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  • DE-76135 Karlsruhe
  • 03/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-146394)

St. Vincentius-Kliniken, Ersatzneubau Steinhäuserstraße


 
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    Entscheidung 03/2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 10
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 250.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr St. Vincentius-Kliniken gAG Karlsruhe, Karlsruhe (DE)
    Betreuer Harrer Ingenieure, Karlsruhe (DE)
    Preisrichter Prof. Jörg Aldinger, Sigrun Hüger, Andreas Kaupp, Prof. Peter Krebs, Hermann Rotermund , Michael Putke, Rolf Lorenz, Paul W. Mondorf, Egon Möhlmann, Detlef Vogt, Elke Mainz, Richard Wentges, Jürgen Biscoping
    Kammer Befindet sich in Abstimmung mit Architektenkammer Baden-Württemberg Büroprofil
    Aufgabe
    Die St. Vincentius-Kliniken gAG betreibt als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg an drei Standorten im Stadtgebiet Karlsruhe Kliniken der Schwerpunktversorgung mit insgesamt 765 Planbetten und beschäftigt ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In 16 chefärztlich geleiteten Abteilungen werden pro Jahr ca. 32.000 Patienten stationär und knapp 100.000 Patienten ambulant behandelt.
    Die St. Vincentius-Kliniken blicken auf eine 162jährige Tradition in der Krankenpflege zurück. Die Gründung des St. Vincentius-Verein e.V., der Alleinaktionär der gAG ist, erfolgte aus christlicher Motivation heraus. Den Motiven und Idealen der Gründer fühlt sich der Verein bis heute verpflichtet.
    Die St. Vincentius-Kliniken gAG beabsichtigt mittelfristig alle klinischen Aktivitäten an einem Standort (Steinhäuserstraße) zusammen zu fassen und plant hierzu einen Klinikneubau. Dabei ist geplant, in einem ersten Bauabschnitt einen Krankenhausneubau mit 288 Betten zu erstellen. In diesem ersten Bauabschnitt werden bereits wesentliche Teile der Wirtschaftsversorgung sowie der Verwaltung für das gesamte Projekt neu errichtet. Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes soll der bisher auf diesem Standort stehende Baukörper abgerissen werden um Platz für den zweiten Bauabschnitt zu schaffen.
    In einem zweiten Bauabschnitt soll dann die Zusammenführung der bisher räumlich getrennt liegenden Kliniken erfolgen. Dazu ist ein Erweiterungsbau mit ca. 371 Betten erforderlich. Zwei weitere an dem Standort Steinhäuserstraße befindliche Klinikstandorte (Strahlenklinik sowie St. Marien-Klinik) sollen erhalten bleiben und unter- und/oder oberirdisch mit dem Neubau verbunden werden.
    Als Grundlage für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wird ein Funktions- und Raumprogramm für die betrieblich-bauliche Neuentwicklung der Vincentius-Kliniken zur Verfügung gestellt. Demzufolge wurde für den 1. BA ein Flächenbedarf von in Summe ca. 24.674 m² NF ermittelt, für den 2. BA ca. 20.957 m² NF (siehe Anlage zur Wettbewerbsauslobung).
    Im Nord-Westen des Areals (in der Nähe des St. Marien-Krankenhauses) befindet sich der Hubschrauberlandeplatz. Die St. Vincentius-Kliniken gAG sind zur Zeit im Gespräch mit den Behörden und der DRF. Der Hubschrauberlandeplatz ist sehr wichtig und muss deshalb in die Gesamtplanung mit einbezogen werden.
    Die Anforderung an den Architekten besteht darin ein Krankenhaus zu planen, welches in der Endausbaustufe allen Anforderungen an eine prozessoptimierte Tätigkeit eines Krankenhauses genügt. Da jedoch zwischen der Vollendung des ersten und des zweiten Bauabschnittes vermutlich einige Jahre Zeit vergehen werden, muss bereits die Klinik im ersten Bauabschnitt voll funktionsfähig sein und ebenfalls ein prozessoptimiertes Arbeiten ermöglichen. Neben der zwingend notwendigen hohen Funktionalität des zu errichtenden Gebäudes, das einen Beitrag zu einer wirtschaftlichen Leistungserbringung ermöglichen muss, legt die St. Vincentius-Kliniken gAG Wert darauf, dass das Gebäude in seiner Architektur seinen besonderen dem christlichen Menschenbild geschuldeten Auftrag zum Ausdruck bringt.
    Darüber hinaus erwartet die Ausloberin mindestens die Einhaltung der momentan gültigen Energieeinsparverordnung.
    Im Zuge der Planung sollen auch eventuelle Erweiterungsmöglichkeiten dargestellt werden.
    Außerdem wird erwartet, dass die Mindestanforderungen der Krankenhausförderung Baden-Württemberg eingehalten werden.
    Die Architektenkammer des Landes Baden-Württemberg hat Kenntnis vom Inhalt der Bekanntgabe sowie der Art des Verfahrens und der Wettbewerbssumme erhalten und bei diesen Punkten beratend mitgewirkt. Das Verfahren wird bei der Architektenkammer registriert.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Rossmann + Partner Architekten, Karlsruhe
    2. Roger Strauß Architekt, Karlsruhe
    3. Sander.Hofrichter Architekten Partnerschaft, Ludwigshafen
    Adresse des Bauherren DE-76135 Karlsruhe
    TED Dokumenten-Nr. 254609-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 1.500.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.500.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Anzahl Referenzen insgesamt Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Nein
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      St. Vincentius-Kliniken gAG Karlsruhe
      Steinhäuserstraße 18
      St. Vincentius-Kliniken gAG Karlsruhe
      Zu Händen von: Herrn Richard Wentges
      76135
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      +49 72181082101
      MjE2Zl9iY2RRXlQwZlleU1VeZFllYx1bUR5UVQ==
      +49 72181082100

