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  • DE-26655 Westerstede
  • 02/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-154928)

Neubau einer Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort Klinikzentrum Westerstede - Objektplanung gem. § 34 HOAI - Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.02.2014 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 28, 2013
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 8.500.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Eigenbetrieb Immobilienbetreuung, Landkreis Ammerland, Westerstede (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die in Bad Zwischenahn gelegene Karl-Jaspers-Klinik ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen. Die Klinik befindet sich in Trägerschaft der „Psychiatrieverbund Oldenburger Land gGmbH“.
    Die Karl-Jaspers-Klinik beabsichtigt mit dem Eigenbetrieb Immobilienbetreuung Landkreis Ammerland auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zu errichten. Die Fachklinik wird am Standort mit dem Bundeswehrkrankenhaus kooperieren. Eine Förderung gem. Krankenhausfinanzierungsgesetz ist angestrebt.
    Der Standort für die Neuplanung der Fachklinik umfasst ein ca. 6 500 m² großes Areal auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede. Der Neubau soll die vorhandenen Klinikgebäude städtebaulich ergänzen und einen neuen, besonderen Ort einschließlich therapeutisch einsetzbarer Außenbereiche für die psychosomatische und psychotherapeutische Patientenversorgung schaffen. Der Bebauuungsplan läßt an dieser Stelle max. 3 Geschosse zu.
    Ein vom Sozialministerium genehmigtes Raumprogramm (Stand 8.11.2013) liegt vor und soll als Maßgabe für den Entwurf dienen. Gemäß Raum- und Funktionsprogramm ist von einer Gesamtnutzfläche von 1 820 m² NF auszugehen. Zudem ist eine Ambulanz sowie eine Tagesklinik mit 3-5 Plätzen und ca. 300 m² Nutzfläche als bauliche Option zu berücksichtigen.
    Es sind Flächen für Untersuchung und Behandlung, Pflege, Verwaltung, soziale Dienste sowie Ver- und Entsorgung zu planen. Das Betriebskonzept sieht eine Belegung mit 30 Betten vor. Zusätzlich sind 10 vollstationäre Betten vorgesehen, die im Rahmen einer Kooperation durch das Bundeswehrkrankenhaus belegt werden. Für die 40 Planbetten zuzüglich Aufstellreserve sind zwei Stationen vorzusehen, die auf einer Ebene angeordnet werden sollten, um Synergieeffekte nutzen zu können. Ein medizinisches Konzept zur Einrichtung dieser Klinik liegt vor.
    Das Raumprogramm sowie eine Standortuntersuchung wurde durch das Architekturbüro Gerlach, Schneider & Partner aus Bremen erstellt. Diese Unterlagen werden allen Teilnehmern, die zur Ange-botsabgabe aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt. Das Büro soll nicht von dem VOF-Verfahren ausgeschlossen werden.
    Die Baumaßnahme muss ohne Beeinträchtigung des übrigen Krankenhausbetriebs erfolgen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 geplant.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Los 1:
    Leistungsphasen 2 bis 9 Objektplanung gem. §34 HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.
    Los 2:
    Leistungsphasen 2 bis 9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. §51 (2) HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.
    Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter gem. §20 (3) VOF Lösungs-vorschläge in Form einer Machbarkeitsstudie vorstellen.
    Leistungsumfang
    Für die Gesamtmaßnahme ist eine Kostenobergrenze von ca. 8,5 Mio. EUR inkl. USt. vorgegeben.
    Adresse des Bauherren DE-26655 Westerstede
    TED Dokumenten-Nr. 398070-2013
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Westerstede: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      2013/S 231-400994

      Eigenbetrieb Immobilienbetreuung Landkreis Ammerland, Ammerlandallee 12, Zu Händen von: Herrn Thomas Kappelmann, Westerstede26655, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 4488562780. Fax: +49 4488562799. E-Mail: MTVvKWZca2tgZ2hcaWk7XGhoYG1nXGlfKV9g

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 26.11.2013, 2013/S 229-398070)

      Betr.:
      CPV:71300000, 71200000Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      Dienstleistungen von Architekturbüros

      Anstatt:
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Die in Bad Zwischenahn gelegene Karl-Jaspers-Klinik ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen. Die Klinik befindet sich in Trägerschaft der „Psychiatrieverbund Oldenburger Land gGmbH“.

