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  • DE-40476 Düsseldorf‎
  • 04/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-14254)

Neubau Fachhochschule Düsseldorf, Campus Derendorf


 
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    Entscheidung 04/2009 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 22
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 400.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Wolfgang Ackermann, Dr. Gregor Bonin, Dr. Martin Brans, Richard Erben, Prof. Dr. M. Norbert Fisch, Prof. Dörte Gatermann [Vorsitz], Prof. Dr. Hans-Joachim Krause, Heinz Krommen, Jörg Munsch, Prof. Robert Niess, Rainard Osebold, Helmut Rattenhuber, Markus Sporer, Ferdinand Tiggemann, Walter von Lom, Prof. Martin Weischer
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: 60/08)
    Aufgabe
    Die Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW beabsichtigt, die bisher auf zwei Standorte verteilten Institutionen der Fachhochschule Düsseldorf am Campus Derendorf zu zentralisieren. Ebenso soll entsprechend der in den letzten Jahren vorangegangenen Entwicklung der Hochschulstandort weiter entwickelt, gestärkt und an die aktuellen Anforderungen angepasst werden. Somit beinhaltet der Neubau der Fachhochschule am Standort Derendorf eine campus-artige Neuaufstellung der Fachhochschule. Gesucht wird ein wirtschaftlich, funktional wie gestalterisch überzeugendes architektonisch-städtebauliches Konzept, das die Ansprüche von Forschung und Lehre in optimaler Weise erfüllt.

    Im Rahmen des Wettbewerbes soll ein Konzept für den Neubau der Fachhochschule am Standort Derendorf auf dem ehemaligen Schlösser-Areal/ Schlachthofgelände mit ca. 39 000 m² Hauptnutzfläche sowie ca. 2 000 m² variable Hauptnutzfläche entwickelt werden. Zusätzlich sollen für die zukünftige Erweiterung der Fachhochschule 20 % Flächenreserven (ca. 8 000 m²) eingeplant werden. Der Standort wird neben Verwaltungsflächen auch diverse Institutsfunktionen mit heterogener Nutzungsstruktur (Lehrräume, Labore, Seminare) und in Teilen Hörsäle/ Veranstaltungsräume sowie Sondernutzungen (Mensa, Kindergarten, etc.) anbieten. In direkter Nachbarschaft wird nördlich des Plangebiets zukünftig ein Wohngebiet entstehen, das auch studentisches Wohnen anbieten soll. Verbindliche Grundlage des Wettbewerbes ist ein detailliertes Funktions- und Raumprogramm, der Entwurf des Bebauungsplanes sowie die Rahmenbedingungen zur Einhaltung der hohen Anforderungen an die Berücksichtigung des Lebenszykluskosten (Flächenkennwerte, Energiestandard, etc.).

    Die Generalplanerleistungen umfassen alle erforderlichen Leistungen der HOAI, insbesondere Leistungen der Objekt- und Freiraumplanung, der Tragwerksplanung, der technischen Gebäudeausrüstung, des Schall- und Wärmeschutzes, der Bauphysik und des Brandschutzes.
    Informationen

    Als Bewerbungsformular ist zwingend der Vordruck einzureichen, der unter MjIwVVpSWyxcW19gGWNRWGBRXl8aUFE= angefordert werden kann.

    Download Unterlagen:
    www.post-welters.de/wettbewerb/wette_21_9.htm

    Gesetzte Teilnehmer 1. Auer+Weber-Assoziierte, Stuttgart.
    2. Code Unique Architekten, Dresden.
    3. FAR, Frohn & Rojas, Köln.
    4. Heinle, Wischer und Partner, Stuttgart.
    5. JSK Dipl. Ing. Architekten, Düsseldorf.
    6. RKW Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur + Städtebau, Düsseldorf.
    7. Schuster Architekten, Düsseldorf.
    Projektadresse Münsterstraße
    DE-40476 Düsseldorf‎
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2008/S 208-276354

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen, NL Düsseldorf, Eduard-Schulte-Straße 1, Kontakt Mirja Behrens, D-40225 Düsseldorf. E-Mail: MTRpZW5mXSpeYWRuYWpvPF5oXipqbnMqYGE=.

