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  • DE-01705 Freital
  • 03/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-151041)

Bauliche Ertüchtigung der Schule zur Lernförderung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.03.2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 25
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 60.000 EUR inkl. USt.
    Baukosten 10.400.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landratsamt Pirna, Pirna (DE)
    Betreuer Schubert + Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Dresden (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Klaus-Jürgen Jentzsch, Prof. Christian Knoche [Vorsitz], Prof. Angela Mensing-de Jong, Jens Rossa, Oliver Stolzenberg , Kati Hille, Cornelia Püschmann, Herr Lehnert
    Kammer Architektenkammer Sachsen Büroprofil (Reg.-Nr.: 07/2013)
    Aufgabe
    Der Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge beabsichtigt die umfassende bauliche Ertüchtigung der zweizügigen Schule zur Lernförderung in Freital. Der Schulstandort befindet sich in der Gemarkung Döhlen und umfasst ein Areal von 33 896 m² mit 4 Einzelgebäuden.
    Haus 1: Eine 1972 in Betrieb genommene Plattenschule „Typ Dresden“.
    Haus 2: Das Gebäude ist ein dreigeschossiger, voll unterkellerter Schulbau im Jugendstil, der vor ca. 100 Jahren errichtet wurde. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
    Haus 3: Das Haus 3 ist ein ca. 100 Jahre altes zweigeschossiges, voll unterkellertes Gebäude.
    Haus 4: Die Sporthalle wurde 1926 errichtet und besteht aus einem eingeschossigen, teilunterkellertem Gebäude.
    In einer umfassenden Zustands- und Nutzungsanalyse wurde der Gebäudebestand hinsichtlich des baulichen Zustandes, der Sanierungsaufwendungen, der Erfüllung des Raumprogramms sowie tragwerksplanerischer und holzschutzgutachterlicher Empfehlungen analysiert und bewertet. Das Ergebnis der Untersuchung ist Grundlage für die weitere konzeptionelle und planerische Bearbeitung des Schulstandortes im Rahmen des Wettbewerbes.
    Das bereits teilsanierte Haus 2 wird weiter als Schulstandort genutzt und ist umfassend zu sanieren.
    Auf der Grundlage des abgestimmten Raumprogramms für die Schule zur Lernförderung ist zu prüfen, welche Nutzung das Haus aufnehmen soll und kann. Der weitere Gebäudebestand wird abgerissen und ist durch geeignete Neubauten zu ersetzen. Das notwendige Raumprogramm für Schul- und Hortbereich ist unter Einbeziehung des Gebäudebestandes in einem Neubau zu realisieren. Es ist eine Einfeld- Sporthalle als Ersatzneubau zu konzipieren. Für alle Baukörper ist hinsichtlich ihrer Zuordnung ein städtebauliches Gesamtkonzept zu erarbeiten. Das Areal des Schulstandorts bedarf einer Gesamtstrukturierung sowie einer funktionalen Neuordnung der Freiflächen. Für das gesamte Bauvorhaben werden vom Auftraggeber ca. 10,4 Mio. EUR GBK veranschlagt.
    Informationen

    Download der Bewerbungsformulare: http://www.schubert-horst.com/wb-fsl-freital

    Termine Wettbewerbsverfahren:
    Versand der Auslobungsunterlage: 21.11.2013
    Rückfragekolloquium: 3.12.2013
    Abgabe Wettbewerbspläne: 17.1.2014
    Abgabe Wettbewerbsmodell: 13.2.2014
    Preisgerichtssitzung: 17.03 und 18.3.2014

    Die Bewerbungsunterlagen sind in Papierform und im Original rechtsverbindlich unterschrieben in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Wettbewerb Bauliche Ertüchtigung der Schule zur Lernförderung in Freital“ bei folgender Adresse einzureichen:
    Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
    Landratsamt, Poststelle
    z.H. Referat Schulhausbau und Liegenschaften
    Deutschland
    Schloßhof 2/ 4
    01796 Pirna