      Die Karl-Jaspers-Klinik beabsichtigt mit dem Eigenbetrieb Immobilienbetreuung Landkreis Ammerland auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zu errichten. Die Fachklinik wird am Standort mit dem Bundeswehrkrankenhaus ko-operieren. Eine Förderung gem. Krankenhausfinanzierungsgesetz ist angestrebt.

      Der Standort für die Neuplanung der Fachklinik umfasst ein ca. 6.500 m² großes Areal auf dem Ge-lände des Klinikzentrums Westerstede. Der Neubau soll die vorhandenen Klinikgebäude städtebaulich ergänzen und einen neuen, besonderen Ort einschließlich therapeutisch einsetzbarer Außenbereiche für die psychosomatische und psychotherapeutische Patientenversorgung schaffen. Der Bebauuungsplan läßt an dieser Stelle max. 3 Geschosse zu.

      Gemäß Raum- und Funktionsprogramm ist von einer Gesamtnutzfläche von 1.820 m² NF auszugehen. Zudem ist eine Ambulanz sowie eine Tagesklinik mit 3-5 Plätzen und ca. 300 m² Nutzfläche als bauliche Option zu berücksichtigen.

      Es sind Flächen für Untersuchung und Behandlung, Pflege, Verwaltung, soziale Dienste sowie Ver- und Entsorgung zu planen. Das Betriebskonzept sieht eine Belegung mit 30 Betten vor. Zusätzlich sind 10 vollstationäre Betten vorgesehen, die im Rahmen einer Kooperation durch das Bundeswehr-krankenhaus belegt werden. Für die 40 Planbetten zuzüglich Aufstellreserve sind zwei Stationen vor-zusehen, die auf einer Ebene angeordnet werden sollten, um Synergieeffekte nutzen zu können. Ein medizinisches Konzept zur Einrichtung dieser Klinik liegt vor.

      Das Raumprogramm sowie eine Standortuntersuchung wurde durch das Architekturbüro Gerlach, Schneider & Partner aus Bremen erstellt. Diese Unterlagen werden allen Teilnehmern, die zur Ange-botsabgabe aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt. Das Büro soll nicht von dem VOF-Verfahren ausgeschlossen werden.

      Die Baumaßnahme muss ohne Beeinträchtigung des übrigen Krankenhausbetriebs erfolgen. Die Fer-tigstellung ist für das Frühjahr 2016 geplant.

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

      LOS 1:

      Leistungsphasen 2 bis 9 Objektplanung gem. §34 HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.

      LOS 2:

      Leistungsphasen 2 bis 9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. §51 (2) HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.

      Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter gem. §20 (3) VOF Lösungs-vorschläge in Form einer Machbarkeitsstudie vorstellen. Dabei sollen Überlegungen zum Anteil an 1- und 2 Bettzimmern sowie zur funktionalen Anordnung der Stationen bei den Verhandlungsgesprächen präsentiert werden.

      IV.2.1) Zuschlagskriterien:

      1. Fachlicher Wert (25 %)

      2. Qualität (30 %)

      3. Kundendienst (15 %)

      4. Ausführungszeitraum (15 %)

      5. Preis/Honorar (15 %)

      muss es heißen:
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Die in Bad Zwischenahn gelegene Karl-Jaspers-Klinik ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen. Die Klinik befindet sich in Trägerschaft der „Psychiatrieverbund Oldenburger Land gGmbH“.

      Die Karl-Jaspers-Klinik beabsichtigt mit dem Eigenbetrieb Immobilienbetreuung Landkreis Ammerland auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zu errichten. Die Fachklinik wird am Standort mit dem Bundeswehrkrankenhaus kooperieren. Eine Förderung gem. Krankenhausfinanzierungsgesetz ist angestrebt.

      Der Standort für die Neuplanung der Fachklinik umfasst ein ca. 6 500 m² großes Areal auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede. Der Neubau soll die vorhandenen Klinikgebäude städtebaulich ergänzen und einen neuen, besonderen Ort einschließlich therapeutisch einsetzbarer Außenbereiche für die psychosomatische und psychotherapeutische Patientenversorgung schaffen. Der Bebauuungsplan läßt an dieser Stelle max. 3 Geschosse zu.

      Ein vom Sozialministerium genehmigtes Raumprogramm (Stand 8.11.2013) liegt vor und soll als Maßgabe für den Entwurf dienen. Gemäß Raum- und Funktionsprogramm ist von einer Gesamtnutzfläche von 1 820 m² NF auszugehen. Zudem ist eine Ambulanz sowie eine Tagesklinik mit 3-5 Plätzen und ca. 300 m² Nutzfläche als bauliche Option zu berücksichtigen.