      Internet-Adresse(n):

      www.blb.nrw.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Norbert Post - Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, z. Hd. von Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove, D-44135 Dortmund. Tel.  (49-231) 47 73 48 60. E-Mail: MTJnbGRtPm5tcXIrdWNqcmNwcSxiYw==. Fax  (49-231) 55 44 44. URL: www.post-welters.de.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: Norbert Post - Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, z. Hd. von Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove, D-44135 Dortmund. Tel.  (49-231) 47 73 48 60. E-Mail: MThhZl5nOGhna2wlb11kbF1qayZcXQ==. Fax  (49-231) 55 44 44. URL: www.post-welters.de.

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Norbert Post - Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, z. Hd. von Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove, D-44135 Dortmund. Tel.  (49-231) 47 73 48 60. E-Mail: MThhZl5nOGhna2wlb11kbF1qayZcXQ==. Fax  (49-231) 55 44 44. URL: www.post-welters.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
      Sonstiges: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes Nordrhein-Westfalen.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.
      I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG
      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:
      Wettbewerb zur Objektplanung für Gebäude und Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (Generalplaner oder Bietergemeinschaften) nach RAW 2004.
      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW beabsichtigt, die bisher auf zwei Standorte verteilten Institutionen der Fachhochschule Düsseldorf am Campus Derendorf zu zentralisieren. Ebenso soll entsprechend der in den letzten Jahren vorangegangenen Entwicklung der Hochschulstandort weiter entwickelt, gestärkt und an die aktuellen Anforderungen angepasst werden. Somit beinhaltet der Neubau der Fachhochschule am Standort Derendorf eine campus-artige Neuaufstellung der Fachhochschule. Gesucht wird ein wirtschaftlich, funktional wie gestalterisch überzeugendes architektonisch-städtebauliches Konzept, das die Ansprüche von Forschung und Lehre in optimaler Weise erfüllt. Die Fachhochschule hat eine umfassende Projektprofildefinition erarbeitet, die als Grundlage für den Wettbewerb dienen wird. Wesentlicher Schwerpunkt der Gebäudequalität soll die Umsetzung einer umfassenden Lebenszyklusorientierung sein mit dem Ziel, die Lebenszykluskosten (Investitionskosten in Verbindung mit den resultierenden Gebäudenutzungskosten im Betrieb) zu optimieren. Vor diesem Hintergrund sollte neben der reinen architektonischen Gestaltung und der Funktionalität das Planungskonzept in der Form ausgestaltet werden, dass eine optimale Implementierung einer Betreiberorganisation sowie die Umsetzung eines wirtschaftlichen und bedarfsgerechten Energiekonzeptes ermöglicht wird. Hier sind insbesondere die Berücksichtigung einer optimalen Flächeneffizienz, geeigneter (Raum-)funktionalitäten sowie effizienter Energieverbrauchskennwerte von Bedeutung. Erwartet werden architektonisch und funktional überzeugende Lösungen zum Thema Neubau eines Fachhochschulstandortes sowie ein grundsätzliches Konzept zur Freiraumgestaltung basierend auf der Grundlage des Bebauungsplan-Entwurfs. Das Leitbild der Nachhaltigkeit und die damit verbundene Innovationskultur sollen in der architektonischen und technischen Konzeption des Neubaus umgesetzt und repräsentiert werden. Das Gebäude soll durch seine Architektur begeistern und dauerhaft und nachprüfbar durch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen überzeugen. Es soll ein Arbeits- und Lernumfeld geschaffen werden, das dem einzelnen Mitarbeiter, Studierenden oder Besucher höchste Wertschätzung entgegenbringt. Einer der Gradmesser für die Nachhaltigkeit des Neubaus ist die geplante Orientierung an dem Green Building Label »Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen« (DGNB). Der BLB NRW strebt eine Zertifizierung des Neubaus gemäß den Kriterien des DGNB an. Im Rahmen des Wettbewerbes soll ein Konzept für den Neubau der Fachhochschule am Standort Derendorf auf dem ehemaligen Schlösser-Areal/Schlachthofgelände mit ca. 39 000 m² Hauptnutzfläche sowie ca. 2 000 m² variable Hauptnutzfläche entwickelt werden. Zusätzlich sollen für die zukünftige Erweiterung der Fachhochschule 20 % Flächenreserven (ca. 8 000 m²) eingeplant werden. Der Standort wird neben Verwaltungsflächen auch diverse Institutsfunktionen mit heterogener Nutzungsstruktur (Lehrräume, Labore, Seminare) und in Teilen Hörsäle/Veranstaltungsräume sowie Sondernutzungen (Mensa, Kindergarten, etc.) anbieten. In direkter Nachbarschaft wird nördlich des Plangebiets zukünftig ein Wohngebiet entstehen, das auch studentisches Wohnen anbieten soll. Verbindliche Grundlage des Wettbewerbes ist ein detailliertes Funktions- und Raumprogramm, der Entwurf des Bebauungsplanes sowie die Rahmenbedingungen zur Einhaltung der hohen Anforderungen an die Berücksichtigung des Lebenszykluskosten (Flächenkennwerte, Energiestandard, etc.). Die Generalplanerleistungen umfassen alle erforderlichen Leistungen der HOAI, insbesondere Leistungen der Objekt- und Freiraumplanung, der Tragwerksplanung, der technischen Gebäudeausrüstung, des Schall- und Wärmeschutzes, der Bauphysik und des Brandschutzes. Mit der Bewerbung um Teilnahme am Wettbewerb wird die namentliche Benennung des vorgesehenen Projektteams für die Objektplanung, die Tragwerksplanung, die technische Gebäudeausrüstung und die Bauphysik verlangt.
      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71200000, 71300000.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:

