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  • DE-10117 Berlin
  • 09/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-143136)

Transformation des ehemaligen Magazingebäudes der Staatsoper Unter den Linden zur Barenboim-Said Akademie Berlin Leistungen der Technischen Ausrüstung LPH 5 – 9 gemäß § 53 und Anlage 14 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 30.09.2013 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 5, 2013
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Barenboim-Said Akademie gGmbH, Berlin (DE)
    Betreuer tp management GmbH, Berlin (DE), Dresden (DE), Leipzig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das übergreifende Planungsziel ist die Errichtung einer Bildungseinrichtung, der Barenboim-Said Akademie (BSA), die drei programmatische Schwerpunkte integriert:
    Musikpädagogik, Geisteswissenschaften mit einem Lehrplan für Musik und Weltwahrnehmung und Internationale Beziehungen und Projekte.
    Diese drei Bereiche sollen zu einem anregenden Arbeitsund Lebensumfeld verbunden werden. Die BSA soll eine Musikakademie sein, an der Studenten aus der ganzen Welt eine klassische Musikausbildung erhalten.
    Die BSA entsteht im südlichen Gebäudeteil des ehemaligen Magazingebäudes der Staatsoper Unter den Linden. Es befindet sich direkt an der Französischen Straße zwischen Oberwallstraße und Hinter der Katholischen Kirche. Das Magazingebäude wurde 1952 – 1955 von dem Architekten Richard Paulick errichtet. Es steht unter Denkmalschutz und ist in der Denkmalliste unter der Nummer 090959644 geführt. Es gehört zu dem denkmalgeschützten Ensemble Unter den Linden/Dorotheenstadt (Nummer 09095937).
    Im Zuge der Sanierung der Staatsoper wurde der nördliche Teil des Magazingebäudes abgerissen und wird durch das neue Probenzentrum der Staatsoper Unter den Linden ersetzt. Dabei werden die denkmalgeschützten Fassaden wieder aufgebaut.
    Das Grundstück wird entlang der Brandwand geteilt. Die Teilung des Grundstücks wurde im Januar 2013 beim Vermessungsamt eingereicht.
    Es besteht kein rechtlicher, wirtschaftlicher oder technischer Zusammenhang zwischen der Baumaßnahme der Sanierung der Staatsoper und der BSA.
    Der zu planende Gebäudeteil, das „Restmagazingebäude“, ist 3-geschossig zuzüglich des Dachgeschosses und steht auf einer Grundfläche von ca. 1 960 m². Das Gebäude ist vollständig unterkellert. Daraus ergibt sich eine BGF von ca. 8 300 m². Der BRI umfasst 44 165 m³.
    Das Gebäude ist in drei wesentliche Bereiche gegliedert: Akademie, Konzert- und Probesaal und Foyer Die Akademie wird den westlichen Teil belegen und hier so integriert, dass die ehemalige Raumstruktur ablesbar bleibt.
    Der Konzertsaal nimmt den östlichen Teil des Gebäudes bis zum 2. Obergeschoss ein. Dieser Gebäudeteil wird bis auf die Außenwände komplett entkernt. Hier werden nur die Fassaden erhalten bleiben. Der Rauminhalt des Konzertsaals umfasst ca. 8 100 m³.
    Das Foyer wird in das Atrium integriert, das als herausragendes Zeugnis der vormaligen Nutzung als Lagergebäude mit seinen großformatigen Toren und der industriellen Anmutung als Industriebau der 1950er Jahre als verbindendes Zentrum weitgehend erhalten bleibt. Zudem erhält das Atrium als Foyernutzung eine Treppenanlage sowie eine Aufzugsanlage als funktionale und architektonische Ergänzung.
    Es ist vorgesehen, die Gebäudetechnik im UG und im DG unterzubringen. Über dem Konzertsaal ist ein Zwischengeschoss für Bühnentechnik und Beleuchtung eingeplant.
    Innen liegende Räume, das Foyer und der Konzertsaal werden teilklimatisiert. Die Zuluft für den Konzertsaal erfolgt über Quellluft.
    Das Brandschutzkonzept sieht eine Teilsprinklerung des Gebäudes vor.
    Innen liegende Räume werden kalt entraucht. Der Konzertsaal erhält eine mechanische Rauchabzugsanlage.
    Das Gebäude wird mit einer flächendeckenden Brandmeldeanlage ausgerüstet.
    Im Foyer ist ein Personen-/Lastenaufzug geplant. Außerdem ist ein Müllaufzug und ein Hubpodest über eine Etage zur Belieferung der Bühne vorgesehen.
    Das Projekt wird als Zuwendungsmaßnahme des Bundes durchgeführt und vom BKM unterstützt. Der Zuwendungsbescheid liegt noch nicht vor. Die Projektziele können sich gegebenenfalls nach Vorliegen des Zuwendungsbescheidsändern.
    Kosten:
    Die Kostenobergrenze für das Projekt wurde nach der Kostenschätzung auf 21,6 Mio. € brutto (KG 200 – 600) festgelegt.
    Darin enthalten sind für die Kostengruppe 300 = 14,7 Mio. € brutto und für die Kostengruppe 400 = 5,9 Mio. € brutto. Termine:
    Das Projekt befindet sich bereits im Planungsprozess. Die Entwurfsplanung sämtlicher Fachdisziplinen wird voraussichtlich bis Mitte Juli 2013 abgeschlossen sein. Der Bauantrag soll Mitte September 2013 eingereicht werden. Mit der Erteilung der Baugenehmigung wird im Februar 2014 gerechnet. Der Baubeginn soll spätestens im August 2014 erfolgen. Die Fertigstellung ist im April 2016 geplant. Der Eröffnungstermin der Akademie ist nach der Inbetriebnahme auf den 31.08.2016 festgesetzt.
    Leistungen:
    Anzubieten ist die Erbringung der Leistungen im Sinne der Leistungsphasen 5 – 9 für die Technische Ausrüstung gemäß § 53 und Anlage 14 HOAI.
    Die Leistungsaufnahme muss direkt nach Auftragsvergabe erfolgen.
    Die Planung der Technischen Ausrüstung in den Leistungsphasen 1 – 4 § 53 HOAI wurde von ZWP Ingenieur- AG, Berlin, in Zusammenarbeit mit anderen Fachplanern, erbracht.
    Die Objektplanung und der raumbildende Ausbau in den Leistungsphasen 1 – 4 § 33 und Anlage 11 HOAI wurde von der Werkgemeinschaft HG Merz und BAL Berlin erbracht. Der Konzertsaal wurde durch das Büro Gehry Partners, LLP entworfen und in die Gesamtplanung integriert.
    Die Planer für die Objektplanung und die technischen Planer werden in den weiteren Leistungsphasen teilweise als künstlerische und technische Oberleitung die Integration der planerischen Vorgaben prüfen und bewerten. Deren Vorgaben sind zwingend in die Planung zu integrieren.
    Leistungsumfang
    Siehe Punkt II. 1.5)
    Für die Leistungsphasen 5 – 9 sind alle erforderlichen Teilleistungen gem. HOAI zu erbringen:
    — § 53 HOAI Technische Ausrüstung gem. Anlage 14.
    Informationen

    Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen: 

    Gisela Husemann Verlag e. Kfr.
    Wartburgstr. 6
    Zu Händen von: Herrn Martin
    99817 Eisenach
    DEUTSCHLAND
    Telefon: +49 36916905525
    Fax: +49 36916905555

    Adresse des Bauherren DE-10117 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 205780-2013
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Berlin: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
      2013/S 129-222081

      Barenboim-Said Akademie gGmbH, Leipziger Straße 40, Zu Händen von: Dr. Carsten Siebert, Berlin10117, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 30206079921. Fax: +49 30206079929. E-Mail: MTNgK3BmYl9ib3E9X15vYmtfbGZqKnBeZmErYGxq

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 22.6.2013, 2013/S 120-205780)

      Betr.:
      CPV:71321000Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      Anstatt:
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: ja

      Anforderung der Verdingungsunterlagen: schriftlich per Fax unter Angabe der Vergabenummer oder Vergabebezeichnung und Kopie des Einzahlungsbeleges beim Gisela Husemann Verlag e. Kfr. Wartburgstraße 6, 99817 Eisenach

      Tel.: +49 36916905525, Fax: +49 36916905555

      — Beantragung bis: zum Submissionstermin,

      — Kosten, inkl. Datenträger: 13,57 EUR, einschl. MwSt.,

      — Überweisung: Gisela Husemann Verlag e. Kfr.

