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  • DE-20095 Hamburg
  • 01/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-151307)

Planungsleistungen Sanierung Mahnmal St. Nikolai Hamburg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.01.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 10.700.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Hamburg Mitte | Fachamt Stadt- & Landschaftsplanung, Hamburg (DE) Büroprofil
    Betreuer claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Die im Jahr 1874 im neugotischen Stil fertiggestellte ehemalige Hamburger Hauptkirche St. Nikolai (Grundsteinlegung 1846) wurde im 2. Weltkrieg schwer zerstört. Seit 1953 ist nur noch der 147 m hohe Turm vorhanden. Er liegt an prominenter Stelle in der Hamburger Innenstadt, eingerahmt von Willy-Brandt-Straße, Hopfenmarkt, Wölberstieg und der Neuen Burg, weniger als 5 Fußminuten vom Rathaus entfernt. Heute ist St. Nikolai ein Mahnmal gegen Krieg und Gewaltherrschaft. Ein Teil des Kellers wird als Dokumentationszentrum genutzt. Der Turm ist über einen Aufzug, der auf eine Aussichtsplattform in etwa 80 m Höhe führt, öffentlich zugänglich. Nachdem im Jahr 2011 wiederholt Bruchstücke des Turms auf die umgebenden Freiflächen gefallen waren, wurde vom Bezirksamt Hamburg-Mitte eine Schadenskartierung in Auftrag gegeben. Dabei wurde deutlich, dass ein akuter Sanierungsbedarf besteht. Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind Planungsleistungen für die Sanierung des Mahnmals. Die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme werden derzeit auf ca. 10,7 Mio. EUR geschätzt. Die derzeit noch laufende Schadenskartierung dient als zentrale Grundlagenermittlung für die Sanierung und bildet damit die Basis der ausgeschriebenen Planungsleistungen. Bislang wurden ca. 40 % der Gesamtfläche untersucht und als Ergebnisbericht dokumentiert. Der Auftragnehmer muss in der Lage sein, die zweidimensionale Schadenskartierung als Planungs- und Abrechnungsgrundlage sinnvoll aufzubereiten. Das kurzfristige Ziel der Sanierungsmaßnahme ist es, die vom Bauwerk derzeit noch ausgehende Gefährdung für die angrenzenden Verkehrsflächen zu unterbinden. Mittelfristig besteht das Ziel darin, das Baudenkmal in seinem historischen Bestand als Mahnmal und Wahrzeichen der Stadt Hamburg langfristig zu sichern. Die Planungsaufgabe erfordert ein besonderes bauhistorisches Verständnis, Kenntnisse zu Bautechniken des 19. Jahrhunderts sowie besondere Fachkompetenzen im Bereich der Sanierung von Baudenkmälern, insbesondere der Sanierung von Naturstein-/Sandsteinbauten und Ziegelbauten. Weiterhin sind Erfahrungen in der statischen Beurteilung von historischen Gebäuden, Erfahrungen mit historischen Mauerwerksverfugungen und Kenntnisse von Sanierungsmethoden der 1960er und 1990er Jahre in Hinblick auf Schädigungen durch falsche Sanierungstechniken von besonderer Bedeutung. Die Planung der Sanierungsmaßnahmen und -methoden erfordert eine enge Abstimmung mit dem Bezirksamt Hamburg-Mitte und dem Denkmalschutzamt Hamburg. Denkmalpflegerisches Ziel ist es, die Bausubstanz in ihrem historischen, uns überkommenen Zustand in ihrem Ruinencharakter und mit den Spuren der auf sie einwirkenden Zeit zu bewahren und zu sichern. Nach Abschluss des Verfahrens ist unmittelbar mit der Projektbearbeitung zu beginnen.
    Leistungsumfang
    Die auszuschreibenden Planungsleistungen beziehen sich auf geschätzte Gesamtkosten der Baumaßnahme i. H. von rund 10 700 000 EUR Brutto (KG 300-400). Die Planungsleistungen umfassen Leistungen nach Teil 3 Objektplanung Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume der HOAI 2013. Grundleistungen: Lph 1 bis 5 teilweise (insbesondere Ortstermine, Aufstellung eines Terminplanes, Fortschreibung Terminplan, Aufstellen einer Kostenberechnung, Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt, Antrag auf denkmalrechtliche Genehmigung mit Vorlage eines Schadenskonzeptes und Maßnahmenkatalog, Detaillierungen/Sanierung der vorgefundenen Schadensbilder), Lph 6-9.
    Weitere Leistungen: SiGeKo
    Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen.
    Geschätzter Wert ohne MwSt:
    Spanne von 1 200 000 bis 1 400 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-20095 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 336793-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch das Bezirksamt Hamburg-Mitte, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Fachamt Management des Öffentlichen Raumes
      Klosterwall 8
      Claussen-Seggelke Stadtplaner
      Zu Händen von: Herrn Torben Sell
      20095
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4028403413
      MTVpZGZqZ1xkO15nXHBubmBpKG5gYmJgZ2ZgKV9g
      +49 4028054343