    Ausstellung Ausstellung
    Die Wettbewerbsarbeiten können bis zum 27.03.2014 werktags von 8:00-17:00 Uhr im TGF Technologie- und Gründerzentrum Freital GmbH http://www.tgf-freital.de/ besichtigt werden.
    Projektadresse DE-01705 Freital
    TED Dokumenten-Nr. 331706-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 2.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 4 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 7 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 8
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Ja
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landratsamt Pirna
      Schloßhof 2/4
      Zu Händen von: Herrn Joachim Hübschmann
      01796
      Pirna
      DEUTSCHLAND
      +49 35015154423
      MjIwVltNT1RVWRpUYVFOX09UWU1aWixYTVpQXk1gX01ZYBlcVV5aTRpQUQ==
      +49 350151584423

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.landratsamt-pirna.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Schubert Horst Architekten Partnerschaft BDA
      Antonstraße 16
      Zu Händen von: Frau Schubert
      01097
      Dresden
      DEUTSCHLAND
      +49 3518892280
      MTljWGVbalpfWF1rN2paX2xZXGlrJF9maWprJVtc
      +49 35188922824
      http://www.schubert-horst.com/wb-fsl-freital

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Schubert Horst Architekten Partnerschaft
      Antonstraße 16
      Zu Händen von: Frau Schubert
      01097
      Dresden
      DEUTSCHLAND
      +49 3518892280
      MjIwWE1aUF9PVE1SYCxfT1RhTlFeYBlUW15fYBpQUQ==
      +49 35188922824
      http://www.schubert-horst.com/wb-fsl-freital