      Es sind Flächen für Untersuchung und Behandlung, Pflege, Verwaltung, soziale Dienste sowie Ver- und Entsorgung zu planen. Das Betriebskonzept sieht eine Belegung mit 30 Betten vor. Zusätzlich sind 10 vollstationäre Betten vorgesehen, die im Rahmen einer Kooperation durch das Bundeswehrkrankenhaus belegt werden. Für die 40 Planbetten zuzüglich Aufstellreserve sind zwei Stationen vorzusehen, die auf einer Ebene angeordnet werden sollten, um Synergieeffekte nutzen zu können. Ein medizinisches Konzept zur Einrichtung dieser Klinik liegt vor.

      Das Raumprogramm sowie eine Standortuntersuchung wurde durch das Architekturbüro Gerlach, Schneider & Partner aus Bremen erstellt. Diese Unterlagen werden allen Teilnehmern, die zur Ange-botsabgabe aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt. Das Büro soll nicht von dem VOF-Verfahren ausgeschlossen werden.

      Die Baumaßnahme muss ohne Beeinträchtigung des übrigen Krankenhausbetriebs erfolgen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 geplant.

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

      Los 1:

      Leistungsphasen 2 bis 9 Objektplanung gem. §34 HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.

      Los 2:

      Leistungsphasen 2 bis 9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. §51 (2) HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.

      Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter gem. §20 (3) VOF Lösungs-vorschläge in Form einer Machbarkeitsstudie vorstellen.

      IV.2.1) Zuschlagskriterien:

      1. Fachlicher Wert (25 %)

      2. Qualität (35 %)

      3. Kundendienst (15 %)

      4. Ausführungszeitraum (15 %)

      5. Preis/Honorar (10 %)

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Eigenbetrieb Immobilienbetreuung, Landkreis Ammerland
      Ammerlandallee 12
      Zu Händen von: Herrn Thomas Kappelmann
      26655
      Westerstede
      DEUTSCHLAND
      +49 4488562780
      MTFzLWpgb29ka2xgbW0/YGxsZHFrYG1jLWNk
      +49 4488562799

      Weitere Auskünfte erteilen:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MjE0WCBUZGFVXVpTZ2VXYDJWZGFlZh9VYWBlZ15mIFZX
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MjEwXCRYaGVZYV5Xa2lbZDZaaGVpaiNZZWRpa2JqJFpb
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MTJkLGBwbWFpZl9zcWNsPmJwbXFyK2FtbHFzanIsYmM=
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Öffentliches Unternehmen

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Bauliche Unterhaltung kreiseigener Immobilien sowie Planung und Ausführung von Bauvorhaben

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau einer Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort Klinikzentrum Westerstede - Objektplanung gem. § 34 HOAI - Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Westerstede.
      NUTS-Code DE946

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die in Bad Zwischenahn gelegene Karl-Jaspers-Klinik ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen. Die Klinik befindet sich in Trägerschaft der „Psychiatrieverbund Oldenburger Land gGmbH“.
      Die Karl-Jaspers-Klinik beabsichtigt mit dem Eigenbetrieb Immobilienbetreuung Landkreis Ammerland auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zu errichten. Die Fachklinik wird am Standort mit dem Bundeswehrkrankenhaus kooperieren. Eine Förderung gem. Krankenhausfinanzierungsgesetz ist angestrebt.
      Der Standort für die Neuplanung der Fachklinik umfasst ein ca. 6 500 m² großes Areal auf dem Ge-lände des Klinikzentrums Westerstede. Der Neubau soll die vorhandenen Klinikgebäude städtebaulich ergänzen und einen neuen, besonderen Ort einschließlich therapeutisch einsetzbarer Außenbereiche für die psychosomatische und psychotherapeutische Patientenversorgung schaffen. Der Bebauungsplan lässt an dieser Stelle max. 3 Geschosse zu.
      Gemäß Raum- und Funktionsprogramm ist von einer Gesamtnutzfläche von 1 820 m² NF auszugehen. Zudem ist eine Ambulanz sowie eine Tagesklinik mit 3-5 Plätzen und ca. 300 m² Nutzfläche als bauliche Option zu berücksichtigen.
      Es sind Flächen für Untersuchung und Behandlung, Pflege, Verwaltung, soziale Dienste sowie Ver- und Entsorgung zu planen. Das Betriebskonzept sieht eine Belegung mit 30 Betten vor. Zusätzlich sind 10 vollstationäre Betten vorgesehen, die im Rahmen einer Kooperation durch das Bundeswehrkrankenhaus belegt werden. Für die 40 Planbetten zuzüglich Aufstellreserve sind 2 Stationen vorzusehen, die auf einer Ebene angeordnet werden sollen, um Synergieeffekte nutzen zu können. Ein medizinisches Konzept zur Einrichtung dieser Klinik liegt vor.
      Das Raumprogramm sowie eine Standortuntersuchung wurde durch das Architekturbüro Gerlach, Schneider & Partner aus Bremen erstellt. Diese Unterlagen werden allen Teilnehmern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt. Das Büro soll nicht von dem VOF-Verfahren ausgeschlossen werden.
      Die Baumaßnahme muss ohne Beeinträchtigung des übrigen Krankenhausbetriebs erfolgen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 geplant.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      Los 1:
      Leistungsphasen 2 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.
      Los 2:
      Leistungsphasen 2 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.
      Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter für LOS 1 gem. §20 (3) VOF Lösungsvorschläge in Form einer Machbarkeitsstudie vorstellen. Dabei sollen Überlegungen zum Anteil an 1- und 2 Bettzimmern sowie zur funktionalen Anordnung der Stationen bei den Verhandlungsgesprächen präsentiert werden.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Für die Gesamtmaßnahme ist eine Kostenobergrenze von ca. 8,5 Mio. EUR inkl. USt. vorgegeben.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Los 1:
      Leistungsphasen 5 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
      Los 2:
      Leistungsphasen 5 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1

