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  • DE-55218 Ingelheim
  • 06/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-153613)

Generalplanungsleistung für die Erweiterung und Sanierung des "Alten Rathauses" Ingelheim zum Museumsbau


 
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    Entscheidung 03.06.2014 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 18, 2013
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Technische Ausrüstung / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Lichtplanung / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Ingelheim am Rhein, Ingelheim (DE)
    Aufgabe
    Generalplanungsleistung für die Erweiterung und Sanierung des "Alten Rathauses" Ingelheim, das bereits teilweise zu Ausstellungszwecken genutzt wird, zum Museumsbau. Objektlanungsleistungen im Sinne des § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10 – Leistungsphasen 2 bis 9 zur Sanierung / Renovierung des ehemaligen Rathauses in Niederberg Ingelheim. Das unter Denkmalschutz stehende „Alte Rathaus“ soll um einen Neubau erweitert und gemeinsam mit dem „Haus Mett“ mit saniert werden. Die Gebäude sollen einschließlich des neu zu errichtenden Anbaus einer Ausstellungsnutzung zugeführt werden.Insbesondere ist zu erstellen eine Innenraumplanung der Ausstellungsräume für wechselnde Ausstellungen. Hinsichtlich des Anbaus liegt eine Entwurfsplanung vor, an der sich die Objektplanungsleistungen mit orientieren sollen. Neben den Objektplanungsleistungen sollen folgende weitere Planungsleistungen für das Objekt vergeben werden:
    Planungsleistungen im Leistungsbild Freianlagen § 39 HOAI i.V.m Anlage 11 Leistungsphasen 2-9;Leistungen der Tragwerksplanung § 51 HOAI i.V.m Anlage 14 Leistungsphasen 1-6 inklusive dem Wärmeschutznachweis;
    Planungsleistung der technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15 - Leistungsphasen 1 bis 9, insbesondere die Lichtplanung; die Sicherheitskoordination.
    Leistungsumfang
    Nettobaukosten im Sinne der Kostengruppen 200 bis 600 im Sinne der DIN 276: 3 Mio. EUR.
    Davon Kostengruppe 400: 550.000,00 EUR.
    Adresse des Bauherren DE-55218 Ingelheim
    TED Dokumenten-Nr. 376135-2013
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    • Deutschland-Ingelheim: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      2013/S 223-388258

      Stadt Ingelheim, Neuer Markt 1, Zu Händen von: Frau Heike Billhardt, Ingelheim55218, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 6132782183. Fax: +49 6132782204. E-Mail: MjIwVFFVV1EaTlVYWFRNXlBgLFVaU1FYVFFVWRpQUQ==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 7.11.2013, 2013/S 216-376135)

      Betr.:
      CPV:71240000, 71221000, 71222000, 71315000, 71317200, 71318100, 71321200, 71321300, 71327000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      Haustechnik
      Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
      Dienstleistungen für Lichttechnik und Tageslichttechnik
      Heizungsplanung
      Beratung im Bereich Sanitärinstallation
      Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      Anstatt:
      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers Dokumente gem. § 4 Abs. 7 VOF, dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist aufgrund der in § 4 Abs. 6 VOF genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden ist.

      2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine in § 4 Abs. 9 a-e VOF erwähnten Umstände vorliegen unter Beifügung einer amtsgerichtlichen Bestätigung, dass sich der Bieter bzw. Bewerber nicht in einem Insolvenzverfahren bzw. der Liquidation befindet, sowie einer steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung.

      3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenten bestehen (§ 2 Abs. 3 VOF).

      4. Ist der Bewerber eine juristische Person hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären.

      Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

      muss es heißen:
      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, nur auf Verlangen der Vergabestelle Dokumente gem. § 4 Abs. 7 VOF, dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist aufgrund der in § 4 Abs. 6 VOF genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden ist.

      2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine in § 4 Abs. 9 a-e VOF erwähnten Umstände vorliegen, gegebenenfalls auf Verlangen der vergebenden Stelle unter Beifügung einer amtsgerichtlichen Bestätigung, dass sich der Bieter bzw. Bewerber nicht in einem Insolvenzverfahren bzw. der Liquidation befindet, sowie einer steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung.

