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  • DE-60594 Frankfurt am Main
  • 01/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-143310)

Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums in Frankfurt am Main; hier: Leistungen der Technischen Ausrüstung in 3 Losen


 
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    Entscheidung 08.01.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE), MuseumsBausteine Frankfurt GmbH, Frankfurt (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Jüdische Museum in Frankfurt vermittelt jüdische Geschichte und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der historischen und kulturellen Entwicklung der Juden in Frankfurt. An zwei Standorten - dem ehemaligen Palais Rothschild am Untermainkai und im Museum Judengasse - zeigt das Jüdische Museum Dauer- und Wechselausstellungen.
    Seit der Eröffnung des Rothschild-Palais 1988 sind die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen nicht verändert worden. Die Kapazitäten von Bibliothek und Depots sind erschöpft. Daher wurden 2011 die Sanierung des Rothschild-Palais und die Realisierung eines Erweiterungsbaus in direkter Nachbarschaft beschlossen.
    Mit dem Ziel einer sinnvollen Nutzung der denkmalgeschützten Häuser Untermainkai 14 und 15 (ehemaliges Rothschild-Palais, etwa 2000m² NF) für eine neukonzeptionierte Dauerausstellung und einer maßvollen Erweiterung des Museums (etwa 2.300m² Nutzfläche) für Wechselausstellungen, Bibliothek und Archiv wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt - der Entwurf des Büros Staab Architekten soll nun umgesetzt werden.
    An das Gebäudeklima, die Sicherheitstechnik und die Konzeption der Beleuchtungsanlagen des denkmalgeschützten Bestandes sowie des Erweiterungsbaus werden museumsspezifische Anforderungen gestellt.
    Gebäudeklima: thermische und feuchtetechnische Anforderungen, die dem Schutz des heterogenen Objektbestandes und der Behaglichkeit des Besuchers gerecht werden müssen
    Sicherheitstechnik: Personenkontrolle (getrennt für Besucher, Personal), Einbruchmeldeanlagen (Zonierung des Museums in getrennt schaltbare Sicherheitsbereiche, Raumbeobachtung)
    Konzept Beleuchtungsanlagen: optimale Beleuchtung heterogener Exponate, Lichtempfindlichkeit der Sammlung (Lichtart, Beleuchtungsstärke und Beleuchtungsdauer), flexibler Einsatz (z.B. häufiger Umbau der Wechselausstellung)
    Es gelten die Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2012 des Hochbauamtes der Stadt Frankfurt am Main (siehe VI.3).
    Für die Kostengruppe 400 wird ein Investitionsvolumen für die gesamte Maßnahme in Höhe von etwa 7 Mio. EUR netto veranschlagt.
    Ziel dieses VOF-Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 51 HOAI, Anlagengruppen 1-6 und 8 in 3 Losen,
    jeweils über den vollständigen Leistungsumfang der Grundleistungen, teilweise ergänzt durch besondere Leistungen vor allem zur Umsetzung des Passivhausstandards nach PHPP/DIN 18599.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Technischen Ausrüstung in 3 Losen:
    Los 1: Technischen Ausrüstung gem. § 51 HOAI, Anlagengruppen 1 - 3, LPH 1-9
    Los 2: Technischen Ausrüstung gem. § 51 HOAI, Anlagengruppen 4 - 6, LPH 1-9
    Los 3: Technischen Ausrüstung gem. § 51 HOAI, Anlagengruppen 8, LPH 1-9
    Die Baukosten liegen bei ca.
    3,68 Mio. EUR netto für KG 410 - 430
    2,10 Mio. EUR netto für KG 440 - 460
    0,68 Mio. EUR netto für KG 480
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 6 460 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-60594 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 211182-2013
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    • D-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      2013/S 125-214516

      Stadt Frankfurt am Main, Kulturamt, vertreten durch MuseumsBausteine Frankfurt GmbH, Brückenstraße 3-7, Zu Händen von: Fr. Dagmar Stefan, Frankfurt am Main60594, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 6921249118. Fax: +49 6921247842. E-Mail: MTFjYGZsYHEtcnNkZWBtP3JzYGNzLGVxYG1qZXRxcy1jZA==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 27.6.2013, 2013/S 123-211182)

      Betr.:
      CPV:71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Anstatt:
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung — Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:

      22.07.2013

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      22.07.2013 (12:00)

      muss es heißen:
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung — Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:

      29.07.2013 (12:00)

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      29.07.2013 (12:00)

