- DE-63263 Neu-Isenburg
- 02/2015
- Ergebnis
- (ID 2-152353)
Erweiterung des Dienstleistungsbetriebes der Stadt Neu-Isenburg, Leistungen der Generalplanung: Objektplanung Gebäude und Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (HLS + ELT), Thermische Bauphysik
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Projektdaten
Entscheidung 12.02.2015 
Verfahren Verhandlungsverfahren Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
Tatsächliche Teilnehmer: 4Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Gewerbe-, Industriebauten Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik Sprache Deutsch Baukosten 2.600.000 EUR zzgl. USt. Auslober/Bauherr Dienstleistungsbetrieb der Stadt Neu-Isenburg AöR, Neu-Isenburg (DE) Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) 
Aufgabe Die Städte Neu-Isenburg und Dreieich wollen ihre Dienstleistungsbetriebe (DLB) zusammenlegen. Dies soll auf dem bestehenden Gelände des DLB in Neu-Isenburg erfolgen. Der Dienstleistungsbetrieb der Stadt Neu-Isenburg ist als städtischer Eigenbetrieb mit rund 140 Beschäftigten zuständig für die operativen Bereiche Abfallwirtschaft, Grünpflege, Sportstättenpflege, Straßenbau, Straßenreinigung und Stadtentwässerung. Auf dem Betriebsgelände sind rund 80 Fahrzeuge (PKW und LKW) im Regelbetrieb unterwegs.
Die Gebäude in der Offenbacher Straße in Neu-Isenburg wurden 2009 errichtet.
Geplant ist, den bestehenden Büroriegel um drei Achsen zu verlängern und die bestehenden Fahrzeughallen, Freilager und Stellplätze zum Teil abzureißen sowie zu erneuern und zu erweitern. Evtl. kommt auch eine Erweiterung der bestehenden Werkstatt, ggf. auch im Zusammenhang mit der neuen Fahrzeughalle in Betracht. Zu den Stoßzeiten morgens, mittags und abends ist mit erhöhter Betriebsamkeit auf dem gesamten Hof zu rechnen. Dies bezieht sich sowohl auf mehrachsige Sonderfahrzeuge und LKW als auch auf PKW und Mitarbeiter des DLB. Der Auftraggeber geht zurzeit davon aus, dass die Arbeiten während des laufenden Betriebs erfolgen werden.
Zum Teil liegt das Grundstück im Überschwemmungsgebiet des Luderbaches. Der Boden weist eine heterogene, teilweise sehr eingeschränkte Tragfähigkeit auf.
Ein aktueller Planungsstand befindet sich in den Bewerbungsunterlagen.
Die Baukosten betragen ca. 2,6 Mio. EUR netto (KG 300 1,4 Mio., KG 400 0,3 Mio., KG 500 0,9 Mio.).
Leistungsumfang Leistungen der Generalplanung inkl. der folgenden Leistungen:
— Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI, LPH 3-9,
— Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI, LPH 3-9,
— Leistungen der Tragwerksplanung, § 51 HOAI, LPH 3-6,
— Leistungen der Technischen Ausrüstung (HLS/ELT), § 55 HOAI, LPH 3-9,
— thermische Bauphysik (Wärmeschutz, Energiebilanzierung) gemäß HOAI Anlage 1.2.Projektadresse DE-63263 Neu-Isenburg TED Dokumenten-Nr. 355268-2013 Ergebnis anzeigen
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Anzeigentext Ausschreibung
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Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Dienstleistungsbetrieb der Stadt Neu-Isenburg
Offenbacher Straße 174
63263
Neu-Isenburg
DEUTSCHLAND
Weitere Auskünfte erteilen:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Zu Händen von: Frau Anne Rausch
64283
Darmstadt
DEUTSCHLAND
+49 615199570
MTJiamA+cXJfYnJgX3Nual9sLGJj
+49 6151995730
http://www.stadtbauplan.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Zu Händen von: Frau Anne Rausch
64283
Darmstadt
DEUTSCHLAND
+49 615199570
MjEyWGBWNGdoVVhoVlVpZGBVYiJYWQ==
+49 6151995730
http://www.stadtbauplan.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Stadtbauplan GmbH
Rheinstraße 40-42
Zu Händen von: Frau Anne Rausch
64283
Darmstadt
DEUTSCHLAND
+49 615199570
MjE2VFxSMGNkUVRkUlFlYFxRXh5UVQ==
+49 6151995730
http://www.stadtbauplan.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Eigenbetrieb
I.3) Haupttätigkeit(en)
Sonstige: Operative städtische Dienstleistungen
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Erweiterung des Dienstleistungsbetriebes der Stadt Neu-Isenburg, Leistungen der Generalplanung: Objektplanung Gebäude und Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (HLS + ELT), Thermische Bauphysik.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Offenbacher Straße 174, 63263 Neu-Isenburg.