      3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenten bestehen (§ 2 Abs. 3 VOF).

      4. Ist der Bewerber eine juristische Person hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Ingelheim
      Neuer Markt 1
      Zu Händen von: Frau Heike Billhardt
      55218
      Ingelheim
      DEUTSCHLAND
      +49 6132782183
      MjIwVFFVV1EaTlVYWFRNXlBgLFVaU1FYVFFVWRpQUQ==
      +49 6132782204

      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Sonstige: Daseinsversorgung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalplanungsleistung für die Erweiterung und Sanierung des "Alten Rathauses" Ingelheim zum Museumsbau.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ingelheim.
      NUTS-Code DEB35

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Generalplanungsleistung für die Erweiterung und Sanierung des "Alten Rathauses" Ingelheim, das bereits teilweise zu Ausstellungszwecken genutzt wird, zum Museumsbau. Objektlanungsleistungen im Sinne des § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10 – Leistungsphasen 2 bis 9 zur Sanierung / Renovierung des ehemaligen Rathauses in Niederberg Ingelheim. Das unter Denkmalschutz stehende „Alte Rathaus“ soll um einen Neubau erweitert und gemeinsam mit dem „Haus Mett“ mit saniert werden. Die Gebäude sollen einschließlich des neu zu errichtenden Anbaus einer Ausstellungsnutzung zugeführt werden.Insbesondere ist zu erstellen eine Innenraumplanung der Ausstellungsräume für wechselnde Ausstellungen. Hinsichtlich des Anbaus liegt eine Entwurfsplanung vor, an der sich die Objektplanungsleistungen mit orientieren sollen. Neben den Objektplanungsleistungen sollen folgende weitere Planungsleistungen für das Objekt vergeben werden:
      Planungsleistungen im Leistungsbild Freianlagen § 39 HOAI i.V.m Anlage 11 Leistungsphasen 2-9;Leistungen der Tragwerksplanung § 51 HOAI i.V.m Anlage 14 Leistungsphasen 1-6 inklusive dem Wärmeschutznachweis;
      Planungsleistung der technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15 - Leistungsphasen 1 bis 9, insbesondere die Lichtplanung; die Sicherheitskoordination.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71221000, 71222000, 71315000, 71317200, 71318100, 71321200, 71321300, 71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Nettobaukosten im Sinne der Kostengruppen 200 bis 600 im Sinne der DIN 276: 3 Mio. EUR.
      Davon Kostengruppe 400: 550.000,00 EUR.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.4.2014. Abschluss 1.10.2016