      Wartburg-Sparkasse

      Kto.-Nr.: 184 110

      BLZ: 840 550 50

      IBAN: DE 98 8405 5050 0000 1841 10

      BIC-Code: HELADEF1WAK

      — Das Entgelt wird nicht erstattet,

      — Papierform: Die Verdingungsunterlagen werden nach Eingang der Faxbestellung mit Nachweis zur Einzahlung versendet,

      — Download www.veraabe24.de
      (nur für registrierte Online-Abonnenten): 50 % des Papierpreises.

      muss es heißen:
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      Unterlagen sind kostenpflichtig: nein

      Anforderung der Bewerbungsunterlagen: schriftlich per Fax unter Angabe der Vergabenummer beim

      Gisela Husemann Verlag e. Kfr.

      Wartburgstraße 6, 99817 Eisenach

      Tel.: +49 36916905525, Fax: +49 36916905555

      Beantragung der Bewerbungsunterlagen bis zum Submissionstermin.

      Die Bewerbungsformulare werden auf einem Datenträger (CD) nach Eingang der Faxbestellung versendet.

      Download unter: www.vergabe24.de
      (nur für registrierte Online-Abonnenten).

      Weitere zusätzliche Informationen

      Hinsichtlich des Punktes IV. 3.3) der Bekanntmachung wird klargestellt, dass für den Erhalt der Bewerbungsunterlagen keine Kosten erhoben werden.

      Unternehmen, die für den Erhalt der Bewerbungsunterlagen bereits den Betrag von 13,57 EUR bezahlt haben, wird das Entgelt erstattet.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- D-Berlin: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
      2013/S 122-209273

      Barenboim-Said Akademie gGmbH, Leipziger Straße 40, Zu Händen von: Dr. Carsten Siebert, Berlin10117, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 30206079921. Fax: +49 30206079929. E-Mail: MTVeKW5kYF1gbW87XVxtYGldamRoKG5cZF8pXmpo

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 22.6.2013, 2013/S 120-205780)

      Betr.:
      CPV:71321000Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      Anstatt:
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      Kostenpflichtige Unterlagen: ja

      Preis: 0

      Währung: EUR

      Zahlungsbedingungen und -weise:

      Anforderung der Verdingungsunterlagen: schriftlich per Fax unter Angabe der Vergabenummer oder Vergabebezeichnung und Kopie des Einzahlungsbeleges beim Gisela Husemann Verlag e. Kfr. Wartburgstraße 6, 99817 Eisenach, Tel.: +49 36916905525, Fax: +49 36916905555, Beantragung/Kosten/Versand der Verdingungsunterlagen: — Beantragung bis: zum Submissionstermin — Kosten, inkl. Datenträger: 13,57 EUR, einschl. MwSt. — Überweisung: Gisela Husemann Verlag e. Kfr. Wartburg-Sparkasse. Kto.-Nr.: 184 110. BLZ: 840 550 50. IBAN: DE 98 8405 5050 0000 1841 10. BIC-Code: HELADEF1WAK — Das Entgelt wird nicht erstattet. Papierform: Die Verdingungsunterlagen werden nach Eingang der Faxbestellung mit Nachweis zur Einzahlung versendet. - Download www.vergabe24.de
      (nur für registrierte Online- Abonnenten): 50 % des Papierpreises.

      muss es heißen:
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: ja

      Anforderung der Verdingungsunterlagen: schriftlich per Fax unter Angabe der Vergabenummer oder Vergabebezeichnung und Kopie des Einzahlungsbeleges beim Gisela Husemann Verlag e. Kfr. Wartburgstraße 6, 99817 Eisenach

      Tel.: +49 36916905525, Fax: +49 36916905555

      — Beantragung bis: zum Submissionstermin,

      — Kosten, inkl. Datenträger: 13,57 EUR, einschl. MwSt.,

      — Überweisung: Gisela Husemann Verlag e. Kfr.

