild Angaben (s. Bewerbungsformular Abschnitt 5.1 bis 5.3) mindestens zu 1 und maximal zu 3 Referenzprojekten, die in den letzten 5 Jahren (05/2008 bis 04/2013) hinsichtlich der rohbaurelevanten Arbeiten erfolgreich abgeschlossen wurden und bei denen Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den in Ziff. II.1.5) beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich Kosten und/oder Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen.Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2 DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.Im Falle von Bewerbergemeinschaften müssen die Referenzprojekte nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden:— Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;— Auftraggeber;— Bei Bietergemeinschaften/Nachunternehmern zusätzlich: Auftragnehmer (Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. beteiligter Nachunternehmer);— Bruttogrundfläche BGF;— Datum der Fertigstellung der rohbaurelevanten Maßnahmen;— Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2009 §49;— Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2009 §50);— Baukosten netto (KGr. 300-400 nach DIN 276 Neu);— Art der Baumaßnahme (Neubau/Erweiterungsbau, Umbau-/Modernisierungsmaßnahme, Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme im Sinne HOAI 2009 §2).Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu tätigen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte): Mehrgeschossiges Objekt in Massivbauweise; Planung/Realisierung dauerhaft im Grundwasser befindlicher Gebäude bzw. Gebäudeteile (WU-Konstruktionen); konstruktive Ausführung in Stahlbeton- bzw. in Stahlbetonverbundbauweise.(5) Für die Bewertung der fachlichen Eignung können zusätzliche Angaben (s. Bewerbungsformular Abschnitt 6) zu ausgewählten Projektmerkmalen in vorbenannten Referenzprojekten und/oder in anderen referenzfähigen Projekten (die anderen Projekte müssen, um referenzfähig zu sein, die unter Pkt. (4) eingangs genannten Bedingungen erfüllen, d. h. Abschluss der rohbaurelevanten Arbeiten im Zeitraum 05/2008 bis 04/2013) erfolgen: Planung/Realisierung auskragender Obergeschosse; Planung/Realisierung weitgespannter Deckentragwerke; Planung/Realisierung Verbau- und Abfangungsmaßnahmen; Realisierung bei laufendem Betrieb.Es gehen max. 3 Projekte je Projektmerkmal in die Wertung ein.Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen:(1) Anzahl der festangestellten Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.(2) Für die mindestens 1 und maximal 3 zu benennenden Referenzprojekte (Bewerbungsformular Abschnitt 5.1) bis 5.3)), welche die unter Ziff. III.2.3), Unterpkt. (4) genannten Bedingungen erfüllen (Abschluss der rohbaurelevanten Arbeiten im Zeitraum 05/2008 bis 04/2013), gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen:— mindestens 1 Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB §98;— mindestens ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Neubau/Erweiterungsbau im Sinne HOAI 2009 §2;— mindestens ein mehrgeschossiges Referenzprojekt in Massivbauweise;— mindestens ein Referenzprojekt, das die Planung/Realisierung dauerhaft im Grundwasser befindlicher Gebäude bzw. Gebäudeteile (WU-Konstruktionen) beinhaltete;— mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 5 und 6 im Sinne HOAI 2009 §49 durchgängig erbracht wurden.Alle Mindestanforderungen müssen erfüllt sein; die Kombination ist dabei beliebig.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: jaVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF §19 (1) bis (3)Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure/Beratende Ingenieure:1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur oder Beratender Ingenieur tätig zu werden.2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.3. Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen Personen. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      VerhandlungsverfahrenEinige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3), III.2.1), III.2.2) und III.2.3). (2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 1 045 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. 1. Projektspezifische Kapazitäten. Gewichtung 42. 2. Herangehensweise (Projektorganisation / Zusammenarbeit mit dem AG / Zusammenarbeit mit den weiteren Beteiligten 3-fach; Einschätzung der spezifischen Problemstellungen/Projektanforderungen und Darstellung einer darauf abgestimmten Bearbeitungsmethodik 4-fach; Konzepte zur Qualitäts- und Kostensteuerung 4-fach). Gewichtung 113. 3. fachtechnische Lösungsansätze (Vorgehensweise bei der Ausführungsplanung und bei der Vorbereitung der Vergabe 5-fach; Erläuterung der Ausbildung eines Fugenbildes in der Ausführungsplanung anhand von Schalungs- und Bewehrungsplänen 4-fach; Erläuterung einer Gründung aus WU-Konstruktion in der Ausführungsplanung 3-fach; Darstellung von konstruktiven Ansätzen zu Baugrubensicherung, Verbau- und Abfangungsmaßnahmen 2-fach). Gewichtung 144. 4. Aus dem Bietergespräch gewonnene Eindrücke. Gewichtung 55. 5. Honorarangebot. Gewichtung 3

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      13-0153

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.6.2013Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.6.2013 - 10:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die in III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „VOF Neue Schule Wolfsburg/Sek. I – Tragwerksplanung“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular.Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV 3.4) der Bekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag – außen mit dem Angebotszettel gekennzeichnet, bis zu der in Ziffer IV.3.4) genannten Frist einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Ziff. 1.1) genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „VOF Neue Schule Wolfsburg/Sek. I – Tragwerksplanung“ per Telefax an +49 30 21751859 oder per E-Mail an MjEybl1hYVlmNGRgVWJpYltnX2lgaGlmIlhZ zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können.Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.Hinweise zu Ziff. IV.2.1) Zuschlagskriterien – Bewertung: je Kriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte: 0 Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht angesprochen); 1 Punkt: ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene Aussagen, ohne erkennbaren Projektbezug); 2 Punkte: befriedigend (zufrieden stellende/plausible Aussagen); 3 Punkte: gut (überzeugende/projektspezifisch angemessene/innovative Aussagen). Es können maximal 111 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium Projektspezifische Kapazitäten: erreicht 3 Punkte/Gewichtung 4/gewichtete Punkte 12.Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 2 Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 3 Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot unberücksichtigt.Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen (Entwurfsplanung, Bodengutachten, Tragwerksplanung, Brandschutznachweis, Entwurfsplanung Wärmeschutz etc.) können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer beim niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB): siehe §107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4:— unverzüglich gegenüber der Stadt Wolfsburg nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren; spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen;— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen. Siehe §101b Abs. 2 GWB:— 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss;— Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      E-Mail: Telefon: Internet-Adresse: Fax: Stadt Wolfsburg Ausschreibungsstelle
      Porschestraße 49
      38440
      Wolfsburg
      DEUTSCHLAND
      MjEzVGhmZlZbZVhcVWhhWmZmZ1hfX1gzZmdUV2chamJfWWZVaGVaIVdY
      +49 5361281766
      http://www.wolfsburg.de
      +49 5361282057

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17.5.2013
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.05.2013
Ergebnis veröffentlicht 18.03.2014
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-140577 Status Kostenpflichtig
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