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.vincentius-kliniken.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Harrer Ingenieure GmbH
      Reinhold-Frank-Str. 48b
      Harrer Ingenieure Gesellschaft Beratender Ingenieure VBI mbH
      Zu Händen von: Frau Sturm
      76131
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      +49 7211819726
      MTZsKG1ub2xnOmJbbGxfbCdjaGEoaF9u
      +49 7211819790
      http://harrer-ing.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Harrer Ingenieure GmbH
      Reinhold-Frank-Str. 48b
      Harrer Ingenieure Gesellschaft Beratender Ingenieure VBI mbH
      Zu Händen von: Frau Sturm
      76133
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      +49 7211819726
      MjE0ZCBlZmdkXzJaU2RkV2QfW2BZIGBXZg==
      +49 7211819790
      http://harrer-ing.de

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Harrer Ingenieure GmbH
      Reinhold-Frank-Str. 48b
      Harrer Ingenieure Gesellschaft Beratender Ingenieure VBI mbH
      Zu Händen von: Frau Sturm
      76133
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      +49 7211819726
      MjIwXhpfYGFeWSxUTV5eUV4ZVVpTGlpRYA==
      +49 7211819790
      www.harrer-ing.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: gAG

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      1-phasiger, nicht offener Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RPW 2013 "St. Vincentius-Kliniken gAG Karlsruhe, Ersatzneubau Steinhäuserstraße" für ca. 10 Architekten.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die St. Vincentius-Kliniken gAG betreibt als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg an drei Standorten im Stadtgebiet Karlsruhe Kliniken der Schwerpunktversorgung mit insgesamt 765 Planbetten und beschäftigt ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In 16 chefärztlich geleiteten Abteilungen werden pro Jahr ca. 32.000 Patienten stationär und knapp 100.000 Patienten ambulant behandelt.
      Die St. Vincentius-Kliniken blicken auf eine 162jährige Tradition in der Krankenpflege zurück. Die Gründung des St. Vincentius-Verein e.V., der Alleinaktionär der gAG ist, erfolgte aus christlicher Motivation heraus. Den Motiven und Idealen der Gründer fühlt sich der Verein bis heute verpflichtet.
      Die St. Vincentius-Kliniken gAG beabsichtigt mittelfristig alle klinischen Aktivitäten an einem Standort (Steinhäuserstraße) zusammen zu fassen und plant hierzu einen Klinikneubau. Dabei ist geplant, in einem ersten Bauabschnitt einen Krankenhausneubau mit 288 Betten zu erstellen. In diesem ersten Bauabschnitt werden bereits wesentliche Teile der Wirtschaftsversorgung sowie der Verwaltung für das gesamte Projekt neu errichtet. Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes soll der bisher auf diesem Standort stehende Baukörper abgerissen werden um Platz für den zweiten Bauabschnitt zu schaffen.
      In einem zweiten Bauabschnitt soll dann die Zusammenführung der bisher räumlich getrennt liegenden Kliniken erfolgen. Dazu ist ein Erweiterungsbau mit ca. 371 Betten erforderlich. Zwei weitere an dem Standort Steinhäuserstraße befindliche Klinikstandorte (Strahlenklinik sowie St. Marien-Klinik) sollen erhalten bleiben und unter- und/oder oberirdisch mit dem Neubau verbunden werden.
      Als Grundlage für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wird ein Funktions- und Raumprogramm für die betrieblich-bauliche Neuentwicklung der Vincentius-Kliniken zur Verfügung gestellt. Demzufolge wurde für den 1. BA ein Flächenbedarf von in Summe ca. 24.674 m² NF ermittelt, für den 2. BA ca. 20.957 m² NF (siehe Anlage zur Wettbewerbsauslobung).
      Im Nord-Westen des Areals (in der Nähe des St. Marien-Krankenhauses) befindet sich der Hubschrauberlandeplatz. Die St. Vincentius-Kliniken gAG sind zur Zeit im Gespräch mit den Behörden und der DRF. Der Hubschrauberlandeplatz ist sehr wichtig und muss deshalb in die Gesamtplanung mit einbezogen werden.
      Die Anforderung an den Architekten besteht darin ein Krankenhaus zu planen, welches in der Endausbaustufe allen Anforderungen an eine prozessoptimierte Tätigkeit eines Krankenhauses genügt. Da jedoch zwischen der Vollendung des ersten und des zweiten Bauabschnittes vermutlich einige Jahre Zeit vergehen werden, muss bereits die Klinik im ersten Bauabschnitt voll funktionsfähig sein und ebenfalls ein prozessoptimiertes Arbeiten ermöglichen. Neben der zwingend notwendigen hohen Funktionalität des zu errichtenden Gebäudes, das einen Beitrag zu einer wirtschaftlichen Leistungserbringung ermöglichen muss, legt die St. Vincentius-Kliniken gAG Wert darauf, dass das Gebäude in seiner Architektur seinen besonderen dem christlichen Menschenbild geschuldeten Auftrag zum Ausdruck bringt.
      Darüber hinaus erwartet die Ausloberin mindestens die Einhaltung der momentan gültigen Energieeinsparverordnung.
      Im Zuge der Planung sollen auch eventuelle Erweiterungsmöglichkeiten dargestellt werden.
      Außerdem wird erwartet, dass die Mindestanforderungen der Krankenhausförderung Baden-Württemberg eingehalten werden.