      Wartburg-Sparkasse

      Kto.-Nr.: 184 110

      BLZ: 840 550 50

      IBAN: DE 98 8405 5050 0000 1841 10

      BIC-Code: HELADEF1WAK

      — Das Entgelt wird nicht erstattet,

      — Papierform: Die Verdingungsunterlagen werden nach Eingang der Faxbestellung mit Nachweis zur Einzahlung versendet,

      — Download www.veraabe24.de
      (nur für registrierte Online-Abonnenten): 50 % des Papierpreises.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Barenboim-Said Akademie gGmbH
      Leipziger Straße 40
      Zu Händen von: Dr. Carsten Siebert
      10117
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 30206079921
      MTVeKW5kYF1gbW87XVxtYGldamRoKG5cZF8pXmpo
      +49 30206079929

      Weitere Auskünfte erteilen:
      teamproject GbR
      Köpenicker Str. 48 – 49, Aufgang F
      Zu Händen von: Anja Mathesius
      10179
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 30202156523
      MjE0U2BcUyBfU2ZaV2VbZ2UyZldTX2JkYVxXVWYgVlc=
      +49 30202156529

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Gisela Husemann Verlag e. Kfr.
      Wartburgstr. 6
      Zu Händen von: Herrn Martin
      99817
      Eisenach
      DEUTSCHLAND
      +49 36916905525
      +49 36916905555

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      teamproject GbR
      Köpenicker Str. 48 – 49, Aufgang F
      Zu Händen von: Anja Mathesius
      10179
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 30202156523
      MjExVmNfViNiVmldWmheamg1aVpWYmVnZF9aWGkjWVo=
      +49 30202156529

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: gGmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion
      Bildung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Transformation des ehemaligen Magazingebäudes der Staatsoper Unter den Linden zur Barenboim-Said Akademie Berlin
      Leistungen der Technischen Ausrüstung LPH 5 – 9 gemäß § 53 und Anlage 14 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.
      NUTS-Code DE3