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Bauliche Ertüchtigung der Schule zur Lernförderung in Freital.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Der Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge beabsichtigt die umfassende bauliche Ertüchtigung der zweizügigen Schule zur Lernförderung in Freital. Der Schulstandort befindet sich in der Gemarkung Döhlen und umfasst ein Areal von 33 896 m² mit 4 Einzelgebäuden.
      Haus 1: Eine 1972 in Betrieb genommene Plattenschule „Typ Dresden“.
      Haus 2: Das Gebäude ist ein dreigeschossiger, voll unterkellerter Schulbau im Jugendstil, der vor ca. 100 Jahren errichtet wurde. Das Haus steht unter Denkmalschutz.
      Haus 3: Das Haus 3 ist ein ca. 100 Jahre altes zweigeschossiges, voll unterkellertes Gebäude.
      Haus 4: Die Sporthalle wurde 1926 errichtet und besteht aus einem eingeschossigen, teilunterkellertem Gebäude.
      In einer umfassenden Zustands- und Nutzungsanalyse wurde der Gebäudebestand hinsichtlich des baulichen Zustandes, der Sanierungsaufwendungen, der Erfüllung des Raumprogramms sowie tragwerksplanerischer und holzschutzgutachterlicher Empfehlungen analysiert und bewertet. Das Ergebnis der Untersuchung ist Grundlage für die weitere konzeptionelle und planerische Bearbeitung des Schulstandortes im Rahmen des Wettbewerbes.
      Das bereits teilsanierte Haus 2 wird weiter als Schulstandort genutzt und ist umfassend zu sanieren.
      Auf der Grundlage des abgestimmten Raumprogramms für die Schule zur Lernförderung ist zu prüfen, welche Nutzung das Haus aufnehmen soll und kann. Der weitere Gebäudebestand wird abgerissen und ist durch geeignete Neubauten zu ersetzen. Das notwendige Raumprogramm für Schul- und Hortbereich ist unter Einbeziehung des Gebäudebestandes in einem Neubau zu realisieren. Es ist eine Einfeld- Sporthalle als Ersatzneubau zu konzipieren. Für alle Baukörper ist hinsichtlich ihrer Zuordnung ein städtebauliches Gesamtkonzept zu erarbeiten. Das Areal des Schulstandorts bedarf einer Gesamtstrukturierung sowie einer funktionalen Neuordnung der Freiflächen. Für das gesamte Bauvorhaben werden vom Auftraggeber ca. 10,4 Mio. EUR GBK veranschlagt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb wird als einstufiger, nicht offener, interdisziplinärer, anonymer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren gemäß RPW 2013 durchgeführt. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe ist eine Zusammenarbeit zwischen Architekten, Landschaftsarchitekten und Fachplanern Tragwerksplanung verpflichtend (Bietergemeinschaft oder Generalplaner). Sowohl Bietergemeinschaften als auch Generalplaner werden nachfolgend als Bewerber bezeichnet.
      Aus allen formal korrekten, vollständigen und den Mindestanforderungen an die Eignungsnachweise entsprechenden Bewerbungen werden 25 Teilnehmer gelost.
      Für die Bewerbung müssen die vorgegebenen Bewerbungsformulare verwendet werden.
      Diese sind unter http://www.schubert-horst.com/wb-fsl-freital abrufbar.
      Der Teilnahmeantrag ist wie folgt einzureichen:
      a) Alle Formulare als im Original rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Ausdrucke (Ausschlusskriterium);
      b) Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein, bestehend aus ausgefülltem und unterschriebenen Formblatt einschließlich aller geforderten Erklärungen und Anlagen. Fehlende Seiten des Formblattes, fehlende Erklärungen oder fehlende Anlagen führen nach erfolgloser Nachforderung zum Ausschluss (Ausschlusskriterium):
      c) Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln vorzulegen (Ausschlusskriterium).
      d) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren des Bewerbers, diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
      e) Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros und von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge.
      Die Bewerbung muss folgende Angaben/Nachweise enthalten:
      1. Angaben zum Bewerber: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, Vertretungsberechtigter, Zweigstellen/ Niederlassungen, Kontakt;
      2. Angabe zur Rechtsform des Bewerbers, bei Bewerbergemeinschaften zu jedem Bewerber einzeln, und ggf. Beifügung Auszug Handelsregister/Partnerschaftsregister (Kopie).
      3. Angabe zu Art der wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen, und die Zusammenarbeit mit Anderen auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise gem. § 4 (2) VOF, bei Bietergemeinschaften zu jedem Bewerber einzeln.
      4. Angabe zur beabsichtigten Rechtsform im Auftragsfall:
