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  • DE-44137 Dortmund
  • 08/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-141911)

Vergabe von Leistungen der Projektsteuerung für den Werkstattumbau im Theater Dortmund


 
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    Entscheidung 09.08.2013 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Projektsteuerung, Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Theater Dortmund, Dortmund (DE)
    Betreuer Drees & Huesmann Stadtplaner PartGmbB, Bielefeld (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Theater Dortmund hat eigene Werkstätten zur Produktion von Bühnen- und Dekorationsteilen sowie Kostümen der einzelnen, künstlerischen Sparten. Die Werkstattbereiche umfassen eine Schreinerei, Schlosserei, Requisite, Beleuchtung, Kostümwerkstätten (inkl. Fundus), Magazinierung mit ihren Arbeitsbereichen inklusive Maschinen und Lagerflächen.
    Aspekte zum Ist-Stand der Werkstätten am Theater Dortmund:
    — Sehr enge Raumverhältnisse führen zu Kollisionen in den Arbeitsabläufen: die Spannhalle als zentraler Montagesaal ist zu klein und dient zudem als Durchgang auf der einen Seite zur Schleuse (Verladetor) und auf der anderen Seite zur Schreinerei und zur Requisite, weiter zum Hof Schauspielgebäude;
    — Durch die verwinkelte Fassade zur Kuhstraße wird wertvoller Arbeitsraum verschenkt;
    — Der bisherige Transportweg für die Bühnenbildteile von der Werkstatt zum Schauspielhaus und zurück führt zwangsläufig über die Kuhstraße, da der niedrige und enge Fahrweg durch die Requisite für die großen Bühnenbildteile nicht ausreicht. Der Transport über die Straße ist gefährlich, bei jedem Wetter müssen die sperrigen und zum Teil kopflastigen Teile bei laufendem Straßenverkehr ca. 150 m über die unebene Fahrbahn geschoben werden;
    — Die Plastikerabteilung ist zu klein, größere Objekte müssen im Malsaal gefertigt werden, was zu Kollisionen mit den dortigen Arbeitsabläufen führt;
    — in der Kostümabteilung führen ungenutzte Sanitärräume und ungeschickt aufgeteilte Pausenräume und Flure zu stockendem Arbeitsfluss durch Platznot in den eigentlichen Werkstätten.
    Brandschutzgerechte Arbeitsabläufe sind nicht möglich.
    — Färbeküche 8.Etage. Desolater Raum. Arbeitsschutzbestimmungen werden nicht eingehalten;
    — Der Fundus ist dezentral im ganzen Haus über fünf Stockwerke verteilt, Kleider sind schlecht zugänglich, Wege sehr lang.
    Einblicke in die Perspektive der Werkstätten am Theater Dortmund:
    — Umsetzung der aktuellen Anforderungen aus dem Arbeitsschutz, Brandschutz und der Verkehrssicherung;
    — Verbesserung der Arbeitssituation durch Vergrößerung von Räumlichkeiten (Begradigung der Fassade des Verwaltungsgebäudes an der Kuhstraße);
    — Verbesserung der Betriebsabläufe durch Veränderung der räumlichen Zuordnung der einzelnen Werkstattbereiche;
    — Verbesserung der Transportwege durch großzügige Wege und Durchgänge;
    — Verbesserung der Lagersituation Schauspielhaus (Tagesbedarf Bühnenbilder);
    — Nutzungsverbesserung der Hoffläche durch Neubau einer Montagehalle;
    — In der geplanten Montagehalle soll eine Entfertigung der Bühnenbilder möglich sein;
    — Verbesserung der Raumsituation Plastiker;
    — Neubau einer Lagerfläche zur Zentralisierung des Fundus auf den Dachflächen des Schauspielgebäudes (Bühnen- und Foyerräume);
    — Integriert in das neue Fundusgebäude eine neue Färbeküche, die den aktuellen Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes entspricht.
    Auszüge aus dem Entwurf zur Umsetzung des Werkstattkonzeptes:
    Insbesondere folgende Maßnahmen sind erforderlich:
    — Ausbau / Ersatz / ggf. Ertüchtigung der vorhandenen Brandschutztore und –türen nach Notwendigkeit;
    — Begradigung der Fassade des Verwaltungsgebäudes der Kuhstraße;
    — Entfernen der Räume oberhalb der jetzigen Requisite um zusätzliche Durchfahrtshöhe für die Bühnenbildtransporte zu gewinnen;