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das übergreifende Planungsziel ist die Errichtung einer Bildungseinrichtung, der Barenboim-Said Akademie (BSA), die drei programmatische Schwerpunkte integriert:
      Musikpädagogik, Geisteswissenschaften mit einem Lehrplan für Musik und Weltwahrnehmung und Internationale Beziehungen und Projekte.
      Diese drei Bereiche sollen zu einem anregenden Arbeitsund Lebensumfeld verbunden werden. Die BSA soll eine Musikakademie sein, an der Studenten aus der ganzen Welt eine klassische Musikausbildung erhalten.
      Die BSA entsteht im südlichen Gebäudeteil des ehemaligen Magazingebäudes der Staatsoper Unter den Linden. Es befindet sich direkt an der Französischen Straße zwischen Oberwallstraße und Hinter der Katholischen Kirche. Das Magazingebäude wurde 1952 – 1955 von dem Architekten Richard Paulick errichtet. Es steht unter Denkmalschutz und ist in der Denkmalliste unter der Nummer 090959644 geführt. Es gehört zu dem denkmalgeschützten Ensemble Unter den Linden/Dorotheenstadt (Nummer 09095937).
      Im Zuge der Sanierung der Staatsoper wurde der nördliche Teil des Magazingebäudes abgerissen und wird durch das neue Probenzentrum der Staatsoper Unter den Linden ersetzt. Dabei werden die denkmalgeschützten Fassaden wieder aufgebaut.
      Das Grundstück wird entlang der Brandwand geteilt. Die Teilung des Grundstücks wurde im Januar 2013 beim Vermessungsamt eingereicht.
      Es besteht kein rechtlicher, wirtschaftlicher oder technischer Zusammenhang zwischen der Baumaßnahme der Sanierung der Staatsoper und der BSA.
      Der zu planende Gebäudeteil, das „Restmagazingebäude“, ist 3-geschossig zuzüglich des Dachgeschosses und steht auf einer Grundfläche von ca. 1 960 m². Das Gebäude ist vollständig unterkellert. Daraus ergibt sich eine BGF von ca. 8 300 m². Der BRI umfasst 44 165 m³.
      Das Gebäude ist in drei wesentliche Bereiche gegliedert: Akademie, Konzert- und Probesaal und Foyer Die Akademie wird den westlichen Teil belegen und hier so integriert, dass die ehemalige Raumstruktur ablesbar bleibt.
      Der Konzertsaal nimmt den östlichen Teil des Gebäudes bis zum 2. Obergeschoss ein. Dieser Gebäudeteil wird bis auf die Außenwände komplett entkernt. Hier werden nur die Fassaden erhalten bleiben. Der Rauminhalt des Konzertsaals umfasst ca. 8 100 m³.
      Das Foyer wird in das Atrium integriert, das als herausragendes Zeugnis der vormaligen Nutzung als Lagergebäude mit seinen großformatigen Toren und der industriellen Anmutung als Industriebau der 1950er Jahre als verbindendes Zentrum weitgehend erhalten bleibt. Zudem erhält das Atrium als Foyernutzung eine Treppenanlage sowie eine Aufzugsanlage als funktionale und architektonische Ergänzung.
      Es ist vorgesehen, die Gebäudetechnik im UG und im DG unterzubringen. Über dem Konzertsaal ist ein Zwischengeschoss für Bühnentechnik und Beleuchtung eingeplant.
      Innen liegende Räume, das Foyer und der Konzertsaal werden teilklimatisiert. Die Zuluft für den Konzertsaal erfolgt über Quellluft.
      Das Brandschutzkonzept sieht eine Teilsprinklerung des Gebäudes vor.
      Innen liegende Räume werden kalt entraucht. Der Konzertsaal erhält eine mechanische Rauchabzugsanlage.
      Das Gebäude wird mit einer flächendeckenden Brandmeldeanlage ausgerüstet.
      Im Foyer ist ein Personen-/Lastenaufzug geplant. Außerdem ist ein Müllaufzug und ein Hubpodest über eine Etage zur Belieferung der Bühne vorgesehen.
      Das Projekt wird als Zuwendungsmaßnahme des Bundes durchgeführt und vom BKM unterstützt. Der Zuwendungsbescheid liegt noch nicht vor. Die Projektziele können sich gegebenenfalls nach Vorliegen des Zuwendungsbescheidsändern.
      Kosten:
      Die Kostenobergrenze für das Projekt wurde nach der Kostenschätzung auf 21,6 Mio. € brutto (KG 200 – 600) festgelegt.
      Darin enthalten sind für die Kostengruppe 300 = 14,7 Mio. € brutto und für die Kostengruppe 400 = 5,9 Mio. € brutto. Termine:
      Das Projekt befindet sich bereits im Planungsprozess. Die Entwurfsplanung sämtlicher Fachdisziplinen wird voraussichtlich bis Mitte Juli 2013 abgeschlossen sein. Der Bauantrag soll Mitte September 2013 eingereicht werden. Mit der Erteilung der Baugenehmigung wird im Februar 2014 gerechnet. Der Baubeginn soll spätestens im August 2014 erfolgen. Die Fertigstellung ist im April 2016 geplant. Der Eröffnungstermin der Akademie ist nach der Inbetriebnahme auf den 31.08.2016 festgesetzt.
      Leistungen:
      Anzubieten ist die Erbringung der Leistungen im Sinne der Leistungsphasen 5 – 9 für die Technische Ausrüstung gemäß § 53 und Anlage 14 HOAI.
      Die Leistungsaufnahme muss direkt nach Auftragsvergabe erfolgen.
      Die Planung der Technischen Ausrüstung in den Leistungsphasen 1 – 4 § 53 HOAI wurde von ZWP Ingenieur- AG, Berlin, in Zusammenarbeit mit anderen Fachplanern, erbracht.
      Die Objektplanung und der raumbildende Ausbau in den Leistungsphasen 1 – 4 § 33 und Anlage 11 HOAI wurde von der Werkgemeinschaft HG Merz und BAL Berlin erbracht. Der Konzertsaal wurde durch das Büro Gehry Partners, LLP entworfen und in die Gesamtplanung integriert.
      Die Planer für die Objektplanung und die technischen Planer werden in den weiteren Leistungsphasen teilweise als künstlerische und technische Oberleitung die Integration der planerischen Vorgaben prüfen und bewerten. Deren Vorgaben sind zwingend in die Planung zu integrieren.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71321000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe Punkt II. 1.5)
      Für die Leistungsphasen 5 – 9 sind alle erforderlichen Teilleistungen gem. HOAI zu erbringen:
      — § 53 HOAI Technische Ausrüstung gem. Anlage 14.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000,00 EUR für Personenschäden und über 2 000 000,00 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaften mit bevollmächtigtem Vertreter. Die Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter, der in Vertretung und auf Rechnung aller Mitglieder handeln kann, aufgezeigt ist und die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss die Teilnahmebedingungen unter III. 2) erfüllen und die geforderten Nachweise zur Rechtslage und zur wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit erbringen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Kommunikation unter den Planungsbeteiligten erfolgt teilweise in Englisch und Deutsch in Wort und Schrift. Es gilt deutsches Recht.
      Projektbesprechungen finden, mindestens wöchentlich, ganztägig in Berlin statt. Die Teilnahme ist durch den Bewerber jederzeit zu gewährleisten.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit der Bewerbung in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Erklärungen und Nachweise können nachverlangt werden gemäß § 5 (3) VOF.
      Des Weiteren behält sich der Auftraggeber vor, zur näheren Prüfung die Nachreichung von Originalen zu verlangen.
      A) Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/ den bevollmächtigten Vertreter(n) rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen mit Anlagen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Die weiteren Bewerbungsunterlagen (Anlagen, Nachweise, Referenzblätter u. a.) sind übersichtlich und formgerecht, entsprechend der vorgegebenen Gliederung aufzubauen, zu heften und mit Register einzureichen. Die Unterlagen sollen das Format A4 nicht überschreiten. Erklärungen sind mit Unterschrift vorzulegen. Nachfolgende Ausschlusskriterien siehe auch unter Punkt B. im Bewerbungsbogen.
      B) Der Nachweis der Unterschriftenbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen, – soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen (siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
      C) Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach § 4 (2) VOF sowie nach § 4 (6) und (9) VOF (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen. Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.)
      D) Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Auftragsanteile der Mitglieder zu benennen (siehe Anlage 3 a zum Bewerbungsbogen). Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage 3 b zum Bewerbungsbogen).
      E) Beruft sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmen), ist spätestens in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Erklärung nach § 4 (2) VOF sowie nach § 4 (6) und (9) VOF sowie die Verpflichtungserklärung nach § 5 (6) VOF vorzulegen (siehe Anlage 2 und 4 zum Bewerbungsbogen).
      Für Bewerber, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten die gestellten Mindestanforderungen hinsichtlich Umsatz und Mitarbeiter erfüllen (Mindestanforderungen siehe unter III. 2.2) und III. 2.3), muss bereits mit der Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt werden (siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
      F) Nachweis der Berufszulassung gemäß § 19 (2) VOF, z. B. durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister, nach Maßgabe des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber tätig ist.
      Die geforderten Formulare sind abrufbar, siehe Kontaktstelle im Anhang A II).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit der Bewerbung in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen.
      (siehe auch unter Punkt B. 1. im Bewerbungsbogen)
      A) Gemäß § 5 (4 a) VOF Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung entsprechend III. 1.1) oder Erklärung eines Versicherers, dass zum Zeitpunkt der Beauftragung die entsprechende Berufshaftpflichtversicherungsdeckung vorliegen wird.
      B) Erklärung gem. § 5 (4 c) VOF über den Umsatz für die der Ausschreibung entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu B) Mindestumsatz des Bewerbers:
      Der durchschnittliche Umsatz der letzten 3 Jahre im Bereich der Technischen Ausrüstung in den LPH 5 – 8 muss mindestens 300 000,00 EUR netto/Jahr betragen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit der Bewerbung in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. (siehe auch unter Punkt B. 2. im Bewerbungsbogen)
      A) Angabe der in den letzten 3 Jahren durchschnittlichen Anzahl an festangestellten Mitarbeitern und Führungskräften im Sinne von § 5 (5 d) VOF. Im Falle einer Bietergemeinschaft werden die Mitarbeiterzahlen addiert.
      (siehe auch unter Punkt B. 2. a. im Bewerbungsbogen)
      B) Vorstellung von 1 bis max. 4, mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten unter Angabe der Hauptkennwerte. Für alle Referenzprojekte liegt der Beginn der Leistungserbringung nach dem 1.1.2006. Alle wesentlichen Leistungen der beauftragten LPH für das/die Referenzprojekt/-e müssen bis heute weitgehend erbracht worden sein.
      Durch die Referenzen müssen in Summe die Leistungen der LPH 5 – 8 gem. § 53 und Anlage 14 HOAI nachgewiesen werden. In jeder Referenz muss mindestens die LPH 5 oder LPH 8 gem. § 53 und Anlage 14 HOAI erbracht worden sein.
      (Kategorien und Bewertung siehe auch unter Punkt B. 2. b. im Bewerbungsbogen)
      C) Vorstellung des Projektteams einschließlich der Beschreibung der Projektorganisation in Form eines Organigramms sowie Angaben der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen gem. § 4 (3) VOF.
      Studien-, Ausbildungsnachweise und Lebensläufe der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in Kopie vorzulegen (siehe auch unter Punkt B. 2. c. im Bewerbungsbogen).
      D) Vorstellung von zwei Projektmitarbeitern – dem/der Projektleiter/-in und dessen/deren Stellvertreter/-in – (siehe auch unter Punkt B. 2. c im Bewerbungsbogen). Hierbei sind als Eignungsnachweise die fachlichen Kenntnisse und Erfahrungen sowie persönliche Referenzprojekte der Projektleiter/-innen anzugeben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu A) Mindestmitarbeiterzahl:
      Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber), die über eine abgeschlossene Fachausbildung verfügen (Dipl.-Ing. TH/FH oder vergleichbarer Studienabschluss), der letzten 3 Geschäftsjahre muss mindestens 5 betragen.
      Die Anzahl der fest angestellten Dipl.-Ing. TH/FH (oder vergleichbarer Studienabschluss) der letzten 3 Geschäftsjahre mit min. 5 Jahren Berufserfahrung muss betragen
      (Mehrfachnennungen von Mitarbeitern mit mehreren Qualifikationsschwerpunktensind möglich):
      — im Bereich der Bühnentechnik (inkl. Audio- und Videotechnik) min. 1 Person;
      — im Bereich der Lüftungstechnischen Anlagen min. 1 Person;
      — im Bereich der Starkstromanlagen, Fernmeldetechnik, informationstechn. Anlagen min. 1 Person;
      — im Bereich der Abwasser-/Wasser-/Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen (inkl. Feuerlöschtechnik) min. 1 Person;
      — im Bereich der Förderanlagen min. 1 Person.
      Die Anzahl der fest angestellten Dipl.-Ing. TH/FH (oder vergleichbarer Studienabschluss) der letzten 3 Geschäftsjahre mit min. 3 Jahren Berufserfahrung muss betragen:
      — im Bereich der Gebäudeautomation min. 1 Person.
      Zu B) Referenzen:
      Jeder der im Folgenden genannten Schwerpunkte muss von mindestens einem Referenzprojekt abgedeckt werden. Dabei ist es möglich, aber nicht zwingend, dass alle Aspekte anhand eines einzigen Projektes gezeigt werden:
      a) Versammlungsstätte nach MVStättV Teil I;
      b) Bestandssanierung.
      Zu D) Vorstellung Projektmitarbeiter:
      Für die Projektleitung (PL) sind zwei Personen vorzustellen:
      1) Projektleiter/-in für die LPH 5 – 9;
      2) Stellvertretende/-r Projektleiter/-in für die LPH 5 – 9.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieure gemäß § 19 (2) VOF.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) ja