      Bezeichnung: Neubau einer Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort Klinikzentrum Westerstede - Objektplanung gem. §34 HOAI

      1) Kurze Beschreibung
      Die in Bad Zwischenahn gelegene Karl-Jaspers-Klinik ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen. Die Klinik befindet sich in Trägerschaft der „Psychiatrieverbund Oldenburger Land gGmbH“.
      Die Karl-Jaspers-Klinik beabsichtigt mit dem Eigenbetrieb Immobilienbetreuung Landkreis Ammerland auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zu errichten. Die Fachklinik wird am Standort mit dem Bundeswehrkrankenhaus kooperieren. Eine Förderung gem. Krankenhausfinanzierungsgesetz ist angestrebt.
      Der Standort für die Neuplanung der Fachklinik umfasst ein ca. 6 500 m² großes Areal auf dem Ge-lände des Klinikzentrums Westerstede. Der Neubau soll die vorhandenen Klinikgebäude städtebaulich ergänzen und einen neuen, besonderen Ort einschließlich therapeutisch einsetzbarer Außenbereiche für die psychosomatische und psychotherapeutische Patientenversorgung schaffen. Der Bebauungsplan lässt an dieser Stelle max. 3 Geschosse zu.
      Gemäß Raum- und Funktionsprogramm ist von einer Gesamtnutzfläche von 1 820 m² NF auszugehen. Zudem ist eine Ambulanz sowie eine Tagesklinik mit 3-5 Plätzen und ca. 300 m² Nutzfläche als bauliche Option zu berücksichtigen.
      Es sind Flächen für Untersuchung und Behandlung, Pflege, Verwaltung, soziale Dienste sowie Ver- und Entsorgung zu planen. Das Betriebskonzept sieht eine Belegung mit 30 Betten vor. Zusätzlich sind 10 vollstationäre Betten vorgesehen, die im Rahmen einer Kooperation durch das Bundeswehrkrankenhaus belegt werden. Für die 40 Planbetten zuzüglich Aufstellreserve sind 2 Stationen vorzusehen, die auf einer Ebene angeordnet werden sollen, um Synergieeffekte nutzen zu können. Ein medizinisches Konzept zur Einrichtung dieser Klinik liegt vor.
      Das Raumprogramm sowie eine Standortuntersuchung wurde durch das Architekturbüro Gerlach, Schneider & Partner aus Bremen erstellt. Diese Unterlagen werden allen Teilnehmern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt. Das Büro soll nicht von dem VOF-Verfahren ausgeschlossen werden.
      Die Baumaßnahme muss ohne Beeinträchtigung des übrigen Krankenhausbetriebs erfolgen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 geplant.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      Los 1:
      Leistungsphasen 2 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.
      Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter für Los 1 gem. § 20 (3) VOF Lösungsvorschläge in Form einer Machbarkeitsstudie vorstellen. Dabei sollen Überlegungen zum Anteil an 1- und 2 Bettzimmern sowie zur funktionalen Anordnung der Stationen bei den Verhandlungsgesprächen präsentiert werden.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      3) Menge oder Umfang