    — Abriss des Lagers Schauspielhaus, Errichtung einer Leichtbauhalle, die sich vom Werkstattgebäude zur späteren „Junge Bühne Westfalen“ (evtl. neue Spielstätte) erstreckt. Die Errichtung einer stützenfreien Halle ist Voraussetzung für eine effiziente Lagerhaltung für den anspruchsvollen Repertoirebetrieb und sorgt so für eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Transporte für das Schauspiel werden ohne Umwege direkt durch eine großzügige Schleuse und den dann überdachten Hof abgewickelt, Bühnenbildteile können effektiver gelagert werden;
    — Das Verwaltungsgebäude wird oberhalb der Werkstätten um eine vierte Etage erhöht. Dadurch entstehen Räume, die notwendig sind, um die weggefallenen Räume zu ersetzen;
    — Die Plastikerwerkstatt ist zu erweitern;
    — Umbau der Herren- und Damenschneiderei durch Umgestaltung ungenutzter Sanitärräume, Neugliederung von Anfertigungs- und Anprobenflächen durch Versetzen bzw. Entfernen von Zwischenwänden;
    — Neubau einer Lagerfläche zur Zentralisierung des Fundus auf den Dachflächen des Schauspielgebäudes (Bühnen- und Foyerräume), Integration einer neuen Färbeküche, die den aktuellen Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes entspricht.
    Arbeitsauftrag an den Projektsteuerer:
    Alle geplanten Maßnahmen sind nach gegebenen technischen und statischen Möglichkeiten umzusetzen. Der derzeitige Planungsentwurf ist vom Projektsteuerungsbüro in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen des Theater Dortmund auf seine Machbarkeit hin zu überprüfen. Diese Prüfung umfasst die Finanzierung (Kostenschätzung aller Kostengruppen gemäß DIN 276), Statik, Brandschutz, Arbeitsschutz und Verkehrssicherung sowie der städtebaulichen gestalterischen Anforderungen in Abstimmung mit den zuständigen Stadtämtern. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Inneren des Gebäudes. Das optische Erscheinungsbild (Außenfassade) wird als zweites Ziel definiert. Die Finanzierung des Projektes ist auf einen Höchstbetrag in Höhe 7 Mio EUR brutto inkl. Honorare und Nebenkosten festgesetzt.
    Die mögliche spätere Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung zwischen Architekturbüro, TGA-Planungsbüro, einzelnen Fachplanungsbüros, Arbeitssicherheitsdienst der Stadt Dortmund und den beteiligten Fachabteilungen des Theaters.
    Für die Überprüfung des vorliegenden Planungsentwurfes zur Umsetzung des Werkstattkonzeptes für das Theater Dortmund, für die Vorbereitung der Vergabeverfahren der Hochbau- und TGA-Planung wird die Leistung der Projektsteuerung im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorheriger öffentlicher Aufforderung zur Teilnahme (Teilnahmewettbewerb) durch das Theater Dortmund vergeben. Das Theater Dortmund behält sich darüber hinaus die Fortführung der Projektsteuerungsleistung für die spätere Umsetzung des Projektes vor. Der Abschluss der Maßnahmen ist für das Ende der Sommerferien NRW 2015 vorgesehen. Die Inhalte der Projektleitung nach § 206 AHO sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
    Leistungsumfang
    Die Sanierungs-Modernisierungskosten für die Kostengruppen 300 bis 700 betragen 7 000 000 EUR. Das Leistungsbild Projektsteuerung sind die Grundleistungen für die Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft nach AHO Schriftenreihe Nr.9, § 205 für die Handlungsbereiche A-E und die Projektstufen 1-5.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 5 882 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-44137 Dortmund
    TED Dokumenten-Nr. 186576-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax:Theater Dortmund
      Theaterkarree 1-3, ehemals Kuhstraße 12
      Vergabebetreuung: Drees&Huesmann Planer, Vennhofallee 97, 33689 Bielefeld
      Reinhard Drees
      44137
      Dortmund
      DEUTSCHLAND
      +49 52053230
      MjEwaFtfZF5XaFokWmhbW2k2Wl5mI2lbZGRbaWpXWmokWls=
      +49 520522679

