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  • DE-76829 Landau in der Pfalz
  • 02/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-154911)

Aufstockung und Umstrukturierung des Bettenhauses der Klinik Bad Bergzabern im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 07.02.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 8
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH, Landau (DE)
    Betreuer Hille Tesch Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim (DE), Mainz (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Fachingenieurleistungen der Haustechnik gem. HOAI 2013 für die Aufstockung und Umstrukturierung des Bettenhauses der Klinik Bad Bergzabern im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH.
    Leistungsumfang
    Die Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH plant die Aufstockung und Umstrukturierung des Bettenhauses ihrer Klinik Bad Bergzabern. Die Klinik verfügt über 169 Betten mit 2- und 3- Bettzimmern, die nur teilweise mit eigenen Sanitärzellen ausgestattet sind. Der Umbau des Bettenhauses ist so geplant, dass alle Zimmer nach der Umstrukturierung über eigene Sanitärzellen verfügen. Dazu ist es notwendig, das Haus um ein Stockwerk (ca. 1 350 qm BGF und ca. 5 400 cbm BRI) zu erweitern/ erhöhen. 3 weitere Geschosse (ca. 5 360 qm BGF und ca. 14 000 cbm BRI) werden umstrukturiert. Alle Massnahmen werden bei laufendem Klinikbetrieb durchgeführt.
    Der zu vergebende Auftrag umfasst die Haustechnikplanung mit den Leistungsphasen 3-9 gemäß §53 HOAI 2013. Der Gesamtumfang der Leistungen in den Leistungsphasen 3-9 beträgt ca. 76 % gemäß §53 HOAI 2013. Für die noch zu überarbeitenden Leistungsphasen 3 und 4 sind folgende Prozentpunkte angedacht: Lph. 3 = 5 von 17 %, Lph. 4 = 1 von 2 %.
    Für alle Gewerke wurden bereits die Entwürfe durchgeführt und eine genehmigt HU-Bau liegt vor. Bei der Haustechnikplanung enthält dies die Wasser-Abwasseranlagen, die Wärmeversorgung, die Lufttechnischen Anlagen, die Nutzungsspezifische Anlagen, die Med. Gase sowie die dazugehörigen Anlagen im Außenbereich. Gemäß der genehmigten Hu-Bau sind hier noch Änderungswünsche bzw. Anregungen vorgenommen worden, die überprüft und nach Machbarkeit auch geändert werden sollen. Die eigentliche Installation in den Stockwerken ist davon nicht betroffen. Es handelt sich bei der Wärmeversorgung um eine Heizungsverteileranlage in einem Technikraum im 3.OG, die nach Möglichkeit entfallen sollte, indem man die Stockwerke an der Steigtrasse abgreift. Bei der lufttechnischen Anlage handelt es sich um eine Optimierung (gehäusetechnische Verkleinerung, auch durch Einsatz von z.B. Plattenwärmetauscher) der Lüftungsanlage, damit der neu zu errichtende Lüftungsraum kleiner wird. Die vorgesehene Zu- und Abluftanbindung ist nochmals zu überdenken, die adiabatische Luftbefeuchtung soll mittels VE- Wasser aus der vorhandenen VE-Wasseranlage oder vom Leitungswasser versorgt werden. Die brandschutztechnischen Anforderungen an die Lüftungsanlage sind nochmals zu überprüfen, überplanen und zu optimieren. Die geplante zusätzliche Kältemaschine soll entfallen und die Lüftungsanlage eine eigenständige integrierte Kühlung enthalten. Bei Wegfall der Kältemaschine müssen die EDV Räume mittels Splitgeräten gekühlt werden.
    Die Vergütungsgruppe bestimmt sich nach dem Angebot auf Aufforderung und den Förderrichtlinien und Vorgaben der Mittelgeber.