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Frankfurt am Main, Kulturamt, vertreten durch MuseumsBausteine Frankfurt GmbH
      Brückenstraße 3-7
      Zu Händen von: Fr. Dagmar Stefan
      60594
      Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      +49 6921249118
      MTNhXmRqXm8rcHFiY15rPXBxXmFxKmNvXmtoY3JvcSthYg==
      +49 6921247842

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.vergabe.stadt-frankfurt.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Hrn. Nicolin, Fr. Wagner
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      MTNnaipxXj1wcV5hcV9ecm1pXmsrYWI=
      +49 6151995730

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Hrn. Nicolin, Fr. Wagner
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      MjE4WFsbYk8uYWJPUmJQT2NeWk9cHFJT
      +49 6151995730

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Hrn. Nicolin, Fr. Wagner
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      +49 6151995730

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums in Frankfurt am Main; hier: Leistungen der Technischen Ausrüstung in 3 Losen

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet
      NUTS-Code DE712

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Jüdische Museum in Frankfurt vermittelt jüdische Geschichte und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der historischen und kulturellen Entwicklung der Juden in Frankfurt. An zwei Standorten - dem ehemaligen Palais Rothschild am Untermainkai und im Museum Judengasse - zeigt das Jüdische Museum Dauer- und Wechselausstellungen.
      Seit der Eröffnung des Rothschild-Palais 1988 sind die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen nicht verändert worden. Die Kapazitäten von Bibliothek und Depots sind erschöpft. Daher wurden 2011 die Sanierung des Rothschild-Palais und die Realisierung eines Erweiterungsbaus in direkter Nachbarschaft beschlossen.
      Mit dem Ziel einer sinnvollen Nutzung der denkmalgeschützten Häuser Untermainkai 14 und 15 (ehemaliges Rothschild-Palais, etwa 2000m² NF) für eine neukonzeptionierte Dauerausstellung und einer maßvollen Erweiterung des Museums (etwa 2.300m² Nutzfläche) für Wechselausstellungen, Bibliothek und Archiv wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt - der Entwurf des Büros Staab Architekten soll nun umgesetzt werden.
      An das Gebäudeklima, die Sicherheitstechnik und die Konzeption der Beleuchtungsanlagen des denkmalgeschützten Bestandes sowie des Erweiterungsbaus werden museumsspezifische Anforderungen gestellt.
      Gebäudeklima: thermische und feuchtetechnische Anforderungen, die dem Schutz des heterogenen Objektbestandes und der Behaglichkeit des Besuchers gerecht werden müssen
      Sicherheitstechnik: Personenkontrolle (getrennt für Besucher, Personal), Einbruchmeldeanlagen (Zonierung des Museums in getrennt schaltbare Sicherheitsbereiche, Raumbeobachtung)
      Konzept Beleuchtungsanlagen: optimale Beleuchtung heterogener Exponate, Lichtempfindlichkeit der Sammlung (Lichtart, Beleuchtungsstärke und Beleuchtungsdauer), flexibler Einsatz (z.B. häufiger Umbau der Wechselausstellung)
      Es gelten die Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2012 des Hochbauamtes der Stadt Frankfurt am Main (siehe VI.3).
      Für die Kostengruppe 400 wird ein Investitionsvolumen für die gesamte Maßnahme in Höhe von etwa 7 Mio. EUR netto veranschlagt.
      Ziel dieses VOF-Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 51 HOAI, Anlagengruppen 1-6 und 8 in 3 Losen,
      jeweils über den vollständigen Leistungsumfang der Grundleistungen, teilweise ergänzt durch besondere Leistungen vor allem zur Umsetzung des Passivhausstandards nach PHPP/DIN 18599.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Technischen Ausrüstung in 3 Losen:
      Los 1: Technischen Ausrüstung gem. § 51 HOAI, Anlagengruppen 1 - 3, LPH 1-9
      Los 2: Technischen Ausrüstung gem. § 51 HOAI, Anlagengruppen 4 - 6, LPH 1-9
      Los 3: Technischen Ausrüstung gem. § 51 HOAI, Anlagengruppen 8, LPH 1-9
      Die Baukosten liegen bei ca.
      3,68 Mio. EUR netto für KG 410 - 430
      2,10 Mio. EUR netto für KG 440 - 460
      0,68 Mio. EUR netto für KG 480
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 6 460 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich die gesonderte Vergabe der Planungsleistungen für Beleuchtungsanlagen vor. Der Auftraggeber behält sich die Option zur stufenweisen Beauftragung vor.
      Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.9.2013. Abschluss 1.5.2017

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1

      Bezeichnung: Ausgeschriebene Leistung

      1) Kurze Beschreibung
      Technische Ausrüstung gem. § 51 HOAI, Anlagengruppen 1-3, LPH 1-9

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      3) Menge oder Umfang
      Die Baukosten liegen bei ca. 3,68 Mio. EUR netto für KG 410 - 430.