      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse desöffentlichen Auftraggebers:http://www.theaterdo.de
      Elektronischer Zugang zu Informationen:http://www.dhp-sennestadt.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art desöffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung desöffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber
      Deröffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch denöffentlichen Auftraggeber:
      Vergabe von Leistungen der Projektsteuerung für den Werkstattumbau im Theater Dortmund.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Dortmund.
      NUTS-CodeDEA52

      II.1.3) Angaben zumöffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einenöffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Theater Dortmund hat eigene Werkstätten zur Produktion von Bühnen- und Dekorationsteilen sowie Kostümen der einzelnen, künstlerischen Sparten. Die Werkstattbereiche umfassen eine Schreinerei, Schlosserei, Requisite, Beleuchtung, Kostümwerkstätten (inkl. Fundus), Magazinierung mit ihren Arbeitsbereichen inklusive Maschinen undLagerflächen.
      Aspekte zum Ist-Stand der Werkstätten am Theater Dortmund:
      — Sehr enge Raumverhältnisse führen zu Kollisionen in den Arbeitsabläufen: die Spannhalle als zentraler Montagesaal ist zu klein und dient zudem als Durchgang auf der einen Seite zur Schleuse (Verladetor) und auf der anderen Seite zur Schreinerei und zur Requisite, weiter zum Hof Schauspielgebäude;
      — Durch die verwinkelte Fassade zur Kuhstraße wird wertvoller Arbeitsraum verschenkt;
      — Der bisherige Transportweg für die Bühnenbildteile von der Werkstatt zum Schauspielhaus und zurück führt zwangsläufig über die Kuhstraße, da der niedrige und enge Fahrweg durch die Requisite für die großen Bühnenbildteile nicht ausreicht. Der Transport über die Straße ist gefährlich, bei jedem Wetter müssen die sperrigen und zum Teil kopflastigen Teile bei laufendem Straßenverkehr ca. 150 m über die unebene Fahrbahn geschoben werden;
      — Die Plastikerabteilung ist zu klein, größere Objekte müssen im Malsaal gefertigt werden, was zu Kollisionen mit den dortigen Arbeitsabläufen führt;
      — in der Kostümabteilung führen ungenutzte Sanitärräume und ungeschickt aufgeteilte Pausenräume und Flure zu stockendem Arbeitsfluss durch Platznot in den eigentlichen Werkstätten.
      Brandschutzgerechte Arbeitsabläufe sind nicht möglich.
      — Färbeküche 8.Etage. Desolater Raum. Arbeitsschutzbestimmungen werden nicht eingehalten;
      — Der Fundus ist dezentral im ganzen Haus über fünf Stockwerke verteilt, Kleider sind schlecht zugänglich, Wege sehr lang.
      Einblicke in die Perspektive der Werkstätten am Theater Dortmund:
      — Umsetzung der aktuellen Anforderungen aus dem Arbeitsschutz, Brandschutz und der Verkehrssicherung;
      — Verbesserung der Arbeitssituation durch Vergrößerung von Räumlichkeiten (Begradigung der Fassade des Verwaltungsgebäudes an der Kuhstraße);
      — Verbesserung der Betriebsabläufe durch Veränderung der räumlichen Zuordnung der einzelnen Werkstattbereiche;
      — Verbesserung der Transportwege durch großzügige Wege und Durchgänge;
      — Verbesserung der Lagersituation Schauspielhaus (Tagesbedarf Bühnenbilder);
      — Nutzungsverbesserung der Hoffläche durch Neubau einer Montagehalle;
      — In der geplanten Montagehalle soll eine Entfertigung der Bühnenbilder möglich sein;
      — Verbesserung der Raumsituation Plastiker;
      — Neubau einer Lagerfläche zur Zentralisierung des Fundus auf den Dachflächen des Schauspielgebäudes (Bühnen- und Foyerräume);
      — Integriert in das neue Fundusgebäude eine neue Färbeküche, die den aktuellen Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes entspricht.
      Auszüge aus dem Entwurf zur Umsetzung des Werkstattkonzeptes:
      Insbesondere folgende Maßnahmen sind erforderlich:
      — Ausbau / Ersatz / ggf. Ertüchtigung der vorhandenen Brandschutztore und –türen nach Notwendigkeit;
      — Begradigung der Fassade des Verwaltungsgebäudes der Kuhstraße;
      — Entfernen der Räume oberhalb der jetzigen Requisite um zusätzliche Durchfahrtshöhe für die Bühnenbildtransporte zu gewinnen;