      Der Wettbewerb wird als einstufiger, begrenzter Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die Teilnehmerzahl wird auf ca. 22 begrenzt. Der Wettbewerb wird nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) durchgeführt. Zulassungsbereich sind die Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Mitgliedsstaaten des WTO-Dienstleistungsabkommens. Die Gesamtzahl wird auf insgesamt ca. 22 Teilnehmer/innen beschränkt. Ca. 15 Teilnehmer/innen werden durch ein Auswahlverfahren unter Rechtsaufsicht ermittelt. 7 Büros werden direkt zur Teilnahme am Wettbewerb zugealden. Zur Auswahl der ca. 15 weiteren Teilnehmer ist dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VOF vorangestellt. Es werden Generalplaner gesucht, die Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Hochschulprojekten bzw. Weiterbildungseinrichtungen haben. Die nach der Bewertung anhand der den Bewerbungsunterlagen beigelegten Bewertungsmatrix besten 15 Bewerber nehmen am Wettbewerb teil. Die Auswahlkriterien sind: 1.) Nachweis der Erfahrungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in: - der Objektplanung für Verwaltungsgebäude (Angabe von zwei Referenzprojekten, eines davon für Öffentliche Auftraggeber) (je 10 %), - der Objektplanung für Hörsaal-/Veranstaltungsgebäude (15 %), - der Objektplanung für Institutsgebäude mit heterogener Nutzungsstruktur (Lehrräume, Seminare, Forschung, Labore) (20 %), - der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung für Verwaltungsgebäude (Angabe von zwei Referenzprojekten, eines davon für Öffentliche Auftraggeber) (je 5 %), - der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung für Hörsaal-/Veranstaltungsgebäude (10 %), - der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung für Instituts-/Forschungsgebäude mit heterogener Nutzungsstruktur (Lehrräume, Seminare, Forschung, Labore) (15 %). Für jedes der 8 Erfahrungsfelder wird ein von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft benanntes Referenzprojekt bewertet. Ein und dasselbe Referenzprojekt kann von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft auch für mehrere oder alle Felder benannt werden. Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich auch der den Bewerbungsunterlagen anliegenden Bewertungsmatrix. 2.) Nachweis der Leistungsfähigkeit (Anzahl der Mitarbeiter). (Wertung 10 %) 3.) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Verfassers der Wettbewerbsarbeit, die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind: Bewerber/Teilnehmer, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 25 Abs. 4 VOF bevorzugt sein oder Einfluss haben können. Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können: Bewerber/Teilnehmer, bei denen ein Ausschlusskriterium nach § 11 VOF gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig vorliegen. Um gemäß VOF § 4 (5) auch Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen angemessen zu beteiligen, behält der Auslober sich vor, auch solche Bewerber zum Auswahlverfahren zuzulassen, die die oben genannten Nachweise nicht voll erbringen können, sofern sie durch Vorlage von Projekten geringerer Größe, durch Wettbewerbserfolge in den letzten 5 Jahren, anerkennende Fachveröffentlichungen oder Architekturpreise erwarten lassen, dass sie für die anstehende Planungsaufgabe geeignet sind. Als Berufsanfänger gelten jene Bewerber, deren Eintrag in eine entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt, sowie jene Büros, deren Inhaber unter 40 Jahre alt sind (Stichtag jeweils 22.10.2008). Dies gilt für die Inhaber der Büros für die Objektplanung. Der Bewerbung beizufügen ist in diesem Fall eine Kopie des Personalausweises, auf der das Geburtsdatum klar lesbar ist. Als kleinere Büroorganisation gelten jene Büros, die maximal 8 technische Mitarbeiter (einschließlich der Büroinhaber) beschäftigen. Die ausgewählten Bewerber/innen werden umgehend über das Ergebnis der Auswahl benachrichtigt. Auf Anfrage kann das Protokoll der Auswahl beim Wettbewerbsbetreuer angefordert werden. Bewerbung: Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist unter Angabe des Kennwortes »FH Düsseldorf, Campus Derendorf« bis spätestens 24. November 2008, 16.00 Uhr (Posteingang im Büro Post - Welters) zu richten an das Büro Post Welters, Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, D-44135 Dortmund. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Als Bewerbungsformular ist zwingend der unter MjEyXWJaYzRkY2doIWtZYGhZZmciWFk= anzufordernde Vordruck einzureichen (Versand der Vordrucke ab dem 24.10.2008). Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen oder unvollständige Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert – entsprechende Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Die Bewerbung muss bestehen aus: 1. Den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Formblättern: (diese werden auf Anfrage der Interessenten vom betreuenden Büro Post - Welters ab dem 24.10.2008 per E-Mail ausgegeben), mit Angaben zu den oben genannten Nachweisen und der 1.1) Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 Absatz 1 und 2 VOF gegen ihn vorliegen, 1.2) Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt, 1.3) Angaben, die eine Beurteilung der gestalterischen Qualität, der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit sowie der Leistungsfähigkeit erlauben (Referenzprojekte). 2. Dem Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von je 3 000 000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder entsprechende Deckungszusage einer Versicherung für den Auftragsfall (eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend). 3. Dem Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsabrechnung oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie). 4. Nur wenn die unter 1.3 genannten Nachweise nicht erbracht werden können: Dokumentation sonstiger Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise sowie von Berufsanfängern der Nachweis, dass der Eintrag in die entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt oder die Büroinhaber für die Objektplanung nicht älter als 40 Jahre alt sind (Stichtag jeweils 22.10.2008 - bezufügen ist eine Kopie des Personalausweises). Die Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise müssen in Art oder Umfang einen Vergleich mit den unter 1. geforderten Unterlagen anderer Bewerber ermöglichen und von herausragender Qualität sein. Bei Arbeitsgemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise 1.1, 1.2 und 2 von allen Mitgliedern erbracht werden. Der besondere Nachweis 1.3 muss von dem federführenden Mitglied der Arbeitsgemeinschaft erfüllt werden.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:
      Ja.
      Zur Teilnahme zugelassen sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind; oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2 BauKaG NRW und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Teilnahmeberechtigt sind ferner juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich und zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen und der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind. Wer am Tage der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS:
      Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 21 / Höchstzahl 23.
      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:
      1. Auer+Weber-Assoziierte, Stuttgart.
      2. Code Unique Architekten, Dresden.
      3. FAR, Frohn & Rojas, Köln.
      4. Heinle, Wischer und Partner, Stuttgart.
      5. JSK Dipl. Ing. Architekten, Düsseldorf.
      6. RKW Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur + Städtebau, Düsseldorf.
      7. Schuster Architekten, Düsseldorf.
      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:
      Zur Beurteilung der eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden dem Preisgericht folgende Kriterien dienen: Einhaltung der Vorgaben des Bebauungsplan-Entwurfes (zwingende Vorgabe = Ausschlusskriterium) - Städtebaulich-architektonisches Konzept - Gestaltqualität der Architektur und des Städtebaus - Baulicher Standard und Einbindung der Erweiterungsoption - Einhaltung der Flächenvorgaben/Erfüllung des Raum- und Funktionsprogrammes - Funktionalität und Flexiblität der Nutzflächen - Umsetzbarkeit des Betreiberkonzeptes - Einhaltung der Green Building-Standards - Realisierbarkeit/Wirtschaftlichkeit - Umsetzbarkeit des Konzeptes - Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb.
      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:
      24.11.2008 - 16:00.
      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:
      19.12.2008.
      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:
      Deutsch.
      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