NUTS-Code DE71C
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Städte Neu-Isenburg und Dreieich wollen ihre Dienstleistungsbetriebe (DLB) zusammenlegen. Dies soll auf dem bestehenden Gelände des DLB in Neu-Isenburg erfolgen. Der Dienstleistungsbetrieb der Stadt Neu-Isenburg ist als städtischer Eigenbetrieb mit rund 140 Beschäftigten zuständig für die operativen Bereiche Abfallwirtschaft, Grünpflege, Sportstättenpflege, Straßenbau, Straßenreinigung und Stadtentwässerung. Auf dem Betriebsgelände sind rund 80 Fahrzeuge (PKW und LKW) im Regelbetrieb unterwegs.
Die Gebäude in der Offenbacher Straße in Neu-Isenburg wurden 2009 errichtet.
Geplant ist, den bestehenden Büroriegel um drei Achsen zu verlängern und die bestehenden Fahrzeughallen, Freilager und Stellplätze zum Teil abzureißen sowie zu erneuern und zu erweitern. Evtl. kommt auch eine Erweiterung der bestehenden Werkstatt, ggf. auch im Zusammenhang mit der neuen Fahrzeughalle in Betracht. Zu den Stoßzeiten morgens, mittags und abends ist mit erhöhter Betriebsamkeit auf dem gesamten Hof zu rechnen. Dies bezieht sich sowohl auf mehrachsige Sonderfahrzeuge und LKW als auch auf PKW und Mitarbeiter des DLB. Der Auftraggeber geht zurzeit davon aus, dass die Arbeiten während des laufenden Betriebs erfolgen werden.
Zum Teil liegt das Grundstück im Überschwemmungsgebiet des Luderbaches. Der Boden weist eine heterogene, teilweise sehr eingeschränkte Tragfähigkeit auf.
Ein aktueller Planungsstand befindet sich in den Bewerbungsunterlagen.
Die Baukosten betragen ca. 2,6 Mio. EUR netto (KG 300 1,4 Mio., KG 400 0,3 Mio., KG 500 0,9 Mio.).
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen der Generalplanung inkl. der folgenden Leistungen:
— Objektplanung Gebäude, § 34 HOAI, LPH 3-9,
— Objektplanung Freianlagen, § 39 HOAI, LPH 3-9,
— Leistungen der Tragwerksplanung, § 51 HOAI, LPH 3-6,
— Leistungen der Technischen Ausrüstung (HLS/ELT), § 55 HOAI, LPH 3-9,
— thermische Bauphysik (Wärmeschutz, Energiebilanzierung) gemäß HOAI Anlage 1.2.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Zunächst sollen lediglich die LPH 3+4 der zu beauftragenden Leistungsbilder abgerufen werden. Der Abruf der weiteren LPH erfolgt ggfs.
Ein Anspruch auf Beauftragung der gesamten LPH 3-9 besteht nicht.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 3.2.2014. Abschluss 31.12.2015
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
vgl. Vertragsentwurf.