      Die Architektenkammer des Landes Baden-Württemberg hat Kenntnis vom Inhalt der Bekanntgabe sowie der Art des Verfahrens und der Wettbewerbssumme erhalten und bei diesen Punkten beratend mitgewirkt. Das Verfahren wird bei der Architektenkammer registriert.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie
      Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen/Architekten.
      Arbeitsgemeinschaften aus Teilnahmeberechtigten sind zugelassen und müssen als solche im Anschreiben bzw. im Teilnahmeantrag kenntlich gemacht werden. Ein federführender Ansprechpartner muss dabei benannt werden. Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft ist der Bewerbungsbogen gemeinsam auszufüllen. Zudem ist im Falle einer
      Arbeitsgemeinschaft eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen. Nichtvorliegen kann zum Ausschluss der Arbeitsgemeinschaft führen.
      Die erste Stufe des Verfahrens beschränkt sich auf das Auswahlverfahren, d.h. die Prüfung der Bewerber nach Ausschlusskriterien, auf finanzielle/wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie die Erfüllung der fachlichen Qualifikation.
      Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich vom 29.07. bis zum 23.08.2013 (12:00 Uhr) beim wettbewerbsbetreuenden Büro Harrer Ingenieure GmbH für das Verfahren anmelden. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden die Bewerbungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
      Der Bewerbungsbogen sowie die geforderten Unterlagen müssen bis zum 02.09.2013 um 12:00 Uhr bei folgender Adresse eingereicht werden: Harrer Ingenieure GmbH, z.H. Fr. Sturm, Reinhold-Frank-Str. 48b, 76133 Karlsruhe. Es gilt nicht der Poststempel! Arbeiten, die nach dem genannten Termin eingeliefert werden, können nicht berücksichtigt werden. Bei Abgabe durch einen Zustelldienst tragen die Teilnehmenden Sorge dafür, dass sie den Nachweis über die rechtzeitige Einlieferung führen können.
      Die Beurteilung der eingereichten Bewerbungen erfolgt anhand der in einem Hinweisbogen formulierten Beurteilungskriterien.
      Für die Wettbewerbsphase werden nach der Beurteilung des Auswahlgremiums bis zu 10 teilnehmende Büros, die nicht aufgrund der formalen Kriterien oder der Nichterfüllung der Teilnahmeberechtigung ausgeschlossen wurden, ausgewählt.
      Für die Teilnahme ist der Bewerbungsbogen auszufüllen, zu unterschreiben und die darin geforderten Anlagen mit abzugeben. Für die Teilnahme am Auswahlverfahren sind folgende Angaben/Nachweise zu erbringen,
      Nichterfüllung kann zum Ausschluss führen:
      (1.1) Name und Adresse des Teilnehmers,
      (1.2) Nachweis der beruflichen Qualifikation des Teilnehmers, insbesondere durch die Vorlage der Eintragung in einem zuständigen Berufsregister (Mitgliedschaft in einer Architektenkammer),
      (1.3) Nachweis der Unterschriftenberechtigung im Falle einer Kapitalgesellschaft, z.B. durch die Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges,
      (1.4) Eidesstattliche Erklärung über das Nichtvorliegen von Verurteilungen/möglichen Ausschlussgründen
      gemäß VOF i.d.F. 2009 und Teilnahmehindernissen gemäß RPW 2013 § 4 (2).
      Folgende Mindestanforderungen an die Leistungsfähigkeit sind zu erbringen:
      (1.5) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung von mind. 1 500 000 EUR pro Schadensfall (nicht älter
      als 1 Jahr) [der Nachweis kann auch über eine Erklärung durch den Versicherer über eine entsprechende Erhöhung im Auftragsfall erfolgen]. Darüber hinaus ist die Leistungsfähigkeit des Teilnehmers
      durch Referenzen im Bereich der Modulbauweise sowie mindestens einem vergleichbaren Projekt im Krankenhausbau nachzuweisen. Das Projekt, das nicht älter als acht Jahre sein darf, ist unter Angabe der
      Projektbezeichnung, der Art der Nutzung, des Auftraggebers, des Projektleiters, des Leistungsbilds (Angabe der
      Leistungsphasen nach HOAI), des Leistungszeitraums, der Baukosten (KG 200 - 400) und der Projektgröße (NF
      in m² nach DIN 277) zu benennen. Ein Referenzschreiben des Auftraggebers ist beizufügen.
      Folgende Mindestanforderungen sind mit dem Referenzprojekt zu erfüllen: Erfahrung im Krankenhausbau, Erfahrung mit Bauen im laufenden Krankenhausbetrieb, Erfahrung mit Sanierung/Einrichtung von OP-Bereichen, Projektgröße mindestens 10 000 000 EUR Baukosten (KG 300 + 400), Leistungsbild mindestens
      Leistungsphasen 2 bis 8, Referenzschreiben des Auftraggebers.
      Jeder Teilnehmer darf nur eine Bewerbung einreichen. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss.
      Bei Nichtvollständigkeit der geforderten Anlagen behält sich die Ausloberin vor, diese nachzufordern.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Als Berufsqualifikation wird der Beruf der Architektin/des Architekten gefordert. Teilnahmeberechtigt ist jeder, der nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Architektin zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur, berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/Architektin tätig zu werden.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 10