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Es werden nur geeignete Bewerber zum weiteren Verfahren der Angebotsaufforderung und Verhandlung zugelassen, die form- und fristgerecht einen Teilnahmeantrag eingereicht haben. Nach Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt daher eine Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Nachweise und Erklärungen.
      Fehlen vereinzelt Unterlagen, kann der Auftraggeber unter Fristsetzung die Vervollständigung nachfordern. Ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch den Auftraggeber besteht jedoch grundsätzlich nicht.
      Die anschließende Eignungsprüfung erfolgt anhand der Angaben und vorgelegten Nachweise zu III. 2) und III. 3), wie im Bewerbungsbogen angegeben.
      Sind mehr als 3 bis 6 geeignete Bewerber vorhanden, erfolgt eine Auswahlentscheidung anhand der nach III. 2.3)
      – Technische Leistungsfähigkeit – geforderten Erklärungen der Bewerber. Dabei werden die Erklärungen und Nachweise im Detail anhand einer Bewertungsmatrix bewertet und gewichtet. Liegen nach der Detailbewertung mehr als 3 bzw. 6 gleichwertige Bewerbungen vor, erfolgt die Auswahl anhand eines Losverfahrens.
      Die 3 – 6 Bieter mit der höchsten Punktzahl werden dann zur Verhandlung aufgefordert.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      VOF 1-736-02