Dieser wird allen Bietern mit der Angebotsaufforderung und der Einladung zu den Vergabegesprächen zugesandt.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ist eine unterschriebene Erklärung (Formblatt „Bewerbergemeinschaftserklärung“ in dem Bewerbungsbogen) vorzulegen, dass die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall zur Arbeitsgemeinschaft wird und gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Dieser bleibt auch im Falle einer Beauftragung der bevollmächtigte Vertreter der Arbeitsgemeinschaft.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren),
— Nachweis der Berufszulassung (Architekt) des Auftragnehmers bzw. bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 19 Abs. 1, 3 VOF; bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen,
— bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes,
— Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten,
— Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5h VOF. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Bewerbungsbogen) zu führen,
— Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Hinweise:
Zur Bewerbung ist zwingend der vom Auftraggeber erstellte Bewerbungsbogen zu verwenden! Der von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnete Bewerbungsbogen mit Anlagen ist fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.1 (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Büro Stadtbauplan, Darmstadt). Der Bewerbungsbogen ist von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros Stadtbauplan unter „www.stadtbauplan.de“ unter dem Punkt „Verfahren/laufende Verfahren/Neu-Isenburg - Erweiterung des Dienstleistungsbetriebes“ herunterzuladen.
Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen.
Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Bewerbungsbogens oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Absichtserklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung über 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden im Falle einer Beauftragung soweit noch nicht vorhanden.
Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen geleistet,
— Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in EUR netto für vergleichbare Leistungen (Objektplanung Gebäude, Freianlagenplanung, Leistungen der TA sowie Tragwerksplanung).
Die Umsätze sind gewerkeweise anzugeben.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Erklärung, dass im Auftragsfall Projektleiter und Bauüberwacher mit folgenden fachlichen Qualifikationen eingesetzt werden:
— Projektleiter: Dipl.-Ing./Master/Bachelor Fachrichtung Architektur,
— Bauüberwacher: Dipl.-Ing./Master/Bachelor Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen,
Projektleiter und Bauüberwacher müssen über eine mindestens 8-jährige Berufserfahrung verfügen.
Die Erklärung zum Einsatz des entsprechend qualifizierten Personals wird mit der Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in dem Bewerbungsbogen versichert.
Erst bei Einladung zu den Vergabeverhandlungen sind der Projektleiter und der Bauüberwacher zu benennen und deren Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation zu erbringen,
2. Referenzprojekte:
2.1 Generalplanerleistungen:
Nachweis von Projekten der letzten 6 Jahre (gewertet werden alle LPH im Zeitraum ab 01/2008 bis 10/2013) für Leistungen als Generalplaner mit mind. je 1 Mio. EUR netto KG 300 + 400, bei welchen mindestens die Bereiche Objektplanung für Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (LPH 3-8 bzw. 3-6 bei der Tragwerksplanung) erbracht wurden, mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Leistungszeitraum, Baukosten,
2.2 Architektenleistungen:
Nachweis von vergleichbaren Projekten der letzten 6 Jahre (gewertet werden alle LPH im Zeitraum ab 01/2008 bis 10/2013) mit erbrachten Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (LPH 3-8), mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Leistungszeitraum, Baukosten, und zwar:
2.2a - ein realisiertes Projekt aus dem Bereich „Anbau/Erweiterung“,