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
      Beginn 1.9.2013. Abschluss 1.5.2017

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 2

      Bezeichnung: Ausgeschriebene Leistung

      1) Kurze Beschreibung
      Technische Ausrüstung gemäß § 51 HOAI, Anlagengruppen 4 bis 6, LPH 1-9

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      3) Menge oder Umfang
      Die Baukosten liegen bei ca. 2,10 Mio. Euro netto für die KG 440 bis 460.

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
      Beginn 1.9.2013. Abschluss 1.5.2017

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 3

      Bezeichnung: Ausgeschriebene Leistung

      1) Kurze Beschreibung
      Technische Ausrüstung gemäß § 51 HOAI, Anlagengruppe 8, LPH 1-9

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      3) Menge oder Umfang
      Die Baukosten liegen bei ca. 0,68 Mio. Euro netto für die KG 480.

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
      Beginn 1.9.2013. Abschluss 1.5.2017

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      vgl. Vertragsentwurf.
      Dieser wird allen Bietern mit der Angebotsaufforderung und der Einladung zu den Vergabegesprächen zugesandt.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      vgl. Vertragsentwurf.
      Dieser wird allen Bietern mit der Angebotsaufforderung und der Einladung zu den Vergabegesprächen zugesandt.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ist eine unterschriebene Erklärung (Formblatt 'Bewerbergemeinschaftserklärung' in dem Bewerbungsbogen) vorzulegen, dass die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall zur Arbeitsgemeinschaft wird und gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Dieser bleibt auch im Falle einer Beauftragung der bevollmächtigte Vertreter der Arbeitsgemeinschaft.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Darlegung der besonderen Bedingungen
      - Vertragsmuster der Stadt Frankfurt am Main für Ingenieurverträge
      - Honorarzonen: Anlagengruppe 1 + 2, 4 - 6: HZ II; Anlagengruppe 3 + 8: HZ III
      - Umbauzuschlag max. 25%
      - Nebenkostenpauschale maximal 4 %
      - Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2012 der Stadt Frankfurt am Main (siehe VI.3)
      - stufenweise Beauftragung