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: ja
      Preis: 0 EUR
      Zahlungsbedingungen und -weise: Anforderung der Verdingungsunterlagen: schriftlich per Fax unter Angabe der Vergabenummer oder Vergabebezeichnung und Kopie des Einzahlungsbeleges beim Gisela Husemann Verlag e. Kfr. Wartburgstraße 6, 99817 Eisenach, Tel.: +49 36916905525, Fax: +49 36916905555, Beantragung/Kosten/Versand der Verdingungsunterlagen: — Beantragung bis: zum Submissionstermin — Kosten, inkl. Datenträger: 13,57 EUR, einschl. MwSt. — Überweisung: Gisela Husemann Verlag e. Kfr. Wartburg-Sparkasse. Kto.-Nr.: 184 110. BLZ: 840 550 50. IBAN: DE 98 8405 5050 0000 1841 10. BIC-Code: HELADEF1WAK — Das Entgelt wird nicht erstattet. Papierform: Die Verdingungsunterlagen werden nach Eingang der Faxbestellung mit Nachweis zur Einzahlung versendet. - Download www.vergabe24.de (nur für registrierte Online- Abonnenten): 50 % des Papierpreises.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      16.7.2013 - 09:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja
      Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Zuwendungsmaßnahme des Bundes/gefördert durch den BKM.