      Sofern die Bewerber beabsichtigen, eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden, ist der Bewerbung die Erklärung beizufügen, dass die Mitglieder der ARGE gesamtschuldnerisch auch über die Auflösung der ARGE hinaus haften. Der oder die bevollmächtigte(n)Vertreter ist/sind zu benennen. Für die Erklärung ist das Formblatt zu verwenden, welches zusammen mit dem Bewerbungsbogen unter http://www.schubert-horst.com/wb-fsl-freital abrufbar ist.
      5. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 (6 a-g) und § 4 (9 a-e) VOF sowie die Angabe, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 2 (3) VOF bestehen, bei Bietergemeinschaften zu jedem Bewerber einzeln.
      6. Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 Abs. 4 a) VOF über die folgenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Deckungssummen im Auftragsfall zu erbringen - Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR; Deckungssumme sonstige Schäden: 1 000 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 1 Jahr sein (gerechnet vom Zeitpunkt des Abgabedatums des Teilnahmeantrages). Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Bewerber einzeln zu erbringen.
      7. gemäß § 5 (5)a) VOF 2009 Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung des Bewerbers, bzw. der verantwortlichen Führungskraft bzw. des für die Dienstleistung Verantwortlichen; getrennt nach den Fachbereichen Objektplanung Gebäude, Objektplanung Freianlagen (Kammernachweise), Fachplanung Tragwerksplanung (Nachweis Ingenieur), (Ausschlusskriterium);
      8. berufliche Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters (z. B. Studiennachweise in den Fachbereichen Objektplanung Gebäude und Freianlagen bzw. Fachplanung Tragwerksplanung) gemäß § 4 (3) VOF 2009.
      9. Nachweise der geforderten Referenzen
      Referenz 1: Objektplanungsleistungen Gebäude eines abgeschlossenen und in Betrieb befindlichen Neubau- und/oder Sanierungsvorhabens eines öffentliches Gebäudes, kein Wohnungsbau, Bauvorhaben ist ein Schul-, bzw. Ausbildungsgebäude: Grundschule, weiterführende Schule, Berufsschule, Bildungszentrum, Hochschule, Universität, Akademie, Hörsaal-, oder Kongresszentrum (gem. der Objektliste HOAI 2013, Anlage 10.2 „Ausbildung/Wissenschaft/Forschung“, Zeilen 3, 4 und 5), abgeschlossen nach dem 1.1.2007, Gesamtbaukosten mind. 4 Mio. EUR, erbrachte LPH mind. 2-8 gem. HOAI 2009 Teil 3 § 33, mind. Honorarzone III gem. Anlage 3 HOAI 2009.
      Folgende Angaben sind zu Referenz 1 gefordert (Ausschlusskriterien):
      a) Beschreibung der Baumaßnahme,
      b) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
      c) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist - falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen,
      d) Angabe, ob das Bauvorhaben einer der geforderten Funktionen entspricht, mit Angabe der Funktion,
      e) Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens,
      f) Gesamtbaukosten brutto,
      g) erbrachte Leistungsphasen gem. § 33 HOAI 2009,
      h) Angabe der Honorarzone gem. HOAI 2009,
      i) bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 4 Seiten A4 einseitig.
      Referenz 2: Objektplanungsleistungen Gebäude eines abgeschlossenen und in Betrieb befindlichen Sanierungsvorhabens eines öffentliches Gebäudes, kein Wohnungsbau, abgeschlossen nach dem 01.01.2007, Gesamtbaukosten mind. 2 Mio. EUR, erbrachte LPH mind. 2-8 gem. HOAI 2009 Teil 3 § 33, mind. Honorarzone III gem. Anlage 3 HOAI 2009.
      Folgende Angaben sind zu Referenz 2 gefordert (Ausschlusskriterien):
      a) Beschreibung der Baumaßnahme,
      b) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
      c) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist - falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen,
      d) Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens,
      e) Gesamtbaukosten brutto,
      f) erbrachte Leistungsphasen gem. § 33 HOAI 2009,
      g) Angabe der Honorarzone gem. HOAI 2009,
      h) bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 4 Seiten A4 einseitig.
      Referenz 3: Objektplanungsleistungen Freianlagen einer neuerrichteten Freianlage, Referenz ist eine Spiel- und Sportanlage: Kombinationsspielfeld, Sport-, Tennisplätze u. Sportanlagen mit Tennenbelag oder Kunststoff- oder Kunstrasenbelag, Sportanlagen Typ A bis C oder Sportstadien, oder Schul- und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangebot (gem. der Objektliste HOAI 2013, Anlage 11.2 „Spiel- und Sportanlage“, Zeilen 5,7 und 10), abgeschlossen nach dem 1.1.2007, Gesamtbaukosten mind. 350 000 EUR, erbrachte LPH mind. 2-8 gemäß HOAI Teil 3 § 38, mind. Honorarzone III gem. Anlage 3 HOAI 2009.
      Folgende Angaben sind zu Referenz 3 gefordert (Ausschlusskriterien):
      a) Beschreibung der Baumaßnahme,
      b) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
      c) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist - falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen,