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 2

      Bezeichnung: Neubau einer Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Standort Klinikzentrum Westerstede - Technische Gebäudeausrüstung gem. §55 HOAI

      1) Kurze Beschreibung
      Die in Bad Zwischenahn gelegene Karl-Jaspers-Klinik ist ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen. Die Klinik befindet sich in Trägerschaft der „Psychiatrieverbund Oldenburger Land gGmbH“.
      Die Karl-Jaspers-Klinik beabsichtigt mit dem Eigenbetrieb Immobilienbetreuung Landkreis Ammerland auf dem Gelände des Klinikzentrums Westerstede eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zu errichten. Die Fachklinik wird am Standort mit dem Bundeswehrkrankenhaus kooperieren. Eine Förderung gem. Krankenhausfinanzierungsgesetz ist angestrebt.
      Der Standort für die Neuplanung der Fachklinik umfasst ein ca. 6 500 m² großes Areal auf dem Ge-lände des Klinikzentrums Westerstede. Der Neubau soll die vorhandenen Klinikgebäude städtebaulich ergänzen und einen neuen, besonderen Ort einschließlich therapeutisch einsetzbarer Außenbereiche für die psychosomatische und psychotherapeutische Patientenversorgung schaffen. Der Bebauungsplan lässt an dieser Stelle max. 3 Geschosse zu.
      Gemäß Raum- und Funktionsprogramm ist von einer Gesamtnutzfläche von 1 820 m² NF auszugehen. Zudem ist eine Ambulanz sowie eine Tagesklinik mit 3-5 Plätzen und ca. 300 m² Nutzfläche als bauliche Option zu berücksichtigen.
      Es sind Flächen für Untersuchung und Behandlung, Pflege, Verwaltung, soziale Dienste sowie Ver- und Entsorgung zu planen. Das Betriebskonzept sieht eine Belegung mit 30 Betten vor. Zusätzlich sind 10 vollstationäre Betten vorgesehen, die im Rahmen einer Kooperation durch das Bundeswehrkrankenhaus belegt werden. Für die 40 Planbetten zuzüglich Aufstellreserve sind zwei Stationen vorzusehen, die auf einer Ebene angeordnet werden sollen, um Synergieeffekte nutzen zu können. Ein medizinisches Konzept zur Einrichtung dieser Klinik liegt vor.
      Das Raumprogramm sowie eine Standortuntersuchung wurde durch das Architekturbüro Gerlach, Schneider & Partner aus Bremen erstellt. Diese Unterlagen werden allen Teilnehmern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt. Das Büro soll nicht von dem VOF-Verfahren ausgeschlossen werden.
      Die Baumaßnahme muss ohne Beeinträchtigung des übrigen Krankenhausbetriebs erfolgen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2016 geplant.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      Los 2:
      Leistungsphasen 2 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagegruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, die Leistung soll in Stufen beauftragt werden.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      3) Menge oder Umfang

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht pro Los: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindes-tens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist pro Los der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber/innen insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein ist als Nachweis ausreichend.)