      — Abriss des Lagers Schauspielhaus, Errichtung einer Leichtbauhalle, die sich vom Werkstattgebäude zur späteren „Junge Bühne Westfalen“ (evtl. neue Spielstätte) erstreckt. Die Errichtung einer stützenfreien Halle ist Voraussetzung für eine effiziente Lagerhaltung für den anspruchsvollenRepertoirebetrieb und sorgt so für eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Transporte für das Schauspiel werden ohne Umwege direkt durch eine großzügige Schleuse und den dann überdachten Hof abgewickelt, Bühnenbildteile können effektiver gelagert werden;
      — Das Verwaltungsgebäude wird oberhalb der Werkstätten um eine vierte Etage erhöht. Dadurch entstehen Räume, die notwendig sind, um die weggefallenen Räume zu ersetzen;
      — Die Plastikerwerkstatt ist zu erweitern;
      — Umbau der Herren- und Damenschneiderei durch Umgestaltung ungenutzter Sanitärräume, Neugliederung von Anfertigungs- und Anprobenflächen durch Versetzen bzw. Entfernen von Zwischenwänden;
      — Neubau einer Lagerfläche zur Zentralisierung des Fundus auf den Dachflächen des Schauspielgebäudes (Bühnen- und Foyerräume), Integration einer neuen Färbeküche, die den aktuellen Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes entspricht.
      Arbeitsauftrag an den Projektsteuerer:
      Alle geplanten Maßnahmen sind nach gegebenen technischen und statischen Möglichkeiten umzusetzen. Der derzeitige Planungsentwurf ist vom Projektsteuerungsbüro in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen des Theater Dortmund auf seine Machbarkeit hin zu überprüfen. Diese Prüfung umfasst die Finanzierung(Kostenschätzung aller Kostengruppen gemäß DIN 276), Statik, Brandschutz, Arbeitsschutz und Verkehrssicherung sowie der städtebaulichen gestalterischen Anforderungen in Abstimmung mit den zuständigen Stadtämtern. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Inneren des Gebäudes. Das optische Erscheinungsbild (Außenfassade) wird als zweites Ziel definiert. Die Finanzierung des Projektes ist auf einen Höchstbetrag in Höhe 7 Mio EUR brutto inkl. Honorare und Nebenkosten festgesetzt.
      Die mögliche spätere Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung zwischen Architekturbüro, TGA-Planungsbüro, einzelnen Fachplanungsbüros, Arbeitssicherheitsdienst der Stadt Dortmund und den beteiligten Fachabteilungen des Theaters.
      Für die Überprüfung des vorliegenden Planungsentwurfes zur Umsetzung des Werkstattkonzeptes für das Theater Dortmund, für die Vorbereitung der Vergabeverfahren der Hochbau- und TGA-Planung wird die Leistung der Projektsteuerung im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorheriger öffentlicherAufforderung zur Teilnahme (Teilnahmewettbewerb) durch das Theater Dortmund vergeben. Das Theater Dortmund behält sich darüber hinaus die Fortführung der Projektsteuerungsleistung für die spätere Umsetzung des Projektes vor. Der Abschluss der Maßnahmen ist für das Ende der Sommerferien NRW 2015 vorgesehen. Die Inhalte der Projektleitung nach § 206 AHO sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71244000,71241000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angabenüber Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die Sanierungs-Modernisierungskosten für die Kostengruppen 300 bis 700 betragen 7 000 000 EUR. Das Leistungsbild Projektsteuerung sind die Grundleistungen für die Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft nach AHO Schriftenreihe Nr.9, § 205 für die Handlungsbereiche A-E und die Projektstufen 1-5.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 5 882 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer ausreichenden Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden siehe Bewerbungsformblatt.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI in der Fassung 2009, AHO Schriftenreihe Nr. 9.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschudnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungen stufenweise entsprechend§ 205 (2) AHO zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt, soweit die Fortführung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme gesichert ist. Dabei werden zunächst die Leistungen gemäß AHO, § 205 (Projektstufe 1, zuzüglich Kostenschätzung gemäß DIN 276 für eine Gremienvorlage zur Sicherstellung der Finanzierung) beauftragt. Die Vergabe der weiteren Stufen erfolgt in Schritten. Die Projektstufe 5 AHO, § 205 wird optional vergeben. Aus der stufenweisen Beauftragung ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere, bzw. zusätzliche Vergütung.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe das zu verwendende Formblatt im Download:www.dhp-sennestadt.de