      d) Angabe, ob Bauvorhaben der geforderten Funktion entspricht, Angabe der Funktion des Bauvorhabens,
      e) Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens,
      f) Gesamtbaukosten brutto,
      g) erbrachte Leistungsphasen gem. § 38 HOAI 2009,
      h) Angabe der Honorarzone gem. HOAI 2009,
      i) bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 4 Seiten A4 einseitig.
      Referenz 4: Planungsleistungen des Fachbereichs Tragwerksplanung eines abgeschlossenen und in Betrieb befindlichen Neubau- und/oder Sanierungsvorhabens, kein Wohnungsbau, Bauvorhaben ist Schul-, bzw. Ausbildungsgebäude (Bauvorhaben entsprechen der in der Objektliste HOAI 2013, Anlage 10.2 „Ausbildung/Wissenschaft/Forschung“, genannten Objekte, siehe Referenz 1), abgeschlossen nach dem 1.1.2007, Gesamtbaukosten mindestens 4 Mio. EUR, mind. LPH 2-5 gem. HOAI 2009 Teil 4 § 49, mind. Honorarzone III gem. HOAI 2009
      Folgende Angaben sind zu Referenz 4 gefordert (Ausschlusskriterien):
      a) Beschreibung der Baumaßnahme,
      b) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
      c) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist - falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen,
      d) Angabe, ob Bauvorhaben der geforderten Funktion entspricht, Angabe der Funktion des Bauvorhabens,
      e) Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens,
      f) Gesamtbaukosten brutto,
      g) erbrachte Leistungsphasen gem. § 49 HOAI,
      h) Angabe der Honorarzone gem. HOAI,
      i) bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 4 Seiten.
      Referenz 5: Planungsleistungen des Fachbereichs Tragwerksplanung eines abgeschlossenen und in Betrieb befindlichen Sanierungsvorhabens, welches unter Denkmalschutz steht, kein Wohnungsbau, abgeschlossen nach dem 1.1.2007, Gesamtbaukosten mindestens 2 Mio. EUR, mind. LPH 2-5 gem. HOAI 2009 Teil 4 § 49, mind. Honorarzone III gem. HOAI 2009.
      Folgende Angaben sind zu Referenz 4 gefordert (Ausschlusskriterien):
      a) Beschreibung der Baumaßnahme,
      b) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
      c) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist - falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers vorzulegen,
      d) Angabe, ob Bauvorhaben unter Denkmalschutz steht,
      e) Realisierungszeitraum mit Beginn und Fertigstellung des Bauvorhabens,
      f) Gesamtbaukosten brutto,
      g) erbrachte Leistungsphasen gem. § 49 HOAI 2009,
      h) Angabe der Honorarzone gem. HOAI 2009,
      i) bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 4 Seiten.
      Als Referenzen gelten nur Projekte, die in eigenem Namen der Architekten bzw. Fachplaner/des Bewerbers angefertigt wurden.
      Zur Darstellung der Referenzen in Text und Bild sind die vorgegebenen Deckblätter sowie pro Referenz bis maximal 4 einseitig bedruckte DIN-A 4 Seiten zu verwenden.
      Die unter 9. aufgeführten Mindestanforderungen der Referenzen sind zwingend zu erfüllen. Das Nichterfüllen führt zum Ausschluss am Bewerbungsverfahren.
      Für den Fall, dass mehr Referenzen eingereicht werden, ist die Angabe erforderlich, welche Referenzen der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, werden die Referenzen entsprechend ihrer eingereichten Reihenfolge der Bewertung zugrunde gelegt.
      Weitere nicht geforderte zusätzliche Nachweise und Angaben sind unerwünscht und werden nicht gewertet.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Fachbereich Objektplanung Gebäude und Innenräume und Objektplanung Freianlagen – Der Bewerber und/oder die Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere die für die zu vergebende Dienstleistung verantwortlichen Personen, müssen nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Architekt/Landschaftsarchitekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu sein (Kammernachweise).
      Fachbereich Tragwerksplanung – Der Bewerber und/oder die Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere die für die zu vergebende Dienstleistung verantwortlichen Personen, müssen nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sein, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als „Ingenieur“ tätig zu sein (Nachweis Ingenieur).
      Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige benennen, die in ihrer Person die o. g. Anforderungen des jeweiligen Fachbereichs erfüllen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien zur Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden den zugelassenen Teilnehmern in der Wettbewerbsauslobung bekanntgegeben.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 4.11.2013 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 4.11.2013 - 15:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 21.11.2013