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Bewerbung ist zwingend das vorgegebene Bewerbungsformular zu verwenden. Die entsprechenden Formulare sowie weitere Informationen zur Auswertung können von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros Stadtbauplan 'www.stadtbauplan.de' unter dem Punkt 'Verfahren, laufende Verfahren, Frankfurt - Erweiterung und Sanierung Jüdisches Museum, Technische Ausrüstung' heruntergeladen werden.Der von einem bevollmächtigten Vertreter des Bewerbers unterschriebene Bewerbungsbogen mit Anlagen (Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren) ist fristgerecht in Papierform (mit originaler Unterschrift) bei der unter Anhang A III benannten Adresse einzureichen.Im Falle von Bewerbergemeinschaften hat jedes einzelne Mitglied die geforderten Teilnahmebedingungen (siehe III.2.1.ff) zu erfüllen. Jedes Mitglied muss die Eignung für den Leistungsbestandteil, den es angebotsgemäß übernehmen soll, nachweisen. Dasselbe gilt für Nachunternehmer.Hinweis:Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Bewerbungsbogens, Mehrfachbewerbungen oder Bewerbungen nur für Teilleistungen der Lose führen zum Ausschluss der Bewerbung.Geforderte Nachweise:1. ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren),2. Angaben § 4 Abs. 6 und 9 VOF 2009: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten,3. bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug oder sonstige einschlägige Berufsregister. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes,4. Auskunft darüber, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder mit anderen Unternehmen, auf den konkreten Auftrag bezogen, in relevanter Weise zusammenarbeitet (VOF § 4 Abs. 2).Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
      1 Mio. EUR für Personenschäden, 1 Mio. EUR für sonstige Schäden und 1 Mio. EUR für Umwelthaftung und Haftung nach dem Umweltschadensgesetz nachzuweisen.
      Die Absichtserklärung zum Abschluss einer Versicherung (soweit noch nicht vorhanden) in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen geleistet.
      2. formlose Bankerklärung zur Kreditwürdigkeit nicht älter als 6 Monate,
      3. Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen (technische Ausrüstung gemäß §53 HOAI, getrennt für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 8 bzw. besondere Leistungen) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Euro netto. Die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zu addieren.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Angabe des Auftrages (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5 h) VOF. Der Bewerber muss mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass im Falle der Einschaltung von Nachunternehmern die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen) zu führen.
      2. Erklärung, dass im Auftragsfall Leistungserbringer (Projektleitung) mit folgenden fachlichen
      Qualifikationen eingesetzt werden (Los 1 bis 3):
      - Dipl.-Ing. / Master / Bachelor Ingenieurwesen
      Die Leistungserbringer müssen über eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung verfügen.
      Die Erklärung zum Einsatz des entsprechend qualifizierten Personals wird mit der Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in dem Bewerbungsbogen versichert.
      Erst bei Einladung zu den Vergabeverhandlungen sind die Leistungserbringer zu benennen und der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation zu erbringen.
      3. Referenzen Los 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Lufttechnische Anlagen):
      3.1 Nachweis von realisierten Projekten der letzten 8 Jahre (Abschluss LPH 8 ab 05/2005 bis 05/2013) mit erbrachten Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 51 HOAI, für die Anlagengruppen 1-3, LPH 3,5,6,8 mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Abschluss der Leistung, anrechenbare Kosten bezogen auf die erbrachte Leistung, und zwar:
      3.1a - bis zu 3 Referenzen, davon mind. 1 Projekt aus dem Bereich 'Bauen im Bestand' (Umbau, Modernisierung, Sanierung) sowie mind. 1 Projekt aus dem Bereich 'Neubau',
      3.1b - bis zu 1 Referenz aus dem Bereich 'Denkmalschutz' mit mind. 0,6 Mio. EUR netto (KG 410-430),
      3.1c - Angabe von bis zu 2 Referenzen für die öffentliche Hand oder bzgl. der Anwendung des Vergaberechts vergleichbare AG (VOB/A im Anwendungsbereich des EU-Vergaberechts),
      für die Anlagengruppen 2 und 3 zusätzlich:
      3.1d - bis zu 2 Referenzen mit vergleichbaren Anforderungen an das Raumklima' (siehe Punkt II.1.5),
      3.2 Nachweis von bis zu 2 Referenzschreiben des Auftraggebers zu den oben aufgeführten Referenzen, in denen eine termin- und kostengerechte Leistungserbringung nachgewiesen werden können,
      4. Referenzen Los 2 (Starkstromanlagen, Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, Förderanlagen):
      4.1 Nachweis von realisierten Projekten der letzten 8 Jahre (Abschluss LPH 8 ab 05/2005 bis 05/2013) mit erbrachten Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 51 HOAI, LPH 3,5,6,8 mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Abschluss der Leistung, anrechenbare Kosten bezogen auf die erbrachte Leistung, und zwar:
      für die Anlagengruppen 4 und 5
      4.1a - bis zu 3 Referenzen, davon mind. 1 Projekt aus dem Bereich 'Bauen im Bestand' (Umbau, Modernisierung, Sanierung) sowie mind. 1 Projekt aus dem Bereich 'Neubau',
      4.1b - bis zu 1 Referenz aus dem Bereich 'Denkmalschutz' mit mind. 0,6 Mio. EUR netto (KG
      440-450),