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind unter folgenden Bedingungen zugelassen:
      (A) Es muss eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorliegen, dass die Bietergemeinschaft im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haftet.
      (B) Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft legitimiert ist.
      (C) Es ist durch eine Eigenerklärung sicherzustellen, dass der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft während der gesamten Projektlaufzeit die Oberaufsicht über die Bietergemeinschaft inne hat und direkter Ansprechpartner für alle Belange des Auftraggebers ist.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben der Bewerber gemäß VOF § 4 (2),(3); § 4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); § 5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 4 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
      Für die geforderten Angaben sind für das jeweilige Los Formblätter auszufüllen. Diese sind erhältlich auf der Internetseite: www.drost-consult.de. Für den Zugang zu den Bewerbungsunterlagen ist eine Registrierung unter Angabe des Namens, der Firma und der E-Mail-Adresse auf der Internetseite: www.drost-consult.de notwendig. Alternativ können die Unterlagen auch schriftlich oder unter der E-Mail-Adresse: MTJkLGBwbWFpZl9zcWNsPmJwbXFyK2FtbHFzanIsYmM= angefordert werden. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt (Bewerbungsbogen) und den darin geforderten Angaben einzureichen. Nichtverwendung des Bewerbungsbogens führt zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Pro LOS ein aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1,5 Mio. EURO für Personenschäden, mind. 1,5 Mio. EURO für sonstige Schäden).
      (B) Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich gem. §34 HOAI für LOS 1 in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2010, 2011; 2012). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 500.000 EUR (netto) erreichen.
      Der durchschnittliche Jahresteilumsatz für den Leistungsbereich gem. §55 HOAI für LOS 2 muss in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2010, 2011; 2012) mindestens 350.000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen hier:
      für Los 1:
      — Architekt/in für die Leistungen Objektplanung gem. § 34 HOAI.
      für Los 2:
      — Ingenieur/in für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI.
      (HLS, Anlagengruppen 1-3),
      — Ingenieur/in für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI.
      (ELT, Anlagengruppen 4+5),
      (B) Nachweis der erbrachten Leistungen durch zwei Projekte für Los 1 und 2 Projekte für Los 2. Für Los 1 sind 2 Projekte für den Leistungsbereich gem. § 34 HOAI zu erbringen. Für Los 2 sind 2 Projekte für den Leistungsbereich gem. § 55 HOAI zu erbringen.
      Mindestens 1 Projekt muss innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2007) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und der Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein. Als 2tes Projekt ist auch ein Projekt zugelassen, dass erst mit der Leistungsphase 4 abgeschlossen ist. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 300 und 400 gem. DIN 276 bei LOS 1, KG 400 gem. DIN 276 bei LOS 2), Angabe der bearbeiteten Bruttogeschossfläche (BGFa gem. DIN 277), der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung (siehe III.2.1) sowie IV.1.2)) des Bauherrn einzureichen. Die 2 vergleichbaren Referenzprojekte für Los 1 und für Los 2 sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Für Los 1 ist mit den Referenzen zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen geförderten Bauvorhaben und mit Bauten für Psychosomatische Medizin, Rehakliniken, Psychiatrischen Kliniken oder Tageskliniken nachzuweisen. Für Los 2 ist mit den Referenzen zwingend eine Erfahrung mit öffentlich geförderten Bauvorhaben nachzuweisen.
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten 3 Jahre. Für Los 1 sind im Bereich Objektplanung gem. § 34 HOAI mind. 5 Ingenieure/innen gem. § 34 HOAI im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen. Für Los 2 sind im Bereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS, Anlagegruppen 1-3) mind. 3 Ingenieure/innen, im Bereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (ELT, Anlagegruppen 4+5) mind. 3 Ingenieure/innen und im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Als Berufsqualifikation werden für Los 1 der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 34 HOAI, für Los 2 der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. § 55 HOAI HLS und ELT gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.Die Auswahl für LOS 1 erfolgt für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §34 HOAI anhand von zwei eingereichten Referenzprojekten in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkt), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung des Auftraggebers (siehe III.2.1 sowie III.2.3) (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 20 Punkte für LOS 1 erreicht werden. Die Auswahl für LOS 2 erfolgt anhand von zwei eingereichten Referenzprojekten für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkt), vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-1 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung des Auftraggebers (siehe III.2.1 sowie III.2.3) (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 16 Punkte für LOS 2 erreicht werden.Der dabei je LOS verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderun-gen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen für das jeweilige LOS versandt. Er-füllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien in einem LOS oder beiden LOSEN zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. §10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 25
      2. Qualität. Gewichtung 30
      3. Kundendienst. Gewichtung 15
      4. Ausführungszeitraum. Gewichtung 15
      5. Preis/Honorar. Gewichtung 15

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 20.12.2013 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      23.12.2013 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      24.1.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistung.
      Voraussichtliche Termine der Verhandlungen:
      Aufforderung zur Angebotsabgabe 04. KW 2014, Abgabe der Honorarangebote 07. KW 2014, Verhandlungsgespräche Objekt 08. KW 2014, Verhandlungsgespräche TGA 10. KW 2014.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr -Regierungsvertretung Lüneburg-
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4131151334
      http://www.mi.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Erkannte oder erkennbare Vergabefehler sind unverzüglich bei der Vergabestelle zu rügen. Nachprüfungsantrag gem. aktuell gültigen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) vor der zuständigen Vergabekammer innerhalb einer Frist von 15 Tagen nach erfolgloser Rüge.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr -Regierungsvertretung Lüneburg-
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4131151334
      http://www.mi.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22.11.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.11.2013
Ergebnis veröffentlicht 14.04.2014
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-154928 Status Kostenpflichtig
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