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Honorarabrechnung erfolgt nach der HOAI 2013.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Bewirbt sich der Bieter als Bietergemeinschaft, hat er bereits mit seinem Teilnahmeantrag darzustellen, welche Leistungen im Auftragsfall vom jeweiligen Mitglied der Bietergemeinschaft ausgeführt werden.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers Dokumente gem. § 4 Abs. 7 VOF, dass keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist aufgrund der in § 4 Abs. 6 VOF genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden ist.
      2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine in § 4 Abs. 9 a-e VOF erwähnten Umstände vorliegen unter Beifügung einer amtsgerichtlichen Bestätigung, dass sich der Bieter bzw. Bewerber nicht in einem Insolvenzverfahren bzw. der Liquidation befindet, sowie einer steuerlichen Unbedenklicheitsbescheinigung.
      3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenten bestehen (§ 2 Abs. 3 VOF).
      4. Ist der Bewerber eine juristische Person hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung, auf welche Art der Bewerber mit Unternehmen wirtschaftlich verknüpft ist (§ 4 Abs. 2 VOF)
      2. Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (§ 4 Abs. 2 VOF)
      3. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und, dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen ( § 5 Abs. 6 VOF)
      4. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren ( § 5 Abs. 4c VOF).
      5. Angaben des Teils des Auftrages den der Beweber unter Umständen an Dritte vergeben will (§ 5 Abs. 5 h VOF).
      Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1,5 Millionen EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1,5 Millionen EUR beträgt (§ 5 Abs. 4a VOF). Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exendentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Tabellarische Liste in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen/Themen namentlich genannt und die jeweilige Befähigung durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachgewiesen wird (§ 5 Abs. 5a VOF)
      2. Erläuterung aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung von den letzten 3 Jahren (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht ( § 5 Abs. 5d VOF)
      3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Erläuterung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung ( § 5 Abs. 5e VOF)
      4. Angaben zu Wettbewerbserfolgen oder Auszeichnung gelungener Architektur.
      Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
      Die geforderten Auskünfte sind schriftlich einzureichen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      I. Mindestanforderung an die Bürogröße: Der Bieter muss hinsichtlich der Bürogröße mindestens über eine Person für Planung / und Bauleitung sowie eines Vertreters mit vergleichbaren beruflichen Qualifikationen und Erfahrungen verfügen.
      II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bieters:
      1. Objektplanungsleistungen: Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Umnutzung von denkmalgeschützten/historischen Gebäuden nachzuweisen, die einer öffentlichen Nutzung zugeführt worden sind: Er hat hier zumindest ein Referenzobjekt anzugeben, vergleichbarer Größe, deren Leistungsphase 8 innerhalb der letzten fünf Jahre abgeschlossen worden ist, bei denen der Bieter Objektplanungsleistungen im Sinne von § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10, Leistungsphase 2 bis 8 erbracht hat und deren Leistungsgegenstand die Sanierung oder Umnutzung eines denkmalgeschützten Gebäudes war, zum Zwecke einer zukünftigen öffentlichen Nutzung.
      2. Planungsleistungen von Innenräumen für Ausstellungsflächen: Der Bieter hat ferner seine besondere Erfahrung bei der Innenraumplanung für Ausstellungsflächen nachzuweisen, die für wechselnde Ausstellungen vorgesehen sind. Er hat hierzu mindestens ein Referenzobjekt anzugeben, vergleichbarer Größe, deren Leistungsphase 8 innerhalb der letzten fünf Jahre abgeschlossen wurde, bei denen der Bieter Planungsleistungen für Innenräume im Sinne von § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10, Leistungsphase 2 bis 8 erbracht hat, deren Leistungsgegenstand die Planung von Ausstellungsflächen für wechselnde Ausstellungen war.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungsleistungen zur Umnutzung von denkmalgeschützten Gebäuden, die einer öffentlichen Nutzung zugeführt worden sind, anhand der eingereichten Referenzen. 2. Anzahl der Auszeichnung für gelungene Architektur, die der Bewerber errungen hat. 3. Qualität des Umnutzungskonzeptes der denkmalgeschützten Gebäude für eine öffentliche Nutzung, erläutert anhand der Referenzen. Die Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungsleistungen von Ausstellungsflächen für wechselnde Ausstellungen, anhand der eingereichten Referenzen. 4. Qualität der Ausstellungskonzepte, erläutert anhand der Referenzen. 5. Einhaltung von Bauzeit und Baukosten anhand der eingereichten Referenzen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      13.12.2013

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Von der begrenzten Anzahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (vgl. IV. 1.2) wird eine Konzeptidee für die Innenraumgestaltung der Ausstellung innerhalb des Gebäudes verlangt. Teilnehmer, die eine den Ausschreibungsbedingungen entsprechendes Angebot abgegeben haben, erhalten keine Aufwandsentschädigung für die Angebotserstellung. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen gemäß vorstehender Ziffer III.2 steht bei der in Anhang A genannten Kontaktstelle ein Bewerbungsbogen zur Verfügung, den die Bewerber bei Ihrer Bewerbung verwenden sollen. Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebenden Stelle, dass sie eine Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter IV.4.1 genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen. Weitere Auskünfte und Fragen zum Vergabeverfahren sind seitens der Bewerber ausschließlich schriftlich bei der im Anhang A genannten Kontaktstelle zu stellen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft
      Stiftstraße 9
      55116
      Mainz
      DEUTSCHLAND
      +49 6131162234
      +49 6131162113

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      6.11.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.11.2013
Ergebnis veröffentlicht 12.09.2014
Zuletzt aktualisiert 31.10.2014
Wettbewerbs-ID 2-153613 Status
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