    Zunächst wird ein Bewerbungsverfahren nach VOF durchgeführt. Die Auswahl der Bewerber erfolgt über ein Auswahlgremium, das aus dem Geschäftsführer, dem Technischen Leiter, seinem Stellvertreter der Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH und einem externen Fachmann besteht. Es werden 3-8 Büros durch das Auswahlgremium ausgesucht und zur Abgabe eines Angebotes und der Vorstellung ihres Büros eingeladen. Die Bewertung der Büros erfolgt über eine Punktetabelle sowohl für die Eignungskriterien (Auswahlkriterien) als auch für die Zuschlagskriterien , die bei der Anforderung der Unterlagen mit versendet werden.
    Auf der Basis der Kostenberechnung wurden für die Kostengruppe 400 HLS Projektkosten in Höhe von 2 650 000 EUR, ohne Mwst., ermittelt.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 2 650 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-76829 Landau in der Pfalz
    TED Dokumenten-Nr. 397985-2013
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Klinikum Landau – Südliche Weinstraße GmbH
      Bodelschwinghstraße 11
      Klinikum Landau – Südliche Weinstraße GmbH
      Zu Händen von: Technischer Leiter Dipl.-Ing. Klemes Eichenlaub
      76829
      Landau in der Pfalz
      DEUTSCHLAND
      +49 63439503400
      MjE4WVpTW1NcYRxTV1FWU1xaT2NQLllaV1xXWWNbG1pSG2FjU2UcUlM=
      +49 63419082409

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.klinikum-ld-suew.de
      Adresse des Beschafferprofils: http://www.klinikum-ld-suew.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Hille Architekten+Stadtplaner BDA
      Bahnhofstraße 23
      Zu Händen von: Marcus Hille
      55218
      Ingelheim
      DEUTSCHLAND
      +49 613240349
      MjE0W2BZV15aV1tfMlpbXl5XU2RVWltmV11mV2AgVlc=
      +49 613241804
      http://www.hillearchitekten.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Hille Architekten+Stadtplaner BDA
      Bahnhofstraße 23
      Zu Händen von: Marcus Hille
      55218
      Ingelheim
      DEUTSCHLAND
      +49 613240349
      MjEzXGFaWF9bWFxgM1tcX19YVGVWW1xnWF5nWGEhV1g=
      +49 613241804
      http://www.hillearchitekten.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Aufstockung und Umstrukturierung des Bettenhauses der Klinik Bad Bergzabern im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 76887 Bad Bergzabern.
      NUTS-Code DEB33

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Fachingenieurleistungen der Haustechnik gem. HOAI 2013 für die Aufstockung und Umstrukturierung des Bettenhauses der Klinik Bad Bergzabern im Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH plant die Aufstockung und Umstrukturierung des Bettenhauses ihrer Klinik Bad Bergzabern. Die Klinik verfügt über 169 Betten mit 2- und 3- Bettzimmern, die nur teilweise mit eigenen Sanitärzellen ausgestattet sind. Der Umbau des Bettenhauses ist so geplant, dass alle Zimmer nach der Umstrukturierung über eigene Sanitärzellen verfügen. Dazu ist es notwendig, das Haus um ein Stockwerk (ca. 1 350 qm BGF und ca. 5 400 cbm BRI) zu erweitern/ erhöhen. 3 weitere Geschosse (ca. 5 360 qm BGF und ca. 14 000 cbm BRI) werden umstrukturiert. Alle Massnahmen werden bei laufendem Klinikbetrieb durchgeführt.
      Der zu vergebende Auftrag umfasst die Haustechnikplanung mit den Leistungsphasen 3-9 gemäß §53 HOAI 2013. Der Gesamtumfang der Leistungen in den Leistungsphasen 3-9 beträgt ca. 76 % gemäß §53 HOAI 2013. Für die noch zu überarbeitenden Leistungsphasen 3 und 4 sind folgende Prozentpunkte angedacht: Lph. 3 = 5 von 17 %, Lph. 4 = 1 von 2 %.