2.2b - ein realisiertes Projekt aus dem Bereich „Lager/Werkstatt/Fahrzeughalle“,
2.2c - ein realisiertes Projekt aus dem Bereich Bauausführung im laufenden Betrieb,
2.2d - Referenzen für öffentliche Auftraggeber oder bzgl. der Anwendung des Vergaberechts vergleichbare Auftraggeber,
2.3 Freianlagenplanung:
Nachweis von einem vergleichbaren Projekt aus dem Bereich „Stellplätze/Verkehrsanlagen“ der letzten 6 Jahre (gewertet werden alle LPH im Zeitraum ab 01/2008 bis 10/2013) mit erbrachten Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI (LPH 3-8), mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Leistungszeitraum, Baukosten,
2.4 Leistungen der Tragwerksplanung:
Nachweis von vergleichbaren Projekten der letzten 6 Jahre (gewertet werden alle LPH im Zeitraum ab 01/2008 bis 10/2013) mit erbrachten Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI (LPH 3-6), mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Leistungszeitraum, Baukosten, und zwar
2.4a - ein realisiertes Projekt aus dem Bereich „Anbau/Erweiterung“,
2.4b - ein realisiertes Projekt aus dem Bereich „Lager/Werkstatt/Fahrzeughalle“,
2.5 Leistungen der Technischen Ausrüstung:
Nachweis von vergleichbaren Projekten aus dem Bereich Anbau/Erweiterung der letzten 6 Jahre (gewertet werden alle LPH im Zeitraum ab 01/2008 bis 10/2013) mit erbrachten Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI (LPH 3-8), Anlagengruppen 1-5 mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, Leistungszeitraum, Baukosten,
3. Referenzschreiben:
Nachweis von Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers für Projekte mit Generalplaner- oder Architektenleistungen der letzten 6 Jahre (gewertet werden alle LPH im Zeitraum ab 01/2008 bis 10/2013) mit Bestätigung einer termin- und kostengerechten Leistungserbringung mit mind. 1 Mio. EUR netto KG 300 + 400 sowie LPH 3-8.
Hinweise:
— Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Bewerbungsbogen! Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden – Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
- Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich, d. h. der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen in der Kammer eingetragenen Architekten oder Ingenieur oder vergleichbare Zulassung verfügen.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der Referenzen erfolgt gemäß der Einzelbewertungsmatrix in den Bewerbungsunterlagen (Download unter www.stadtbauplan.de) in folgender Gewichtung:
— Umsatz 20 %.
Referenzprojekte:
— Generalplanung 12 %,
— Objektplanung Gebäude 24 %,
— Freianlagenplanung 12 %,
— Tragwerksplanung 12 %,
— Technische Ausrüstung 12 %,
— Referenzschreiben 8 %.
Wertung:
Der Umsatz wird gewertet im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen der Objektplanung Gebäude bzw. Freianlagen, der Tragwerksplanung und der Technischen Ausrüstung gem. HOAI. Volle Punkte gibt es ab 0,4 Mio. EUR netto für Objektplanung Gebäude bzw. jeweils 0,2 Mio. EUR netto für Freianlagen, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung. Zwischen 0 EUR und 0,2 Mio. EUR bzw. 0,4 Mio. EUR wird interpoliert.
Die Referenzprojekte für Leistungen der Generalplanung werden voll gewertet (100 %), falls sie mindestens Leistungen der Objektplanung für Gebäude, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung enthalten, KG 300 + 400 mind. je 1 Mio. EUR netto betragen und die LPH 3-8 (bzw. 3-6 bei der Tragwerksplanung) weitgehend erbracht wurden.
Die Referenzprojekte für Leistungen der Objektplanung Gebäude, Freianlagenplanung, Tragwerksplanung und Technischen Ausrüstung werden aufgrund ihrer Vergleichbarkeit mit dem hier ausgeschriebenen Projekt bewertet. Die Vergleichbarkeit bezieht sich dabei auf die Projektgröße (Baukosten mind. gleiche Größenordnung), den Leistungsumfang (LPH 3-8 bzw. 3-6 bei der Tragwerksplanung sowie bei der Technischen Ausrüstung den Anlagengruppen 1-5 | ggf. auch in verschiedenen Projekten) sowie die Nutzung/Funktion; bei der Freianlagenplanung außerdem auch die Rahmenbedingungen.