      4.1c - Angabe von bis zu 2 Referenzen für die öffentliche Hand oder bzgl. der Anwendung des Vergaberechts vergleichbare AG (VOB/A im Anwendungsbereich des EU-Vergaberechts),
      für die Anlagengruppe 4 zusätzlich:
      4.1e - bis zu eine Referenz aus dem Bereich 'Beleuchtungsanlagen' mit vergleichbaren oder anderweitig besonderen Anforderungen
      für die Anlagengruppe 5 zusätzlich:
      4.1d - bis zu 1 Referenz aus dem Bereich 'Sicherheitstechnik' mit vergleichbaren Anforderungen
      4.2 Nachweis von bis zu 2 Referenzschreiben des Auftraggebers zu den unter 4.1 aufgeführten Referenzen, in denen eine termin- und kostengerechte Leistungserbringung nachgewiesen werden können,
      5. Referenzen Los 3 (Gebäudeautomation):
      5.1 Nachweis von realisierten Projekten der letzten 8 Jahre (Abschluss LPH 8 ab 05/2005 bis 05/2013) mit erbrachten Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 51 HOAI, LPH 3,5,6,8 für die Anlagengruppe 8 mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Abschluss der Leistung, anrechenbare Kosten bezogen auf die erbrachte Leistung, und zwar:
      5.1a - bis zu 1 realisierten Referenzprojekt mit vergleichbaren Anforderungen an die Beleuchtungsanlagen (siehe Punkt II.1.5),
      5.1b - bis zu 1 realisierten Referenzprojekt mit vergleichbaren Anforderungen an das Raumklima (siehe Punkt II.1.5)
      5.1c - bis zu 1 realisierten Referenzprojekt mit vergleichbaren Anforderungen an die Sicherheitstechnik (siehe Punkt II.1.5),
      5.1d - Angabe von bis zu 2 Referenzen für die öffentliche Hand oder bzgl. der Anwendung des Vergaberechts vergleichbare AG (VOB/A im Anwendungsbereich des EU-Vergaberechts),
      5.2 Nachweis von bis zu 1 Referenzschreiben des Auftraggebers zu den unter 5.1 aufgeführten Referenzen, in dem eine termin- und kostengerechte Leistungserbringung nachgewiesen werden kann.
      Hinweis:
      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, wie beispielsweise grafische Nachweise, bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Bewerbungsbogen! Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      zu 3.1a - Insgesamt müssen bei allen Anlagengruppen (1-3) alle geforderten LPH mind. 1x nachgewiesen werden, anderfalls führt dies zum Ausschluß des Teilnahmeantrags.
      zu 4.1a - Insgesamt müssen bei allen Anlagengruppen (4+5) alle geforderten LPH mind. 1x nachgewiesen werden, anderfalls führt dies zum Ausschluß des Teilnahmeantrags.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Teilnahmeanträge der Bewerber werden gemäß der Einzelbewertungsmatrix des Auftraggebers (siehe Bewerbungsunterlagen) mittels eines Punktesystems mit folgenden Maximalpunkten (insgesamt 100 Maximalpunkte möglich) bewertet:
      Los 1:
      Umsatz 18 Punkte
      Nachweis von Erfahrung mit
      - Bestand und Neubau 26 Punkte
      - Denkmalschutz 8 Punkte
      - öffentliche Auftraggeber 10 Punkte
      - Raumklima 26 Punkte
      Referenzschreiben 12 Punkte
      Los 2:
      Umsatz 18 Punkte
      Nachweis von Erfahrung mit
      - Bestand und Neubau 26 Punkte
      - Denkmalschutz 8 Punkte
      - öffentliche Auftraggeber 10 Punkte
      - Sicherheitstechnik 20 Punkte
      - Beleuchtungsanlagen 6 Punkte
      Referenzschreiben 12 Punkte
      Los 3:
      Umsatz 18 Punkte
      Nachweis von Erfahrung mit
      - Beleuchtungsanlagen 10 Punkte
      - Sicherheitstechnik 26 Punkte
      - Raumklima 30 Punkte
      - öffentliche Auftraggeber 10 Punkte
      Referenzschreiben 6 Punkte
      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Büros.
      Die Vergabe der drei Lose erfolgt unabhängig voneinander.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Niedrigster Preis

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      20-2013-00134

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 22.7.2013
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      22.7.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Tag: 22.7.2013 - 12:00
      Ort: entfällt
      Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      "Die bei der Beauftragung zu beachtenden "Leitlinien zum wirtschaftlichen Bauen 2012" der Stadt Frankfurt am Main können unter folgendem Link http://www.energiemanagement.stadt- frankfurt.de heruntergeladen werden.
      Der Auftraggeber behält sich vor, beim Teilnahmeantrag fehlende Erklärungen und Nachweise nachzufordern.
      Es gibt bereits vorbefasste Büros denen es freigestellt ist, sich bei diesem Verfahren zu bewerben. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden allen Bietern alle relevanten Informationen und Unterlagen aus dem bisherigen Projektverlauf zur Verfügung gestellt."

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4
      Wilhelminenstr. 1-3
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind je nach Sachlage innerhalb von 3 bis 7 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen, § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, wenn Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gerügt werden, § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsantrags ist unzulässig, wenn seit dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind, § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsantrags ist zudem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615112581626834

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25.6.2013
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.06.2013
Ergebnis veröffentlicht 17.01.2014
Zuletzt aktualisiert 29.11.2019
Wettbewerbs-ID 2-143310 Status Kostenpflichtig
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