      Für alle Gewerke wurden bereits die Entwürfe durchgeführt und eine genehmigt HU-Bau liegt vor. Bei der Haustechnikplanung enthält dies die Wasser-Abwasseranlagen, die Wärmeversorgung, die Lufttechnischen Anlagen, die Nutzungsspezifische Anlagen, die Med. Gase sowie die dazugehörigen Anlagen im Außenbereich. Gemäß der genehmigten Hu-Bau sind hier noch Änderungswünsche bzw. Anregungen vorgenommen worden, die überprüft und nach Machbarkeit auch geändert werden sollen. Die eigentliche Installation in den Stockwerken ist davon nicht betroffen. Es handelt sich bei der Wärmeversorgung um eine Heizungsverteileranlage in einem Technikraum im 3.OG, die nach Möglichkeit entfallen sollte, indem man die Stockwerke an der Steigtrasse abgreift. Bei der lufttechnischen Anlage handelt es sich um eine Optimierung (gehäusetechnische Verkleinerung, auch durch Einsatz von z.B. Plattenwärmetauscher) der Lüftungsanlage, damit der neu zu errichtende Lüftungsraum kleiner wird. Die vorgesehene Zu- und Abluftanbindung ist nochmals zu überdenken, die adiabatische Luftbefeuchtung soll mittels VE- Wasser aus der vorhandenen VE-Wasseranlage oder vom Leitungswasser versorgt werden. Die brandschutztechnischen Anforderungen an die Lüftungsanlage sind nochmals zu überprüfen, überplanen und zu optimieren. Die geplante zusätzliche Kältemaschine soll entfallen und die Lüftungsanlage eine eigenständige integrierte Kühlung enthalten. Bei Wegfall der Kältemaschine müssen die EDV Räume mittels Splitgeräten gekühlt werden.
      Die Vergütungsgruppe bestimmt sich nach dem Angebot auf Aufforderung und den Förderrichtlinien und Vorgaben der Mittelgeber.
      Zunächst wird ein Bewerbungsverfahren nach VOF durchgeführt. Die Auswahl der Bewerber erfolgt über ein Auswahlgremium, das aus dem Geschäftsführer, dem Technischen Leiter, seinem Stellvertreter der Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH und einem externen Fachmann besteht. Es werden 3-8 Büros durch das Auswahlgremium ausgesucht und zur Abgabe eines Angebotes und der Vorstellung ihres Büros eingeladen. Die Bewertung der Büros erfolgt über eine Punktetabelle sowohl für die Eignungskriterien (Auswahlkriterien) als auch für die Zuschlagskriterien , die bei der Anforderung der Unterlagen mit versendet werden.
      Auf der Basis der Kostenberechnung wurden für die Kostengruppe 400 HLS Projektkosten in Höhe von 2 650 000 EUR, ohne Mwst., ermittelt.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 2 650 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 16.3.2014. Abschluss 30.9.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme für Personenschäden von 3 000 000 EUR und für Sach- und Vermögensschäden von 1 500 000 EUR.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI 2013, Förderrichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz, Baurechts- und Verwaltungsvorschriften des Landes Rheinland-Pfalz, Bestimmungen des Ingenieurvertrages, VOF 2009.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Im Falle von Bietergemeinschaften hat jedes einzelne Mitglied die geforderten Auswahlkriterien zu erfüllen. Der bevollmächtigte Vertreter, der die Mitglieder rechtsverbindlich vertritt, ist zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Für das Projekt wurden die Leistungsphasen 1-4 bereits erstellt und es liegt eine genehmigte Hu-Bau vor. Diese Grundlagen müssen weiterverwendet werden. Die Unterlagen über den aktuellen Projektstand werden mit der Anforderung zur Teilnahme am VOF-Verfahren von der in I.1) angegebenen Kontaktstelle versendet.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es ist ein vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerbungsbogen (erhältlich auf Anfrage per e-Mail an: MTdiZ2BeZWFeYmY5YWJlZV5aa1xhYm1eZG1eZyddXg== oder schritlich bei unter I.1) genannter Adresse) einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist im Original rechtsverbindlich vom Geschäftsführer oder einem Bevollmächtigten unterschrieben einzureichen.
      Einsendungen / Bewerbungen per Fax oder E-Mail werden nicht berücksichtigt!
      Die Unterschriftsberechtigung muss nachvollziehbar sein, gegebenenfalls ist eine Vollmacht beizulegen. Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft gefordert. Soweit erforderlich (je nach Rechtsform) ist ein aktueller Handelsregister- oder Partnerschaftsregisterauszug beizulegen.