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Rossmann + Partner Architekten, Karlsruhe
      2. Roger Strauß Architekt, Karlsruhe
      3. Sander.Hofrichter Architekten Partnerschaft, Ludwigshafen

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Eine detaillierte Aufstellung der Kriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.8.2013
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 2.9.2013 - 12:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für den Wettbewerb stellt die Ausloberin die Wettbewerbssumme von 250 000 EUR (netto) bereit. Die Summe von insgesamt 80 000 EUR (netto) wird für die Erfüllung der in der Auslobung geforderten Leistungen in Form von Bearbeitungshonoraren ausgeschüttet (siehe IV.5.2)). Es sollen vier Preise und zudem Anerkennungen
      vergeben werden:
      1. Preis: 75 000 EUR (netto),
      2. Preis: 40 000 EUR (netto),
      3. Preis: 20 000 EUR (netto),
      4. Preis: 15 000 EUR (netto),
      Anerkennungen: 20 000 EUR (netto).
      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Die ausgewählten Teilnehmer, die zum Wettbewerbsverfahren aufgefordert werden und teilnehmen, erhalten ein Bearbeitungshonorar von jeweils 8 000 EUR (netto), sofern Sie eine beurteilungsfähige
      Wettbewerbsarbeit fristgerecht einreichen.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Siehe Punkt VI.2