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.hamburg.de/mitte
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Claussen-Seggelke Stadtplaner
      Holzdamm 39
      Zu Händen von: Herrn Torben Sell
      20099
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4028403413
      MjEzYVxeYl9UXDNWX1RoZmZYYSBmWFpaWF9eWCFXWA==
      +49 4028054343
      http://www.claussen-seggelke.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Claussen-Seggelke Stadtplaner
      Holzdamm 39
      Zu Händen von: Herrn Torben Sell
      20099
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4028403413
      MTNrZmhsaV5mPWBpXnJwcGJrKnBiZGRiaWhiK2Fi
      +49 4028054343
      http://www.claussen-seggelke.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Claussen-Seggelke Stadtplaner
      Holzdamm 39
      Zu Händen von: Herrn Torben Sell
      20099
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4028403413
      MjE3XVhaXltQWC9SW1BkYmJUXRxiVFZWVFtaVB1TVA==
      +49 4028054343
      http://www.claussen-seggelke.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Planungsleistungen Sanierung Mahnmal St. Nikolai Hamburg.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hamburg.
      NUTS-Code DE600

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die im Jahr 1874 im neugotischen Stil fertiggestellte ehemalige Hamburger Hauptkirche St. Nikolai (Grundsteinlegung 1846) wurde im 2. Weltkrieg schwer zerstört. Seit 1953 ist nur noch der 147 m hohe Turm vorhanden. Er liegt an prominenter Stelle in der Hamburger Innenstadt, eingerahmt von Willy-Brandt-Straße, Hopfenmarkt, Wölberstieg und der Neuen Burg, weniger als 5 Fußminuten vom Rathaus entfernt. Heute ist St. Nikolai ein Mahnmal gegen Krieg und Gewaltherrschaft. Ein Teil des Kellers wird als Dokumentationszentrum genutzt. Der Turm ist über einen Aufzug, der auf eine Aussichtsplattform in etwa 80 m Höhe führt, öffentlich zugänglich. Nachdem im Jahr 2011 wiederholt Bruchstücke des Turms auf die umgebenden Freiflächen gefallen waren, wurde vom Bezirksamt Hamburg-Mitte eine Schadenskartierung in Auftrag gegeben. Dabei wurde deutlich, dass ein akuter Sanierungsbedarf besteht. Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind Planungsleistungen für die Sanierung des Mahnmals. Die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme werden derzeit auf ca. 10,7 Mio. EUR geschätzt. Die derzeit noch laufende Schadenskartierung dient als zentrale Grundlagenermittlung für die Sanierung und bildet damit die Basis der ausgeschriebenen Planungsleistungen. Bislang wurden ca. 40 % der Gesamtfläche untersucht und als Ergebnisbericht dokumentiert. Der Auftragnehmer muss in der Lage sein, die zweidimensionale Schadenskartierung als Planungs- und Abrechnungsgrundlage sinnvoll aufzubereiten. Das kurzfristige Ziel der Sanierungsmaßnahme ist es, die vom Bauwerk derzeit noch ausgehende Gefährdung für die angrenzenden Verkehrsflächen zu unterbinden. Mittelfristig besteht das Ziel darin, das Baudenkmal in seinem historischen Bestand als Mahnmal und Wahrzeichen der Stadt Hamburg langfristig zu sichern. Die Planungsaufgabe erfordert ein besonderes bauhistorisches Verständnis, Kenntnisse zu Bautechniken des 19. Jahrhunderts sowie besondere Fachkompetenzen im Bereich der Sanierung von Baudenkmälern, insbesondere der Sanierung von Naturstein-/Sandsteinbauten und Ziegelbauten. Weiterhin sind Erfahrungen in der statischen Beurteilung von historischen Gebäuden, Erfahrungen mit historischen Mauerwerksverfugungen und Kenntnisse von Sanierungsmethoden der 1960er und 1990er Jahre in Hinblick auf Schädigungen durch falsche Sanierungstechniken von besonderer Bedeutung. Die Planung der Sanierungsmaßnahmen und -methoden erfordert eine enge Abstimmung mit dem Bezirksamt Hamburg-Mitte und dem Denkmalschutzamt Hamburg. Denkmalpflegerisches Ziel ist es, die Bausubstanz in ihrem historischen, uns überkommenen Zustand in ihrem Ruinencharakter und mit den Spuren der auf sie einwirkenden Zeit zu bewahren und zu sichern. Nach Abschluss des Verfahrens ist unmittelbar mit der Projektbearbeitung zu beginnen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die auszuschreibenden Planungsleistungen beziehen sich auf geschätzte Gesamtkosten der Baumaßnahme i. H. von rund 10 700 000 EUR Brutto (KG 300-400). Die Planungsleistungen umfassen Leistungen nach Teil 3 Objektplanung Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume der HOAI 2013. Grundleistungen: Lph 1 bis 5 teilweise (insbesondere Ortstermine, Aufstellung eines Terminplanes, Fortschreibung Terminplan, Aufstellen einer Kostenberechnung, Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt, Antrag auf denkmalrechtliche Genehmigung mit Vorlage eines Schadenskonzeptes und Maßnahmenkatalog, Detaillierungen/Sanierung der vorgefundenen Schadensbilder), Lph 6-9.
      Weitere Leistungen: SiGeKo
      Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen.
      Geschätzter Wert ohne MwSt:
      Spanne von 1 200 000 bis 1 400 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 15.1.2014. Abschluss 31.12.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Versicherungen in Höhe von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für Sachschäden bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