      Es sind Angaben zu machen über rechtliche/wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Büros/Unternehmen bzw. zur beabsichtigten Zusammenarbeit mit anderen Büros/Unternehmen bzw. zum beabsichtigten Anteil der Unterauftragsvergabe. (VOF § 4 (2)).
      Der Bewerber hat eine Erklärung abzugeben, dass Ausschlussgründe gemäß VOF § 4 (6) a-g und § 4 (9) a-e nicht vorliegen. Ausserdem ist die fachliche Eignung (Diplomurkunde) gemäß VOF § 5 (5) a nachzuweisen. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss benannt und teilnahmeberechtigt sein. Die Bietergemeinschaft hat mindestens einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Planungsleistung verantwortlich ist. Der Bewerber muss jeweils den für die Planungsleistung verantwortlichen Projektleiter und Stellvertreter benennen.
      Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Haftpflichtversicherung Deckungssumme Personen 3 000 000 EUR, sonstige Schäden 1 500 000 EUR. Bei nicht Vorliegen dieser Summen genügt eine Bescheinigung der Versicherung, dass die Versicherungssummen im Auftragsfall erhöht werden;
      b) Bescheinigung der zuständigen Stellen des MItgliedsstaates, in dem der Planer ansässig ist, aus der hervorgeht, dass der Planer seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften seines Landes erfüllt hat. In Deutschland: Freistellungsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes und Bestätigung der zuständigen Krankenkasse; beide Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate);
      c) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
      Allle Angaben sind auf dem anzufordernden Bewerbungsbogen einzutragen und mit Belegen zu dokumentieren. Bei a) und b) sind ausnahmsweise keine Eigenerklärungen ausreichend, sondern es bedarf aufgrund der Wichtigkeit der Voraussetzung und der einfachen Zugänglichkeit der geforderten Unterlagen der Erklärung der zuständigen Stelle. Punkt c) kann in Eigenerklärung nachgewiesen werden.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Nachweis der fachlichen Eignung gemäß § 5 (5) b VOF 2009, insbesondere:
      a) Dokumentation von 5 in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen, sowie insbesondere vergleichbar nach Größe und Umfang der Leistung entsprechend der gestellten Bauaufgabe mit Projektbezeichnung, durchgeführte Leistungsphasen nach HOAI, Leistungszeit, Bauherr, öffentliche und private Auftraggeber, Adresse, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Bauvolumen, Gesamtkosten, Termin- und Kostentreue;
      b) Erklärung nach § 5 (5) c und d über das jährliche Mittel der Beschäftigten, Mitarbeiterstruktur, durchschnittliche Betriebszugehörigkeit aller Mitarbeiter in den letzten 5 Jahren mit Angabe des vorgesehenen Projektleiters, dessen Vertreters und des Bauleiteres, ihrer beruflichen Qualifikation und Werdegang, Erfahrung in den unter III.2.3) a genannten Bauvorhaben. Erklärung zur technischen Ausstattung des Büros (Anzahl PC- und CAD-Arbeitsplätzen, CAD-System, elektronischer Datenaustausch);
      c) Referenzen im Bereich von Klinikbauten, Altenpflegeheime, Hotels oder Behindetengerechtes Wohnen, sowie energieeffizienter, ressourcenschonender und wirtschaftlicher Bauten. Referenzen zum nachhaltigen Bauen. Bei öffentlichen Auftraggebern Nachweis durch Bescheinigung, bei privaten Auftraggebern durch eine einfache Bescheinigung des Auftraggebers. Sind diese Bescheinigungen nicht erhältlich, genügt eine Erklärung des Bewerbers;
      d) Erklärung über die ständige kurzfristige Erreichbarkeit und Präsenz vor Ort in der Leistungsphase 8, Erklärungen zu Maßnahmen der Qualitätssicherung;
      e) kurze Beschreibung dreier ausgewählter Projekte (incl. Referenzliste) mit Grundriss, Ansicht und Schnitt, Kosten und Termine auf jeweils 1 DIN A3 Blatt begrenzt (einseitig beschrieben).