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es wird eine Wettbewerbssumme von 60 000 EUR bereitgestellt. Die Wettbewerbssumme wird folgendermaßen auf die Preise und Anerkennungen verteilt:
      1. Preis (30 %): 18 000,00 EUR,
      2. Preis (25 %): 15 000,00 EUR,
      3. Preis (20 %): 12 000,00 EUR,
      4. Preis (15 %): 9 000,00 EUR.
      Anerkennungen: 6 000,00 EUR.
      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Siehe IV.5.1).

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Frau Prof. Angela Mensing- de Jong (Architektin, HTW Dresden)
      2. Herr Prof. Christian Knoche (Architekt, Leipzig)
      3. Herr Oliver Stolzenberg (Architekt, Dresden)
      4. Herr Jens Rossa (r + b Landschaftsarchitektur, Dresden)
      5. Herr Dr. Klaus- Jürgen Jentzsch (RJP Dresden)
      6. Frau Kati Hille (LRA Sächs. Schweiz- Osterzgebirge, Beigeordnete und Geschäftsbereichsleiterin)
      7. Frau Cornelia Püschmann (LRA Sächs. Schweiz-Osterzgebirge, Referatsleiterin)
      8. Herr Joachim Hübschmann (LRA Sächs. Schweiz-Osterzgebirge, Geschäftsbereich 1)
      9. Herr Lehnert (Schulleiter, Schule zur Lernförderung Freital)
      10. Stellvertretende Preisrichter siehe VI.2.2)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      VI.2.1) Termine Wettbewerbsverfahren:
      Versand der Auslobungsunterlage: 21.11.2013
      Rückfragekolloquium: 3.12.2013
      Abgabe Wettbewerbspläne: 17.1.2014
      Abgabe Wettbewerbsmodell: 13.2.2014
      Preisgerichtssitzung: 17.03 und 18.3.2014
      VI.2.2) Weitere Preisrichter:
      Stellvertretende Preisrichter: Frau Anke Brandt (brandt*schmidt Architekten, Dresden),
      Herr Jürgen Froelich (LRA Sächs. Schweiz- Osterzgebirge, Geschäftsbereich 1),
      Frau Heike Lieke (LRA Sächs. Schweiz- Osterzgebirge, Geschäftsbereich 1),
      Sachverständige Berater: noch nicht benannt,
      Vertreter der Vorprüfung: Frau Friederike Schubert (Schubert Horst Architekten, Dresden),
      Herr Falk Schubert (Schubert Horst Architekten, Dresden),
      Frau Ines Nareike (Schubert Horst Architekten, Dresden).
      VI.2.3) Weitere Bearbeitung:
      Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Entwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen gemäß Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2013, Teil 2 Abschnitt 2 HOAI 2013 und Teil 4 HOAI 2013 zu übertragen, sobald und sofern die dem Wettbewerb zugrunde liegenden Aufgaben realisiert werden sollen und unter der Voraussetzung, dass die Ausführung des ausgewählten Entwurfes im Kostenrahmen möglich ist. Dies sind zunächst die Planungsleistungen aus den Leistungsphasen 2-4. Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen.
      Sofern es erforderlich ist, einen Fördermittelantrag zu stellen, ist dieser bis zum 31.7.2014 zu erstellen.
      Der Auslober beabsichtigt, diesem Preisträger auch die weiteren Leistungsphasen 5-8 bzw.9 stufenweise zu übertragen. Er behält sich eine abschnittsweise Beauftragung vor. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht.
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
      VI.2.4) Die Bewerbungsunterlagen sind in Papierform und im Original rechtsverbindlich unterschrieben in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Wettbewerb Bauliche Ertüchtigung der Schule zur Lernförderung in Freital“ bis zu dem unter Punkt IV.4.3 genannten Termin bei folgender Adresse einzureichen:
      Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
      Landratsamt, Poststelle
      z.H. Referat Schulhausbau und Liegenschaften
      Deutschland
      Schloßhof 2/ 4
      01796 Pirna
      Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 5 (3) VOF behält sich der Auftraggeber vor.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen
      Braustraße 2
      04107
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3419771040
      http://www.ldl.sachsen.de
      +49 3419771049

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.10.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.10.2013
Ergebnis veröffentlicht 19.03.2014
Zuletzt aktualisiert 21.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-151041 Status
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