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      A) Für das Verhandlungsverfahren sind bereits folgende Bewerber ausgewählt worden:
      ZWP Ingenieur-AG
      Bülowstraße 66
      10783 Berlin
      B) Für den Teilnahmeantrag haben die Bewerber die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen bei der im Anhang A. II) benannten Stelle abzufordern und zu verwenden. Der Auftraggeber weist jedoch darauf hin, dass die Vergabe im Wege eines Verhandlungsverfahrens erfolgt. D. h., es werden derzeit noch keine Vergabeunterlagen zur Abgabe eines Angebotes versandt. Die derzeit abzufordernden Unterlagen dienen somit nur der Einreichung eines Teilnahmeantrages auf Grundlage der bekannt gemachten Informationen. Bei der Erarbeitung und Übersendung der Teilnahmeanträge ist zudem Folgendes zu beachten:
      1. Die Bewerber haben unter Beachtung des genannten Schlusstermins den Teilnahmeantrag in einem geschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Teilnahmeantrag BSA – VOF 1-736-02“ (siehe Anlage 5) bei der im Anhang A. III) angegebenen Stelle einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist rechtsverbindlich zu unterzeichnen (siehe auch unter Punkt III. 2.1) der Bekanntmachnung)
      2. Die Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Bescheinigungen/ Nachweise von nicht deutschsprachigen Einrichtungen müssen mit beglaubigter Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
      3. Es sollen nur die geforderten Erklärungen und Nachweise dem Teilnahmeantrag beigefügt werden. Der Inhalt allgemeingültiger Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. Ä. wird nicht berücksichtigt.
      4. Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Teilnahmeantrag in Kopie beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln und Bedenken die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen.
      5. Die geforderten Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf Eigenerklärungen der Bewerber. Der Auftraggeber weist daher darauf hin, das insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Zuverlässigkeit ergänzende Nachweise und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen (Korruptionsregister, Gewerbezentralregister etc.) verlangt oder eingeholt werden können.
      6. Der Auftraggeber geht davon aus, dass alle für den Teilnahmeantrag notwendigen Informationen in der Bekanntmachung veröffentlicht wurden. Sollten dennoch Unklarheiten zum Teilnahmeantrag bestehen, sind Bewerberfragen schriftlich und in deutscher Sprache an die im Anhang A. I) angegebene Stelle zu stellen. Sollte sich aus den Bewerberfragen und deren Beantwortung für das Teilnahmeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. Interessenten haben sich daher bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu informieren.
      7. Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Erklärungen und Nachweise auch für das gegebenenfalls einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss daher der Auftraggeber zu späterer Zeit gegebenenfalls erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
      8. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass mit Ausnahme des Termins für den Eingang der Teilnahmeanträge alle anderen ggf. angegebenen Termine vorläufiger Natur sind und sich in Abhängigkeit des Verfahrens jederzeit ändern können.
      9. Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der europaweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
      II. 3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung:
      Dauer in Monaten: voraussichtlich 36 Monate (ab Auftragsvergabe)
      zzgl. 48 Monate für LPH 9 (gem. HOAI)

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 22894990
      +49 228949900

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 107 GWB:
      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschrif ten geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101 b Abs. 1 Nr. 2. § 101 a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
      Vorsorglich wird auch auf die Fristen gemäß § 101 a Abs. 1, § 101 b Abs. 2 hingewiesen.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12.6.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.06.2013
Ergebnis veröffentlicht 18.10.2013
Zuletzt aktualisiert 12.02.2020
Wettbewerbs-ID 2-143136 Status Kostenpflichtig
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