      Alle Angaben sind auf dem Bewerbungsbogen einzutragen. Der Umfang der Bewerbungsunterlagen soll neben dem Bewerbungsbogen und den darin geforderten Anlagen nicht mehr als 5 DIN A4 Seiten und für die drei ausgewählten Projekte nicht mehr als 3 DIN A3 einseitig beschrieben umfassen. Die Bewerbungsunterlagen mit Anlagen werden nicht zurückgegeben. Eine Vergütung für die geforderten Ausschreibungsunterlagen wird nicht gezahlt. Hausprospekte und sonstige Anlagen werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt.
      Rückfragen zu dem Projekt oder dem Verfahren sind ausschließlich schriftlich nur an das in I1) genannte Büro Hille Architekten BDA zu richten.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zur Bewerbung zugelassen sind alle in den Mitgliedsstaaten ansässigen natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß § 19 VOF berechtigt sind oder über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügen, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384 EWG gewährleistet ist.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 8
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Leistungsfähigkeit (maximal 20 Punkte)
      1.1 Mitarbeiterstruktur und Organigramm
      1.2 Qualitätssicherung
      1.3 Büroausstattung und Datenverarbeitung
      1.4 Qualifikation der Mitarbeiter (insbesondere Projektleiter und Stellvertreter)
      2. fachliche Qualifikation, Referenzen und Projekte (maximal 50 Punkte)
      2.1 nachgewiesene Referenzprojekte (Klinik, Altenpflegeheime, Hotels, Behindertengerechtes Wohnen)
      2.2 sonstige Referenzprojekte
      2.3 Referenzen wirtschaftliche und energieffiziente Bauweise
      2.4 Projektgröße über 3 000 000 EUR, netto Kostengruppe 200-500 und Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern
      3. Kriterien fachliche Beurteilung (maximal 30 Punkte)
      3.1 Qualität der drei ausgewählten Referenzprojekte
      3.2 Auszeichnungen bei Referenzprojekten.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Projektanalyse (Verständnis der Aufgabe, Nachweis innovative Technik, besondere Vorschläge zur Bauabwicklung, Optimierungspotential). Gewichtung 30
      2. Nachgewiesene Referenzprojekte auf DIN A3 (Qualität, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit des Entwurfs und der Materialauswahl, Termintreue, Kosteneinhaltung). Gewichtung 30
      3. Projektorganisation (vorgesehener Projektleiter, stellvertretender Projektleiter und Bauleiter, Ablauf Projektabwicklung, Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern, Qualitätssicherung). Gewichtung 30
      4. Wirtschaftlichstes Angebot, Beurteilung des Preises. Gewichtung 5
      5. Gesamteindruck bei der Präsentation, Beantwortung gestellter Fragen. Gewichtung 5

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      VOF - Bettenhaus - Bad Bergzabern - Fachingenieure - 2013

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      Sonstige frühere BekanntmachungenBekanntmachungsnummer im ABl: 2011/S 920-151287 vom 10.5.2011

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.12.2013 - 16:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      23.12.2013 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      17.1.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Ein Ingenieurbüro hat bereits die Leistungsphasen 1-4 erstellt. Die Hu-Bau ist genehmigt. Diese Grundlagen müssen zur weiteren Bearbeitung verwendet werden. Die Unterlagen zur Planung und alle Informationen darüber werden den Teilnehmern mit Anforderung der Bewerbungsunterlagen zugeschickt. Fragen hierzu sind ausschließlich und nur schriftlich an das in I.1) genannte Büro Hille Architekten BDA zu richten.
      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Offizielle Bezeichnung: D-Bad Bergzabern: Technische Ausrüstung

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz
      Stiftstraße 9
      55116
      Mainz
      DEUTSCHLAND
      MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaCRoYmY2Y21hW2IkaGJmJFpb
      +49 6131165240
      http://www.mwkel.rpl.de
      +49 6131162113

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Fristen gemäß VOF 2009.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23.11.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.11.2013
Ergebnis veröffentlicht 17.04.2014
Zuletzt aktualisiert 28.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-154911 Status Kostenpflichtig
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