      Näheres siehe Vergabeunterlagen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Näheres siehe Vergabeunterlagen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen. Es muss eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung vorliegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft legitimiert ist. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot die Eignung der Nachunternehmer anhand der geforderten Nachweise (siehe auch unter III.) sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die zu benennenden Nachunternehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. § 5 Abs. 6 VOF), ansonsten kann der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch auf Nachunternehmerseite nicht zulässig. Näheres siehe Vergabeunterlagen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachfolgend aufgeführten Nachweise/Erklärungen sind zwingend mit der Bewerbung abzugeben. Die Nachweise/Erklärungen dürfen nicht älter als 6 Monate sein (Stichtag 4.4.2013).
      Vollständige Angaben der Bewerber gemäß VOF i.d.F. 2009 § 4 (2), (3), (6) a) bis g), (9) a) bis e); § 5 (4), (5), (6), (7); Berufs- oder Handelsregisterauszug. Für alle Beteiligten von Bietergemeinschaften und für Subunternehmer sind ebenfalls die vorgenannten Angaben einzureichen. Für die Bewerbung ist ausschließlich der bei der Kontaktstelle gem. I.1/Anhang A abrufbare Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen zu verwenden; dieser ist an den dafür vorgesehenen Stellen zu unterschreiben und an die unter gem. I.1/Anhang A genannte Kontaktstelle übersenden. Die geforderten Nachweise und Erklärungen zu III.2.1, III.2.2, III.2.3 sind mit der Bewerbung in der aufgeführten Reihenfolge sortiert, entsprechend nummeriert und einzeln abgeheftet, vorzulegen. Zusätzlich sind alle Angaben an den jeweiligen Stellen im Bewerbungsbogen zu ergänzen. Bewerbungen, die nicht die geforderten Angaben, Erklärungen oder Nachweise enthalten, können unberücksichtigt bleiben.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2) Auswertung der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben.
      Erklärungen und Referenzprojekte. In Klammern steht die maximal zu vergebende Punktzahl, die Gewichtung und die insges. erreichbare Punktzahl. Es werden Punkte von 1 bis max. 5 vergeben.
      2.2 Wichtung 20 %:
      2.2.1 Umsatz der letzten 3 Jahre für der Planungsaufgabe vergleichbare Leistungen (Planung Sanierung und Restaurierung) – 20 % (5-20-100).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      2.3 Technische Leistungsfähigkeit, Wichtung 30 %:
      2.3.1 Bürogrösse und Qualifikation des Bewerbers, insbesondere des Projektleiters und stellv. Projektleiters – 25 % (5-25-125),
      2.3.2 Technische Ausstattung des Bewerbers – 5 % (5-5-25).
      2.4 Fachliche Eignung, Wichtung 50 %:
      2.4.1 Liste der durch die Projektleitung/stellv. Projektleitung in den letzten 5 Jahren bearbeiteten Projekte – 10 % (5-10-50),
      2.4.2 Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern – 10 % (5-10-50),
      2.4.3 Erfahrungen mit speziellen Sanierungstechniken unter denkmalpflegerischen Auflagen – 10 % (5-10-50),
      2.4.4 Vergleichbarkeit der 3 Referenzprojekte in Hinblick auf die Planungsaufgabe – 20 % (5-20-100).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja.
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Qualifikation des Auftragnehmers nach § 19(1), (3) VOF.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: s.o.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      STNIK 01

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 1.11.2013 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      4.11.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
      Neuenfelder Straße 19
      21109
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5QYWMcVk9bUGNgVRxSUw==
      +49 40428402441
      http://www.hamburg.de/bsu/
      +49 40428402039

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Fristen des § 101a Abs. 1 GWB und § 107 Abs. 3 GWB. Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB hat der Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften unverzüglich zu rügen, dies bedeutet spätestens nach 5 Kalendertagen. Der Bieter wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nachprüfung nach § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig ist, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des öffentlichen Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
      Neuenfelder Straße 19
      21109
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      MjE0aFdkWVNUV11TX19XZDJUZWcgWlNfVGdkWSBWVw==
      +49 40428402441
      http://www.hamburg.de/bsu/
      +49 40428402039

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      4.10.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.10.2013
Ergebnis veröffentlicht 01.08.2014
Zuletzt aktualisiert 17.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-151307 Status Kostenpflichtig
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