Die Hauptmerkmale der Nutzung/Funktion bzw. der Rahmenbedingungen des Projektes sind dabei folgende:
— Objektplanung Gebäude, Anbau/Erweiterung: überwiegende Büronutzung, direkter Anbau untergeordneter Größe als Fortführung der bestehenden baulichen Struktur,
— Objektplanung Gebäude, Lager/Werkstatt/Fahrzeughalle: Hauptnutzung als Fahrzeughalle mit Lageranteil, einfacher, wirtschaftlicher Funktionsbau,
— Objektplanung Gebäude, Bauausführung im laufenden Betrieb: relevant ist die Vergleichbarkeit des Eingriffs in den Bestand bzgl. der Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Nutzung während der Umsetzung,
— Objektplanung Gebäude, öffentliche Auftraggeber: relevant ist die bindende Anwendung des öffentlichen Vergaberechts (VOB/A),
— Technische Ausrüstung, Anbau/Erweiterung: überwiegende Büronutzung, direkter Anbau untergeordneter Größe,
— Tragwerksplanung, Anbau/Erweiterung: direkter Anbau untergeordneter Größe als Fortführung der bestehenden baulichen Struktur mit eigener Gründung,
— Tragwerksplanung, Lager/Werkstatt/Fahrzeughalle: Hauptnutzung als Fahrzeughalle mit Lageranteil, einfacher, wirtschaftlicher Funktionsbau,
— Freianlagenplanung, Stellplätze/Verkehrsanlagen: Stellplätze und Verkehrsflächen im gewerblichen oder öffentlichen Bereich mit reger Nutzung auch durch LKW, Baumaschinen u. Ä., besondere Anforderungen durch schwierige Bodenverhältnisse.
Die Bewertung der Vergleichbarkeit erfolgt dabei gemäß den folgenden Kategorien:
— voll vergleichbar: 100 %,
— weitgehend vergleichbar: 67 %,
— teilweise vergleichbar: 33 %,
— nicht vergleichbar: 0 %.
Die Referenzschreiben für Generalplaner- oder Architektenleistungen werden voll gewertet, falls sie über eine Bestätigung einer termin- und kostengerechten Leistungserbringung verfügen. (Eine eindeutige Bekundung, dass die Leistung insgesamt zur Zufriedenheit des Auftraggebers erbracht wurde wird entsprechend gewertet.) Außerdem müssen die LPH 3-8 (bzw. 3-6 bei der Tragwerksplanung im Rahmen der GP) weitgehend erbracht worden sein und die Baukosten (KG 300+400) mind. je 1 Mio. EUR netto betragen.
Dabei werden Referenzschreiben für Generalplanerleistungen (Objektplanung für Gebäude, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung) mit je 4 Punkten und Referenzschreiben für Architektenleistungen mit je 3 Punkten bewertet.
Bei den angegebenen Referenzen werden alle LPH voll gewertet, die in dem angegebenen Zeitraum (ab 01/2008 bis 10/2013) erbracht wurden.
Eine Mehrfachnennung von Referenzprojekten in den verschiedenen Kategorien ist möglich.
Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
22307
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 18.11.2013 - 12:00
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
18.11.2013 - 14:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Es gibt bereits ein vorbefasstes Büro dem es freigestellt ist, sich bei diesem Verfahren zu bewerben. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden allen Bietern alle relevanten Informationen und Unterlagen aus dem bisherigen Projektverlauf zur Verfügung gestellt.
nachr. HAD-Ref. : 2916/93
nachr. V-Nr/AKZ : 22307
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283
Darmstadt
DEUTSCHLAND
+49 6151125816/6151126834
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283
Darmstadt
DEUTSCHLAND
+49 6151125816/6151126834
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18.10.2013
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Gewährleistung
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INFO-BOX
| Ausschreibung veröffentlicht | 22.10.2013 | ||
| Ergebnis veröffentlicht | 05.05.2015 | ||
| Zuletzt aktualisiert | 23.10.2018 | ||
| Wettbewerbs-ID | 2-152353 | Status | Kostenpflichtig |
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