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Angefragte und vorgesehene Preisrichterinnen und Preisrichter sind:
      — Prof. Dipl.-Ing. Jörg Aldinger, freier Architekt, Stuttgart,
      — Dipl.-Ing. (FH) Michael Putke, Markt Indersdorf,
      — Peter Krebs, Architekt BDA, Karlsruhe,
      — Dipl.-Ing. Sigrun Hüger, Stadtplanungsamt Karlsruhe,
      — Dipl.-Ing. Herman Rotermund, Freier Architekt BDA DWB, Karlsruhe,
      — Rolf Lorenz, Markt Indersdorf,
      — Dipl.-Ing. Andreas Kaupp, Mannheim,
      — Paul W. Mondorf, St. Vincentius-Kliniken gAG, Aufsichtsratsmitglied,
      — Egon Möhlmann, St. Vincentius-Kliniken gAG, Aufsichtsratsmitglied,
      — Detlef Vogt, St. Vincentius-Kliniken gAG, Aufsichtsratsmitglied,
      — Elke Mainz, St. Vincentius-Kliniken gAG, Aufsichtsratsmitglied,
      — Dipl.-Kfm. Richard Wentges, St. Vincentius-Kliniken gAG, Vorstandsvorsitzender,
      — Prof. Dr. Jürgen Biscoping, St. Vincentius-Kliniken gAG, Vorstandsmitglied.
      Sachverständige:
      — Dr. Harald Ringler, Stadtplanungsamt Karlsruhe,
      — Dipl.-Ing. Rainer Magenreuter, St. Vincentius-Kliniken gAG, Technischer Leiter (Planung, Bau und Technik),
      — Prof. Dr. med. K.J. Lehmann, St. Vincentius-Kliniken gAG, Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie,
      — Alexander Dress, St. Vincentius-Kliniken gAG, Pflegedienstleitung,
      — Gabriela Merker, St. Vincentius-Kliniken gAG, Pflegedienstleitung,
      — Michael Kummer, St. Vincentius-Kliniken gAG, Vorsitzender der MAV.
      Die endgültige Zusammensetzung des Preisgerichtes wird mit der Auslobung bekannt gegeben.
      Die Ausloberin sieht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und entsprechend der § 8 Abs. 2 RPW 2013 vor, eine/n oder mehrere Preisträgerinnen/Preisträger der Wettbewerbsphase mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen stufenweise gemäß HOAI §34 – mindestens Leistungsphasen 2 bis 3 – zu beauftragen, sobald das Projekt umgesetzt wird (Stichwort: Förderkriterium), soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht und sofern mindestens eines der teilnahmeberechtigten Büros, dessen Arbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistung gewährleistet. Die Beauftragung erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit zu den Bauabschnitten (BA I+II). Die Beauftragung ist derzeit nur für BA I vorgesehen.
      Alle Unterlagen der mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 Abs. 3 RPW 2013 Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer erhalten. Die Nutzung einer Arbeit ohne weitere Beauftragung regelt sich nach § 8 Abs. 3 RPW 2013.
      Voraussichtliche Termine:
      Bewerbungsverfahren:
      — Anmeldung / Bereitstellung der Bewerbungsunterlagen: 29.07. bis 23.8.2013 (12:00 Uhr),
      — Abgabe Bewerbung: 2.9.2013 (12:00 Uhr),
      — Entscheidung durch Auswahlgremium: 39./40.KW 2013.
      Wettbewerbsphase:
      — Versand ergänzender Informationen (Auslobung): 41./42.KW 2013,
      — Schriftliche Rückfragen: bis 4.11.2013 (12:00 Uhr),
      — Abgabe der Entwurfspläne + des Modells: 13.1.2013 (12:00 Uhr),
      — Preisgerichtssitzung: Feb./März 2014.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Str. 17
      76133
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9hX1odUWZbHVNU
      +49 721926-4049/4065/3112
      http://www.rp-karlsruhe.de/
      +49 7219263985

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Absatz 3 Nr. 4 GWB).

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Str. 17
      76133
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwPnBuaSxgdWosYmM=
      +49 721926-4049/4065/3112
      http://www.rp-karlsruhe.de/
      +49 721926-3985

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25.7.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.07.2013
Ergebnis veröffentlicht 18.03.2014
Zuletzt aktualisiert 09.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-146394 Status
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