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe das zu verwendende Formblatt im Download:www.dhp-sennestadt.de

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Siehe das zu verwendende Formblatt im Download:www.dhp-sennestadt.de

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Alle in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässigen natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung:
      >Ingenieur/in oder Beratender Ingenieur (Bauwesen/Wirtschaft)
      >Architekt/in
      berechtigt sind. Des Weiteren sind Bewerber zugelassen, dieüber ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise nach den in § 19 VOF (Qualifikation des Auftragnehmers) genannten Kriterien verfügen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.) Ausschluß der Bieter, welche die geforderten Unterlagen laut Formblatt zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit (Eignung) nicht erbringen.
      2.) Ausschluß der Bieter, die mehr als 2 Referenzen bildnerisch und zeichnerisch belegen/darstellen. Weitere Referenzen/Objekte können nur in den Listen der Bewerbungsformblätter genannt und durch Erklärungen der Auftraggeber bestätigt werden.
      3.) 2 bildnerische, zeichnerische und textliche Referenzen zur Vergleichbarkeit mit dem Planungsgegenstand auf jeweils zwei DIN A 3-Blättern.
      4.) Qualität der Referenzen unter 3.) 5.) Eine der aufgelisteten Referenzen muß ein realisiertes Bauvolumen für die Kostengruppen 300-700 von mind. 3 000 000 EUR netto belegen.
      6.) Ein qualifiziert besetztes Auswahlgremium wird die Bewertung der Bewerber des Teilnehmerwettbewerbs vornehmen.
      7.) Die Nichtvorlage geforderter Eignungsnachweise führt zwangsläufig zum Ausschluß des Teilnahmeinteressenten; fehlende Erklärungen und Nachweise werden nicht nachgefordert.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Preis/Honorar. Gewichtung 15
      2. Qualität der Referenzen. Gewichtung 30
      3. Qualitätssicherung. Gewichtung 10
      4. Erfahrung Projektteam. Gewichtung 40
      5. Gesamteindruck. Gewichtung 5

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beimöffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      4.7.2013 - 16:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen„Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung“ vom 26.04.2005 -IR 12.02.2006- Nr. 3.1 und 3.3 gebunden. zu III.1 ,2 und 3) Teilnahmebedingungen.
      Der Auftraggeber behält sich vor, neben dem in III.2.2) geforderten Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen mind. 1,5 Mio für Personen- und Sachschäden) im Auftragsfall den Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung zu verlangen.
      Die Realisierung des Projektes unterliegt der gesicherten Finanzierung und dem Mehrheitsbeschluss des Rates der Stadt Dortmund zur Durchführung des Projektes. Ohne Vorliegen dieser Anforderungen besteht kein Anspruch auf die Beauftragung und/oder Vergütung aller Projektstufen.
      Bewerbungsformulare sind im Downloadwww.dhp-sennestadt.deherunterzuladen und in Papierform an die Kontaktstelle zu richten.
      Das Aufforderungsschreiben zu den Verhandlungsgesprächen wird ab dem 10.7.2013 versandt; die Verhandlungsgespräche mit den ausgewählten Bewerbern sind voraussichtlich am 18.7.2013 in Dortmund.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      E-Mail: Telefon: Internet-Adresse: Fax:Bezirksregierung Arnsberg
      Seibertzstr. 1
      59821
      Arnsberg
      DEUTSCHLAND
      MjE3UVRpYVRWL1BhXWJRVGFWHVNU
      +49 2931820
      http://www.bezreg-arnsberg.de
      +49 2931824770

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Siehe oben VI. 4.1

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe oben VI. 4.1.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe oben VI. 4.1

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      4.6.2013

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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.06.2013
Ergebnis veröffentlicht 11.09.2013
Zuletzt aktualisiert 22.11.2019
Wettbewerbs-ID 2-141911 Status Kostenpflichtig
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