      IV.5.1) Es werden Preise vergeben:
      Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 400 000 EUR (einschl. Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung. Die Preisgelder verteilen sich wie folgt: 1. Preis: 80 000 EUR 2. Preis: 70 000 EUR 3. Preis: 60 000 EUR 4. Preis: 50 000 EUR 5. Preis: 40 000 EUR 4 Anerkennungen á 25 000 EUR. Das Preisgericht kann einstimmig unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.
      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.
      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:
      Nein.
      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
      1. Das Preisgericht wird gem. RAW besetzt; vorgesehen sind: Ferdinand Tiggemann, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW.
      2. Prof. Dr. Hans-Joachim Krause, Rektor der Fachhochschule Düsseldorf.
      3. Dr. Martin Brans, Architekt, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Köln.
      4. Prof. Dr. Ing. M. Norbert Fisch, TU Braunschweig.
      5. Prof. Dörte Gatermann, Architektin, Köln.
      6. Prof. Dr. Ing. Rainard Osebold, RWTH Aachen.
      7. Prof. Karl-Heinz Petzinka, Architekt, Düsseldorf.
      8. Prof. Martin Weischer, Architekt, FH Münster.
      9. NN, Stadt Düsseldorf.
      10. Sowie NN, Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW (MBV); NN, Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW (MIWFT) und NN, Fachhochschule Düsseldorf als 10., 11. und 12. Preisrichter.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:
      Nein.
      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      Ein Nachprüfungsantrag kann bei der Vergabekammer der Bezirksregierung Düsseldorf, Fischerstraße 2, 40474 Düsseldorf bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst dann erfolgen, wenn die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag informiert wurden und danach 14 Tage vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nich bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt wroden ist. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf erhältlich. Nach der Preisverteilung durch das Preisgericht werden alle Preisträger zur Verhandlung aufgefordert. Wenn das Vorhaben realisiert wird, wird dem Preisträger der Auftrag erteilt, der unter Berücksichtigung der Bewertung des Preisgerichts und des Ergebnisses der Verhandlungen die wirtschaftlich und qualitativ bestmögliche Leistung erwarten lässt. Einzelaspekte und Gewichtung dieser Zuschlagskriterien werden den Preisträgern vor Beginn der Verhandlungen mitgeteilt. Der Auslober beabsichtigt, sobald und soweit das Vorhaben realisiert wird, einen oder mehrere der Preisträger mit allen erforderlichen Leistungen der Generalplanung bis einschließlich Ausführungsplanung zu beauftragen. Wenn ausnahmsweise die vollständige Ausführungsplanung für die Vergabe von Bauleistungen nicht erforderlich ist, ist durch angemessene weitere Beauftragung eines oder mehrerer Preisträger sicherzustellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs realisiert wird (z.B. Regeldetails, Planfreigabe, Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung, Qualitätskontrolle). Weitere Leistungsphasen können stufenweise beauftragt werden. Für den Fall einer Beauftragung wird die Preissumme auf das Honorar nach HOAI angerechnet. Die Bewerbungsformulare können ab sofort unter MThhZl5nOGhna2wlb11kbF1qayZcXQ== angefordert werden. Sie werden ab dem 24.10.2008 per E-Mail an die Interessenten verschickt. Rückfragen zur Bewerbung können bis zum 7.11.2008 an das Büro Post - Welters gerichtet werden. Die Beantwortung wird nach Abstimmung mit den Beteiligten allen Bewerbern bis spätestens 14.11.2008 gleichzeitig mitgeteilt. Eine Liste der Funktionsbereiche und Fachbereiche aus der Projektprofildefinition (rheform) inkl. der entsprechenden BGF-Flächen wird mit den Bewerbungsvordrucken ausgegeben. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll einen groben Überblick über die Haupt-Funktionen der Fachhochschule geben, die am neuen Campus angeordnet werden sollen.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
      VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      22.10.2008.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 08.05.2009
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-14254 Status
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